Im südbadischen Meßkirch soll in den kommenden
In dieser Rubrik wird ein hoffentlich stets aktueller Überblick zu den einschlägigen Blogbeiträgen, Medien-Berichten und persönlichen Beobachtungen gegeben, die in irgend einer Form den Campus Galli betreffen. Interessierte sind herzlich eingeladen, über die Kommentarfunktion daran mitzuwirken und die einzelnen Themen zu diskutieren!
Meine Blog-Beiträge:
26: April 2013: Campus Galli: Freilichtmuseum, oder doch verkapptes Disneyland?
26: April 2013: Campus Galli: Freilichtmuseum, oder doch verkapptes Disneyland?
27. Mai 2013: Ein aktueller Pressespiegel zum Projekt Campus Galli
22. Juni 2013: Experimentelle Archäologie à la Bert M. Geurten
24. Juni 2013: Für Nebelgranaten keinen Pulitzer-Preis
11. Juli 2013: Campus Galli / Karolingische Klosterstadt - Chronik 2013
18. Juli 2013: Campus Galli - Der Führer zur Karolingischen Klosterstadt Meßkirch
18. Juli 2013: Campus Galli - Der Führer zur Karolingischen Klosterstadt Meßkirch
08. August 2013: Campus Galli - Neues vom Mittelalter-Muckefuck des Bert M. Geurten
19. September 2013: Bert M. Geurten: "Was die Leute sagen, hat mich eigentlich noch nie interessiert.
25. Oktober 2013: Campus Galli: Der alte Mann und das sinkende Schiff
19. September 2013: Bert M. Geurten: "Was die Leute sagen, hat mich eigentlich noch nie interessiert.
25. Oktober 2013: Campus Galli: Der alte Mann und das sinkende Schiff
18. November 2013: Geurtens Mund, tut Nonsens kund
15. Jänner 2014: Bund der Steuerzahler kritisiert Campus Galli
22. April 2014: Die Zahlenmagier vom Campus Galli
29. April 2014: Der Campus Galli - Ein pseudowissenschaftliches Laientheater
02. Juni 2014: Campus Galli: The show must go on!
04. August 2014: Hannes Napierala - Der neue Geschäftsführer des Campus Galli
10. September 2014: Der Campus Galli ist kein wissenschaftliches, sondern ein touristisches Projekt!
12. Dezember 2014: Der Campus Galli und seine Mittelalterversteher - Ein Fass ohne Boden
26. Jänner 2015: Gastbeitrag von Hannes Napierala: Zum Selbstverständnis des Projekts Campus Galli (TIPP)
30. Jänner 2015: Campus Galli: Nachbetrachtungen und neuer Unsinn von einem alten Bekannten
23. März 2015: Des Klosters neue Kleider - außen hui, innen pfui
12. Oktober 2015: Das potemkinsche Dorf Campus Galli - Ein kritischer Jahresrückblick
25. Oktober 2015: Weltsensation - Campus Galli rekonstruiert mittelalterlichen Traktor!
01. November 2015: Kauf dir ein paar Kritiker - Die fragwürdigen Jobangebote des Campus Galli
10. April 2016: Campus Galli: Offener Brief an den Geschäftsführer Hannes Napierala
Alle meine Beiträge über den Campus Galli - inkl. der hier nicht gelisteten Kurzmeldungen
Ausgewählte externe Beiträge und Artikel:
15. Jänner 2014: Bund der Steuerzahler kritisiert Campus Galli
22. April 2014: Die Zahlenmagier vom Campus Galli
29. April 2014: Der Campus Galli - Ein pseudowissenschaftliches Laientheater
02. Juni 2014: Campus Galli: The show must go on!
04. August 2014: Hannes Napierala - Der neue Geschäftsführer des Campus Galli
10. September 2014: Der Campus Galli ist kein wissenschaftliches, sondern ein touristisches Projekt!
12. Dezember 2014: Der Campus Galli und seine Mittelalterversteher - Ein Fass ohne Boden
26. Jänner 2015: Gastbeitrag von Hannes Napierala: Zum Selbstverständnis des Projekts Campus Galli (TIPP)
30. Jänner 2015: Campus Galli: Nachbetrachtungen und neuer Unsinn von einem alten Bekannten
23. März 2015: Des Klosters neue Kleider - außen hui, innen pfui
12. Oktober 2015: Das potemkinsche Dorf Campus Galli - Ein kritischer Jahresrückblick
25. Oktober 2015: Weltsensation - Campus Galli rekonstruiert mittelalterlichen Traktor!
01. November 2015: Kauf dir ein paar Kritiker - Die fragwürdigen Jobangebote des Campus Galli
10. April 2016: Campus Galli: Offener Brief an den Geschäftsführer Hannes Napierala
Alle meine Beiträge über den Campus Galli - inkl. der hier nicht gelisteten Kurzmeldungen
Ausgewählte externe Beiträge und Artikel:
Karfunkel: Causa Galli - Was ist los am Bodensee? - OFFLINE
Aachener Zeitung: Dunkle Wolken über der Klosterstadt - Klick mich
Bund der Steuerzahler: Kommt die Kloster-Katastrophe? - OFFLINE
Zollern-Alb-Kurier: Meßkirch muss nachschießen - OFFLINE
Tribur.de (Geschichte und so Zeugs): Die Akte Campus Galli - Klick mich
Agis kritischer Bildbericht vom Campus Galli: Klick mich
Tribur.de (Geschichte und so Zeugs): Spiegel Geschichte und der Campus Galli - Klick mich
Badische Zeitung: Mittelalter-Stadt "Campus Galli" - Weniger Besucher, mehr Kritik - Klick mich
Es war wieder einmal an der Zeit, die alten Kommentare zu archivieren (siehe die obigen Links). Weitermachen.
AntwortenLöschenReichlich frühes Aufatmen und ein bisschen sich selbst feiern stand bei der Premiere der Campus-Galli-Doku in Meßkirch auf dem Programm: Klick mich
AntwortenLöschen--- verschoben ---
LöschenDie große Beweihräucherung! Alle sind angeblich zufrieden, insbesondere auf das, was alles geschafft wurde - was denn eigentlich? Die lezten 3 Jahre wie 20? Ja sicher, das mag einem schon so vorkommen, all die Bemühungen, finanzielle "Hilfen" zu vertuschen. Da ist bestimmt viel "geschafft" worden. Nun ja, und was den "Inspirateur" angeht: Der hatte ja schon von Anfang an "Visionen", Traum und Realität waren immer schon ineinander fließend - nicht nur bei ihm.
Das Schicksal gleicht aus, so sagt man. Warten wir also ab, bis zum nächsten "Event", zum nächsten Jaht, zun nächsten Jahrhundert....
