tag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post1370436694358446149..comments2024-03-25T21:47:28.190+01:00Comments on Hiltibold: Wanderer zwischen Antike und Mittelalter: Der Campus Galli ist kein wissenschaftliches, sondern ein touristisches Projekt!Hiltiboldhttp://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comBlogger44125tag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-16273323039560936352014-10-21T21:01:52.345+02:002014-10-21T21:01:52.345+02:00"Also nachdem die Medien nur Positives über C..."Also nachdem die Medien nur Positives über CG berichten, scheinen die Kritiker verstummt zu sein..."<br /><br />Die Medien dürfen doch gar nichts negatives über den CG berichten! Ich frage mich beispielsweise, wie es sein konnte, dass aus 2500 Besuchern am Sommerfest ziemlich genau 1000 (!) weniger am Herbsfest geworden sind. ( Quelle Bericht Südkurier). Da war die Mund-zu Mund Propaganda wohl nicht so erfolgreich...<br /><br />LG CassandraAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-25724538598123512292014-10-20T21:27:13.309+02:002014-10-20T21:27:13.309+02:00In der Tat "scheint" das nur so, denn es...In der Tat "scheint" das nur so, denn es wird auch an weniger prominenter Stelle diskutiert: <br /><br />http://hiltibold.blogspot.com/2014/09/krimskrams-am-freitag-ein-bildbericht.html<br />http://hiltibold.blogspot.com/2014/10/krimskrams-am-freitag-teures-eibenholz.html<br /><br />Hiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-29678236343448401602014-10-20T21:06:16.593+02:002014-10-20T21:06:16.593+02:00Also nachdem die Medien nur Positives über CG beri...Also nachdem die Medien nur Positives über CG berichten, scheinen die Kritiker verstummt zu sein...<br />WaltraudAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-40723740560785109882014-10-09T18:20:19.124+02:002014-10-09T18:20:19.124+02:00In der Tat hatte ich im Vorhinein bereits gehört,...In der Tat hatte ich im Vorhinein bereits gehört, dass es mit der Kommunikation zwischen den Mitarbeitern und den Gästen nicht so klappt. <br />Nun ist Serviceorientierung und Kommunikation keine Gottesgabe und kann trainiert werden, allerdings stellt sich doch auch zur Verteidigung der Angestellten die Frage, ob sie es sich zeitlich leisten können auf alle Besucher so einzugehen, wie man es zB bei einmaligen Veranstaltungen mit Displaycharakter kann. <br />Immerhin können sie nicht den ganzen Tag plaudern sondern sollen in 30 Jahren eine kleine Stadt fertig gebaut haben. <br />Darum ja mein Vorschlag, das Reden anderen zu überlassen. Ich war bereits auf der Burgbaustelle Friesach, wo uns ein Student der in Kooperation mit der Baustelle stehenden Universität Klagenfurt herumführte und alles erklärte, sowohl zu Techniken als auch Hintergründen. Und das hat super geklappt. Er konnte sogar auf fachspezifische Fragen von uns eingehen, die ein Laie sicher nie gestellt hätte :-)<br />Dort hat man 4 mal täglich eine Führung eingebaut, die der Besucher verpflichtend nehmen muss (alle 2 Stunden). Agihttps://www.blogger.com/profile/04576094535326071582noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-3815858814704594762014-10-01T22:20:56.515+02:002014-10-01T22:20:56.515+02:00An Maria: Was ist denn da passiert vor ein paar Ja...An Maria: Was ist denn da passiert vor ein paar Jahren?