tag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post9116490758732184455..comments2024-03-13T17:18:23.849+01:00Comments on Hiltibold: Wanderer zwischen Antike und Mittelalter: Interview mit dem Experimentalarchäologen Marcus Junkelmann: Von Junk-Living-History und Billig-ReenactmentHiltiboldhttp://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comBlogger41125tag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-28938910543172553532018-09-22T00:15:37.347+02:002018-09-22T00:15:37.347+02:00Wo Sie bei Hiltibold "Fundamentalismus" ...Wo Sie bei Hiltibold "Fundamentalismus" in Sachen LH sehen, ist mir ein Rätsel. Würden Sie den Inhalt dieses Blogs besser kennen, dann würden Sie (hoffentlich) auch nicht so einen Unsinn verzapfen.Yuri Koplierhttps://www.blogger.com/profile/01275875830792762163noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-88562623351565663502018-05-06T13:29:24.368+02:002018-05-06T13:29:24.368+02:00Junkelmann hat recht. Moderne weibliche Gladiatore...Junkelmann hat recht. Moderne weibliche Gladiatoren-Darsteller gibt es mittlerweile zu viele, verglichen mit den historischen Evidenzen. <br />Vor ungefähr 10 Jahren hat man sich ja auch ungemein darüber aufgeregt, dass einige Frühmittelalter-Gruppen ihre Ausrüstung mit Swastiken zukleistern, obwohl diese Symbole in der historischen Wirklichkeit deutlich weniger Verwendung gefunden haben.<br />Eine ähnliche Kritik müssen sich deshalb auch Gladiatoren-Darstellerinnen gefallen lassen. Hier wird eine exotische Ausnahme in der öffentlichen Wahrnehmung rückwirkend zur antiken Regel gemacht. Das geht so im Sinne der Vermittlung eines stimmigen Geschichtsbildes nicht. Es liegt in der Verantwortung von Veranstaltern, dieser Entwicklung einen Riegel vorzuschieben, anstatt aus Ignoranz oder, schlimmer noch, politischer Korrektheit, dieses Treiben zu dulden.Holger Sternnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-756527305909322017-10-24T17:53:42.766+02:002017-10-24T17:53:42.766+02:00Hajus hat 2009 in Xanten offensichtlich der Blitz ...Hajus hat 2009 in Xanten offensichtlich der Blitz getroffen, denn die geschilderte Schlacht konnte dort nicht stattfinden. Weder mit Jubkelmann als Moderator noch mit wieder aufstehen Leichen, denn das Fest wurde am frühen Nachmittag wegen des Unwetters abgebrochen. Aber auch ohne Blitz und Donner war diese für den APX untypische Action nicht vorgesehen.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-84259240336585932552017-10-21T20:14:40.920+02:002017-10-21T20:14:40.920+02:00An M. Val. Sinistrus:
"Es ist zum Erbrechen,...An M. Val. Sinistrus:<br /><br />"Es ist zum Erbrechen, was heutzutage bereits unter dem Label Lebendige Geschichte und Experimentelle Archäologie vermarktet wird"<br /><br />Ich möchte zu mehr Toleranz aufrufen, alle Beteiligten in diesem Bereich sind in einem beständigen Lernprozess der Qualitätsverbesserung, nur unterschiedlich weit fortgeschritten. (Hiltiboldscher) Fundamentalismus hilft da wenig, nur dem "A"-Fetisch zu frönen ist auch nicht das einzig seeligmachende. Stichwort didaktische Reduktion :-)<br /><br />mit freundlichen Grüßen<br />Volker B.<br />Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-44140937129410196912017-10-18T20:12:40.385+02:002017-10-18T20:12:40.385+02:00In diesen Antwortkommentaren haben wir übrigens ei...In diesen Antwortkommentaren haben wir übrigens ein schönes Beispiel, wie sich einer validen Meinung auf Basis einer faktischen Feststellung ("Ich mag keine Frauen in Männersachen beim LH, weil sie falsch aussehen.") nur grob übertünchter echter Sexismus anhängt:<br /><br />"Anonym 4. Oktober 2017 um 13:31<br /><br />Die 20 Prozent stärksten Frauen können sich gerade einmal mit den 20 Prozent schwächsten Männern messen.