Lucrifacturi
Auch die Schwäbische Zeitung gibt sich nach der Premiere von Herrn Kungels Werbefilm ganz euphorisiert und schwenkt wie im Rausch das Weihrauchfass: Klick mich
LöschenBeim Campus Galli werde "gewissenschaftelt", halluziniert einer der Anwesenden - und wird dabei nicht einmal rot. Ob aus lauter Abgebrühtheit oder aufgrund mangelnden Einschätzungsvermögens sei dahingestellt.
Den Vogel schießt freilich der Meßkircher Bürgermeister ab, der meint: "Wir müssen uns beglückwünschen, dass wir zur richtigen Zeit am richtigen Ort die Entscheidung getroffen haben".
Beglückwünschen dürfen sich auch die Meßkircher Bürger, die weitaus mehr ihres Steuergeldes in den Campus Galli buttern dürfen, als ihnen ihr Bürgermeister einst vorgegaukelt hat.
Laut Auskünften eines Mitarbeiters wird das hölzerne Kirchlein, trotz vollmundiger Ankündigung, auch dieses Jahr nicht fertiggebaut. Eine echt großartige Leistung des Teams und ganz besonders der Projektleitung, finde ich.... Und es gab/gibt schon wieder Schwierigkeiten mit Bewilligungen seitens der Behörden. Meßkirch war offensichtlich der perfekte Standort für dieses Projekt.
LöschenQX
Die 44minütige Doku kann nun auf der Internetseite des SWR angeschaut werden: Klick mich
LöschenDie gestrige Dokumentation habe ich mir angesehen. Sollte doch nichts beschönigt dargestellt werden. Einige Punkte wurden dann doch ausgespart. Das frühe Ausscheiden des "Mittelalter-Tüf" Andreas Sturm beispielsweise, da hätte man dann auch drauf eingehen können wie man den Weggang kompensiert hat... Weiter wurde zwar am Rande das Ausscheiden der Steinmetzin Ute und des Ochsenführers Andy O. erwähnt, persönlich kamen sie aber nicht zu Wort, was sie letztendlich dazu bewegt hat das Projekt zu verlassen, für das sie einst gebrannt haben...
LöschenWeiter heißt es , bisher hat sich noch niemand ernsthaft verletzt, die eingestürzte und nicht genehmigte Hütte waren auch nicht Bestandteil der "ehrlichen" Doku.
Mit keinem Wort erwähnt wird die anhaltende Kritik und der Authentitätsstreit. Obwohl gerade dieses Thema die Klosterstadt von Anfang an begleitet.
Komisch fand ich ebenfalls , dass keiner der Personen aus dem wissenschaftlichen Beirat ein Statement abgegeben hat. Wird doch gerade dieses Thema bei CG großgeschrieben. Da gibt es wohl nichts zu sagen?
Es war immer wieder deutlich herauszuhören dass es vor allem an einem fehlt: Ausreichendes (fähiges) Personal. Viele Mitarbeiter fühlen sich überfordert; sollen die Arbeit für drei machen. Wie geht CG dieses Problem an ? Auch dort habe ich Antworten vermisst.
Was mich sehr geärgert hat ist die Tatsache, dass wieder von der 70-Meter langen , mächtigen Kirche die Rede war, dessen Bau angeblich weiterhin angestrebt ist. Hat nicht Geschäftsführer Hannes Napierala unlängst eingeräumt, dass dieser Gedanke uthopisch, da nicht umsetzbar sei ?
Insgesamt hatte die Doku dann doch mehr von einem Werbefilm; was doch auch Sinn und Zweck war. Bleibt abzuwarten, ob das nette Filmchen eine größere Masse an Besuchern in unsere tiefe Provinz lockt. Der ein oder andere mag begeistert davon sein, für Menschen die sich ein wenig mehr Gedanken machen, dürfte er keinen größeren Eindruck hinterlassen haben.
LG
Cassandra
Einige werden sich davon bestimmt begeistern/beeinflussen lassen - wie das bei Marketing-Filmchen eben immer so ist. Es stellt sich hier nur die Frage, wie lange dieser Effekt anhält.
LöschenNicht wenige Menschen werden aber auch gesehen haben, dass es nichts zu sehen gibt. Gerade die Drohnen-Aufnahmen haben ja sehr schön gezeigt, wie wenig in den vergangenen drei Jahren auf dieser Baustelle geleistet wurde.
Teilweise fragte ich mich ja, ob es Werbevideo für den CG oder doch eher für die Gegend an sich war, denn scheinbar gab ja der CG nicht genug stimmungsvolle Bilder für Zwischensequenzen her.
LöschenDie gezeigten Arbeiten erinnerten mich zum Teil stark an die letzte Staffel von "Unser Traum vom Haus" bei dem die einen Bauherren oft sehr unbeholfen daher kamen, weil ihnen die nötigen Fachkenntnisse fehlten. Entsprechend ist es auch kein Wunder, dass mittlerweile recht großer Frust unter den Mitarbeitern herrscht, wenn Dinge neu gebaut werden, manches nicht so klappt wie es soll und man nicht voran kommt. Wer nicht gleich richtig arbeit, hat eben das Nachsehen. Da aber die Grenzen schon bei der Recherche (In 5h Internetrecherche kann man sehr viel nützliches herausfinden. Das ist nur eine Frage des Wie und Wo) erreicht sind, gestaltet sich das eben schwierig.
Was die fehlenden Arbeitskräfte betrifft, so muss man klar sagen, dass ein sehr großer Widerspruch zwischen dem was man sein will und dem was man ist, herrscht. Man will eine Baustelle sein, ist aber im Grunde ein Ganzjahresmittelaltermarkt. Dementsprechend muss die Frage gestellt werden, wofür Gewerke wie Besenbinder, Spinner, Färber... benötigt werden. Das sind Kräfte, die man sehr gut an anderer Stelle einsetzen kann. Da fehlt schlicht die Konzentration aufs Wesentliche.
Am Besten hat mir allerdings die Aussage vom "Historiker" gefallen, als er meinte, dass er weiß wie man mit nem Seil nen rechten Winkel bekommt, weil er Geschichte studiert hat. Dabei fehlt ihm aber scheinbar jegliches mathematisches Wissen, sonst wäre ihm klar, dass seine Methode noch lange nicht einen rechten Winkel garantiert...