<br />LG<br />WaltraudAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-72408336322454044732014-09-29T07:36:56.453+02:002014-09-29T07:36:56.453+02:00Ratschläge muss man auch annehmen. Geurten lehnt h...Ratschläge muss man auch annehmen. Geurten lehnt hingegen die Zusammenarbeit mit erfahrenen Leuten aus der Living History Szene ab. Für den sind wir realitätsferne "Mittelalterfreaks", wie er bei mehreren Gelegenheiten klargestellt hat.<br />Im Übrigen möchte ich persönlich mit diesem Mann keinen Umgang pflegen. Die eine Begegnung vor ein paar Jahren reicht mir für das ganze Leben. <br /><br />Grüßle,<br />MariaAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-25003480134278692792014-09-28T22:15:04.914+02:002014-09-28T22:15:04.914+02:00Also ich denke dass die die sich hier auslassenden...Also ich denke dass die die sich hier auslassenden Personen einfach freiwillig dort ihrem Hobby nachgehen könnten. Evtl auch Spenden sammeln , sich mit dem wissenschaftliche Rat de CG zusammensetzen und mit ihren in den Jahren und Jahrzenten erworbenen Fähigkeiten dem CG helfen könnten. Da ja 30 Gesellen a) problemlos zu haben sind und b) für das Geld dort arbeiten würden , wie auch etliche Baumeister und Mönche und 15 Stunden arbeitende Kinder und Helfer an 6 Wochentagen ohne Besucher , aber dafür Schlägen und in einer Aus....... denkt euch den Rest LG NörglerAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-19686734271913109692014-09-22T18:27:24.164+02:002014-09-22T18:27:24.164+02:00Agi - Dein Bericht und Deine Fotos machen mich tra...Agi - Dein Bericht und Deine Fotos machen mich traurig, weil alles doch arg lieblos aussieht.<br />Ich denke, die Hütten sollen Mittelalter-Flair verbreiten, auch wenn wahrscheinlich kein Besucher wirklich versteht, warum ein Handwerker einsam unter einer Zeltplane im Wald sitzt.<br />Was mich beim Lesen der Besuchsberichte verwirrt: Es scheinen einige Besucher freundliche Handwerker angetroffen zu haben, die gerne Auskunft gaben. Andere Besucher trafen keine Handwerker oder solche, die nur unwillig mit den Besuchern redeten. Liegt das an der Tagesform oder sind einige Mitarbeiter einfach nicht entsprechend geschult worden?<br /><br />- Exilwikingerin -Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-36666053664069600252014-09-21T19:14:53.975+02:002014-09-21T19:14:53.975+02:00Und ich akzeptiere hier nicht den an anderer Stell...<br />Und ich akzeptiere hier nicht den an anderer Stelle schon angebrachten "hilfreichen" Hinweis, man solle doch eine Führung dazu buchen. Ich zahle bereits Eintritt in die Baustelle und erwarte hier als Besucher, wenn der Unternehmer den Allein-Besuch anbietet, auch etwas geboten zu bekommen für dieses Geld und da ist durchgehen und Werkzeug anschauen meines Erachtens nach nicht genug. Wenn man für die 9 EUR noch nichts bieten kann, was den Besucher interessiert oder begeistert, sollte man den alleinigen Eintritt nicht anbieten. Zudem kann das der Besucher ja auch erst wissen, dass er eine Führung möchte, wenn er schon drin und durch das Angebot durch ist. <br /><br />Eine Beschilderung fände ich zudem praktisch für Stationen, die aus arbeitsorganisatorischen Gründen zeitweise nicht besetzt sind und wo wir zB nicht wussten, was hier genau gemacht wird und wofür. <br /><br />5.) Die Felder: großartig fände ich auch hier eine Beschilderung, einiges konnte ich identifizieren, aber ich denke, das kann auch den Durchschnittsbesucher interessieren, was hier angebaut wird, da gerade die mittelalterliche Essenskultur nach meiner Erfahrung als Reenactor bei Besuchern viel Interesse hervorruft, weil sie hier viele Parallelen ins