tag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post1547560937737996825..comments2024-03-25T21:47:28.190+01:00Comments on Hiltibold: Wanderer zwischen Antike und Mittelalter: Interview: Wurde das legendäre Kelten-Oppidum Noreia entdeckt?Hiltiboldhttp://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comBlogger26125tag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-48234645007149760992017-01-19T15:08:48.152+01:002017-01-19T15:08:48.152+01:00Sehr geehrte(r) Schlehdorn,
können Sie bitte Ihre ...Sehr geehrte(r) Schlehdorn,<br />können Sie bitte Ihre orakelartige Aussage ein bisschen präzisieren ?<br />Meine letzte Lektüre betraf die Bücher "Keltenstädte aus der Luft" und <br />"Der Heidengraben bei Grabenstätten". Was ich für mich aus diesen beiden Werken herausgelesen habe: Man soll sich keltischen Zentralanlagen nicht als kleinräumig/eng/begrenzt/kleinstrukturiert vorstellen, sondern als riesige/den gewohnten Rahmen sprengende/angeberisch große, furchteinflößende und mächtige Anlagen......<br />Gottfried Wernig, Tal der Könige GesbR.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-38064415748060210312016-10-14T22:19:44.651+02:002016-10-14T22:19:44.651+02:00Meine Herren!
Sie irren sich alle und sehen den W...Meine Herren!<br /> Sie irren sich alle und sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht.<br />Studieren Sie des bisherige europäische Wissen über keltische Oppida / Latenezeitliche Großsiedlungen , vielleicht kommen Sie dann der Klärung dieses Rätsels ein wenig näher !<br />Schlehdornnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-15166886416742624542016-06-17T12:11:05.674+02:002016-06-17T12:11:05.674+02:00Link zum Buch/PDF bei Academia.edu<a title="Link zum Buch/PDF bei Academia.edu" href="http://www.academia.edu/2411792/NOREIA_-_Der_milit%C3%A4rwissenschaftliche_Ansatz_zur_Lokalisierung_des_norischen_Stammeszentrums" rel="nofollow">Link zum Buch/PDF bei Academia.edu</a><br />Hiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-2322386394073678102016-06-17T12:01:54.665+02:002016-06-17T12:01:54.665+02:00Lesen Sie bitte das Buch 'NOREIA - der militär...Lesen Sie bitte das Buch 'NOREIA - der militärwissenschaftliche Ansatz zur Lokalisierung des norischen Stammeszentrums', da ist eine sinnvolle Erklärung und nachvollziehbare Aufarbeitung militärspezifisch integriert! Dabei geht es rein um die Lokalisierung von NOREIA (siehr auch Chronologie). Danke. RSAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-27397520076848940402016-06-17T11:58:56.269+02:002016-06-17T11:58:56.269+02:00Lesen Sie bitte das Buch 'NOREIA - der militär...Lesen Sie bitte das Buch 'NOREIA - der militärwissenschaftliche Ansatz zur Lokalisierung des norischen Stammeszentrums', da ist eine sinnvolle Erklärung und nachvollziehbare Aufarbeitung fachspezifisch integriert! Danke.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-14730184692697673532016-04-23T09:16:18.973+02:002016-04-23T09:16:18.973+02:00--- verschoben ---
Sehr geehrter Herr Paul,
auf ...<b>--- verschoben ---</b><br /><br />Sehr geehrter Herr Paul, <br />auf Grund des Vornamens und Ihrer fundierten fachlichen Argumentation dachte ich an Dr. Paul Gleirscher, den ich als Wissenschafter sehr schätze.<br />Wir sind sehr dankbar, dass Herr Hannes Wallner das Thema Noreia in der Krone medial bestens begleitet. Dadurch konnte dieses Thema einem großen Personenkreis nahegebracht werden. Wir hoffen, dass dadurch potente Sponsoren aufmerksam und angeregt werden, uns zu unterstützen<br />(Motto: Ein Luxusauto, eine Jacht oder einen Brillanten kann sich bald jemand leisten, aber die Suche nach Noreia zu unterstützen, das ist Exklusivität pur !).