Hauptverantwortlich für die Recherche ist der besagte Haushistoriker Reuter: Wenn der freilich so recherchiert wie er schreibt (ich erinnere nur an seinen "Campus-Galli-Führer"), dann ist es wenig verwunderlich, dass nichts Vernünftiges dabei rauskommt. Es wird ja auch sicher seine Gründe haben, warum der Herr, obwohl auch schon weit jenseits der 40, vor seinem Engagement beim Campus Galli nicht als Historiker am Arbeitsmarkt vermittelbar war.
LöschenWäre Napierala als Geschäftsführer das Geld wert, das man ihm bezahlt, dann hätte er den Haushistoriker längst durch einen Fähigeren ersetzt. Das Jobangebot an Andreas Sturm wird, anders als in meinem Fall, nicht nur ein reiner "Bestechungsversuch" gewesen sein um sich eine gute Presse zu kaufen, sondern auch der verzweifelte Versuch, die mangelhafte Performance des Herrn Reuter durch einen erfahrenen Praktiker auszugleichen.
Ist wohl schwierig, jemanden wie Reuter, der von Beginn an zum Team gehört hat, vor die Tür zu setzen ....
LöschenBei ihm habe ich aber sowieso den Eindruck, dass er nicht den Großteil seiner Arbeitszeit der wissenschaftlichen Recherche widmet, sondern mehr als Fremdenführer tätig ist. Dafür hätte er nicht Geschichte studieren müssen.
Grüßle,
Maria
Die ganzen Infos, wie man was auf welche Weise und womit baut, haben Andreas Sturm und Angharad Beyer (Rete Amicorum) lange vor dem Start des Campus Galli recherchiert, als Herr G. noch auf der Suche nach einem Ort war, wo er sein Projekt realisieren kann. Versprochen war eine feste Anstellung als Fachleute für Living History, sobald die Klosterbaustelle losgeht. Angharad Beyer hat sich vor dem Start ausgeklinkt, als sich abzuzeichnen begann, daß es mit dem Anspruch doch nicht so ernst genommen wird - Andreas Sturm hat es etwas länger mitgemacht. Das mal zum Thema Recherche und daß man es eigentlich wissen könnte, was man dort tut.
Löschen- Fränkin -
Ganz zu Beginn des Projekts hat es auf der alten Homepage mehrere tolle PDFs gegeben, in denen die Rekonstruktionen (Kleidung, Werkzeug usw.)erläutert und mit Quellen belegt wurden. Nachdem Andreas Sturm gegangen ist, ist das alles (von ihm?) vom Netz genommen worden.
LöschenGero
Ja, von ihm selbst.
LöschenAlso gleich zu Beginn dieses Films werden zwei Ausagen gemacht, die das Projekt CG m. E. treffend beschreiben. Zum einen "...ein verrückter Plan...", zum anderen Zwicks Äußerung "...jetzt spinnen sie komplett...".
LöschenWer sich nur etwas mit diesem "Projekt" vertraut machte und sich die Realität ansieht, muss zu dem Schluss kommen, dass hier ausschließlich "Visionen" dominieren. Auch die (bisherige) Umsetzung besteht nur aus Visionen. Wer aber nur Visionen hat, der gehört auf die Couch!
Lucrifacturi
@Fränkin: Sturm und seine Kollegin haben sie meiner Meinung nach ausgenutzt, um überhaupt an den Start gehen zu können. Wo wäre der Campus Galli, wenn die beiden nicht die ganze wissenschaftliche Vorarbeit geleistet hätten?
LöschenKarl0
Wissenschaftliche Vorarbeit, von der man aber seit der Eröffnung nichts gesehen hat. Ich vermute eher, dass sie den Deckmantel der Wissenschaftlichkeit brauchten, um die Gelder zu bekommen....
LöschenBericht auf der Homepage des Campus Galli, in dem es um die größtenteils ausgelagerte Textilproduktion des Projekts geht: Klick mich
AntwortenLöschenEin Video und zwei Audiobeiträge des SWR - darunter auch zwei Interviews mit dem Geschäftsführer "Hannes Napriella/Napirella" vom "Campus Gallo" :) Klick mich
AntwortenLöschenHöhö, der Journalist hat sich ja supergut auf das Interview vorbereitet! Irgendwie scheint der das Thema nicht so recht ernst genommen zu haben :-)
LöschenGrüßle,
Maria
Eine neue Steinmetzin ist in dem Videobeitrag zu sehen. Was ist aus der alten geworden?
LöschenSo alt war die aber doch auch noch nicht!!
LöschenGrüße Fridolin
---verschoben---
LöschenUte die Steinmetzin hat von sich aus gekündigt so wie der ehemalige Ochsenführer, Schmied usw. Weitere Mitarbeiter wie die ehemalige Seilerin und Weberin wurden nach Auslauf der Förderungen gekündigt. Nicht verwunderlich ist ebenfalls, dass viele "Freiwillige" nach dem 2. bzw. 3. Einsatz nicht mehr kommen - irgendwann macht es bei JEDEM "Klick",früher oder später- da hilft nicht einmal die "Aussicht" auf eine Filmrolle ;-) Aber wie sagt das Sprichwort:"Jeden Morgen steht ein Depp auf, man muss ihn nur finden! Nein ernsthaf, der CG ist ein Paradebeispiel wie man sein Hobby in Deutschland auf Kosten der Allgemeinheit leben kann...Da kann man nur noch den guten alten Heine zitieren:"Denk ich an Deutschland in der Nacht....".P.H.
Demnach war der Campus Galli wohl doch nicht so "affenscharf", wie sie in einem Video zu Beginn des Projekts meinte.
Löschen- verschoben -
LöschenJa, jeden Morgen ... In Meßkirch und Umgebung stehen jeden Morgen ganz augenscheinlich viele dieser ...... auf. Anders lässt sich m. E. die herbei geredete "Akzeptanz" des CG nicht erklären. Oder ist es eine Art stumpfsinniger Resignation, die bewirkt, dass es den Meßkircher Genies gleichgültig erscheinen lässt, womit ihre Steuergelder sinnlos verprasst werden?
Lucrifacturi
Wow, nach einer gefühlten Ewigkeit wird der kleine 'Getreidespeicher' des Campus Galli endlich mit einem historisch korrekte Dach versehen: Klick mich
AntwortenLöschenWieso man hierfür allerdings ein "Test-Dach" benötigt hat, erschließt sich mir nicht. Schließlich stehen ähnliche Gebäude mehrfach in diversen Freilichtmuseen herum. Wahrscheinlich ist es daher, dass der Artikelschreiber Napierala bloß wieder ein bisserl angeben wollte. Es soll halt der Eindruck erweckt werden, man würde Experimentalarchäologie betreiben und sich dabei (vermeintlich) verloren gegangenes Wissen mühsam wieder erarbeiten.
