tag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post5870175626964075541..comments2024-03-25T21:47:28.190+01:00Comments on Hiltibold: Wanderer zwischen Antike und Mittelalter: 📖 Buch-Empfehlung: Geheime Unterwelt - Auf den Spuren von Jahrtausende alten VölkernHiltiboldhttp://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comBlogger23125tag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-76905401976699600412023-07-06T16:47:19.941+02:002023-07-06T16:47:19.941+02:00Gegebenenfalls werde ich die Antwort in einem eige...Gegebenenfalls werde ich die Antwort in einem eigenen Blogtext veröffentlichen.Hiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-69522451075666732192023-07-06T14:34:50.911+02:002023-07-06T14:34:50.911+02:00Dann bin ich mal gespannt auf die Antwort.Dann bin ich mal gespannt auf die Antwort.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-17255011705201373792023-07-04T23:56:27.333+02:002023-07-04T23:56:27.333+02:00Danke für den Link, ich werde mir das komplett dur...Danke für den Link, ich werde mir das komplett durchlesen und dann Herrn Kusch fragen, was er davon hält.Hiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-7795543001987359212023-07-04T15:34:44.816+02:002023-07-04T15:34:44.816+02:00Bergbauingenieur untersucht Strebl-Gang.Seine Mein...Bergbauingenieur untersucht Strebl-Gang.Seine Meinung:mittelalterlich,von Hand geschrämt.Laut Aufzeichnungen wurden die Platten im Eingangsbereich erst in den 60ger-Jahren des vorigen Jahrhunderts plaziert,die Datierung von Kusch wäre damit falsch. https://issuu.com/celine1001997/docs/weber_bearbeitung_g_ltigAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-74956592032269622932022-11-04T16:17:38.519+01:002022-11-04T16:17:38.519+01:00Dann bitte nur her mit den "Beweisen". A...Dann bitte nur her mit den "Beweisen". Andernfalls stehen die wissenschaftlich gut dokumentierten Untersuchungsergebnisse im Buch, die nachweislich unter Mitwirkung mehrere Universitäten generiert wurden, einer schlichten Behauptung gegenüber. Was da glaubwürdiger ist, muss jeder selbst entscheiden.Hiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-51693779421953498492022-11-04T13:36:23.338+01:002022-11-04T13:36:23.338+01:00Es sind mir die Kusch`s schon einige Zeit bekannt,...Es sind mir die Kusch`s schon einige Zeit bekannt, jedoch kann sich wirklich keiner von euch vorstellen wie ihre Recherchen funktionieren. Nämlich gar nicht - ihre "Forschungen" zum Teil die reinsten Lügengeschichten, Erfindungen und Ausschmückungen! Beweise? Da kann ich mit genug Beweisen dienlich sein. Es geht nur um die reine Abzocke!! Ich selbst habe einen unterirdischen Gang, lt. Kusch von ihnen bestens untersucht und sogar im Buch beschrieben. Jedoch waren sie weder in diesem Gang, noch wurden dort jemals Untersuchungen getätigt! LGAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-59777038824488056962022-02-02T14:02:35.985+01:002022-02-02T14:02:35.985+01:00"Warum sehen die angeblich über 50 000 Jahre ...<br /><i>"Warum sehen die angeblich über 50 000 Jahre alten Keramiken der angeblichen Außerirdischen den Keramiken der zirka 5400 bis 4600/4550 v. Chr. florierenden Vinča-Kultur der Jungsteinzeit (also mehr als 40 000 Jahre später) so verdammt ähnlich?"</i><br />Wobei er selber darauf hinweist, dass das typologisch nach offizieller Lehrmeinung nicht recht zusammenpasst. Wenn er aber nun vorgehabt hätte, hier bewusst die Öffentlichkeit hinter die Fichte zu führen, warum hätte er es dann nicht gleich richtig machen und wirklich altsteinzeitlich anmutende Funde - eventuell mit ein paar typologisch ungewöhnlichen 'Extras' - produzieren sollen?