tag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post2266970940525059338..comments2024-03-13T17:18:23.849+01:00Comments on Hiltibold: Wanderer zwischen Antike und Mittelalter: 🌞 Die Klima-Apokalypse im relativierenden Kontext unserer Geschichte - Ein Interview mit dem Klimaforscher Sebastian LüningHiltiboldhttp://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comBlogger27125tag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-18322931867297441722019-08-30T14:40:32.338+02:002019-08-30T14:40:32.338+02:00Grisu, nicht nur innerhalb weniger Jahrzehnte, son...Grisu, nicht nur innerhalb weniger Jahrzehnte, sondern sogar innerhalb weniger Jahre sind signifikante Temperatursprünge mittlerweile für das Paläoklima nachgewiesen. Das geht aus einem extrem interessanten Vortrag von Prof. Dr. Jörn Thiede(Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel) hervor.<br /><br />https://www.youtube.com/watch?v=M3B4hpM6v5Q&list=LL57JqYlBVnya7ragjDF4H9w&index=7&t=0s<br /><br />JP<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-47835118579930466062019-07-21T15:32:16.847+02:002019-07-21T15:32:16.847+02:00Zu Wikipedia und Klimawandel gibt es aktuell Spann...Zu Wikipedia und Klimawandel gibt es aktuell Spannendes zu berichten: https://www.tichyseinblick.de/meinungen/wikipedia-knuttis-gruener-schatten/<br /><br />Das zeigt, dass die Wikipedia in Sachen Klimawandel kein "ehrlicher Markler" ist, sondern ein Platz, wo wenige Aktivisten ihr alarmistisches Süppchen kochen.<br />Grüße , Joachim <br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-54480767473638320152019-07-17T13:59:50.871+02:002019-07-17T13:59:50.871+02:00@ "Nervensäge"
"Es geht ja nicht n...@ "Nervensäge" <br />"Es geht ja nicht nur um einen Temperaturanstieg, sondern, dass dieser um ein vielfaches schneller abläuft als andere Temperaturschwankungen."<br /><br />Das ist ein neuerdings verstärkt vorgebrachtes Alarmisten-Argument, nachdem es aufgrund vieler aktueller Untersuchungen nicht mehr möglich ist, die Mittealterliche Warmzeit (MWP) kleinzureden. Dass aber auch das nicht stimmt, sondern kräftige Temperaturanstiege sich schon in der Vergangenheit innerhalb weniger Jahrzehnte abgespielt haben, ist schon seit Jahren bekannt.<br />https://diepresse.com/home/panorama/klimawandel/420675/Klimaforschung_Die-Erwaermung-ist-nicht-abnormal<br /><br />GrisuAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-86405258380348627432019-02-21T21:21:26.996+01:002019-02-21T21:21:26.996+01:00In dem Zusammenhang sehr interessant: Der kritisch...In dem Zusammenhang sehr interessant: Der kritische Physiker Prof. Dr. Lüdecke im Februar 2019 im Bundestag zu CO₂-Emissionen<br />https://www.youtube.com/watch?v=yrDoeg3-Vpw<br /><br />Liebe Grüße<br />RobiAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-6941800838400640022018-11-22T23:11:19.230+01:002018-11-22T23:11:19.230+01:00Vereinfacht ausgedrückt: Das geruchlose und farblo...Vereinfacht ausgedrückt: Das geruchlose und farblose Spurengas CO2, das zu nur 0,04% in der Luft vorkommt, soll für einen Temperaturanstieg im hohen Prozentbereich verantwortlich sein? Dieses Gas soll also die restlichen - Achtung!- 99,96% der Luft in überwiegendem Ausmaß beeinflussen?<br /><br />CO2 war schon vor 100 Jahren zu 0,03 bis 0,035% in der Luft. Es ist in all den Jahrzehnten seit damals also nur minimal angestiegen! Die Eigenschaften der Gesamtluft kann von ein paar zusätzlichen ppm CO2 niemals in dem Ausmaß verändert werden. Das gebietet die Logik.<br /><br />The8auernoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-31581285526514937242018-10-31T15:13:03.551+01:002018-10-31T15:13:03.551+01:00"the science is settled"