<br />Daher dienen in keiner Armee, die ernst genommen werden will, Frauen.<br />Leser"<br /><br />Leser nutzt hier weder die Möglichkeit über historische Zustände zu sprechen, noch über Darstellungsansprüche. Er verstärkt die Aussage zum unterschiedlichen Körperbau in einen wertenden Stärkevergleich und setzt eine implizit abwertende Behauptung hinterher. Ich lese aus seinem letzten Satz "Die modernen Armeen taugen nichts, weil sie Frauen zu lassen. Früher war alles besser." Und das finde ich gruselig.<br /><br />Wem das zu akademisch-analysierend ist, dem empfehle ich die Kurzfassung:<br />Sexistische Meinungen hinter eine diskussionswürdige Aussage im LH zu klemmen ist mindestens genau so scheiße, wie feministische.Sebastiannoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-60392030138663671322017-10-13T17:48:38.572+02:002017-10-13T17:48:38.572+02:00Meiner Beobachtung nach gibt es heute weniger körp...Meiner Beobachtung nach gibt es heute weniger körperlich klar ungeeignete männliche Gladiatorendarsteller als überrepräsentierte weibliche Gladiatorendarsteller (die außerdem mit ihren spindeldürren Armen körperlich noch viel häufiger für die Gladiatur ungeeignet sind als ihre männlichen Kollegen). <br />Umso weniger sollte man mit dem kleineren Problem das quantitativ größere Problem entschuldigen. <br />Eine gewisse Relativierung, das räume ich ein, ist aber gerechtfertigt.<br />Johann L. Mayrhttps://www.blogger.com/profile/04116222969519834077noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-53095931580724189082017-10-13T15:21:37.902+02:002017-10-13T15:21:37.902+02:00Ja, in Filmen spielt man auch Rollen, im Living Hi...Ja, in Filmen spielt man auch Rollen, im Living History macht man das zumindest in Mitteleuropa eher selten. Sofern wir also keinen einheitlichen Standard oder eine einheitliche Definition von Living History Vorführungen für alle Darsteller in diesem Land finden, wird man mit solchen Dingen leben müssen. Agihttps://www.blogger.com/profile/04576094535326071582noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-19113235641106944452017-10-13T13:08:15.071+02:002017-10-13T13:08:15.071+02:00Natürlich sollten sich die Gladiatoren bräunen. Be...Natürlich sollten sich die Gladiatoren bräunen. Beziehungsweise natürlich nicht. Die Frage ist, wo ziehst du die Grenze? Es gab nachweislich weibliche Gladatoren. Warum sollte man sie nicht darstellen? Natürlich sind sie überrepresentiert, aber gleiches gilt auch für bestimmte Gladiatorenklassen. Von Ethnien fangen wir lieber garnicht erst an. Entscheidend ist: Weibliche Gladiatoren gab es, blasse, dicke alte Gladiatoren nicht. Was ist jetzt der Anachronismus? Letztere sind wesentlich häufiger, stören aber Herrn Junkelmann und viele Kommentarschreiber scheinbar nicht. Und Selbstbräuner ist definitiv leichter umzusetzen als eine Geschlechtsumwandlung, wer übertreibt also?Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-24193080528827768072017-10-13T11:35:05.148+02:002017-10-13T11:35:05.148+02:00Also von Sonderfällen einmal abgesehen, würde ja a...Also von Sonderfällen einmal abgesehen, würde ja auch niemand auf die Idee kommen, Männerrollen in Filmen aus irgendwelchen Launen heraus mit Frauen zu besetzen, oder auch umgekehrt. Die Seher würden das nicht akzeptieren und sich im Laufe der Zeit abwenden. Aber ausgerechnet in der Lebendigen Geschichte, wo es nicht einfach nur um Unterhaltung, sonder vor allem auch um das ernsthafte Anliegen der Bildung geht und man so gerne der Authentizitätsbegriff bemüht, um sich damit von Mittelaltermärkten abzusetzen, soll das egal sein? <br />Wo hört das auf? Hier öffnet man doch der Beliebigkeit Tür und Tor und verspielt seinen guten Ruf. Die Grenzen zu LARP und GroMi veschwimmen dann immer mehr. Wehret den Anfängen, kann man da nur sagen. Ermutigen wird die, die sich ernsthaft bemühen, anstatt Entschuldigungen für den mangelnden Ehrgeiz von Egoisten zu finden.