<br />Nein, ich kann mir hier keinen Vorsatz vorstellen. Was ich aber für möglich halte: Die Stratigraphie in der Höhle ist nicht ganz koscher. Will heißen, da wurde im Laufe der langen Phase der Sekundärnutzungen einiges durcheinandergewirbelt. Ob sich das nicht bei der Grabung im Bodenprofil hätte abzeichnen müssen, ist eine andere Frage. Heinrich Kusch war der hauptverantwortliche Archäologe vor Ort und kennt die geologischen Gegebenheiten - er müsste das daher beantworten können.<br /><br /><i>Aber warum stellt Kusch seine Funde nicht der Forschung und anderen Wissenschaftlern zur Verfügung?</i><br />Wer sagt, dass er das nicht macht? Soweit ich sehe, arbeitet er mit etlichen Forschern aus allen möglichen Fachbereichen zusammen. Eine wissenschaftliche Veröffentlichung - abseits der durchaus detailreichen Sachbildbände - würde aber auch ich begrüßen. Man müsste ihn fragen, warum er bisher darauf verzichtet hat. Allerdings macht eine solche Publikation aus wissenschaftlicher Sicht nur dann Sinn, wenn man sich seiner Sache bereits weitestgehend sicher ist. Im Buch wird allerdings mehrfach von den Autoren explizit darauf hingewiesen, dass noch vieles im Ungewissen liegt und weiterer Erforschung bedarf. <br />Im Übrigen: Der durchschnittliche archäologische Grabungsbericht - und ich habe davon im Laufe der Zeit etliche Hundert gelesen - ist wesentlich weniger auskunftsfreudig als etwa Kuschs Buch-Text über die 12-Apostel-Zeche.<br /><br /><i>populären Bildbänden für Esoteriker nichts Produktives hervorbring</i><br />Das halte ich, bei aller gerechtfertigter Kritik, für eine ungerechte Beurteilung. Das Buch enthält auch jede Menge empirische Forschungsergebnisse, an denen schwerlich zu rütteln ist. Auch hat sich manch scheinbar verschrobene bzw. esoterisch anmutende Überlieferung unserer Altvorderen - wie etwa zu den leuchtenden Steinen in der 12-Apostel-Zeche - nachträglich als Tatsache herausgestellt. <br />Man sollte daher - wie ich schon in der Rezension betont habe - das Kind nicht mit dem Bade ausschütten.Hiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-52033089286127037042022-02-02T14:01:27.606+01:002022-02-02T14:01:27.606+01:00Aber was er uns in diesem Buch zumutet, das bereit...<i>Aber was er uns in diesem Buch zumutet, das bereitet mir brutalste Bauchschmerzen.</i><br />Ja eh. Auch ich sehe die Theorie und gewisse Fundinterpretationen tendenziell kritisch. Aber man sollte hier tunlichst nicht nur die scheinbaren oder tatsächlichen Mängel herausgreifen, sondern auch auf jene Punkte nicht vergessen, die für sich betrachtet Hand und Fuß haben. Etwa die Messreihen im Streblgang und die chemischen Tests dort. Es war nicht Herr Kusch, der das durchgeführt hat, sondern Mainstream-Wissenschaftler aus dem Universitätsbereich. Die allerdings konnten sich die ungewöhnlichen Ergebnisse offenbar ebenfalls nicht erklären.<br /><br /><i>Aber mit seiner These von den unterirdischen Zivilisationen außerirdischer Herkunft, die er in seinem neuesten Buch vertritt, hat er sich selbst derart meilenweit aus jedem wissenschaftlichen Konsens herauskatapultiert,</i><br />Einfach wird er es dadurch in der Tat nicht haben. "Konsens" ist andererseits kein wissenschaftlicher, sondern ein politischer Begriff.<br /><br /><i>https://web.archive.org/web/20150521074029/http://www.kleinezeitung.at/s/steiermark/weiz/peak_weiz/4734826/Festival-KOMMST_Wirbel-um-Vortrag-von-Verschworungsesoteriker</i><br />Das hatte, wenn ich mich richtig entsinne, damals ein juristisches Nachspiel - und zwar zu Ungunsten des Festivalveranstalters. Die Kleine Zeitung hatte sich ebenfalls genötigt gesehen, den Artikel zeitnah wieder zu entfernen. Daher ist er heute nur mehr im Web-Archiv vorhanden.