Ich darf daran..."the science is settled"<br /><br />Ich darf daran erinnern, dass das nicht einmal für Theorien wie Alfred Wegeners Plattentektonik gilt. Unsere Beobachtungen decken sich zwar mit der Therorie, endgültiger Beweis für deren Richtigkeit ist das aber nicht. In der Antike konnte man zB auch die Theorie vom Geozentrischen Weltbild "beweisen", indem man einfach den Planeten andere Bahnen zuschrieb. <br /><br />Lukas. H.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-67109030077894862542018-10-30T00:05:22.581+01:002018-10-30T00:05:22.581+01:00Eine gut fundierte, plausibel dargelegte alternati...Eine gut fundierte, plausibel dargelegte alternative Sichtweise.Nadine Kemmlernoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-6338071896040886562018-10-29T10:16:00.650+01:002018-10-29T10:16:00.650+01:00Ein ganz großes Problem bei Wikipedia ist, dass we...Ein ganz großes Problem bei Wikipedia ist, dass wenn man in den angegebenen Quellen nachschaut, diese oft gar nicht das enthalten, was im Artikel behauptet wird. Ich habe erst vor wenigen Tagen wieder so einen Fall erlebt, und zwar beim Eintrag über die Partei der Demokraten in den USA. Früher hätte ich mir noch die Mühe gemacht, solche Fehler, die vielleicht sogar Absicht sind, auszubessern. Mittlerweile habe ich an der Mitarbeit bei Wikipedia aber kein Interesse mehr. Dieses ständige Hin- und Her ist mir längst zu zeitintensiv. Ich bin nämlich Bauingenieur mit einer 40- bis 50-Stundenwoche und nicht als Uni-Klavierlehrer oder staatlicher Rechtspfleger im geschützten Bereich tätig, wo man in seiner Arbeitszeit Hobbys wie Wikipedia nachgehen kann.<br />Grüße aus St. Pölten,<br />FranzAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-87956113443895582402018-10-28T13:54:44.764+01:002018-10-28T13:54:44.764+01:00Man kann das Thema so oder so sehen. Aber dass man...Man kann das Thema so oder so sehen. Aber dass man bei Wikipedia Lünigs Liste mit wissenschaftlichen Veröffentlichungen rausgelöscht hat, geht gar nicht. <br /><br />Grüßle,<br />MariaAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-17701994974782900582018-10-27T14:54:36.305+02:002018-10-27T14:54:36.305+02:00Ich bin auch kein Klimawissenschaftler, sondern nu...Ich bin auch kein Klimawissenschaftler, sondern nur Laie, aber die Geschwindigkeit von Temperaturanstiegen lässt sich für viele vergangene Ereignisse nur schwer einschätzen, weil die vorhandenen Proxydaten das aufgrund einer vergleichsweise geringen Auflösung nicht hergeben. Das heißt, Temperatursprünge können sich durchaus ähnlich schnell abgespielt haben, ohne dass das bisher in den Daten ersichtlich ist. Vergleiche hinsichtlich der Geschwindigkeit von Temperaturanstiegen zwischen Gegenwart und der lange zurückliegenden Vergangenheit sind deshalb problematisch. Außerdem hat man mit den gängigen Modellen, in denen CO2 die Hauptrolle spielt, den Hiatus der letzten eineinhalb Jahrzehnte nicht erklären können. Im Nachhinein wurde herumorakelt, was denn der Grund sein könnte. Viele Thesen, aber nichts Stichhaltiges. Folgerichtig ist deshalb:<br /><br />https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/informationsportal-klimawandel/klimaforschung/klimamodellierung/temperatur-hiatus<br />"Die Forschungsergebnisse der letzten Jahre geben immer öfter zu erkennen, dass natürliche Schwankungen im Klima erheblich sind. Der aktuelle Temperatur-Hiatus zeigt, dass das Klimasystem derzeit noch nicht in seiner vollen Komplexität verstanden ist und die globalen Klimamodelle noch nicht ausreichen."<br /><br />LG<br />HagenAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-72475392832342850412018-10-24T13:43:12.592+02:002018-10-24T13:43:12.592+02:00Übrigens läuft ein Verfahren in der USA gegen Exxo...