<br />C3POAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-54212800457954201302017-10-11T17:37:27.173+02:002017-10-11T17:37:27.173+02:00Bei bestimmten Vorlieben für Musik, Architektur, E...Bei bestimmten Vorlieben für Musik, Architektur, Essen handelt es sich aber doch überwiegend um subjektiven Geschmack, während es bei Living History objektiv nachvollziehbare Qualitätskriterien gibt. Die kann man als Darsteller gut oder weniger gut finden, aber im Sinne Dritter (der Besucher) sind sie schon sehr wichtig, finde ich.<br />-GermaniKussAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-47427864777954727912017-10-10T11:20:57.760+02:002017-10-10T11:20:57.760+02:00Das Kastell Pohl hat bei meinem letzten Besuch im ...Das Kastell Pohl hat bei meinem letzten Besuch im Juni noch gleich mittelprächtig ausgesehen wie immer. Ich würde es deshalb als einen im Ansatz steckengebliebenen sinnvollen Ansatz bezeichnen ;-) <br /><br />Grüße<br />M. Val. SinistrusAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-55684155700886777232017-10-10T10:50:56.590+02:002017-10-10T10:50:56.590+02:00Erlaubt ist, was gefällt, oder?
Es wird immer eine...Erlaubt ist, was gefällt, oder?<br />Es wird immer einen durchschnittlichen Geschmack geben, der sich mit durchschnittlicher Qualität zufrieden gibt. Das ist in allen Bereichen so, ob Musik, Living-History, Architektur, Essen, ... - Ist das verwerflich?<br />Mit Sicherheit verwerflich ist der weit verbreitete Etikettenschwindel, das Vortäuschen von Wissen und Authentizität. Thomas M. Schallaböckhttp://www.altemusik.netnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-38353980853000758582017-10-09T11:35:36.472+02:002017-10-09T11:35:36.472+02:00Von Befragungen weiß man, dass Besucher auf offens...Von Befragungen weiß man, dass Besucher auf offensichtliche Anachronismen überwiegend negativ reagieren. Das fängt bei Brillen an, geht über grell gefärbte Haare und schließt schlussendlich auch Darsteller und Darstellerinnen in geschlechtsuntypischer Kleidung ein. Museumsbetreibern und Verantaltern kann man daher nur dazu raten, der Besucherzufriedenheit den Vorang zu geben, und nicht den Selbstverwirklichungsallüren von Einzelpersonen. Anonymoushttps://www.blogger.com/profile/16118906141102058512noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-28216884575761771272017-10-08T13:43:23.541+02:002017-10-08T13:43:23.541+02:00"Kampfemanzen" im wahrsten Sinne des Wor..."Kampfemanzen" im wahrsten Sinne des Wortes ;-)<br /><br />Grüßle,<br />MariaAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-808922418247412482017-10-06T16:31:33.725+02:002017-10-06T16:31:33.725+02:00Danke fürs Lob!Danke fürs Lob!Hiltiboldhttps://www.blogger.com/profile/15738642586972426063noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-14244993788561571042017-10-06T16:13:54.444+02:002017-10-06T16:13:54.444+02:00das interview gefällt mir wieder einmal, hilti. de...das interview gefällt mir wieder einmal, hilti. der eine part stellt die richtigen fragen, der andere eiert bei den antworten nicht herum, sondern redet tacheles. selbstverständlich tritt man damit einigen auf die zehen. aber das passt schon so.