<br />Der Blog von Hiltibold ist uns eine wertvolle Hilfe, da er es versteht, gut lesbare und verständliche Artikel mit entsprechendem wissenschaftlichen Tiefgang zu schreiben.<br />Zusammenfassend: Die zusammenhängenden Gebiete des Neumarkter Hochtales und des Görtschitztales sind das Gebiet "Noreia", worin 2 oppida liegen.<br />Meine Entdeckung der Steinzeitsiedlung ist sozusagen ein Extra-Bonus (Computerspieler würden sagen, ein "Extra-Leben"), die zwar die weit zurückliegende Besiedelung der Region, aber nicht die Existenz von Noreia beweist.<br />Gottfried Wernig, Plattform Tal der Könige GesbR.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-23771459816942784492016-04-23T09:15:34.563+02:002016-04-23T09:15:34.563+02:00--- verschoben ---
Sehr geehrte Herr Wernig,
Vo...<b>--- verschoben ---</b><br /><br />Sehr geehrte Herr Wernig, <br /><br />Vorab: Nein, ich bin nicht Paul Gleischer. Ich bin wie Sie ein interessierter Hobbyforscher - die Namensgleichheit rein zufällig.<br /><br />ad 1) ….. damit geben ich Ihnen Recht. <br /><br />ad 2 ) ….. das kann schon sein, dass Sie das nirgends behaupten. Dem „ Durchschnitts – Krone Leser “ dürften aber die geschichtlichen und zeitlichen Hintergründe nicht ganz so präsent sein…. Außerdem lässt sich für mich auch herauslesen, dass weder BDA noch Uni Klagenfurt primär an der „Entdeckung“ Noreias interessiert sind , sondern an der wissenschaftlichen Aufarbeitung der Steinzeitsiedlung. Das würde- anders als in den Medien dargestellt -eher „ Noreia“ zum „ Nebenprodukt machen. ……korrigieren sie mich, falls ich das falsch verstanden habe.<br />ad 7)…. Wie gesagt finde ich die Entdeckung der steinzeitlichen Siedlung mehr als interessant. Das alleine verdient eine detaillierte Aufarbeitung UND sollte ein Impuls hinsichtlich einer touristischen Umsetzung für das Görtschitztal sein. Ich sehe - bis jetzt- nur keinen Zusammenhang mit „Noreia“ ….. Aber vielleicht werden ja Ihrerseits demnächst mehr Hintergründe und Informationen publiziert…. <br /><br />Beste Grüße <br />PaulAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-1271996437595456002016-04-21T07:39:52.257+02:002016-04-21T07:39:52.257+02:00An den Autor Hr. Paul: Ich schließe aus Ihrem Vorn...An den Autor Hr. Paul: Ich schließe aus Ihrem Vornamen, dass Sie Dr. Paul Gleirscher sind ? Wenn nicht, dann bitte um Entschuldigung für meinen Annahme. Folgende kurze Bemerkungen meinerseits:<br />zu 1) Die obige Lokalisierung ist keine Sensation, sensationell ist aber, dass sie die Wissenschaft seit Jahrzehnten nicht sehr interessiert. Jedes "Abstellkammerl" eines griechischen Tempels wird genau untersucht, aber was vor unserer Haustür liegt, bleibt eher unbeachtet.<br />zu 2) Es wird nirgends behauptet, dass die entdeckte steinzeitliche Siedlung mit Noreia zusammenhängt (dafür ist sie um Tausende von Jahren zu alt). Sie ist sozusagen ein erfreuliches "Nebenprodukt" unserer Suche nach Noreia.<br />zu 7) Selbstverständlich ist die Zusammenarbeit mit der Wissenschaft (sei es Universität, Bundesdenkmalamt, Landesmuseum) und den Grundeigentümern notwendig, sinnvoll und erwünscht !<br />Selbstverständlich kann man nicht 100 km2 umgraben, aber wir haben einige "Hotspots" definiert, an denen die ersten Suchgrabungen gemacht werden sollen.<br />Das Görtschitztal und seine Bewohner sollen davon profitieren:<br />Wann, wenn nicht jetzt !<br />Gottfried Wernig, Plattform Tal der Könige GesbR.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-77197467386903114732016-04-20T11:05:34.886+02:002016-04-20T11:05:34.886+02:00Beispielsweise die Terrassierungen erinnern mich e...Beispielsweise die Terrassierungen erinnern mich ein wenig an ähnliche Anlagen aus der Jungsteinzeit, die der Archäologe Heinirch Kusch für die Oststeiermark beschreibt. Was freilich andererseits keine Siedlungskontinuität bis in die Latènezeit ausschließt.