eigene Alltagsleben finden können. <br /><br />6.) Kleine Anregung eventuell: Meiner Meinung nach würde dem touristischen wie auch museumspädagogischen Nutzen kein Abbruch getan, wenn die Stationen mit mordernen Einrichtungen gesichert würden, die langsam vergammelnden weißen Planen, Holzbalken- und Erdgedeckte Dächer oder irgendwelche anderen Provisorien sind weder Fisch noch Fleisch, sie leisten zum Eindruck des historischen Geschehens gar nichts und sehen einfach nur schlampig, unprofessionell und unliebevoll aus. Wenn also nicht angedacht ist, in näherer Zukunft historisch passende Behausungen bzw Arbeitsplätze für die Mitarbeiter und ihre Handwerke zu errichten, könnte man sich überlegen, ordentlich gebaute moderne Stationen einzurichten mit entsprechenden Metalldächern und stabilen Wänden sowie Präsentationsflächen, in denen die Mitarbeiter gut arbeiten können und den Elementen nicht so ausgesetzt sind. Agihttps://www.blogger.com/profile/04576094535326071582noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-86384290696455113192014-09-21T19:14:38.931+02:002014-09-21T19:14:38.931+02:00Weil ich im Urlaub in der Gegend war und zugegeben...Weil ich im Urlaub in der Gegend war und zugegeben sehr sehr neugierig darauf, wie das Projekt sich machen würde, war ich gestern auch einmal vor Ort. <br /><br />Vorneweg: Geschichtswissenschaftlich gesehen habe ich mir nichts erwartet und ich wurde hierbei leider auch nicht positiv überrascht, aber ich sehe ein, dass ich hier vielleicht auch Spezialinteressen habe, die meine Einschätzung der Leistung beeinträchtigen. Zudem ist das Thema denke ich mittlerweile mehr als ausreichend besprochen. Kleidung, Werkzeug, Bauweise der Handwerksstationen, zahlreiche Anachronismen etc, das alles passt nicht und hat im Sinne der Forschaung auch keinen Nutzen, das ist aber auch bekannt. <br /><br />Ich würde als Touristikerin gerne heute etwas mehr über den hier schon angesprochenen touristischen Wert des Ganzen sprechen. <br /><br />1. Nutzen für die Gemeinde: Aufgrund der weit außerhalb liegenden Baufläche leider vermutlich so gut wie null, das Projekt kann in einer Tagesfahrt von der touristisch interessanteren Gegenden am Bodensee erreicht werden und zumindest wir hatten hier kein Bedürfnis, die Gegebenheiten der Stadt davor oder danach zu nutzen und haben die Stadt nur kurz mit dem Auto am Rand durchquert. <br />Nett finde ich da das Gutscheinheft für diverse Betriebe der Gegend, gerade für Bustouristen aber eher uninteressant. <br /><br />2.) Besucher: schienen ausreichend da zu sein. Wir kamen gegen Mittag an und trafen 2 Busse so wie gute 2 Dutzend Autos an, nicht zu wenig für einen Wochenendtag im Herbst. <br /><br />3.) Der Rundweg: Fand ich ok und nicht zu lang, eigentlich ganz netter Spaziergang, bei dem man die frische Luft genießen kann und die Natur ind er Umgebung erfahren, gut, dass es historisch Blödsinn ist, ist bekannt, aber museumspädagogisch gesehen nicht die schlechteste Idee. <br /><br />4). Die Stationen: In 2 Stunden unserer Anwesenheit haben wir leider nur 4 besetzte Stationen/Schauplätze/Themenstandpunkten (von 14 von mir gezählten) vorgefunden, davon war eine die Kirchen-Baustelle am Marktplatz. Scheinbar war grad Mittagszeit (wobei ich 2 Stunden, die wir da waren und niemand antrafen schon echt viel finde für eine Mittagspause). Meine Anregung hier wäre, dass sich die Mitarbeiter aufteilen zum Mittagessen, das geht in jedem anderen Betrieb auch so und es kann echt