<br />Übrigens läuft ein Verfahren in der USA gegen Exxon wegen Betrugs seiner Aktionäre. Ein kurzes Zitat: 83% seiner begutachteten Fachpublikationen und 80% seiner internen Dokumente erkennen an, dass der Klimawandel real ist und vom Menschen verursacht wird – doch diese wurden nur von einer kleinen Zahl von Fachleuten gelesen. Dagegen ziehen 81% seiner „advertorials“ die anthropogene Erwärmung in Zweifel. Advertorials sind bezahlte Meinungsartikel, die Exxon in großen Tageszeitungen publizierte, z.B. von 1972-2001 jeden Donnerstag in der New York Times (Stückpreis rund $ 30.000 im Geldwert von 2016). Diese Texte wurden von einem Millionenpublikum gesehen. Exxon hat der breiten Öffentlichkeit etwas völlig anderes erzählt als das, was intern im Unternehmen und unter seinen Wissenschaftlern akzeptiert war.<br /><br />Natürlich ist vieles, was als "grün" bezeichnet wird, keinesfalls grün. Aber das ist ja kein Argument dafür, dass der Klimawandel stattfindet und dass man etwas dafür tun muss. Es heißt lediglich, dass man genauer hinschauen sollte und die Maßnahmen ordentlich und überlegt auswählt.<br /><br />LG DieNervensägeAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-83585897770605745002018-10-24T13:43:05.700+02:002018-10-24T13:43:05.700+02:00Richtig, aber besonders starke Warmzeiten in der V...Richtig, aber besonders starke Warmzeiten in der Vergangenheit, die eben mit keinem signifikanten CO2-Anstieg einhergingen, legen den bedeutenden Schluss nahe, dass CO2 nicht zwingend die treibende Hauptkraft hinter einer Warmzeit wie der derzeitigen sein muss. <br /><br />Welche Hauptkraft sehen Sie denn dann dahinter? Es geht ja nicht nur um einen Temperaturanstieg, sondern, dass dieser um ein vielfaches schneller abläuft als andere Temperaturschwankungen. Im Mittelalter war eine der wesentlichen Triebkräfte eine verstärkte Sonneneinstrahlung. Diese ist aber seit 1950 rückläufig und kann nicht die Ursache dafür sein.<br /><br />Eine Korrelation zwischen Temperaturanstieg und CO2-Anstieg ist nicht per se eine Kausalität/Tatsache. Der empirische/experimentelle Nachweis dafür steht nach wie vor aus.<br />Das scheint mir nicht so zu sein. Wie gesagt, ich bin kein Klimaforscher, aber es gibt viele Belege für den Zusammenhang von CO2 Anstieg und Temperaturerhöhung: Nature Geoscience: Le Quéré et al., 2009 / PNAS: Josep Canadell et al., 2007 / NOAA Earth System Research Laboratory<br />Oft werden von Skeptikern auch Ursache und Wirkung vertauscht, was aber so nicht ok ist: Wärmeres Klima bedeutet Co2Anstieg und umgekehrt. Das ist hinlänglich bewiesen.<br /><br />Zum Hinweis auf RWE: Dieser Konzern verdient längst prächtig an der "Energiewende" bzw. der These vom menschgemachten Klimawandel. Selbst eine Firma wie Exxon investiert in die "Konkurrenz". Die Fronten verlaufen also längst nicht so klar wie noch vor 20 oder 30 Jahren.<br />Dass RWE an der Energiewende verdient mag sein, aber das Hauptgeschäft ist es noch lange nicht. In Australien ist meines Wissens seit diesem Jahr die Kohleverstromung gestoppt und es laufen massive Investitionsprogramme in erneuerbare Energien. Teilweise sind deutsche Firmen mit Aufträgen beteiligt, aber RWE etc. eben nicht. Diese Firmen laufen Gefahr die Wende zu verpassen. Auch wird zur Zeit bei der Autoindustrie immer wieder darauf hingewiesen, dass sie endlich mal in die Zukunft blicken sollten um den Anschluss nicht zu verlieren. China mit den Elektromotoren ist viel weiter. Es wird einfach Zeit, dass sich etwas ändert. Ob die neuen Energieträger grundlastfähig sind, ist soweit ich das weiß aber auch umstritten. Befürworter sagen klar, dass es möglich ist. Gegner natürlich nicht.