Ein Beitrag auf der Internetseite des Campus Galli, der sich mit dem Acker bzw. der Landwirtschaft beschäftigt:Klick mich
AntwortenLöschenSogar der unmittelalterliche Traktor wird erwähnt.
Pics:
AntwortenLöschenhttps://dkswanderlust.wordpress.com/2016/05/06/campus-galli/
Bild 1 schaut nach Waldsterben aus.
Das Hausdach ist da schon viel netter anzusehen.
Grüßle,
Maria
Ankündigung für das Themenwochenende "Feuer": Klick mich
AntwortenLöschenDas geplante Anheizen eines Grubenmeilers wird als "spektakulär" bezeichnet und scheint so eine Art Hauptattraktion zu sein...
Ankündigung: Schafschur auf dem Campus Galli: Klick mich
AntwortenLöschenBericht über die Schafschur: Klick mich
LöschenDie Schafherde des Campus Galli scheint aus ganzen drei Tieren zu bestehen.
Gaaaanz in weiiiß... : Klick mich
AntwortenLöschenlol, ein toller uniformer look! fehlen nur noch die spitz zulaufenden kaputzen mit sehschlitzen ;-) chris
LöschenZwei aktuelles Besucher-Videos mit Bildern und Bewegtbildern vom Campus Galli:
AntwortenLöschenKlick mich
Klick mich
Der CG hat einen eigenen Youtube-Kanal, aber außer einem Zeitraffer-Video in niedriger Auflösung ist dort nichts zu finden.
LöschenDeren Social-Media-Aktivitäten hinterlassen in Summe den Eindruck von Inkonsequenz und Überforderung. Auf Facebook wird ja auch nicht verlässlich auf neue Aktivitäten hingewiesen. Und auf Twitter gibt es den CG gar nicht.
Andere, oft kleinere Museen erledigen diesen Teil der Öffentlichkeitsarbeit weitaus besser.
Beste Grüße,
Die Spitzkelle
Auf der Seite des mit dem Campus Galli verbandelten Architekturbüros findet sich die Skizze eines bisher nicht in die Realität umgesetzten Gastronomie-Gebäudes: Klick mich
AntwortenLöschenWird das in dieser Form tatsächlich noch kommen oder wurde es aus Geld- bzw. Personalmangel auf Eis gelegt?
Neues vom hölzernen Kirchlein: Klick mich
AntwortenLöschenZitat: "Für dieses Jahr haben wir uns vorgenommen, die Holzkirche weitgehend zu vollenden"
"Weitgehend" bedeutet, dass die Kirche auch an diesem Saisonende nicht fertig sein wird.
Das ist insofern interessant, weil auf der Homepage des Campus Galli einst folgendes zu lesen war - Zitat: "2014 beginnen die Arbeiten an einer Holzkirche, die 2015 fertiggestellt werden soll."
Na macht ja nix, liegt man schlussendlich eben satte zwei Jahre hinter den Plänen. Es bezahlt ja ohnehin der Steuerzahler die Zeche.
Die penetrante Werbung zeigt Wirkung. Die Belegung des CG- Parkplatzes scheint in den letzten Wochen zugenommen zu haben.
AntwortenLöschenInteressant wäre nur, zu erfahren, ob all die angereisten Besucher einen positiven Eindruck mitnehmen. Empfehlen sie CG weiter? Reicht Ihnen das Angebot für den doch stolzen Eintrittspreis?
Also bitte immmer her mit den Erfahrungsberichten in diesem Blog:))
LG
Cassandra
Cassandra: "Die penetrante Werbung zeigt Wirkung. Die Belegung des CG- Parkplatzes scheint in den letzten Wochen zugenommen zu haben. "
LöschenWerbung ist das A und O, zumal wenn es sich um wenig geistvolle Produkte handelt. In dieser Hinsicht ist den Verantwortlichen der "Klosterstadt" eine gewisse Tüchtigkeit nicht abzusprechen. Da ist wie in der Werbung üblich viel Suggestion im Spiel. Die intensive Bewerbung ist momentan wichtiger als echte Baufortschritte. Dennoch stellt es bei der Lage abseits der Hauptverkehrswege einen Kampf gegen Wahrscheinlichkeit und Zahl dar, will man kostendeckend arbeiten und zugleich vielleicht irgendwann einmal mit einem "Klosterbau" beginnen.
Leser
Die Schwäbische Zeitung beglückt ihre Leser mit weiterer 'redaktioneller Werbung' für den Campus Galli: Klick mich
AntwortenLöschenZitat: Auch in karolinischen Gräbern findet man keine Alltagsgegenstände mehr, so wie bei den Alemannen.
Wie gewohnt glänzt das schreibende Personal dieses Käseblattes mit Unkenntnis. Anderenfalls hätte man gewusst, dass es natürlich auch in karolingischer Zeit die Alamannen noch gab (unabhängig von der verebbenden Beigabensitte). Wer eine nach einem Herrschergeschlecht benannte Epoche mit der Bezeichnung eines Stammes vermischt, muss zwangsläufig einen 'Kategorienfehler' produzieren.
Zitat: Die Gruppe „Landwirtschaft“ bestellt die Äcker mit Ochsen, Hacke und Sichel,...
Und wieder bleibt der zum Einsatz kommende Traktor unerwähnt. Was für ein Pech. Ob der Geschäftsführer des Campus Galli nun, wie es so seine Art ist, gleich bei der verantwortlichen Lohnschreiberin anrufen wird, um sich über diese Nachlässigkeit zu beschweren? ;)
Oha:
Löschen'Übertriebene Authentizität, davon hält Hermann auch nichts: „Wenn man in Punkto Sicherheit so wie die Menschen im 8., 9., Jahrhundert arbeiten würde, müsste man auch akzeptieren, dass immer mal wieder ein Mensch erschlagen wird.“'
Ganz dünnes Eis, lieber Herr Herrmann, auf dem Sie sich da bewegen. Denken wir mal an den im letzten Jahr zusammengebrochenen Schuppen. Das hätte leicht ein Menschenleben kosten können.
- Exilwikingerin -
Der Bodensee-Blogger berichtet über die Weberinnen und ihr Mini-Hütte (die interessanterweise nicht als Grubenhaus errichtet wurde, stattdessen aber die Schmiede...): Klick mich
AntwortenLöschenIch denke. dabei dürfte es sich um eine Umkehrung der Verhältnisse handeln. Es gab schon vereinzelt Schmieden, die als Grubenhaus ausgelegt waren, aber gleichzeitig ist diese Bauform gerade bei Hütten, in denen Textilien verarbeitet wurden, viel öfter anzutreffen.