nicht sein, dass Besucher in einer touristischen Attraktion kaum einen Mitarbeiter antreffen. Das ist eine Frage, die das Management beaufsichtigen muss, das geht einfach so nicht. <br />Die Mitarbeiter, die wir antrafen waren leider sehr einsilbig, obwohl andere Besucher neben uns durchaus das Gespräch suchten und fragten. Hier fehlt mir eindeutig der Servicegedanke bei den Mitarbeitern. Und ja, dazu kann man Mitarbeiter erziehen. <br />Was ich verstehen kann ist, dass eventuell nach 30 000 Besuchern auch mal die Lust am Erklären weg ist (obwohl ich das aus meinem Metier nicht kenne, Freundlichkeit und ein Lächeln ist eine Grundvorraussetzung für meine Tätigkeit im Tourismus) und dass man sich auch auf das Weitergehen der Arbeit konzentrieren muss. Dann wäre aber hier auch ein anderes Konzept gefragt, wie zB erklärende Tafeln, ein Audioguide oder eine verpflichtende Führung, wie man sie zB in Friesach anbietet. Immerhin soll das Konzept der Baustelle sein, dass Leute wiederkommen. Ich würde hier nicht wiederkommen, wenn einfach nix los ist. Auf sich alleine gestellt kann der Besucher nämlich nicht viel mitbekommen, eine rumliegende Spindel oder ein leerer Schmelztiegel sagt dem unerfahrenen Laien gar nichts. Agihttps://www.blogger.com/profile/04576094535326071582noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-16955623649140399322014-09-21T13:46:19.548+02:002014-09-21T13:46:19.548+02:00Bei Smudos Bemerkung konnte ich mir ein Lächeln ni...Bei Smudos Bemerkung konnte ich mir ein Lächeln nicht verkneifen, wobei mir zwar der Kommentar aus der Schwäbischen Zeitung nicht bekannt war, aber eine ähnlich lautende Bemerkung aus dem Meßkircher Narrenblatt :)<br /><br />Die für das vierte (mittlerweile wohl erst das fünfte) Jahr prognostizierten schwarzen Zahlen wird man aus heutiger Sicht mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht erreichen können. Selbst wenn das Projekt inhaltlich bzw. wisssenschaftlich wie eine Eins dastehen würde. Dazu liegt die Anlage einfach viel zu weit abseits größerer Ballungszentren. Aber der "Initiator" musste ja einst froh sein, dass er überhaupt einen Platz findet, wo man ihm seinen Traum bezahlt.<br /><br />Der neue Geschäftsführer scheint wirklich bemüht zu sein, eine inhaltliche Verbesserung herbeizuführen. Mit dem Aachener im Hintergrund bzw. medialen Vordergrund, dürfte das allerdings eine echte Herausforderung werden...Hiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-54611356568163316472014-09-21T13:07:50.747+02:002014-09-21T13:07:50.747+02:00Ratefuchs "Smudo" hat in der SWR Sendung...Ratefuchs "Smudo" hat in der SWR Sendung "Sag die Wahrheit" !, Bert M. Geurten ?<br />als (Zitat; "Scherzkeks aus dem Weinkeller" bezeichnet. In einer Glosse der Schwäbischen Zeitung meinte der Verfasser, (Zitat ; Geurten würde einen hervorragenden Bruder Tuck (aus Robin Hood) abgeben der seine Männer mit reichlich Alkohol versorgt und stets einen guten Spruch parat hat.<br />Treffender als diese zwei Aussagen kann man das ganze Pseudotheater wohl nicht beschreiben.<br />Wie sonst lässt sich erklären wie dieser Herr mit seiner Vernebelungstaktik die Lokalpolitik bei Stange hält und weiterhin hunderttausende Euronen an Zuschüssen und Steuergeldern erhält.<br />Zwischenzeitlich werden von Ihm sogar, stetig nach unten revidierte Besucherzahlen von derzeit ca. 25.000 (ehemals über 120.000) im Jahr als voller Erfolg propagandiert und gefeiert.