<br /><br />Ich habe mich nun etwas genauer eingelesen: Dass Herr Lüning behauptet, seine Fakten würden nicht beachtet werden und er würde nur persönlich angegriffen werden, stimmt ebenfalls einfach nicht. Es gibt eine Masse von Beiträgen, Zeitungsartikel, Blogs etc. die sich kritisch und sachlich mit seinen Thesen auseinandersetzen.<br /><br />Außerdem ist die Prognose von Lüning und seinem Koautor schlichtweg falsch: https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/files/Daten-versus-Vahrenholt.png<br /><br />Außerdem sollte man bedenken, dass das zusätzliche CO2 das Wachstum unserer CO2-unterversorgten Pflanzen kräftig fördert - wovon z.B. Landwirtschaft und angeschlagene Regenwälder profitieren. Seriöserweise dürfen Vorteile wie dieser nicht einfach ausgeblendet werden. Jede Medaille hat zwei Seiten.<br />Wieso sollten Pflanzen denn mit CO2 unterversorgt sein? Wir haben mehr CO2 denn je. Außerdem würden sich solche Probleme natürlich lösen lassen; zu wenig CO2 -> Absterben der Pflanzen bis es sich wieder ausgleicht. Der jetztige Eingriff bringt dagegen jedes Gleichgewicht durcheinander und der CO2-Kreislauf ist gestört.<br /><br />Teil 1/2 DieNervensägeAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-88125794289072869162018-10-24T12:10:18.235+02:002018-10-24T12:10:18.235+02:00"Doch es ist sicher, dass es nicht mehr einfa...<i>"Doch es ist sicher, dass es nicht mehr einfach aus der Luft herauszubekommen ist. "</i><br />Die Dauer, in der das CO2 in der Erdatmosphäre bleibt, wird mit ca. 30 bis 100 Jahren angenommen. Erd- und selbst menschheitsgeschichtlich betrachtet ist das ein relativ überschaubarer Zeitraum. Außerdem sollte man bedenken, dass das zusätzliche CO2 das Wachstum unserer CO2-unterversorgten Pflanzen kräftig fördert - wovon z.B. Landwirtschaft und angeschlagene Regenwälder profitieren. Seriöserweise dürfen Vorteile wie dieser nicht einfach ausgeblendet werden. Jede Medaille hat zwei Seiten.<br /><br /><i>lieber etwas mehr Vorsicht als Nachsicht walten lassen.</i><br />Vorsicht ist grundsätzlich begrüßenswert, aber nur solange das bedeutet, wissenschaftlich ergebnisoffen zu arbeiten und nicht voreilig weitreichende Schlüsse zu ziehen. Denn längst wird mit dem Argument des "menschgemachten Klimawandels" die Gesellschaft auf verschiedenen Ebenen tiefgreifend verändert. So wird z.B der Wirtschaftsstandort gegenüber China und Co. leichtfertig geschwächt, indem man die Energiepreise wegen der Unterstützung volatiler, nicht einmal grundlastfähiger (!) Energieträger massiv in die Höhe treibt und so ganze Industriesparten unrentabel macht.<br />Wer nun einwendet, Geld ist nicht alles, der sei daran erinnert, dass ...<br />- die Kernkraft aufgrund der propagierten Klima-Apokalypse weltweit einen Höhenflug erlebt<br />- man Regenwald für den Anbau von "klimafreundlichen" Biosprit-Pflanzen abholzt<br />- jährlich hunderttausende (z.T. vom Aussterben bedrohte) Vögel und Fledermäuse in Windenergieparks zerstückelt werden<br />- Menschen und Tiere durch den von Windturbinen erzeugten Infraschall gesundheitlich beeinträchtig werden<br />- bei den überwiegend in Asien erzeugten Photovoltaik-Elementen und Windgeneratoren viele Umweltgifte eine bedeutende Rolle spielen<br />- usw. usf.<br />Aufgrund all der dokumentierten Kollateralschäden für Wirtschaft, Mensch und Natur ist es wichtig, das Thema Klimawandel nicht überhastet zu beurteilen. Es macht keinen Sinn, viel Geld und Energie in Maßnahmen gegen den Klimawandel zu stecken, wenn sich im Nachhinein die Grundannahme - nämlich dass CO2 der Hauptschuldige ist - als falsch herausstellt. Hiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-75598427064181014472018-10-24T12:06:36.645+02:002018-10-24T12:06:36.645+02:00Es gibt Warmzeiten und eben Kaltzeiten. Das ist ei...<i>Es gibt Warmzeiten und eben Kaltzeiten. Das ist ein altbekanntes Phänomen und auch bekannt. Aber das ist eben kein Widerspruch dafür, dass CO2 den Klimawandel befördert.