tag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post2880673842864083718..comments2024-03-25T21:47:28.190+01:00Comments on Hiltibold: Wanderer zwischen Antike und Mittelalter: Kategorie Hirnmüll: "Die Kritik am Campus Galli ist längst verstummt"Hiltiboldhttp://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comBlogger22125tag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-74352169478245166422019-07-09T19:58:45.247+02:002019-07-09T19:58:45.247+02:00So kann man es ausdrücken. Trotzdem danke für die ...So kann man es ausdrücken. Trotzdem danke für die Einladung, irgendwann wird es klappen.Hiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-41713323395484116462019-07-09T19:51:21.532+02:002019-07-09T19:51:21.532+02:00Es scheint, dass der Karren bereits im Dreck liegt...Es scheint, dass der Karren bereits im Dreck liegt? Das ist natürlich schade. <br />Sollten dich deine Wege dennoch einmal zum Campus führen, freue ich mich auf deinen Besuch. Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-83687549525008568822019-07-09T14:06:08.703+02:002019-07-09T14:06:08.703+02:00Ich bin mit dem Herren längere Zeit per E-Mail in ...Ich bin mit dem Herren längere Zeit per E-Mail in Kontakt gestanden, er hat sogar die Chance von mir erhalten (und diese auch wahrgenommen) auf meiner Website einen Gastbeitrag zu veröffentlichen. Nur, er konnte damit leider nicht überzeugen. Und seitdem er (der Campus Galli) mich auf FB blockiert hat, ist ohnehin kaum davon auszugehen, dass er an einer Diskussion interessiert ist. Er fühlt sich von mir beleidigt, ich umgekehrt fühle mich von seinem sportlichen Verhältnis zur Wahrheit beleidigt. Wobei mich sporadisch durchaus andere Projektbeteiligte kontaktieren und mich bei der Gelegenheit schon mal mit einer Wildsau und ähnlichen Vierbeinern vergleichen (so viel abschließend noch zu den von dir eingangs bekrittelten Emotionen). <br />Hiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-12773166092362972502019-07-09T13:26:11.616+02:002019-07-09T13:26:11.616+02:00Ich mache den Gegenvorschlag, du kommst auf ein Ge...Ich mache den Gegenvorschlag, du kommst auf ein Gespräch und machst einen Termin mit der "promovierten Luftpumpe". Eine direkte Auseinandersetzung der anfallenden Punkte wäre aus meiner Sicht fairer.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-82053406817116635862019-07-09T00:41:22.505+02:002019-07-09T00:41:22.505+02:00Es wird dir nicht gelingen, mit Stilfragen und dem...Es wird dir nicht gelingen, mit Stilfragen und dem vagen Hinweis auf eine angeblich zu emotionsgeladene Diskussion die argumentativ gut unterfütterte Kritik zu invalidieren. <br /><br />Wenn dir aber an einer Diskussion auf Sachebene gelegen ist, dann bitte ich darum, auf die von dir bemängelten Kritikpunkte konkret einzugehen. Denn entsprechende Sacharguemten wurden hier in ausreichender Zahl vorgebracht. Allerdings weise ich darauf hin, dass es keinen Sinn macht, lediglich die Marketingphrasen des Projekts vorzutragen; die kennen die Projektkritiker nach sieben Jahren nämlich bereits auswendig.Hiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-27502842369411204282019-07-08T19:32:59.676+02:002019-07-08T19:32:59.676+02:00Ich bin geplättet, wie viel Boshaftigkeit und Schm...Ich bin geplättet, wie viel Boshaftigkeit und Schmähungen hinter manchen Zeilen hier stehen. Es hat für mich den Anschein eines persönlichen Kriegszugs. Der Grund dafür mag dem jeweiligen Autor überlassen sein. Ich bin mir nicht sicher, ob sich die Beteiligten ernsthaft darauf einlassen wollten, das Konzept mit seinen Fragen, Möglichkeiten und Grenzen verstehen zu wollen. Wahrscheinlich nicht. Oder ein aufdringlich