<br />Was anfänglich angepriesen und versprochen wurde, wie z. B " historische Bauweise, Living Historie usw. mutiert nun zu einem neuzeitlichen Märchenpark. Jeder der auch einen kleinen Schimmer von Betriebswirtschaft besitzt, kann sich ausrechnen das diese Besucherzahlen auch nicht einmal ansatzweise ausreichen, um Löhne und sonstige Betriebskosten zu bezahlen.<br />Welche finanziellen Mittel (und das werden sehr wahrscheinlich Millionen sein ) stehen hier eigentlich<br />dann für den Bau der Klosterstadt zur Verfügung ? <br />Transparenz währe hinsichtlich der vielen Zuschüsse und vor allem unser aller Steuergeld angebracht. Die Realität sieht hier aber ganz anders aus, Verschleierung und Politik hinter verschlossenen Türen ist an der Tagesordnung. Das Stinkt zum Himmel und die Bürger können nur hoffen das die neu gewählte Landrätin ein sehr kritisches Auge auf diese Sache hat.<br />der letzte KriegerAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-30170187745996828372014-09-20T08:03:37.883+02:002014-09-20T08:03:37.883+02:00Du hast völlig recht: Besser ein Blaumann oder Str...Du hast völlig recht: Besser ein Blaumann oder Straßenkleidung, als eine Mischmasch aus historischen Rekonstruktionen und modernen Kleidungsstücken.<br /><br />Ich könnte mir vorstellen, dass der neue Geschäftsführer zu einer konkreten Verbesserung der Situation beiträgt. In einem Jahr wissen wir mehr.<br />Hiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-1461900951685457162014-09-20T07:59:45.815+02:002014-09-20T07:59:45.815+02:00Deine Kritik an meinem Schreibstil und den Leserko...Deine Kritik an meinem Schreibstil und den Leserkommentaren nehme ich zur Kenntnis.<br />Solltest du darüber hinaus an einer ernsthaften Diskussion Interesse haben, so darfst du gerne versuchen, die hier konkret geäußerten Kritikpunkte anhand von Fakten zu widerlegen. Hiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-17884575738728150502014-09-20T07:04:24.035+02:002014-09-20T07:04:24.035+02:00 Hallo zusammen!
Die Idee ist wirklich gut, das mu... Hallo zusammen!<br />Die Idee ist wirklich gut, das muss man dem Erfinder schon lassen. Die Verwirklichung ist natürlich ein wenig ungeschickt. Es wirkt alles auch im zweiten Jahr noch immer irgendwie improvisiert, unausgegoren und nicht sehr aufregend. <br />Wir waren selbst bei dieser Vorführung in Aachen , haben uns aber nicht lange dort aufgehalten, weil sozusagen gleich um die Ecke Professionelleres gezeigt wurde. Beim Campus Galli arbeiten ja glaube ich hauptsächlich angelernte Hilfskräfte. Ich denke, die, die da in Aachen mit waren, gehören zu dieser großen Gruppe. Einen echten Handwerker, zb einen Schmied oder so, habe ich jedenfalls nicht gesehen.<br />Brettchenweben und Wolle spinnne ist ja ganz nett, aber weil man das sieht soll man begeistert nach Südbaden fahren? Das mag ja für die Menschen aus der direkten Umgebung noch angehen, aber ich würde deshalb ehrlich gesagt nicht Hunderte Kilometer reisen.<br /> In einem Fernsehbericht über den Campus Galli hat man vor allem viel Wald gesehen, dazwischen ein paar Unterstände, eine Art Freiluft-Pub und das war es. Die Internetseite des Projekts ist auch nicht sehr hilfreich, wenn man sich über den Baufortschritt oder die geplanten Gebäude erkundigen möchte. Bei Guedelon sieht man wenigstens grob, was man bei einem Besuch dann im Detail bestaunen kann. <br />Vielleicht kann man sich beim Capmus Galli ja keine färbige Wollkleidung für alle Arbeiter und Handwerkerinnen leisten und muss sich deshalb so mausgrau kleiden? Ok, aber das auch noch mit moderner Kleidung mischen ist sicher keine brauchbare Option. Da wäre es besser, in Straßenkleidung oder im Blaumann vor das Publikum zu treten. Bei anderen Handwerksvorführungen beim Aachener Dom wurde das so gemacht.