</i><br />Richtig, aber besonders starke Warmzeiten in der Vergangenheit, die eben mit keinem signifikanten CO2-Anstieg einhergingen, legen den bedeutenden Schluss nahe, dass CO2 nicht zwingend die treibende Hauptkraft hinter einer Warmzeit wie der derzeitigen sein muss. <br />Nicht zufällig versuchen Alarmisten z.B. die Mittelalterliche Warmzeit kleinzureden und als lokales Phänomen abzutun. Deshalb hat Herr Lünig auch das erfolgreiche Projekt gestartet, harte wissenschaftliche Belege für das globale Auftreten der Mittelalterlichen Warmzeit mithilfe von Google-Maps zu dokumentieren.<br /><br /><i>Es ist sogar eine Tatsache, dass CO2 einen Beitrag zum Klimawandel hat: </i><br />Eine Korrelation zwischen Temperaturanstieg und CO2-Anstieg ist nicht per se eine Kausalität/Tatsache. Der empirische/experimentelle Nachweis dafür steht nach wie vor aus. <br />Man kann deshalb seriöserweise nur einen Zusammenhang vermuten. Wie stark dieser gegebnenfalls ausfällt, steht aber völlig in den Sternen, weil u.a viel zu wenig darüber bekannt ist, zu welchen Wechselwirkungen es im Klimasystem der Erde kommen kann.<br />Selbst laut dem klimaalarmistischen IPCC schwankt die Klima-Sensitivität von CO2 zwischen 1,5 und 4,5°C pro Verdoppelung des vorindustriellen CO2-Niveaus. <br /><br /><i>Deshalb ist es umso erstaunlicher, dass nirgendwo kritisch angemerkt wird, dass sowohl Herr Lüning als auch der Ko-Autor seines umstrittenen Buches „Die Kalte Sonne“ für RWE oder ähnliche Firmen arbeiten.. </i><br />Ich verstehe die Bedenken. Andererseits wurde eingangs darauf hingewiesen, dass Herr Lünig "in der Privatwirtschaft" tätig ist (dort gibt es für einen Geowissenschaftler nicht so viele Möglichkeiten). Und zweimal wurde danach direkt auf seine Biographie verlinkt, wo er offen über seine berufliche Tätigkeit in der Kohlenwasserstoffindustrie Auskunft gibt. Ich finde, dass das reicht und dem mit Medienkompetenz ausgestatteten Leser die Möglichkeit gibt, sich ein Bild zu machen. Im Übrigen habe ich selbst keinen Anlass, anzunehmen, Herr Lünig würde als Sockenpuppe von 'Big Oil' agieren. Ich kenne sein gut gepflegtes Blog schon lange und bin deshalb der Meinung, mir ein entsprechendes Urteil bilden zu können.<br />Zum Hinweis auf RWE: Dieser Konzern verdient längst prächtig an der "Energiewende" bzw. der These vom menschgemachten Klimawandel. Selbst eine Firma wie Exxon investiert in die "Konkurrenz". Die Fronten verlaufen also längst nicht so klar wie noch vor 20 oder 30 Jahren.Hiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-61437600367982037772018-10-24T00:09:29.272+02:002018-10-24T00:09:29.272+02:00Hallo,
ich möchte ein paar kritische Punkte anmerk...Hallo,<br />ich möchte ein paar kritische Punkte anmerken.<br />Das Problem bei dem Interview ist, dass kein Argument genannt wird, wieso es keinen Zusammenhang zwischen dem CO2-Austoß seit Beginn der Industriealisierung und dem Anstieg der Temperatur geben sollte. Herr Lüning beschreibt natürlich, dass es Klimaschwankungen gibt und immer schon gegeben hat. Es gibt Warmzeiten und eben Kaltzeiten. Das ist ein altbekanntes Phänomen und auch bekannt. Aber das ist eben kein Widerspruch dafür, dass CO2 den Klimawandel befördert.<br />Ganz im Gegenteil: Es ist sogar eine Tatsache, dass CO2 einen Beitrag zum Klimawandel hat: Wie in der Einleitung zum Interview deutlich wird: Der Temperaturanstieg ist real und wird auch nicht bestritten. Es geht nur darum, ob der Mensch einen Anteil hat und wie groß der ist. Dass er Anteil hat steht meiner Meinung nach außer Frage: Den Fakt, dass CO2 ein Treibhausgas ist, kann man nicht leugnen. Ebenfalls kann man nicht leugnen, dass der menschengemachte Ausstoß zu immer größeren Mengen dieses Gases in der Atmosphäre beiträgt. <br />Den Klimawandel also mit Klimaschwankungen zu erklären, reicht nicht aus.