missionarischer Zwang tut sich hier auf, der zerstörerische Energien zeigt. Ansonsten könnte die Auseinandersetzung in diesem Forum sachlicher von statten gehen und nicht so emotionsgeladen. <br />Es grüßt eine der GästeführerinnenAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-21898187553697809982019-06-16T16:35:58.382+02:002019-06-16T16:35:58.382+02:00Die Arbeitssicherheit ist es nicht, weil Sneakers ...Die Arbeitssicherheit ist es nicht, weil Sneakers sind auch keine Sicherheitsschuhe. Auch an der geringen Haltbarkeit liegt es nicht, weil man könnte auf wendegenähte MA-Schuhe ohne weiteres eine dünne aber robuste Kunststoffsohle kleben. Das wäre zwar nicht bis ins letzte Detail authentisch, aber wenigstens würde dem Besucher ein stimmiger Eindruck vermittelt werden, statt eines schlampigen und lieblosen Mischmaschs aus historischen und modernen Elementen.<br />FaraAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-12703290220640624372019-03-21T16:12:55.497+01:002019-03-21T16:12:55.497+01:00Fühlt sich so an, als ob hier aus Mücken Elefanten...Fühlt sich so an, als ob hier aus Mücken Elefanten gemacht werden... Z.b. sich über Sneaker aufregen... Wenn man ein bisschen nachdenkt kommt man schon darauf, warum man kein historisch korrektes Schuhwerk trägt ;)<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-20458772367621639402018-04-03T17:30:35.049+02:002018-04-03T17:30:35.049+02:00Der Freundeskreis Karolingische Klosterstadt Meßki...Der Freundeskreis Karolingische Klosterstadt Meßkirch – Campus Galli dürfte bei bei seiner diesjährigen Hauptversammlung wieder auf ein gelungenes Geschäftsjahr verweisen. Dem Vorsitzenden Dirk Gaerte, Sigmaringens ehemaligem Landrat, soll es immer wieder gelingen, wichtige Geldquellen zu erschließen. Möglicherweise hat er dafür gesorgt, dass der Kassenkredit geräuschlos beglichen werden konnte?<br /><br />Insider Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-41307752899020868512018-03-27T15:20:15.876+02:002018-03-27T15:20:15.876+02:00Was für mich zählt ist dass alles mit der Hand bea...<i>Was für mich zählt ist dass alles mit der Hand bearbeitet wird und mit den Mitteln der damaligen Zeit gemacht wird. </i><br /><br />Davon kann in der Realität leider keine Rede sein. So etwas zu behaupten ist daher auch keine legitime "Meinung", sondern nachweislicher Unsinn.<br /><br />Schön finden darf das Projekt natürlich trotzdem gerne wer mag. Hiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-55817674819611914182018-03-27T15:10:15.117+02:002018-03-27T15:10:15.117+02:00Ich stimme dem zu 100% bei. Es ist ein sehr schöne...Ich stimme dem zu 100% bei. Es ist ein sehr schönes Projekt, das seinen Weg gehen wird. Was für mich zählt ist dass alles mit der Hand bearbeitet wird und mit den Mitteln der damaligen Zeit gemacht wird. Und ja es geht auch um Geld. Ohne ist kein Leben möglich. Hier im Forum wird gegen alles geschossen was eine andere Meinung hat - Hermann Schmidnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-16790224199807354792018-03-26T13:43:41.069+02:002018-03-26T13:43:41.069+02:00Noch immer nicht hat man erfahren, ob und wann den...Noch immer nicht hat man erfahren, ob und wann denn der Kassenkredit der Stadt an den Campus Galli im letzten Jahr zurückgezahlt wurde. Hierzu gab es widersprüchliche Pressemeldungen, und keiner fühlte sich bisher bemüßigt, das richtig zu stellen.