LöschenWas mich sehr interessieren würde ist, ob das weit hinausreichende Vordach der Weberinnen-Hütte belegt ist, oder ob es sich um eine Hinzufügung handelt, damit für das Publikum im Freien auch bei schlechtem Wetter das Handwerk vorgeführt werden kann.
In den eigenen Zeichnungen des Campus Galli wird das Vordach noch von hölzernen Ständern getragen: Klick mich
LöschenIch denke im Übrigen nicht, dass man sich bei diesem Gebäude übermäßig genau an archäologische Befunde gehalten hat. Der Unterbau wurde ja auch nicht mit Quellen belegt.
In Lauresham ist die Schmiede ebenfalls als Grubenhaus angelegt worden, da archäologische Funde darauf hinwiesen. Allerdings hat sich aufgrund der feuchten Bedingungen schnell herausgestellt, dass Flugrost ein nicht unwesentliches Problem sind. Gerade diese feuchten Bedingungen sind es aber, die man etwa zur Verarbeitung von Flachs braucht, da es sonst zu spröde wird.
LöschenFlugrost ist, wenn man als Grobschmied für eine Baustelle tätig ist, gar nicht einmal das große Problem. Der verarbeitete Stahl rostet oberflächlich sowieso über kurz oder lang, weil es kein Edelstahl ist. Feine Sachen, wie z.B. Messerklingen, kann man in ölgetränkten Tüchern oder einem Topf Öl lagern. Viel, viel problematischer war bei der alten Schmiede des CG, dass sie in der kalten und feuchten Jahreszeit, also außerhalb der Besuchersaison, nicht regelmäßig beheizt worden ist. Deshalb ist sie total verschimmelt. Bin schon gespannt, ob man diesen Fehler beim renovierten Bau wiederholt!
LöschenSchon vor längerer Zeit prophezeit, ist es nun endlich soweit: Auch der Campus Galli profitiert ein wenig von Frau Merkels Willkommenskultur und darf für eine Woche ein paar kostenlose Hilfskräfte überseeischer Provenienz bei sich begrüßen: Klick mich
AntwortenLöschenUnd als schöne Beigabe für diese gute Tat erhalten die Projektbetreiber der Klosterstadt Gratiswerbung und eine Portion Sozialprestige obendrauf. Toll.
Das war wirklich eine absehbare Entwicklung. Man könnte es natürlich wohlwollend als Win-Win-Situation bezeichnen, aber Hauptprofiteur dürfte tatsächlich der Campus Galli sein, der dadurch einmal mehr sein soziales Engagement für Werbezwecke nutzen kann. Eine Woche auf einer Mittelalterbaustelle mitzuhelfen krempelt auf der anderen Seite bestimmt keinen Jugendlichen um. Man muss schon sehr naiv sein, um das zu glauben. Ähnliche Projekte standen schon in der Vergangenheit wegen ihrer Wirkungslosigkeit, bei vergleichsweise hohen Kosten, immer wieder in der Kritik.
LöschenKarl0
Und vermutlich schaffen die jungen Männer mehr als die tiefenentspannte Stammbelegschaft:
Löschen"'Wir haben das selten, dass junge Leute so gut mit Werkzeugen umgehen können und auch nach Stunden der harten Arbeit noch Kraft und Motivation haben, eine Arbeit zu Ende zu bringen', so Daniel Witzschard, Zimmermann bei Campus Galli in Meßkirch."
- Exilwikingerin -
Dann schauen wir doch mal wenn der erste Ziegenhirt als AGler seine Tätigkeit aufnimmt ;-).
LöschenAber ich habe so meine Zweifel ob der Campus für eine Integration Schutzsuchender (neuerdings politisch korrekte Bezeichnung für Flüchtlinge)die richtige Spielwiese ist. Obwohl, nach den Aussagen einiger Besucher sind es gute Voraussetzungen (Unfreundlichkeit, Alkohol usw.)um die "besten Eigenschaften" vermittelt zu bekommen um auf dem Arbeitsmarkt bestehen zu können. Denn wenn der Chefzimmermann schon sagt: "Wir haben das selten, dass junge Leute so gut mit Werkzeugen umgehen können..." ...ja wie meint er das? (lach)
P.H.
Ob Ziegenhirte, IT-Experte oder Manager: Macht alles keinen Unterschied, weil der Campus Galli Schreiner und Zimmerleute benötigt, die Vollzeit arbeiten. Und vermutlich besitzt der Ziegenhirte aus einem Dritte-Welt-Land sogar eine größere Befähigung für körperliche Tätigkeiten, als studierte Bürohengste.
LöschenIch muss immer lachen, wenn ich daran denke, dass sogenannte Führungskräfte für ein paar Tage Campus Galli 1000 Euro und mehr hinblättern, während all die anderen Interessierten mit zwei linken Händen gratis mithelfen dürfen ;-D
Grüßle,
Maria
Eben Maria, man nimmt was man bekommt... Aber ein Lacher ist es immer wert - obwohl es eigentlich nur traurig ist wenn man genauer hinschaut, wer sich dort vom "großen Kuchen des Sozialtopfes" alles eine Scheibe genehmigt :-(
LöschenP.H.
Der Campus Galli ist eine kleine Welt, in der die Große ihre Probe hält.
LöschenWie man außerdem mit ungelernten Arbeitskräften, die für eine Woche oder gar nur ein Wochenende kommen, den Bau ernsthaft vorantreiben will, ist mir ein Rätsel. Nach meiner beruflichen Erfahrung stehen selbst Lehrlinge in den ersten Monaten mehr im Weg herum, als dass sie einem bei der Arbeit nützen.
Der Campus Galli braucht gestandene Facharbeiter und keine Jugendlichen, Senioren und Hipster, die mal für ein paar Tage vorbeischauen.
Gero
Das Konzept ist eben Nonsens. Und insgeheim wissen sie es selbst auch ganz genau, wie aus Wortmeldungen von Herrn Napierala herausgelesen werden kann. Den Mut einen Schnitt zu machen und sich aufs Wesentliche - nämlich das Bauen - zu konzentrieren, haben sie aber nicht. Bloß nichts riskieren und stattdessen versuchen sich irgendwie die nächsten paar Jahre durchzuwursteln. Politisch wie auch unternehmerisch dürfen die Suppe dann die Nachfolger der derzeitigen Protagonisten auslöffeln.
LöschenIch stelle immer wieder fest, die Unkenntnis bzw. das bewusste Fehlinterpretieren von Meldungen ist hier Usus, und somit ist die Disqualifikation einiger Beiträge eine logische Folge. Schlimm ist nur, die Beitragenden merken es nicht mal. Macht so weiter!!
LöschenAuf Grundlage solcher unkonkreter Einwürfe lässt sich schwerlich diskutieren, lieber Joachim.