<br />Dass freilich der Hinweis auf die reptilienartigen Wesen (siehe auch das entsprechende Foto in meiner Rezension mit den anthropomorphen Keramikobjekten) sich ähnlich auswirken wird, als ob sich Herr Kusch eine riesige Zielscheibe auf den Bauch malen würde, ist gar keine Frage. Spott ist hier garantiert - Stichwort "Reptiloiden". Ich hätte den Reptilien-Begriff jedenfalls tunlichst vermieden und eine Alternative gewählt. Herr Kusch stand/steht allerdings (laut CropFM-Podcast) in Kontakt mit dem dir vermutlich bekannten Physiker und UFO-Forscher Illobrand von Ludwiger. Da könnte etwas abgefärbt haben. <br /><br /><i>Aber das schreibt Kusch nicht; er schreibt es handele sich um Dokumente aus dem späten 17. und frühen 18. Jahrhundert – nie und nimmer!</i><br />Es wäre nicht die einzige Stelle im Buch, bei der eine Formulierung zumindest wenig geschickt/unklar ausgefallen ist. Ich kontaktierte Herrn Kusch wegen - aus meiner Sicht - anderen "Problemfällen" (darunter die von dir unten angesprochene Adlerfibel). Er konnte die Missverständnis überwiegend ausräumen. <br /><br /><i>dann fällt auf, wie bemerkenswert gut und makellos die Funde sind</i><br />Naja, so gut erhaltene anorganische steinzeitliche Funde gibt es anderenorts schon auch. Es kommt eben auf das Bodenmilieu an - und gerade darüber schreibt Kusch, dass es in der 12-Apostel-Zeche außergewöhnlich vorteilhaft sein soll. Keramik ist ja eine Art Kunststein, da altert per se kaum etwas, besonders dann nicht, wenn das Objekt vor der Witterung geschützt ist. Und die 12-Apostel-Zeche ist eine unterirdische Höhle. Auch die erwähnten Inkrustationen können sich so gut erhalten.<br />Bei einigen der inkriminierten Funde - und zwar bei Fibeln mit hohem Aluminiumanteil - soll eine Sinterschicht vorhanden sein, die nicht fälschbar ist. Wobei ich einräumen muss: Aluminium kommt auch in gediegener Form vor, ich persönlich würde in die für die Zeit ungewöhnliche Materialzusammensetzung deshalb nicht zu viel hineininterpretieren.<br />Hiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-89768498299517648972022-02-01T22:04:00.887+01:002022-02-01T22:04:00.887+01:00(2/2): Ebenso, wenn nicht noch mehr „fishy“ sind d...(2/2): Ebenso, wenn nicht noch mehr „fishy“ sind die vorgestellten archäologischen Funde und Artefakte aus der Zwölf-Apostel-Zeche: Wenn man „echte“ Funde aus dem Paläolithikum sieht und sie mit den von Kusch präsentierten Fundstücken vergleicht, die angeblich ebenfalls aus paläolithischen Zeiten „unbekannter Zeitstellung“ stammen sollen - jedenfalls aus einer Zeit, in der nach „Mainstream“-Konsens nur Neanderthaler in Europa gelebt haben - dann fällt auf, wie bemerkenswert gut und makellos die Funde sind. Während die Archäologen sonst ihre Fundstücke aus dem Paläolithikum mühsam aus zusammengekehrten Splitterchen zusammenpuzzeln müssen, sehen die von Kusch in den Fotos präsentierten Keramiken wie frisch poliert aus der Museumsvitrine aus – sind aber angeblich 50000, 60000 Jahre und älter. (Abb. 159, S. 122) Auch die angeblich ebenso alten Ritzzeichnungen sind echt verdammt frisch und bestens erhalten. <br />Warum sehen die angeblich über 50 000 Jahre alten Keramiken der angeblichen Außerirdischen den Keramiken der zirka 5400 bis 4600/4550 v. Chr. florierenden Vinča-Kultur der Jungsteinzeit (also mehr als 40 000 Jahre später) so verdammt ähnlich?<br />Warum sehen andere Stücke aus wie aus dem Frühmittelalter? Ein Beinkamm (also ein aus Knochen geschnitzter Kamm) „aus den paläolithischen Schichten“ (Abb. 148, S. 115) hat sogar noch alle seine filligranen Zacken dran und sieht aus wie aus dem Frühmittelalter! Auch ein weiteres Schmuckstück, dass man angeblich „im prähistorischen Horizont“ geborgen hat, sieht auffallend wie eine frühmittelalterliche Adlerfibel aus – enthält aber Messing und Aluminium! (Abb. 229, S.l 163) All das passt irgendwie nicht zusammen.