<br />LeserAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-46098310691251422252018-03-26T13:42:38.448+02:002018-03-26T13:42:38.448+02:00Richtig, und deswegen war der "Campus Galli&q...Richtig, und deswegen war der "Campus Galli" in einem 2015 erschienen Sammelband über die Deutschsprachige Gemeinschaft in Belgien auch in einem Beitrag zum 11. bis 14. Jahrhundert (und nicht für die Karolingerzeit) mit einer ganzen Seite nebst weiteren versprengten Bildern vertreten, weil so etwas fast beliebig verwendbar ist. (Sehen wir einmal davon ab, dass in der Chronik des "Campus Galli" die "Karolingerzeit" auch einmal bis ins 11 Jahrhundert überdehnt wurde). <br />LeserAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-42439050203717143212018-03-26T00:52:59.683+02:002018-03-26T00:52:59.683+02:00Auf Academia.edu finde ich ein einziges Dokument a...Auf Academia.edu finde ich ein einziges Dokument aus dem Jahr 2015, in dem der Campus Galli von einem Außenstehenden am Rande erwähnt wird. Das ist tatsächlich verdammt wenig, verglichen mit anderen Freilichtmuseen! Daran lässt sich gut ablesen, dass bisher der wissenschaftliche Output nahezu Null sein dürfte.Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/02859871725606352701noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-19388559278282048372018-03-26T00:49:28.726+02:002018-03-26T00:49:28.726+02:00Exakt auch meine Beobachtung, das vermittelte Bild...Exakt auch meine Beobachtung, das vermittelte Bild wirkt für Besucher nicht stimmig. Man erlebt da ein bisschen Schindeln spalten und dort ein bisschen Wolle färben. Aber was ist daran speziell karolingisch? Das könnte genauso gut zur Maerowingerzeit, im 11. Jh. oder auf irgend einem modernen Mittelaltermarkt stattfinden. Da ist einfach nichts Originelles, das hängen bleibt. Von den Karolingern und den Besonderheiten der Zeit, erfährt man beim Campus Galli so gut wie gar nichts. Das Konzept ist stattdessen komplett flach, so als ob man sich darüber einfach nicht genug Gedanken gemacht hat. Die Informationen die fließen, sind einfach nur 08/15. Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/02859871725606352701noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-45691873504407283592018-03-25T05:12:53.415+02:002018-03-25T05:12:53.415+02:00Einen Torbogen für den Obstgarten also. Fasziniere...Einen Torbogen für den Obstgarten also. Faszinierende Prioritäten die man sich da setzt. Was an dem Holzkirchlein nicht fertig sein soll, nun ja vielleicht die Innendeko. Die Idee für Veranstaltungen diese Scheune zu bauen ist ganz gut, damit können Gruppen auch bei schlechtem Wetter bespaßt werden. Die inhaltlichen Mängel werden weiterhin schlicht ignoriert und sollen durch Aussitzen behoben werden. Eigentlich ist das Ergebnis nach 5 Jahren nicht wirklich prickelnd. Der Eingangsbereich präsentiert noch immer Baucontainer, eine eindrucksvolle Präsentation für Besucher. Dahinter wartet ein deplatziert wirkender Souvenir Shop, eine Film Vorstellung und ein paar Flyer. Die Wege auf dem gesamten Campus sind noch immer für ältere Leute schwierig, da fein einschottern scheinbar mittelallterlicher Authentizität geopfert wurde. Die an anderer Stelle wiederum keinerlei Rolle spielt. Die Authentizität ist sowieso ein besonderes Thema beim CG, die wird immer dann wenn man sie gerade braucht rausgekramt und ansonsten so ziemlich ignoriert. Insbesondere wenn viele Menschen dort sind wären Schau und Erklärungstafeln sehr hilfreich. Das geht nicht denn die Leute sollen ja mit den Arbeitern reden, nur können die wenn viel los ist, nicht gleichzeitig arbeiten und ganzen Trauben von Menschen alles erklären. Tafeln sind trotzdem wohl keine Option. Auch ist der Informationsgehalt der Gespräche von den Mitarbeitern sehr tagesabhängig und an wen man gerade gerät. Manchmal machen Leute Stationen, von denen sie nicht wirklich was erklären können, da sie an der Station nur eingesprungen sind. Von der Gastronomie