LöschenWar doch schon immer so: CG-Befürworter können nicht auf konkretes eingehen. Sie schimpfen immer nur auf die bösen Schreiberlinge (und werden obendrein meist beleidigend) ohne dann genau zu sagen, welche Kritik warum unzutreffend ist, und das mit Argumenten belegen. Warum nur...???
LöschenLG
Cassandra
Der rassistische Unterton in manchen Beiträgen ist echt erschreckend.
LöschenDie Meinungsfreiheit ist mir ein zu hohes Gut, um sie auf dem Altar übertriebener politischer Korrektheit zu opfern. Solange sich Kommentatoren nicht klar außerhalb von Recht und Gesetz begeben, oder extrem penetrant trollen, wird Ihnen hier von niemandem der Mund verboten. Das gilt auch für, meiner Meinung nach, weniger glückliche Formulierungen wie "Ziegenhirte".
LöschenWobei ich mir schon wünsche, dass einschlägige Kritik zukünftig in ein anderes Vokabular verpackt wird!
@Joachim Es würde auch dir, als Projektbefürworter, nicht schaden, wenn du den Campus Galli nicht ständig nur von der Schokoladenseite her betrachten würdest.
LöschenIch kann Mohyra nur zustimmen, das war auch gemeint, wie eben auch erkannt die Formulierung Ziegenhirte.
LöschenDaneben schildere ich die Situationen im Campus Galli in der Form, wie sie sich mir darstellen. Da ich in der Nähe wohne, nutze ich einfach die Gelegenheit am Wochenende den Campus Galli aufzusuchen. Ich bezahle meine Jahreskarte selbst, ebenso wie die Dinge, die ich verköstige. Und vorallem betrachte ich die Dinge emotionsfrei. In diesem Sinne bin ich gerne mit jedem bereit auch in anderen Medien einen Gedankenaustausch durchzuführen.
Ach was, "Ziegenhirt" deutet auf keinen keinen "rassistischem Unterton" hin (er hat auch nicht Ziegenf... geschrieben), einfach weil damit keine spezielle Rasse in Zusammenhang gebracht wurde. Was ist es dann? Die zugespitzte Formulierung für eine Person mit typischerweise geringem Bildungsniveau, die aus einer noch stark agrarisch geprägten Weltgegend stammt. Das kann man so umständlich und fade formulieren wie ich jetzt, muss man aber nicht.
LöschenWas haben wir nur gemacht, als es noch keine Political Correctness gab? Richtig, wir haben uns Lieder der EAV angehörtNa, mit Texten wie diesem:
"Er folgt den Gesängen
dort, wo die Datteln hängen,
dem Trugbild namens Laila und sah nicht die Gefahr.
Ein alter Beduine
saß auf einer Düne,
biß in die Zechine und sprach in Shalah:
"Oh Effendi, man nennt mich Hadschehal Ifibrahim.
Befreie dich von ihrem Zauber,
sonst bist Du des Todes!" rief der Muezzin,
und weg war der alte Dattelklauber."
:-))
https://www.youtube.com/watch?v=lheIRyhsUSE
Joachim, was heißt "emotionslos"? Du gehst dort ja wohl deshalb immer wieder hin, weil es dir Spaß macht, und nicht nur aus Langeweile, um irgendwie die Zeit totzuschlagen. Also sind auch bei dir ein paar Emotionen im Spiel.
LöschenBitte die Kommentare der Übersichtlichkeit wegen mit einem Pseudonym unterschreiben, sonst kann ich sie hier in weiterer Folge nicht mehr freischalten!
LöschenTut mir leid, ich habe zum ersten Mal versucht Kommentare über mein Google-Konto zu verfassen, doch da ist einiges schief gegangen ...
LöschenDer erste anonyme Kommentar von 15:37 Uhr ist aber nicht von mir, nur die beiden von 20:58 und 20:59 Uhr.
Grüßle,
Maria
Erschreckend wie ein Wort, hier das Wort "Ziegenhirt", die Gemüter in Wallung bringt.
LöschenDeshalb erlaube ich mir einen Nachtrag: Ziegenhirt ist eine Berufsbezeichnung welche von ca. 40% der Schutzsuchenden (offizielle Bezeichnung für Flüchtlinge)angegeben wird. Je nach dem aus welchem Land sie kommen. Schulbesuch 4 Jahre, ebenfalls bei ca. 40%. Beides sagt NICHTS über die Intelligenz der Schutzsuchenden aus! Maximal etwas über das Herkunftsland. (Da ich im sozialen Bereich mit Schutzsuchenden arbeite sind mir die Zahlen geläufig und ich wünsche mir manchmal von anderen Hilfesuchenden so viel Motivation etwas zu lernen wie sie bei vielen Schutzsuchenden vorhanden ist! Fakt ist aber auch, dass auf Grund der geringen Ausbildung (ich schreibe bewusst Ausbildung und nicht Bildung) diese Menschen zuerst in Arbeitsgelegenheiten (1€Jobs) vermittelt werden. Leider der preiswerteste Weg. Billiger als eine Schul- und Berufsausbildung.Deshalb wird es nicht lange dauern bis der erste Ziegenhirt/Landarbeiter als AGHler auf dem Campus ist. Ich habe meine Zweifel das ein Einsatz auf dem Campus für die weiteren Berufsjahre der Schutzsuchenden nutzbringend ist.Maximal für die Kasse des Campus.
An dem ganzen Projekt ärgert mich, dass vom ersten Tag an ganz bewusst mit Fördermitteln kalkuliert wurde. Das Leistungs/Nutzenverhältnis des Campus, trotz Besuche und auch mittlerweile eingestellter Mitarbeit, hat sich mir für die Allgemeinheit immer noch nicht erschlossen.Im Gegenteil, je mehr Informationen um so größer wurden die Zweifel.
Der Campus Galli ist ein Verein – aber das „g“ für "Gemeinnützig" steht nicht in der Vereinsbezeichnung!
P.H.
Ziegenhirte war definitiv nicht das, woran ich mich gestört habe. Eher Dinge wie Merkels Willkommenskultur oder die wiederholte Betonung wie man nun offiziell Flüchtlinge zu bezeichnen hat. Ich habe mir den Artikel, auf den sich die Kommentare beziehen, nicht durchgelesen, habe aber einen Blick auf das Foto geworfen. Sehe da allerdings nichts Verwerfliches.