<br />Ob ein "relativer" Mangel an (gemeldeten!) latènezeitlichen Funden eine hohe Aussagekraft bezüglich der Noreia-Theorie besitzt ist insofern eine problematische Frage, weil sich die Gegend schon seit Jahren bei Sondengängern großer Beliebtheit zu erfreuen scheint. Konkret bedeutet das, Funde aus der Latènezeit würden abgeräumt (gemeldet wird in Österreich aufgrund der inadäquaten Gesetzeslage kaum etwas), während z.B. steinzeitliche Objekte liegenbleiben. Daraus ergäbe sich ein arg verzerrtes Bild der Siedlungsgeschichte. <br />Wie auch immer, man darf trotzdem gespannt sein, was weitere Untersuchungen durch Fachwissenschaftler ergeben werden (solange überhaupt untersucht wird).Hiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-60290913000888191612016-04-20T10:18:41.608+02:002016-04-20T10:18:41.608+02:00Da ich mich persönlich ebenfalls seit langem mit ...Da ich mich persönlich ebenfalls seit langem mit der Ur- und Frühgeschichte dieser Region befasse, möchte ich zur Noreia Diskussion folgendes beitragen: <br />1) Dass sich Noreia „ irgendwo“ zischen dem Hüttenberger Raum und Neumarkt befinden könnte, ist weder neu noch eine Sensation. Dazu gibt es Fundmeldungen, Berichte und Meinungen seit dem 19.(!) Jahrhundert. <br />2) Die von den Hobbyforschen entdeckte Siedlung ist offenbar eine steinzeitlich Siedlung – mir fehlt der Konnex zu Noreia …?! die Entdeckung an sich ist aber bemerkenswert!!<br />3) Die Auswertung von „ Streufunden“ , die irgendwann, von irgendjemanden, irgendwo in der Region gemacht wurden , halte ich- weil nicht nachvollziehbar- für wissenschaftliche problematisch bis unverwertbar. <br />4) De Facto gibt es aus der ganzen Region relativ wenig dokumentierte latene- zeitliche Funde....Stellt sich natürlich auch die Frage warum. <br />5) Die LIDAR Daten zeigen ein dichtes Siedlung- und Bergbaugeschehen vom Raum Hüttenberg bis weit in die niederen Tauern und ins Murtal - irgendwo dazwischen oder vielleichte auch das ganze könnte Noreia ( als Region) gewesen sein. <br />6) Es ist bisher aber noch keine Datierung der möglichen Siedlungsplätze erfolgt, und diese könnten somit Steinzeitlich bis Neuzeitlich sein. Auch wurden die LIDAR daten meines Wissens noch in keinem Zusammenhang mit sonstigen wissenschaftlichen Daten gestellt. <br />7) Es wurden im Raum Neumarkt schon mehrmals archäologische und wissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt ( und sind derzeit im Gange), die viele interessante Dinge zu Tage förderten die bisher viel zu wenig Beachtung finden ( eine der größten hallstadtzeitlichen Siedlungen im Südostalpenraum , riesiges Hügelgräberfeld, unzählige Römische und Mittelalterliche Befunde) Das Interesse mancher Leute scheint immer zu schwinden wenn der „ Sensationsfund“ aus der Latene - Zeit ausbleibt. <br />Die frühgeschichtliche Aufarbeitung der gesamten Region ist sicherlich wissenschaftlich interessant. Bei der Größe der Region kann man sich aber vorstellen, dass das eine gewisse Problematik aufwirft. Was soll das BDA machen? Eine Fläche von 100m² oder noch größer unter Denkmalschutz stellen? Oder an jedem undatierten Erd- oder Mauerwerk eine Feststellungsgrabung initiieren?! Die Arbeit der Hobbyfoscher ist wichtig und richtig, zielführend kann sie aber nur gemeinsam mit der Wissenschaft sein. Den arrivierten Wissenschaftlern und den Behörden kann man sicher eine gewisse Trägheit und manchmal „ Betriebsblindheit“ vorwerfen. Die Hobbyforscher andererseits ziehen oft zu voreilig Schlüsse und sind