<br />;-)<br /><br />GeroAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-25478336491765365252017-10-06T14:53:54.745+02:002017-10-06T14:53:54.745+02:00Du hast offenbar meinen Gedankengang nicht verstan...Du hast offenbar meinen Gedankengang nicht verstanden, daher ist Dein Einwurf sinnlos. NRW-LoverboyAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-88011096465426695182017-10-06T12:34:19.129+02:002017-10-06T12:34:19.129+02:00Du selbst legst dir aber auch die Dinge so hin, wi...Du selbst legst dir aber auch die Dinge so hin, wie sie dir passen. Zitat: "Dass nämlich die meisten Römerdarsteller, Militär und auch Gladiatoren, zu alt und zu fett und zu bleich und nicht trainiert genug sind, wird von ihm nicht bemängelt. "<br />Da muss man unterscheiden was einer darstellt. Als Offizier oder Immunes kann man ohne weiteres schon älter, übergewichtig und weniger durchtrainiert sein. Und sowohl bei den Legionären wie auch den Gladiatoren Junkelmanns, die ich im Laufe der Jahre schon oft gesehen habe, war nicht ersichtlich, dass sie weniger durchtrainiert gewesen wären als der Durchschnitt ähnlicher Darsteller in Deutschland. <br />Und was heißt bleich? Sollen sich die Darsteller vielleicht , wie Bodybuilder vor einem Wettkampf, mit Selbstbräuner einschmieren, nur damit es so aussieht, als ob sie wie echte antike Gladiatoren tagtäglich in der Sonne trainiert hätten? Man kann es auch übertreiben!<br /><br />Der WanderschmiedAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-10687348909808637382017-10-06T09:43:08.454+02:002017-10-06T09:43:08.454+02:00Zu den Frauen, ich als Nicht-Frau: Herr Junkelmann...Zu den Frauen, ich als Nicht-Frau: Herr Junkelmann legt sich schon immer alles so hin, wie es ihm passt. Dass nämlich die meisten Römerdarsteller, Militär und auch Gladiatoren, zu alt und zu fett und zu bleich und nicht trainiert genug sind, wird von ihm nicht bemängelt. Das sieht man, gerade unter Rüstung noch viel eher, als zum Beispiel bei einer flachbrüstigen durchtrainierten Frau. Da er aber selbst betroffen scheint, wie das Bild oben suggeriert, ist es ihm offenbar lieber, wie üblich, auf anderen herumzuhacken. Es käme ihm auch nicht in den Sinn, daß es vielleicht auch sein eigenes Verschulden ist, nicht mehr zu Veranstaltungen bei diversen Museen eingeladen zu werden. Es könnte z.B so sein: Wer stark alkoholisiert am Nachmittag vor ein Publikum mit Kindern tritt, braucht sich nicht wundern, wenn er nicht mehr - wie bei uns im Park - eingeladen wird. Oder wenn er einen endlosen Sermon voller Fachbegriffe an ein Publikum hinschwadroniert, welches deshalb nichts von dem, was erzählt wird versteht, und sich die Zuschauerränge nach 20 Minuten anfangen, schnell zu leeren. Es gehören eben immer zwei Seiten zur Medaille. NRW-LoverboyAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-69808925455234827722017-10-06T01:14:56.373+02:002017-10-06T01:14:56.373+02:00@Leser: Absolut kein Witz, es gibt mittlerweile Fe...@Leser: Absolut kein Witz, es gibt mittlerweile Feministinnen, die behaupten aus ihren universitären Klapsmühlen heraus, auch die unterschiedliche Körperkraft von Mann und Frau würde auf sozialen Konstrukten beruhen. "Postfaktisc"h nennt man das heutzutage wohl.<br /><br />GeroAnonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-23070750576740486282017-10-06T00:36:29.327+02:002017-10-06T00:36:29.327+02:00Mein vorheriger Kommentar war nicht besonders akku...Mein vorheriger Kommentar war nicht besonders akkurat, daher noch mal: Das kommt auf Gruppenstärke, Verhandlungsstärke, Länge des Aufenthalts, Anfahrt, Programm- und Display/Lager-angebot, Ausrüsungsqualität und natürlich auch das Budget des Museums an. So kann eine Gruppe von 10 Mann (kämpfend) bei einem Event 500 EUR verdienen und beim anderen 4000 EUR verdienen. <br />In der Römerszene sind Gagen oft erstaunlich hoch im Vergleich mit Veranstaltungen anderer Epochen. Im Spätmittelalter kenne ich bspw viele Gelegenheiten, wo