<br />Ich hasse ja eigentlich die üblichen pseudo-skeptischen Phrasen. Aber hier muss ich jetzt auch sagen: „Außergewöhnliche Behauptungen verlangen außergewöhnliche Beweise.“ Wenn das alles so stimmt, wie von Kusch präsentiert, wäre das dermaßen sensationell, dass sich jetzt unbedingt Scharen von Wissenschaftlern drauf stürzen müssten, um all die unzähligen Fragen und Probleme zu klären, die durch diese Funde aufgeworfen werden.<br />Aber warum stellt Kusch seine Funde nicht der Forschung und anderen Wissenschaftlern zur Verfügung? Wo sind diese Funde jetzt überhaupt? Warum hat er seine absolut sensationellen Forschungen und Untersuchungsergebnisse – die selbst die weltberühmten Funde von Göbekli Tepe an Bedeutung weit in den Schatten stellen würden – nicht ausführlichst in entsprechenden Fachzeitschriften vorgestellt und zur Diskussion gestellt? Wissenschaft funktioniert nur in einem langen und kritischen Diskussionsprozess – nicht mit populärwissenschaftlichen Bildbänden.<br />So aber sind die Fundstücke ganz buchstäblich für die Wissenschaft verloren, können und werden unser Wissen über die Frühgeschichte nicht erweitern oder verändern. So ist das ein reines vom Fürsten von Liechtenstein finanziertes „Privatvergnügen“, das außer – zugegebenermaßen sehr schönen und gut gemachten – populären Bildbänden für Esoteriker nichts Produktives hervorbringt. Archäologen und Wissenschaftler dagegen werden und müssen sie ignorieren.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-76653289161544014982022-02-01T22:03:31.472+01:002022-02-01T22:03:31.472+01:00(1/2): Sorry. Ich finde Heinrich Kusch – denn ich ...(1/2): Sorry. Ich finde Heinrich Kusch – denn ich nur aus seinen Büchern und aus Internet-Auftritten (vor allem bei cropfm) kenne – ja sympathisch, faszinierend und auch echt mutig. Aber was er uns in diesem Buch zumutet, das bereitet mir brutalste Bauchschmerzen.<br />Er hat sich ja vorher schon mit seinen abenteuerlichen Frühdatierungen von Erdställen heftige Kritik von anderen Erdstallforschern eingehandelt:<br />http://www.erdstallforschung.at/kuschkritik/<br />Aber mit seiner These von den unterirdischen Zivilisationen außerirdischer Herkunft, die er in seinem neuesten Buch vertritt, hat er sich selbst derart meilenweit aus jedem wissenschaftlichen Konsens herauskatapultiert, dass seine Funde und Forschungsergebnisse – wie immer man sie bewerten mag – bis auf weiteres für die Wissenschaft praktisch verloren sind und damit derzeit allenfalls als Unterhaltung für grenzwissenschaftlich Interessierte dienen können. <br />Für alle anderen ist er leider „unten durch“ und gilt schon lange nur noch als spinnerter „Esoteriker“ und „Verschwörungstheoretiker“, von dem man die Finger lassen sollte. Siehe zum Beispiel die Organisatoren des Angerer „KOMM.ST-Festival“, denen es schon 2015 im Nachhinein ein „bisschen peinlich“ war, dass sie Kusch zu einem Vortrag eingeladen hatten und so „aufgrund mangelnder Recherche einem Verschwörungsesoteriker eine öffentliche Plattform geboten“ haben:<br />https://web.archive.org/web/20150521074029/http://www.kleinezeitung.at/s/steiermark/weiz/peak_weiz/4734826/Festival-KOMMST_Wirbel-um-Vortrag-von-Verschworungsesoteriker<br /><br />Gerne würde ich ihn ja verteidigen und ihm glauben wollen. Aber was er in „Geheime Unterwelt“ darbietet, ist derart „fishy“ - sorry, ich kann es nicht anders sagen:<br />Angefangen von den Dokumenten aus dem Adels Verwaltung Archiv (AVA), die über unterirdische Völker berichten. (Seite 39 ff. und 54 ff.): Angeblich sollen es aus dem Jahr 1665 und dem frühen 18. Jahrhundert stammende Abschriften älterer Dokumente sein. Doch sind sie in „Sütterlin minusceln“ abgefasst (schreibt Kusch selber); Ludwig Sütterlin hat die nach ihm benannte Sütterlinschrift aber erst 1911 entwickelt. Auch