tag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post7685616250463063492..comments2024-03-25T21:47:28.190+01:00Comments on Hiltibold: Wanderer zwischen Antike und Mittelalter: Ein kleiner Tipp zur groben Altersbestimmung römischer PorträtsHiltiboldhttp://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-63098031442338292122013-10-23T11:31:07.707+02:002013-10-23T11:31:07.707+02:00Ja, da hast du absolut recht, danke für den Hinwei...Ja, da hast du absolut recht, danke für den Hinweis. Wobei die tiefen Bohrungen - soweit mir bekannt - zur Zeit der Flavier besonders in Mode kamen, da man die damals üblichen, vorne hoch aufgetürmten, gelockten Frisuren, kaum anders aus dem Stein hätte herausarbeiten können. Eines der schönsten Beispiele aus dieser Zeit findet sich in den Kapitolinischen Museen in Rom: http://classconnection.s3.amazonaws.com/950/flashcards/540950/png/picture_101336345493945.pngHiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-86863714690409001832013-10-23T09:48:31.011+02:002013-10-23T09:48:31.011+02:00Neben den Augen gibt es bei römischer Plastik noch...Neben den Augen gibt es bei römischer Plastik noch einen weiteren für Laien einfach erkennbaren Hinweis: je tiefer und plastischer Locken etc. herausgearbeitet sind, desto jünger. Auch da ist der neue Einsatz des Bohrers entscheidend. Livias Frisur ist mit Hammer und Meissel entstanden, bei Faustina musste bei den einzelnen, sehr fein gearbeiteten Locken der Bohrer nachhelfen, sonst wäre diese Tiefe gar nicht machbar gewesen. Auch nach dem "antoninischen Barock" im 2. Jh. lassen sich diese Bohrungen oft erkennen, selbst wenn sie nicht mehr in derart üppiger Lockenpracht ausgelebt werden.<br /><br />LG, JuliaJuliahttps://www.blogger.com/profile/02199745394418321108noreply@blogger.com