die man von einer sogenannten Touristenattraktion doch erwarten könnte(kein 5 Sterne Essen, aber gute Kleinigkeiten) ganz zu schweigen. Mein persönlich größter Kritikpunkt ist aber ein ganz anderer. Man erfährt nicht wirklich viel übder die Zeit und vor allem das Leben der Karolinger. Wäre es so schwer an 1-2 Stationen die man macht, den Leuten einzelne Aspekte der damaligen Bau und Arbeitsgeräte vorzustellen und zwar ohne das an dieser Station für den Campus direkt gearbeitet wird, sondern nur um den Besuchern mal etwas zu präsentiern und ihm etwas zu zeigen, wo er etwas erfährt. Vielleicht wäre auch eine Station mit Informationen zum Leben der damaligen Menschen interessant, wie war die Gessellschaft, wie lebten die Menschen? Ganz wichtig wäre auch wenn auf den Namensgebenden Klosaterplan etwas mehr Bezug genommen würde. Der hängt zwar alibihaft am Eingang, jedoch war es das auch schon. Die Historie dieses Klosterplans wird kaum kommuniziert. Wer waren die Planer dieses Kloster, welchen Zweck sollte es haben, wie hat das Leben damals in so einem Kloster ausgesehen. Über all das erfährt man praktisch nichts. Der Name Klosterstadt wird zu Marketingzwecken gerne erwähnt, auf dem CG rückt das jedoch in den Hintergrund. Deshalb empfehle ich eine Umbenennung, da sich die Frage stellt in wie weit das etwas mit dem Karolingischen Klosterplan zu tun hat. Meine Kritik mag überspitz formuliert sein, allerdings denkt man das nach 5 Jahren sich doch etwas mehr getan haben könnte auf dieser Baustelle.Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/07909121017183240008noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-82728841595531986032018-03-24T19:47:44.971+01:002018-03-24T19:47:44.971+01:00Finde es traurig hier Anonyme Kommentare zu lesen....<i>Finde es traurig hier Anonyme Kommentare zu lesen.</i><br /><br />Das ist ganz und gar nicht traurig, weil es weniger drauf ankommt wer etwas sagt, sondern was jemand sagt. <br /><br /><i>Oft auch eine Frage der Geldgeber, meistens im Sinne des Tourismus.<br />Und wie es so schön heißt... wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.</i> <br /><br />Das trifft hinsichtlich des von der Lokalpolitik finanzierten Campus Galli ohne Zweifel zu; im Vorstand des angeblich 'privaten' Vereins sitzen nicht zufällig Politiker bzw. politiknahe Sockenpuppen. <br />Wissenschaft ist gegenüber dem Tourismus nur ein winzig kleiner, nachgeordneter Aspekt des Campus Galli. So klein, dass man ihn mit der Lupe suchen muss. Der Öffentlichkeit wird er aber als Schwerpunkt verkauft, um Seriosität zu suggerieren, woraus man wiederum ein Alleinstellungsmerkmal fürs Marketing konstruiert. <br />Machen das auch andere Museen? Selbstverständlich. Und einige habe ich dafür auch schon kritisiert. Aber der Campus Galli ist halt mein persönliches Steckenpferd, das ich besonders genau beobachte. Außerdem ist meine Freizeit ein endliches Gut. Ich kann nicht auf verschiedenen Hochzeiten gleichzeitig tanzen.<br /><br /><i>Wenn der Autor des Artikels seine Energie aufbringen würde, seine Erfahrungen in der experimentellen Archäologie und als Geschäftsführer, als Handwerker, als Dozent, als Kritiker, als Fachmann für Archäologieparks, für EXARC und einfach alles, zu Papier zu bringen, hätte er vielleicht einen größeren Beitrag geleistet.</i><br /><br />"Der Autor" betreibt dieses Blog und investiert darin einen ganz ordentlichen Teil seiner Freizeit. Unentgeltlich! Genug "Beitrag", wie ich finde. Der Campus Galli macht im Übrigen nur einen vergleichsweise bescheidenen Anteil an den hier veröffentlichten Blog-Postings aus. So wichtig sind mir die karolingischen Klosterwürste im fernen Baden-Württemberg nämlich auch wieder nicht.