LöschenMir ist im Prinzip egal, was wer denkt, und ob etwas politisch korrekt formuliert ist. Mich nervt vielmehr das herablassende Getue. Ich bin auch ganz sicher nicht mit den gegenwärtigen Praktiken des CG einverstanden, wenn es aber bedeuten würde, dass dort endlich vernünftig gearbeitet werden würde und was voran geht, dann sollten sie am besten alle Flüchtlinge, die momentan in Griechenland festhängen her karren. Es würde nicht nur dem CG gut tun. Und wer jetzt wieder mit dem Gutmenschen-Gequatsche anfangen möchte, darf dies gern tun.
Der Begriff Willkommenskultur war, wie der ganze Satz, ironisch konnotiert, nicht "herablassend". Da muss nicht gleich mit dem Rassismusknüppel gewunken werden, nur weil man vielleicht selbst eine lässige Einwanderungspolitik bevorzugt. Ich schreibe in meiner Kritik am Campus Galli ja auch nicht 1:1 nieder, was ich mir über die Protagonisten oder ihre Aussagen so denke (andernfalls bekäme mein Rechtsschutz vermutlich einiges zu tun).
LöschenWäre das Migranten-Thema nicht in direktem Zusammenhang mit dem Campus Galli gestanden, dann hätte ich dazu auch nichts geschrieben. Und so werde ich es auch in Zukunft halten.
Man darf zwar "Ziegenhirte" sagen, aber mildes Amüsement über den Begriff "Willkommenskultur" darf man nicht durchscheinen lassen, ohne gleich unterschwellig rassisitisch zu sein? *kopfschüttel*
LöschenSchade, dass heinige Menschen jedes Maß vermissen lassen und sprachlich sofort überreagieren, sobald jemand politischen Kampfbegriffen wie "Willkommenskultur" keinen untertänigsten Respekt zollt.
Er bringt die immer mehr in Rabulistik abgleitende Diskussionskultur auf den Punkt:
http://www.danisch.de/blog/2016/06/05/sexistisch-rassistisch-menschenverachtend
Grüßle,
Maria
Der Bodenseeblogger macht wieder einmal die Arbeit des Campus Galli und berichtet über den Fensterbau: Klick mich
AntwortenLöschenMan beachte den Daumen auf Bild 2 und 3. Entweder gehört der Handwerker der Gothic-Szene an oder er ist möglicherweise mit dem Hammer nicht sehr geschickt ;)
Bleds Gschwätz bleds
LöschenKarle
Sö blöd schwätzt der Bodenseebloger doch gar nicht :)
Löschenden mon i au it sondern di.
LöschenKarle
Ich weiß :D
LöschenHallo Karle! Dass`d Dschwoba für an Scheiss gern zahla, wundert an jeden...
LöschenLucrifacturi
Sieht eher nach Unfall mit dem Hammer aus - aua!
LöschenWarum das Fenster mit dem Ziehmesser rausgearbeitet wird, verstehe ich nicht. Stemmeisen wäre doch eher angebracht? Oder hat es der Bodenseeblogger falsch verstanden?
- Fränkin -
@Fränkin
Löschenausschließlich die Rundung!
Der Bodenseeblogger berichtet über den teilweisen Neubau der Schmiede sowie den steinernen Altar für die Holzkirche: Klick mich
AntwortenLöschenFröhliches Hineininterpretieren in den Beitrag und die Bilder ist ausdrücklich erwünscht :)
Homepage von "Campus Galli Tours": Klick mich
AntwortenLöschenEs fällt auf, dass hier vom Campus Gall selbst nur relativ wenig zu sehen ist.
Das passt ins Bild. Wie oben schon jemand darauf hingewiesen hat, ging es auch bei der Campus-Galli-Doku spürbar um eine Bewerbung der Region. Spreche ich mit den Menschen hier, dann ist von den finanziellen Segnungen, die Campus Galli über uns bringen sollte, noch nichts angekommen. Sicher, vereinzelt gibt es Profiteure, das ist immer so. Aber in Summe verpuffen die Unmengen an Zuschüssen wirkungslos. Und von einem langfristigen Investment zu sprechen, das irgendwann einmal Profit abwirft, der dann reinvestiert werden kann, ist absolut unrealistisch. Selbst deren eigener Wirtschaftsberater hat erklärt, dass das Projekt nie signifikante Gewinne abwerfen wird. D.h., selbst wenn die jährlichen Betriebskostenzuschüsse 2018 auslaufen sollten, werden die Stadt und das Land auch weiterhin immer wieder angepumpt werden müssen, um z.B. die dringen erforderlichen zusätzlichen Stellen für Handwerker schaffen zu können. Anderenfalls wird man auch in 10 Jahren noch keine wesentliche bauliche Veränderung sehen, was das Besucherinteresse nicht gerade fördern würde.
LöschenEin Insider hat mir berichtet, dass es bei Campus Galli immer wieder Probleme mit den Langzeitarbeitslosen gibt, die von der Arbeitsagentur geschickt werden. Etliche kommen nicht einmal über das Vorstellungsgespräch hinaus, bei anderen stellt sich erst nach ein paar Wochen die fehlende Eignung für den Job heraus. Glücklich ist man mit dieser Form des Personalmanagements daher nicht und würde die Langzeitarbeitslosen lieber heute als morgen weitestgehend durch Fachkräfte ersetzen. Aber öffentlich spielt man trotzdem den Wohltäter und tut so, als ob die Beschäftigung von Hartzern ein Kern des Projekts ist. Das Gutmenschen-Image ist eben Teil des Marketings.
Mr.Frog aus Meßkirch
Mr. Frog, da muss ich Dir Recht geben. Dieses "Projekt" wurde von Anfang an total verkorkst, weil sich die Meßkircher Politschranzen neben dem eigentlichen Ziel - nämlich die Errichtung einer Klosterstadt (welche Arroganz) - die Schaffung von Arbeitsplätzen für Langzeitarbeitslose eingebildet hatten. Allein der direkte Vergleich mit dem großen Vorbild Guedelon zeigt die Unmöglichkeit dieses Ansinnens. Dort beruhen die guten Ergebnisse auf der Tatsache, dass wirkliche Fachkräfte am werkeln sind, und zwar überwiegend. Wie heisst es doch so treffend: Es reicht nicht, wenn man etwas will - man muss es auch können! Das einzusehen erforderte aber vor allem Intelligenz und die Bereitschaft zur Selbstkritik. Auf diesen Gebieten scheint mir doch ein erheblicher Mangel zu herrschen.
LöschenBER lässt grüßen - auch in der hintersten Provinz. Es bleibt zu hoffen, dass sich das "Stimmvieh" bei der nächsten Kommunalwahl an die jeweiligen verantwortlichen Totalversager erinnert...
Lucrifacturi
"Es bleibt zu hoffen, dass sich das "Stimmvieh" bei der nächsten Kommunalwahl an die jeweiligen verantwortlichen Totalversager erinnert..."