von Wortstand („Reptil“, „Monster“, „Transportwesen“, „technische Details“ etc.), Orthographie und, wie gesagt, – aber da bin ich mir nicht ganz sicher – von der verwendeten Schrift her, können diese Dokumente meiner Meinung nach nicht aus der frühen Neuzeit stammen, sondern höchsten aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Vielleicht hat ja ein Archivar aus dieser Zeit ältere Dokumente in der Sprache seiner Zeit zusammengefasst. - Kann sein. Aber das schreibt Kusch nicht; er schreibt es handele sich um Dokumente aus dem späten 17. und frühen 18. Jahrhundert – nie und nimmer!<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-59421863769423297482022-01-31T18:08:31.888+01:002022-01-31T18:08:31.888+01:00Harald Lesch, oder wie ich ihn nenne: "Harald...Harald Lesch, oder wie ich ihn nenne: "Harald Lusch(e)". Außer seinen fast schon krankhaften Skeptizismus, den er frech als Aufgeklärtheit ausgibt, ist dem Herrn nicht viel geblieben. Als Wissenschaftler keine überragende Leuchte, aber als mainstreamtauglicher Fernsehheini perfekt. Hirschhausen ist so ein weiteres Schwätzer-Beispiel.Mr. Worf.noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-13773049229797541352022-01-28T21:31:13.603+01:002022-01-28T21:31:13.603+01:00Ohne Exzentriker wäre der wissenschaftliche Fortsc...Ohne Exzentriker wäre der wissenschaftliche Fortschritt auf Irrtümer und Zufallsfunde des, das Bekannte hegenden und pflegenden, Mainstreams angewiesen.irgendwernoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-2916724772529564582022-01-28T11:57:12.420+01:002022-01-28T11:57:12.420+01:00Präastronautik-Interessierter bin ich zwar keiner,...Präastronautik-Interessierter bin ich zwar keiner, aber das Buch muss ich mir kaufen, besonders als Niederösterreicher, der nur 30 Kilometer von Klosterneuburg entfernt wohnt.<br />Ich finde es toll, dass hier Leute privat so intensiv forschen, ohne staatliche Unterstützung. Archäologie findet ja leider ansonsten aus Geldmangel in Österreich fast nur noch in Form von Notgrabungen statt.<br />Das Thema "UFO" wird im deutschen Sprachraum bis heute pauschal lächerlich gemacht, obwohl selbst Physiker-Größen wie Avi Loeb von der Universität Harvard in diese Richtung ernsthaft forschen. Ein Harald Lesch ist im Vergleich dazu ein akademischer Zwerg.<br />Grüße,<br />Harald<br /><br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-29694681388288741072022-01-26T21:26:39.576+01:002022-01-26T21:26:39.576+01:00"Prof. Raimund Karl ist mir bekannt, ein gute..."Prof. Raimund Karl ist mir bekannt, ein guter Mann, obwohl er gendert ;)"<br /><br />Nobody is perfect ;)Hiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-57223373291718462332022-01-26T16:45:29.523+01:002022-01-26T16:45:29.523+01:00Nein, im aktuellen Buch spielen die Lochsteine kei...Nein, im aktuellen Buch spielen die Lochsteine keine Rolle. Ich habe mich darüber ein bisschen gewundert, da ich den Eindruck gehabt habe, dass Heinrich Kusch ihnen bisher einige Bedeutung beigemessen hat.Hiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-20772553174531879572022-01-26T16:17:08.160+01:002022-01-26T16:17:08.160+01:00Da hast du mich mit dieser Rezension aber sehr neu...Da hast du mich mit dieser Rezension aber sehr neugierig gemacht! Ich habe mir auch das verlinkte Interview durchgelesen, das du mit Heinrich Kusch gemacht hast. Gibt es auch zu den darin besprochenen Lochsteinen neue Erkenntnisse? Bzw sind die Teil dieser Theorie?Gregariusnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-19671659820959273422022-01-26T12:09:50.778+01:002022-01-26T12:09:50.778+01:00Dito. In Kenntnis dieses "Sauhaufens" ha...Dito. In Kenntnis dieses "Sauhaufens" habe ich gefragt :)<br />Ich habe damit auch schon mal persönliche Erfahrungen machen müssen. Aber das ist eine andere Geschichte.