enttäuscht, wenn nicht jeder Fund gleich die erwartete Sensation ist. <br />Abschließend möchte ich feststellen, dass die wissenschaftliche Aufarbeitung der mehr als interessanten steinzeitlichen Siedlung im Görtschitztal sicherlich erstrebenswert ist. Vielleicht kommen im Zuge dessen auch latene -zeitliche Funde zu Tage – es wäre wünschenswert und würde bestimmt auch mehr Licht ins Dunkel bringen. Die Noreia- Frage ist meiner Meinung nach damit noch lange nicht geklärt. <br />Beste Grüße<br />Paul <br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-58732233725127069142016-04-19T11:16:10.425+02:002016-04-19T11:16:10.425+02:00Reinhard Stradner ist sein Name. Im PDF-Verzeichni...Reinhard Stradner ist sein Name. Im PDF-Verzeichnis dieses Blogs findet sich ein Link zu seiner Arbeit.<br />Hiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-79793761368234631072016-04-19T10:36:20.830+02:002016-04-19T10:36:20.830+02:00Es gab da einen Militärhistoriker, der Noreia vor ...Es gab da einen Militärhistoriker, der Noreia vor ein paar Jahren auch in der Nähe von Hüttenberg verortet hat, sich aber nicht für das Görtschitztal aussprach. Soweit ich weiß, konnte er aber nicht mit annähernd solchen großen Anlagen aufwarten, wie sie von der Arge Noreia dokumentiert worden sind.<br /><br />Sucherhttp://google.senoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-81353980023424764492016-04-19T06:04:31.498+02:002016-04-19T06:04:31.498+02:00Diese Aussage war nicht nur frech, sondern auch ju...Diese Aussage war nicht nur frech, sondern auch juristischer Unsinn. Denn laut § 9 des Denkmalschutzgesetzes wird ein Bodenfund, wie du ihn beschrieben hast, ab dem Zeitpunkt der Fundmeldung automatisch für maximal sechs Wochen unter Schutz gestellt. Wird innerhalb dieser Zeitspanne von der Behörde kein Bescheid erteilt, in dem sie eine dauerhafte Unterschutzstellung festhält, dann handelt es sich um kein Bodendenkmal und der Grundstückseigentümer kann damit machen was er möchte. <br />Wenn dieser BDA-Archäologe das Gesetz nicht kennt, dann sollte man ihn zu einer Nachschulung schicken ^^Hiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-18779207901478485232016-04-19T04:49:41.224+02:002016-04-19T04:49:41.224+02:00Für die Unbeweglichkeit und Ignoranz des BDAs kann...Für die Unbeweglichkeit und Ignoranz des BDAs kann ich auch zwei lustige Beispiele beisteuern:<br /><br />1) Vor ca 10 Jahren habe ich das BDA per E-Mail auf dunkle Erdverfärbungen im Bereich einer Baugrube aufmerksam gemacht, ungefähr 10 an der Zahl. Es hat sich dabei mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit um Gräber gehandelt. Die Antwort auf meinen Hinweis kam prompt: Ich solle da ja nichts angreifen. Nun, das BDA hat dort auch nie etwas angegriffen und heute steht an der gemeldeten Stelle eine Lagerhalle für Baumaschienen und Paletten.<br /><br />2) Ein Arbeitskollege fand auf seinem relativ kleinen Waldgrundstück bei Holzarbeiten eine auffällige Steinlegung. Auch er informierte das BDA noch am selben Tag per E-Mail und meinte darin so nebenbei, dass an einigen Stellen schon die Erde etwas weggemacht hat. Ein paar Tage später erhielt er einen hektischen Anruf von der Behörde, und eine Dame meinte, er solle ja nicht selbst anfangen zu graben, man würde bald wieder mit ihm Kontakt aufnehmen und einen Termin für eine Begehung durch einen Archäologen vereinbaren. Die Zeit verging, niemand rief an. Mein Kollege fragte per E-Mail nach, erhielt aber keine Antwort. Nach einem halben Jahr beseitigte er rund um die Steinlegung Laub und die oberste lockere Schicht des Waldbodens vorsichtig mit bloßen Händen, machte Fotos und schickte sie einem gemeinsamen Freund, der damals als Archäologe im Ausland tätig war. Der leitete sie an das BDA mit einigen Anmerkungen weiter und siehe da, plötzlich kam Bewegung in die Sache. Nach weiteren zehnt Tagen schaute jemand vom BDA vorbei und sah sich die Steinlegung an. Der Mensch war zwar nicht unfreundlich, meinte aber, eigentlich hätte mein Kollege ja nicht selbst Hand anlegen dürfen. Meiner Ansicht nach eine ziemlich freche Aussage, nachdem die Behörde so lange geschlafen hat.