<br />Aber vielleicht wird das ja irgendwann auch in Südbaden noch etwas. Ich hoffe es zumindest.<br />Mirko Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-6684080320062377702014-09-17T23:09:31.613+02:002014-09-17T23:09:31.613+02:00< sarcasm > Wenn Mann/Frau den Gürtel weg lä...< sarcasm > Wenn Mann/Frau den Gürtel weg lässt und auf einen Nachthemd-Look setzt, dann hat das vielleicht tiefere Gründe? Zb.B um überflüssige Pfunde zu kaschieren.<br />Zumindest kommt bei dem Bild mit der Spinnerin dieser Verdacht auf. < /sarcasm ><br />QXAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-77416551588646445902014-09-17T22:24:28.701+02:002014-09-17T22:24:28.701+02:00Interessant wie sich da teilweise unter der Gürtel...Interessant wie sich da teilweise unter der Gürtellinie über ein Projekt ausgelassen wird, das ja alle so furchtbar finden, aber dennoch anscheinend unglaublich viel Gesprächsstoff bietet. Die ach so besserwisserischen Besucher dieser Seite scheinen sich ja alle schön einig zu sein.<br />Besonderns Hiltibold heizt mit seinem zynischen Unterton die Stimmung richtig an, was nur auf eine grosses Mass an Neid oder eine tiefe Kränkung schliessen lässt. Finde ich äusserst armselig, sich auf ein solches Niveau herunterzulassen und Menschen persönlich zu beleidigen! <br />Kritik sei ja erlaubt, aber bitte sachlich, dann ist es auch glaubwürdiger.<br /><br />von eine Besucherin mit humanen Ansichten und gesundem Menschenverstand, der die Würde des Menschen noch etwas wert istAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-24673320066758685052014-09-17T00:00:51.063+02:002014-09-17T00:00:51.063+02:00Da stimme ich dir voll zu! Man will halt nicht :-(...Da stimme ich dir voll zu! Man will halt nicht :-(<br />- Fränkin -Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-6813393973866926122014-09-16T10:06:08.679+02:002014-09-16T10:06:08.679+02:00Im Museumsdorf Düppel (Berlin) stehen auch Pfosten...Im Museumsdorf Düppel (Berlin) stehen auch Pfostenbauten, wenn ich mich recht erinnere.<br />Hier wäre im CG Transparenz notwendig, also eine Veröffentlichung der Pläne mitsamt Quellenverweisen ("ich hab mir das mal so ausgedacht" ist keine Quelle), so daß der zugrundeliegende Entscheidungsprozeß nachvollzogen werden kann. <br /><br />- Exilwikingerin -Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-8657111062651368262014-09-16T09:02:38.379+02:002014-09-16T09:02:38.379+02:00Es ist eine Ausrede. Beispielsweise wurde beim frü...Es ist eine Ausrede. Beispielsweise wurde beim frühmittelalterlichen Bajuwarenhof Kirchheim die Pfostenbauweise verwendet, also ganz ohne Mörtelfundamente wie beim Campus Galli. Die Gebäude können trotzdem von Besuchern begangen werden. Die üblichen Restrisiken deckt die Haftpflichtversicherung, wie man mir auf eine Anfrage mitteilte.<br />Das mächtige Steinfundament der hölzernen Übergangskirche des Campus Galli bleibt daher ziemlich sinnlos.