<br />Prof. Raimund Karl ist mir bekannt, ein guter Mann, obwohl er gendert ;)<br />CarelAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-65572859863069314822022-01-25T22:16:11.651+01:002022-01-25T22:16:11.651+01:00Ich lese hier schon etwas länger mit Interesse mit...Ich lese hier schon etwas länger mit Interesse mit (ich glaube seit 2016), hätte mir aber nicht gedacht, dass du auch mal so ein Thema angreifst. :-)<br />Ich ware dazu eine ähnlich kritische Distanz wie du, aber wenn etwas Hand und Fuß zu haben scheint und interessant ist, dann schaue ich mir das gelegentlich an. Ich denke, ich werde mir deshalb die Bücher zulegen. Tommy Walkernoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-91307001544733220592022-01-25T17:55:10.558+01:002022-01-25T17:55:10.558+01:00Archäologische Maßnahmen - besonders Grabungen - m...Archäologische Maßnahmen - besonders Grabungen - müssen in Österreich vom Bundesdenkmalamt bewilligt werden. Wenn die Behörde freilich dem Besitzer nach dessen Kontaktaufnahme rechtswirksam erklärt, konkret haben wir an einer archäologischen Erforschung bzw. einer Unterschutzstellung kein Interesse - was hier wohl mehr oder weniger der Fall war - dann kann man auch ohne Genehmigung graben bzw. freilegen.<br /><br />Wie ich im Blog schon mehrmals ausgeführt habe, sind die österreichische 'Staatsarchäologie' und Bodendenkmalpflege ein einziger Sauhaufen. Ich empfehle dazu die Publikationen des Archäologen Raimund Karl auf Academia.edu. Der hat auch jüngst erst wieder gegen das BDA wegen einem Bauvorhaben bzw. mutmaßlich vorsätzlich falscher Auslegung des Denkmalschutzgesetzes prozessiert.Hiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-36935684934937940662022-01-25T17:42:12.840+01:002022-01-25T17:42:12.840+01:00Ich habe mich schon gefragt, wann endlich die Besp...Ich habe mich schon gefragt, wann endlich die Besprechung kommt, nachdem du sie bereits im Herbst angekündigt hast ;)<br />Waren die archäologischen Grabungen in Klosterneuburg eigentlich bewilligungspflichtig? Ich meine jetzt nicht nur die von Heinrich Kusch, sondern auch die vom Besitzer der Höhle.<br />CarelAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-12768961778134401372022-01-25T15:21:39.086+01:002022-01-25T15:21:39.086+01:00Sehr interessant, besonders die alten UFO Sichtung...Sehr interessant, besonders die alten UFO Sichtungen. Tolle Rezension!<br /><br />Diese 12 Apostelzeche würde ich mir gerne mal selbst ansehen. Teile der freigelegten Anlage kann man anscheinend sogar für Veranstaltungen mieten.<br />Suchernoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-91055340987267883372022-01-25T15:13:34.012+01:002022-01-25T15:13:34.012+01:00Weniger ist manchmal mehr. Ich hätte Frau und Herr...Weniger ist manchmal mehr. Ich hätte Frau und Herrn Kusch geraten, die nackten Forschungsergebnisse gesondert von der Theorie zu veröffentlichen. Weil die wird dafür sorgen, dass man ihre Arbeit in Fachkreisen von Vornherein ignoriert. Und das ist ein Verlust für die Wissenschaft, weil die zwei Steirer wirklich auch sehr spannende Dinge ans Tageslicht befördert haben, die sie empirisch bestens belegen können. <br /><br />Grüße aus Bludenz<br />Daniel G.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-82220929403970914482022-01-25T12:48:59.814+01:002022-01-25T12:48:59.814+01:00Hallo Hilti, man merkt, dass du bei Kuschs Buch hi...Hallo Hilti, man merkt, dass du bei Kuschs Buch hin- und hergerissen bist ;-). So ist es mir beim Lesen auch gegangen, aber ich gebe dir völlig recht, dass wenn man Theorie und Fakten trennt, auch als skeptisch eingestellter Leser einen sehr großen Gewinn daraus ziehen kann. Liebe Grüße, WaldoAnonymousnoreply@blogger.com