<br /><br />Beste Grüße<br />NorbertAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-22003742849657012372016-04-18T19:47:38.690+02:002016-04-18T19:47:38.690+02:00Dieser Arbeitskreis war mir bisher nicht bekannt, ...Dieser Arbeitskreis war mir bisher nicht bekannt, danke für den Hinweis.Hiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-41299105558131519082016-04-18T19:20:24.040+02:002016-04-18T19:20:24.040+02:00Was nicht erwähnt wird ist, dass bereits 2012 det...Was nicht erwähnt wird ist, dass bereits 2012 detaillierte Fundmeldungen (frühzeitliche Höhensiedlungen am Feichterkogel/Königreich betreffend) von Mitgliedern des Historischen Arbeitskreises Neumarkter Hochtal (HISTAK) beim BDA eingereicht wurden.<br />Mitglieder des Vereins und des Vorgängervereins beschäftigen sich bereits seit den 70er Jahren mit dieser Thematik.Zurzeit laufen Forschungsarbeiten unter Federführung des Joanneums ,genehmigt vom BDA mit Unterstützung der Gemeinden<br />Neumarkt und Mühlen,der Tourismusverantwortlichen und der Landespolitik.<br />https://www.facebook.com/HistAKNeumarkt1/?ref=bookmarks<br />www.histak.at<br /><br />LG,HISTAK Neumarkter-Hochtal!HISTAK Neumarkter-Hochtalhttps://www.blogger.com/profile/17849436769681640181noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-74042771182538203132016-04-18T10:44:22.939+02:002016-04-18T10:44:22.939+02:00Interessantes Interview , Noreia wäre wirklich ein...Interessantes Interview , Noreia wäre wirklich eine Entdeckung ersten Ranges..... bin gespannt, wie sich das weiterentwickeln wird. O.W.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-34375738320872844322016-04-18T01:51:36.697+02:002016-04-18T01:51:36.697+02:00Nach Rückfrage hat man mir zwischenzeitlich erklär...Nach Rückfrage hat man mir zwischenzeitlich erklärt, dass das BDA zwar graben möchte, allerdings nur an einem steinzeitlichen Platz. Direkte Verbindung mit den Wallanlagen ("Noreia"), um deren Erforschung es primär geht, besteht nicht. Hiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-86861742027071588242016-04-17T21:14:05.717+02:002016-04-17T21:14:05.717+02:00Mir ist diese Erklärung des BDA bekannt. Und ja, d...Mir ist diese Erklärung des BDA bekannt. Und ja, das klingt alles höchst vage. Doch immerhin scheint man sich bezüglich der Erteilung einer Grabungsgenehmigung nicht querlegen zu wollen.Hiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-36551219027208174622016-04-17T21:07:15.710+02:002016-04-17T21:07:15.710+02:00Ich finde, man sollte das Thema nicht einzig und a...Ich finde, man sollte das Thema nicht einzig und alleine am Namen Noreia festmachen, da wird es immer Zweifler unter den Forschern geben. Alleine der Umstand, dass hier weiträumige Wallanlagen existieren, rechtfertigt schon die profesionelle Erforschung durch Archäologen.<br /><br />Faszinierend ist, wie sich das Denkmalamt neuerdings aus der Affäre ziehen möchte: Sie erklären heute im "Kurier" nämlich, dass man ja eigentlich für Grabungen ist, das Geld dafür soll aber das Land Kärnten beisteuern, das aber nicht so recht zahlen will und "abwartet" Auf was?!