<br />Ich denke also, dass man den Klimawandel und sogar einen menschengemachten Anteil daran nicht leugnen KANN.<br />Nun zu dem Alarmistischen: Was Forscher und Wissenschaftler hinter vorgehaltener Hand vom Klimawandel denken, kann ich nicht beurteilen. Sollten dabei unredliche Aspekte eine Rolle spielen, ist das natürlich voll und ganz abzulehnen. Da Prognosen immer tückisch sind, ist die Klimadebatte wie geschaffen für eine Auslegung, die die eigenen Interessen befördert. Extreme sind also immer verdächtig und sollten zumindest hinterfragt werden, v.a. nach den Interessen die dahinter stehen. Deshalb ist es umso erstaunlicher, dass nirgendwo kritisch angemerkt wird, dass sowohl Herr Lüning als auch der Ko-Autor seines umstrittenen Buches „Die Kalte Sonne“ für RWE oder ähnliche Firmen arbeiten. Dass man bei ihnen also ebenfalls nicht von „ergebnisoffenem Forschen“ (wie er selbst formuliert) ausgehen kann, scheint doch sehr wahrscheinlich. <br />Auch verschiedene Argumente oder Verweise auf Kollegen, die deren Meinung unterdrückt werden, scheinen in diesem Zusammenhang dann doch etwas tendenziös.<br />Zudem ist die Darstellung der Klimaentwicklung seit 1850 auch schon aus praktischen Gründen plausibel. Es kommt immer darauf an, was man zeigen möchte. Soll eine Entwicklung der Zahl geführter Kriege gezeigt werden, kann man sich auf die letzten Jahre beschränken, um eben zu zeigen, ob es mehr oder weniger wurde. Absolut mag das ein Witz gegen das 17./ 18. Jahrhundert sein, aber darum geht es nicht. Es geht um die relativen Zahlen. Und bei der Klimaentwicklung eben auch: Es geht um den Anstieg, die Geschwindigkeit davon und eben am wichtigsten: Um die parallele Entwicklung von CO2- und Temperaturanstieg, der etwas zeitversetzt erfolgt. Dass diese Entwicklung fast parallel verläuft, ist eines der INDIZIEN für den menschengemachten Klimawandel.<br />Damit der Kommentar nicht zu lang wird, mache ich jetzt Schluss, mit einem letzten Hinweis: Das Problem ist die schleichende Entwicklung. Wie sehr sich das CO2 niederschlägt ist nicht unumstritten. Doch es ist sicher, dass es nicht mehr einfach aus der Luft herauszubekommen ist. Eine menschengemachte Klimaerwärmung ist für Generationen unumkehrbar. Gerade deshalb sollte man lieber etwas mehr Vorsicht als Nachsicht walten lassen.<br />Auf Antworten würde ich mich freuen. LG DieNervensägeAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-47723757912905490512018-10-22T18:36:11.720+02:002018-10-22T18:36:11.720+02:00Jeder der sich tiefer mit lange zurückligenden Epo...Jeder der sich tiefer mit lange zurückligenden Epochen beschäftigt, muss bezüglich der aktuellen Klima-Weltuntergangsszenarien zwangsläufig ein gehöriges Maß Skepsis entwickeln. <br /><br />Der WanderschmiedAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-70895260850612555312018-10-21T21:31:45.287+02:002018-10-21T21:31:45.287+02:00Danke für dieses Interview, es regt zum Nachdenken...Danke für dieses Interview, es regt zum Nachdenken an!Johanna Streeruwitzhttps://www.blogger.com/profile/17449212917258673021noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-85514566753207099682018-10-21T16:49:58.211+02:002018-10-21T16:49:58.211+02:00Die von dir in der Besprechung gut dargelegte Thes...Die von dir in der Besprechung gut dargelegte These von Rhys Carpenter klingt für mich nicht unvernünftig. Hiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-77234630034372549312018-10-21T14:10:43.897+02:002018-10-21T14:10:43.897+02:00Wer sich mit Atlantis beschäftigt, hat zwar auch v...Wer sich mit Atlantis beschäftigt, hat zwar auch viel Nonsense gelesen, aber auch einiges über die Klimaveränderungen im Laufe der Zeit gelernt. Und genau dieses "Bond-Ereignis", auf das sich das Interview hier gleich am Anfang bezieht, könnte tatsächlich auch mit Atlantis bzw. wenigstens den Seevölkerkriegen um 1200 v.Chr. zu tun haben.