<br /><br /><i>Im übrigen gibt es in Facebook und im Internet die Unart des Dauernörgelns und wem gerade nichts zum nörgeln einfällt, teilt das der anderen Nörgler.</i><br /><br />Das ist so ein typischer Rabulisten-Trick: Man versucht mit harten Tatsachen belegte Kritik als bloße Nörgelei abzutun und zu invalidieren.<br /><br />Der Campus Galli ist sicher nicht nur schlecht. Das habe ich hier schon merfach betont. Ja, die Idee an sich ist sogar äußerst attraktiv. Da aber bereits die Lokalpresse den Part des unkritischen Hochjubelns übernommen hat, sehe ich meine Aufgabe darin, gegenzusteuern und speziell auf die Mängel hinzuweisen. Der Leser mag sich dann auf Grundlage der unterschiedlichen Sichtweisen sein eigenes Bild machen.Hiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-80446000462468567802018-03-24T16:24:38.258+01:002018-03-24T16:24:38.258+01:00Da der Artikel in FB auftauchte und ich es dort ko...Da der Artikel in FB auftauchte und ich es dort kommentierte, möchte ich mir erlauben meine Kritik hier Kund zu tun, inklusive meinem Realnamen.<br />Finde es traurig hier Anonyme Kommentare zu lesen.<br />Nachfolgend mein Text.<br /><br />Kritik findet man überall, wenn man nur will, an allen ähnlich gearteten Projekten.<br />Selbst bei den aufgeführten Vergleichen. Ich kenne alle aufgeführte und in meinem Fachgebiet und Wissensbereich würde ich auch bei allen Ungenauigkeiten und Fehler bescheinigen, oder einen anderen Blickwinkel vermuten wollen. Manchmal liegt einem auch einfach die Kompetenz des Gästeführers im Magen. Dennoch finde ich alle Toll in ihren Bemühungen und in den Ergebnissen.<br /><br />Beispiele wo etwas "Geschätzt" ist und eher keine experimentelle Archäologie ist, wo etwas schon hunderte Mal gemacht wurde und daher den namen experimentelle Archäologie nicht mehr verdienen würde und auch garnicht mehr notwendig sei zu experimentieren, finden sich viele.<br />Trotzdem findet sich beim x-ten Experiment doch ein neuer Aspekt.<br /><br />War einer von uns dabei? Damals? Wissen alle, die zum x-ten Mal eine Steinklinge für ein Beil gemacht haben, einen anderen Winkel des Kniestücks in Betracht ziehen und damit Erfolg haben, oder auch nicht, ob es denn wirklich so war?<br />Ist das nicht doch "geschätzt, vermutet, der Erfahrung nach könnte..."<br /><br />Ob eine Einschätzung über die Dauer des Bauvorhabens realistisch ist oder nicht, schaut euch doch um.<br />Flughäfen, Bahnhöfe, die ein weitaus höheres Budget haben, liegen nicht im Zeitplan. Da wird mehr Geld vernichtet als solche Projekte je zur Verfügung gestellt bekommen.<br />Da habe ich mehr Spaß mir anzusehen, wie evtl. ein solches Projekt arbeitet und versuche auch dahinter zu schauen.<br />Oft auch eine Frage der Geldgeber, meistens im Sinne des Tourismus.<br />Und wie es so schön heißt... wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.<br /><br />Wer, ob im Geschichtlichen Sinne, in der Archäologie, Wirtschaft oder sonst wo, ist nicht geneigt ein positives Bild der Arbeit zu präsentieren.<br />Lieber "Autor" denke kurz nach, durchstöbere Deinen Text, oder überlege einfach mal ob Dein Tagesbericht den Du Abends über Dein tun der Familie abgiebst, vielleicht nicht doch das eine negative unterschlägt oder das positive ein wenig beschönst.<br />Jeder, der nicht zugibt, dass da was dran ist und wenn es nur Nuancen in der Wiedergabe des Sachverhaltes ist, ist schlichtweg ein Lügner oder nicht von dieser Welt.<br />Manche müssen ihren Artikel ja selbst verfassen um schön und offenbar mit umfangreichem Wissen da zu stehen.