<br /><br />http://kurier.at/chronik/oesterreich/die-jagd-nach-der-koenigsstadt-noreia/193.377.719<br />Sucherhttp://google.senoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-3060960226436313142016-04-17T17:46:33.392+02:002016-04-17T17:46:33.392+02:00Ich habe nie verstanden, wieso in der Latènezeit i...Ich habe nie verstanden, wieso in der Latènezeit im Ostalpentaum alles so kleinstrukturiert hätte sein sollen, ohne mehrere größere Städte. Diese Sichtweise wird sich nun wohl ändern müssen. Da man es hier mit einem Bodendenkmal zu tun hat, das es, unabhängig ob es sich wirklich um Noreia handelt oder nicht, alleine aufgrund seiner Ausdehnung locker mit Carnuntum aufnehmen kann, finde ich die Trägheit des Denkmalamtes sehr merkwürdig. Natürlich muss man weitere Untersuchungen abwarten, aber wieso führt man diese nicht selbst durch und lädt die Arbeit stattdessen auf ein Grüppchen Hobbyforscher ab? Mir fehlen die Worte...<br /><br />GeroAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-67376659231350592802016-04-17T15:50:59.705+02:002016-04-17T15:50:59.705+02:00Zum jetzigen Zeitpunkt sicher eine berechtigte Fra...Zum jetzigen Zeitpunkt sicher eine berechtigte Frage. Genau deshalb ist aber auch eine möglichst umfangreiche Erforschung so überaus wichtig. Vorerst muss man die anstehenden Untersuchungen von Prof. Karl Strobel (Uni Klagenfurt) abwarten. Hiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-46473139140082990242016-04-17T15:34:00.663+02:002016-04-17T15:34:00.663+02:00Es stellt sich die Frage: Haben die die beiden als...Es stellt sich die Frage: Haben die die beiden als eisenzeitlich betrachteten Anlagen parallel bzw. gleichzeitig existiert? Falls ja, dann sollten die einheimischen Kelten die Bezeichnung "Noreia" nur für eine von ihnen verwendet haben haben. Falls aber nein, dann ist eine Verlagerung der Siedlung, bei Beibehaltung des Namens, denkbar. Das kann innerhalb weniger Jahre geschehen sein, sodass sich eine chronologische Differenzierung der beiden Anlagen als äußerst schwierig erweisen dürfte. Um eine spannende Entdeckung handelt es sich aber so oder so.Katherina Kindermann, M.A.https://www.blogger.com/profile/01411628874719507870noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-20090621634815564052016-04-17T12:53:45.753+02:002016-04-17T12:53:45.753+02:00Dankeschön, das Entwirren und Veranschaulichen der...Dankeschön, das Entwirren und Veranschaulichen der verschiedenen Fundorte - vor allem mittels Karte - war mir in der Tat sehr wichtig (ein Bild sagt bekanntlich mehr als 1000 Worte). Einfach zu schreiben "im Kärntner Görtschitztal wurde Noreia entdeckt", wird der Komplexität des Themas und den Mühen der involvierten Bürgerforscher überhaupt nicht gerecht. Nur wer die Größe des betroffenen Gebietes realisiert wird auch verstehen wie bedeutend die gemachten Entdeckungen sind.Hiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-4446517709178057972016-04-17T12:42:16.762+02:002016-04-17T12:42:16.762+02:00Ressourcenknappheit einerseits, Futterneid anderer...Ressourcenknappheit einerseits, Futterneid andererseits. So war es schon vor zwanzig Jahren und so wird es auch heute noch sein. Intern längst verplante Mittel werden zugunsten von Außenstehenden nur ungern zusammengestrichen. Die privaten Noreia-Forscher tun sicher gut daran, Universitäten als Partner zu gewinnen, denn das BDA ist zu unflexibel und verkrustet. Als Archäologe hatte ich oft genug mit diesem Apparat zu kämpfen.<br /><br />Mein Kompliment, Richard, verglichen mit den bisherigen Pressemeldungen geht aus deinem Artikel klar hervor, wo genau die entdeckten Strukturen liegen und um was es sich dabei nach Meinung der privaten Forscher im Einzelnen handelt. Das habe ich bisher immer schmerzlich vermisst. <br /><br />LG<br />Thomas<br />Anonymousnoreply@blogger.com