Kämpfer (und natürlich auch zivile Darsteller) umsonst oder gegen einen geringen Anteil am Fahrtgeld kommen, wenn die Veranstaltung sie anlacht vom Konzept her. Agihttps://www.blogger.com/profile/04576094535326071582noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-7864535096281235492017-10-05T23:16:50.374+02:002017-10-05T23:16:50.374+02:00Seit Marcus Junkelmann vor vielen Jahren meine Sch...Seit Marcus Junkelmann vor vielen Jahren meine Schule besucht und bei mir das Römerfieber entzündet hat, ist er für mich so etwas wie ein Idol. Quasi das Ideal eines Historikers: Kein bloßer Stubenhocker, sondern sowohl in den Quellen wie auch in der Praxis bewandert. <br />Alberthttps://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f5/Einstein_1921_portrait2.jpg/220px-Einstein_1921_portrait2.jpgnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-59967502978599654152017-10-05T22:13:02.565+02:002017-10-05T22:13:02.565+02:00Den qualitativen Abwärtstrend bei Veranstaltungen,...Den qualitativen Abwärtstrend bei Veranstaltungen, konkret in Carnuntum, kann ich aus eigener Anschauung bestätigen, weil ich bin dort mindestens einmal im Jahr. Einige dieser Events erinnern wirklich immer stärker an Mittelaltermärkte. Es tut mir daher auch nicht leid, dass ich meine eigenen Reenactment-Aktivitäten dort schon vor einigen Jahren eingestellt habe. A.P.Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-4160120305853984322017-10-05T18:18:35.198+02:002017-10-05T18:18:35.198+02:00Eben WEIL das Publikum nicht so doof ist, finde ic...Eben WEIL das Publikum nicht so doof ist, finde ich es nicht problematisch. Was sofort erkannt wurde, kann erklärt werden. Viel schlimmer finde ich ja pseudohistorische Lösungen, die dem Laien nicht auffallen, hier fragt der Besucher oft nicht mal nach. <br />Aber das kommt wohl auch drauf an, wie man Living History für sich defniniert, ich kenne durchaus sehr kompetente Geschichtsvermittler, die sich nur als lebendige Puppe für ihre Kleidung sehen und ihre Haupttätigkeit in der verbalen und durch auf entsprechenden Displays präsentierte Realien unterstützten Vermittlung von Ihnhalten. Diese Leute streben gar nicht an, in irgendwelche Rollen zu schlüpfen, in fremden Sprachen zu sprechen und dem Besucher etwas vorzuspielen, sie sind quasi auf sehr extreme Art dem Third-person Prinzip verschrieben. Ein Mensch des 21. Jahrhunderts, der mit dem Besucher spricht. In dem Fall find ich es auch nicht tragisch, wenn die Kleidung nicht hundertpro zum Darsteller passt und da könnte ich auch einsehen, wie eine Frau genau die gleichen Inhalte vermitteln kann wie ein Mann in der selben Ausrüstung. <br />Sicher ist es die Diskussion wert, aber ich möchte anderen Darstellern weder verwehren, geschlechterfremde Kleidung zu tragen, wie ich ihnen verwehren möchte, ihrer Kultur bzw Ethnie fremde Kleidung zu tragen (Stichwort Takeda) oder einen Geistlichen einer Religion darzustellen, die sie nicht persönlich praktizieren. Das muss die Qualität ihrer Vermittlungsqualität nicht beeinflussen und das Erlebnis des Besuchers nicht schmälern. Agihttps://www.blogger.com/profile/04576094535326071582noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-3123306948175717081.post-15150990342313438192017-10-05T17:31:05.590+02:002017-10-05T17:31:05.590+02:00Zu Kastell Pohl:
Da sind Sie aber nicht auf aktuel...Zu Kastell Pohl:<br />Da sind Sie aber nicht auf aktuellem wissenschaftlichem Stand, man kann manches kritisieren In Pohl, aber im Gesamtkonzept der Limesvermittlung ist es ein sinnvoller Ansatz.<br />Siehe Nachrichtenblatt der dt. Limeskommission, 6. Jahrgang 2012, Heft 1<br />Mit freundlichen Grüßen<br />Volker BruckhausAnonymousnoreply@blogger.com