<br />-- Der erste, der dieses Bond-Ereignis mit den Seevölkerkriegen und Atlantis in Verbindung brachte, war Prof. Rhys Carpenter vom rennomierten Bryn Mawr College. Ab etwa dem Jahr 1955 in Vorlesungen, veröffentlicht dann 1966. Meine kurze aber aussagekräftige Besprechung der Theorie von Rhys Carpenter ist hier zu finden, mit Literaturangaben:<br />https://www.atlantis-scout.de/atlantis-rhys-carpenter.htm<br /><br />Und was er zu Wikipedia sagt, kann ich voll unterschreiben. Wikipedia kann aufgrund seines Prinzips immer nur jenen (mediokren) Zeitgeist wiederspiegeln, der in dem Milieu der (halbgebildeten) oberen Mittelschicht vorherrscht, denn diese Leute haben dort schlicht die Mehrheit. Wobei halbgebildet heißt: Sie haben Abitur und irgendwas studiert, z.B. Physik, aber sie haben philosophisch und wissenschaftsphilosophisch nie über den Tellerrand hinaus geblickt. Zur Zeit sind diese Leute eher "grün", man könnte sich aber auch jede beliebige andere Ideologie vorstellen, darauf kommt es nicht an. Die Einseitigkeit selbst ist das Problem. Hier meine eigenen Erfahrungen mit Wikipedia:<br />https://www.atlantis-scout.de/atlantis-wikipedia.htm<br />cicerohttps://www.blogger.com/profile/07049176531078151559noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-69014038141412543862018-10-20T18:41:02.280+02:002018-10-20T18:41:02.280+02:00Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.
Oder wer es ...Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. <br />Oder wer es lieber in Englisch mag: Who pays the piper calls the tune.JBnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-60250607337767255592018-10-20T17:22:11.804+02:002018-10-20T17:22:11.804+02:00Ich verfolge das Kalte-Sonne-Blog schon seit einig...Ich verfolge das Kalte-Sonne-Blog schon seit einigen Jahren und schätze die sachliche, aber nicht immer humorfreie Art von Herrn Lüning.Sucherhttps://google.senoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-70988311864631727092018-10-20T14:13:32.571+02:002018-10-20T14:13:32.571+02:00So viel also zur Wissenschaftsfreiheit ....So viel also zur Wissenschaftsfreiheit ....Miriamnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-71661069649489061252018-10-20T11:57:26.130+02:002018-10-20T11:57:26.130+02:00Sehr gutes Interview, vielen DankSehr gutes Interview, vielen DankTripleXhttps://www.blogger.com/profile/09850425611562028702noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-58790761824909197962018-10-20T11:16:16.740+02:002018-10-20T11:16:16.740+02:00die weltweite kartierung von beweisen für die ma w...die weltweite kartierung von beweisen für die ma warmzeit ist eine gute idee und sauber umgesetzt. grüße aus der schweiz, chrisAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-3154916964309137032018-10-20T10:18:54.309+02:002018-10-20T10:18:54.309+02:00Es wird von Alarmisten manipuliert, indem man das ...Es wird von Alarmisten manipuliert, indem man das Zeitintervall so wählt, dass der Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur einzigartig und besonders hoch aussieht. Ganz konkret heißt das, ausgerechnet das Ende der Kleinen Eiszeit in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts hat man als Startpunkt gewählt, als die Temperaturen ungewöhnlich tief waren und aus ganz natürlichen Gründen wieder haben ansteigen müssen. So bekommt man dann Temperaturkurven zustande, die steil nach oben zeigen und für den Unwissenden gefährlich aussehen. Grüße, J. Heinle<br />Anonymousnoreply@blogger.com