<br />mfG<br />Der Agilulf<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-90891940903389485772014-09-15T07:46:55.700+02:002014-09-15T07:46:55.700+02:00Hi Doro, es ist immer auch vom Geschick des Archit...Hi Doro, es ist immer auch vom Geschick des Architekten abhängig, ob ein eingereichter Plan bewilligt wird. Die Architektin des Campus Galli hat jedoch keine Erfahrung mit der Rekonstruktion frühmittelalterlicher Gebäude. Ja, man weiß als Außenstehender nicht einmal, wie die Pläne und Anträge ausgesehen haben bzw. formuliert wurden, da keine entsprechende Dokumentation veröffentlicht wird. Das ist unseriös. Auf irgendwelche Aussagen bei Facebook ist kein Verlass. Was soll an dieser Vorgehensweise experimentelle Archäologie sein, wie immer behauptet wird? Die bauen eine Kulisse, mehr nicht. Gut möglich, dass man sogar in vorauseilendem Gehorsam auf das Einreichen einer Planungsvariante ohne Steinfundamente verzichtet hat. Im Übrigen hätten diese Fragen lange vor Baubeginn abgeklärt werden müssen, ganz ohne Zeitdruck, so dass auch Einsprüche zu keinen unzumutbaren Bauverzögerungen geführt hätten. Aber diese Chaoten warten ja immer bis auf den letzten Drücker. Wie schon Stefan Wolters oben geschrieben hat, es gibt kein echtes Konzept, sondern man werkelt einfach so vor sich hin und stolpert von einem Vorhaben ins nächste. <br />QXAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-26617815720957736672014-09-14T19:24:11.728+02:002014-09-14T19:24:11.728+02:00Nachtrag: So gehts zum Hausbauvideo (ganz unten)
h...Nachtrag: So gehts zum Hausbauvideo (ganz unten)<br />http://hiltibold.blogspot.com/2013/11/videos-ironclad-kritik-teil-4-und-5.html<br />Ich nehme an, dass du das gemeint hast.Hiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-26532171787046985332014-09-14T18:55:40.432+02:002014-09-14T18:55:40.432+02:00Lieber Stefan,
so ein bißchen stimme ich Dir zu m...Lieber Stefan, <br />so ein bißchen stimme ich Dir zu mit dem Kreuzzug und leider muß ich auch Richard zustimmen: Wenn mir meine Archäo-Stammtisch-Mitorganisatorin und Archäologin sagt, die Klosterbaustelle wäre ein seriöses Projekt, obwohl wir ganz andere Eindrücke haben, u.a. auch von Dir, macht mich das betroffen. Ist es ein seriöes Projekt oder ein touristisches. Bärnau kenne ich gut. Das ist ein seriöses Projekt. Muss ich selbst an den Bodensee fahren, um ein abschließendes Urteil zu erlangen? Im Prinzip vertraue ich Markus und Richard, aber ihr Elan überfordert mich schon etwas.<br /><br />Torsten von der OttenenzeitRiohttps://www.blogger.com/profile/05840589660065903848noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-28813684333410824352014-09-14T16:46:11.639+02:002014-09-14T16:46:11.639+02:00also ich habe ja den Bauantrag für die Holzkirche ...also ich habe ja den Bauantrag für die Holzkirche nicht gesehen, kann aber schon die offizielle Begründung nachvollziehen. Es kommt darauf an, für was du einen Bauantrag stellst. Sobald es ein Gebäude ist in der viele Leute gleichzeitig mal rein sollen (Vorträge, Lesungen, Andachten) , hat man andere Bauvorschriften, wie in einem sog. Wohngebäude in einem Museum, in dem man nur einzeln mal rein guckt. <br /><br />Für näheres vielleicht auch mal einen Verantwortlichen eines anderen ähnlichen Projektes fragen, wobei man sein Kniffe ja nicht offen legen mussDorohttp://blog.doros-gedankensplitter.de/noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-57490392243094330272014-09-14T16:11:52.882+02:002014-09-14T16:11:52.882+02:00Das besagte Filmchen vom Pfahlbaumuseum Unteruhldi...Das besagte Filmchen vom Pfahlbaumuseum Unteruhldingen (ich glaube aus der Reihe "Lach- und Sachgeschichten") hatte ich hier sogar schon einmal verlinkt ;)Hiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.com