<br /><br />Personen zu betiteln mit "Luftpumpe" und gleichzeitig selbst in diesem und anderen Artikel so viel Wind zu machen, neigt in meinen Augen sich selbst zum Gebläse abzustempeln.<br /><br />Wenn der Autor des Artikels seine Energie aufbringen würde, seine Erfahrungen in der experimentellen Archäologie und als Geschäftsführer, als Handwerker, als Dozent, als Kritiker, als Fachmann für Archäologieparks, für EXARC und einfach alles, zu Papier zu bringen, hätte er vielleicht einen größeren Beitrag geleistet.<br /><br />Im übrigen gibt es in Facebook und im Internet die Unart des Dauernörgelns und wem gerade nichts zum nörgeln einfällt, teilt das der anderen Nörgler.<br /><br />Gerade darum wünsche ich allen ein wunderschönes Wochenende, viel Spaß bei den Wochenend- oder sogar Ferienaktivitäten.<br />Wer dabei auch in den doch so schlechten Archäologieparks, Freilichtmuseen, Projekten die Geschichte näher bringen wollen oder bei einem einfachen Spaziergang seinen Spaß hat, hat:<br /><br />!!!!! Gewonnen !!!!!<br /><br />Kurz gesagt... ich finde Campus Galli ist ein schöner Ausflugsort, wie so viele andere auch. Die Kritik des Autors am Campus Galli mag in punkten berechtigt sein, durch die Vergleiche zu den anderen Ausflugszielen diese von ähnlichen Fehlern frei zu sprechen sehe ich nicht.<br />Alle kochem mit Wasser, manche haben den Vorteil einen geringeren Luftdruck zu haben, da siedet es ein wenig früher!Thomas R. Haucknoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-3172410779851418582018-03-24T16:13:24.772+01:002018-03-24T16:13:24.772+01:00Man muss sich nur einmal genauer ansehen, wer da b...Man muss sich nur einmal genauer ansehen, wer da bei der EXARC alles mitmachen darf. <br />Das ist nicht nur das erwähnte Pfahlbaumuseum, sondern das sind auch Gruppen, die deutlich geringere Qualitätsstandards vorzuweisen haben. <br />Und was der Campus Galli unter "wissenschaftlich korrekter Darstellung" versteht, ist bekannt. zB Sneakers in Kombination zu mittelalterlicher Oberbekleidung.<br /><br />GuinevereAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-30212878258406301012018-03-24T14:33:37.709+01:002018-03-24T14:33:37.709+01:00Sie berufen sich immer auf das Bisschen Zusammenar...Sie berufen sich immer auf das Bisschen Zusammenarbeit des Campus-Galli-Töpfers mit der Uni Tübingen. Viel mehr gibt es nach all den Jahren nicht. Außerdem hat das nichts mit Bauforschung zu tun, die angeblich das wissenschaftliche Hauptziel dieses BAU-Projekts ist. <br />Das der Dumm-Journalist dabei nicht durchblickt, überrascht mich nicht. Der reicht nur weiter, was ihm der Campus Galli vorsetzt. Keine kritische Distanz, keine Eigenrecherche, nichts. Stattdessen ein tumber Kopist in der Tradition mittelalterlicher Mönche. <br /><br />MfG,<br />Alexander Turn<br /><br /><br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-38185074541828014952018-03-24T11:24:28.734+01:002018-03-24T11:24:28.734+01:00"Der eingeborene Zahlesel"
LOL
Grüße,
W..."Der eingeborene Zahlesel"<br />LOL<br /><br />Grüße,<br />W.T.C.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-22664366700391350272018-03-23T22:55:10.537+01:002018-03-23T22:55:10.537+01:00Die "Experimentalarchäologen" des Campus...Die "Experimentalarchäologen" des Campus Galli haben nach meinem Kenntnisstand noch nichts von wissenschaftlicher Substanz publiziert. Z.B. auf Academia.edu, DER Publikationsplattform auch für deutsche Wissenschaftler, findet sich nichts.<br /> <br />Für eine bisher schon fünf Jahre laufendes Projekt - und natürlich in Anbetracht des hohen finanziellen Aufwands, den man dabei betreibt - ist das insgesamt eine sehr schwache Bilanz.Lucky Archaeologisthttps://www.blogger.com/profile/13739756246584007831noreply@blogger.com