LöschenUm das auszuschließen, hat man die Lokalmedien Südkurier und Schwäbische Zeitung in das Projekt eingebunden, die den geneigten Leser wie am Fließband mit unkritischen Wohlfühlbeiträgen über den Campus Galli einseifen.
Zumindest was die gezielte Manipulation der öffentlichen Meinung anbelangt, bewegt sich der Campus Galli demnach keineswegs im Mittelalter, sondern bedient sich der Methoden des 21. Jahrhunderts.
Dass man mit der Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen in Wirklichkeit nicht sehr glücklich ist, kann ich bestätigen.
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LöschenLucrifacturi: Es bleibt zu hoffen, dass sich das "Stimmvieh" bei der nächsten Kommunalwahl an die jeweiligen verantwortlichen Totalversager erinnert..."
Solche Hoffnungen entbehren jeder Grundlage. Schon vor der letzten Kommunalwahl hat sich das Desaster der "Klosterstadt" abgezeichnet (man denke nur an Sturms öffentlich geäußerte Kritik), was den Befürwortern des Millionengrabs dennoch eine satte Beinahe-Hundert-Prozent-Mehrheit einbrachte.
Leser
Hiltibold, Leser:
LöschenJa, Eure Befürchtungen muss ich (leider) auch teilen. Es zeichnet sich sehr deutlich ab, dass die "Förderung" dieses Millionengrabes endlos sein wird. Und das ändert vielleicht doch die Einstellung des einen oder anderen hiesigen Geizkragens. Dass es diese hier gibt, kann ich aus persönlichen Erfahrungen bestätigen.
Außerdem wurden in der Vergangenheit hier kommunalpolitische Entscheidungen getroffen, die nicht unbedingt von den Bürgern gutgeheissen werden. Man muss sich zur rechten Zeit (z. B. mit Leserbriefen) engagieren, das hat in der Vergangenheit schon zu denkwürdigen Reaktionen seitens der Verantwortlichen geführt.
Das lässt bei mir eine gewisse Hoffnung aufkeimen - und: Die Hoffnung stirbt zuletzt....
Lucrifacturi
@ Lucrifacturi: Die Entmachtung Geurtens war eine solche Reaktion, die indes nicht zur Überprüfung und Infragestellung des Projekts führte, sondern im Gegenteil zu dessen Verteuerung durch die Anstellung eines Geschäftsführers anstatt ehrenamtlicher Vereinsarbeit, ohne dass freilich eine wirkliche Professionalisierung eingetreten ist.
LöschenLeser
Blogbericht über einen Besuch beim Campus Galli: Klick mich
AntwortenLöschenDa kann man wieder deutlich sehen, wie die Leute für blöd verkauft werden. "...wurde durch verschiedene Töpfe gefördert, trägt sich jetzt wohl selber..."
LöschenMehr sage ich dazu nicht!
Lucrifacturi
"Dieses Jahr kann der Schmied jedenfalls nicht schmieden, und alle Werkzeug-Neuanforderungen können nicht erledigt werden, weil vor Spätsommerende sind sie wohl nicht fertig..."
LöschenUnd schon wieder eine Ausrede parat! Man kann auch im Freien schmieden oder einen provisorischen Unterstand bauen. Oder man kann sich rausreden.
- Exilwikingerin -
@ Exilwikingerin: Ich kenne das aus persönlicher Erfahrung: Es ist pure Glückssache, ob man das volle Programm handwerklicher Vorführungen geboten bekommt oder nur zwei Drittel, die Hälte oder noch weniger. Bei meinem zweiten Besuch Anfang 2015 waren nämlich weder Drechslerei, Schmiede noch Steinmetzwerkstatt besetzt. Dafür war der Platz der Wollspinnerinnen gleich mit vier Frauen belegt.
LöschenIch hätte damals einen Teil meines Eintrittspreises zurückfordern sollen, alleine um zu sehen, wie blöd sie darauf reagieren. Weil mit Gästekritik können sie überhaupt nicht umgehen, wie man an ihrer Facebookzensur sieht.
Grüße,
Maria
Man bezeichnet die in der hauseigenen Gastronomie angebotene Wurst als "karolingische Wurst", im beschreibenden Text darunter stellt sich freilich heraus, dass es eine aus diversen Versatzstücken bestehende pseudohistorische Eigenkreation ist, deren Rezept keinesfalls auf gesicherten Quellen der Karolingerzeit beruht: Klick mich
AntwortenLöschenWo liegt hier das große Problem? Ganz einfach: Die Besucher beschäftigen sich nicht mit den relativierenden Details, sondern nehmen nur die Bezeichnung "karolingisch" wahr und meinen, es handle sich um ein authentisches Rezept (letzter Absatz). Klick mich
Seriös ist diese Marketing-Täuschung nicht. Und bedauerlicherweise ist sie nur ein Beispiel von vielen.
In Aachen wird beim jährlichen Karlsfest (der Sonntag im Januar, der am nächsten beim Todestag Karls, 28.1., liegt) seit einigen Jahren eine "Karlswurst" verkauft, deren Beschreibung verdächtig der vom C.G. ähnelt. Hmmm ... ein Schelm usw.
Löschen- Fränkin -
Über den Dachstuhl der Holzkirche berichtet der Bodenseeblogger: Klick mich
AntwortenLöschenAuf deutschen Baustellen herrscht Helmpflicht. Aber beim Kirchenbau des Campus Galli werden Helme nur gelegentlich getragen, wie man anhand von Fotos erkennen kann. Irgendwann wird jemand darüber die zuständigen Behörden informieren.
LöschenKarl0
Es existieren Fotos, auf denen der eine Teil der Belegschaft Helme trägt, während der andere Teil, der dieselbe Arbeit verrichtet, barhäuptig ist. Spätestens hier zieht keine Ausrede mehr.
LöschenDer Südkurier kündigt eine Veranstaltung des Campus Galli an: Klick mich
AntwortenLöschenZitat: "In den sogenannten Rennöfen, die aus Lehm vor Ort aufgebaut werden, wird mittels Holzkohle und Blasebälgen eine Temperatur von fast 1500 Grad erreicht, heißt es in einer Mitteilung der Stadt.
Zum wiederholten Male muss hier festgestellt werden, dass der Südkurier, Medienpartner des Campus Galli, seine Pressetexte nicht etwa vom Campus Galli selbst bezieht, sondern von der Stadt Meßkirch. Das bedeutet, ein Mitarbeiter der Stadt übernimmt zumindest Teile der Öffentlichkeitsarbeit des Campus Galli. Wird dieser Arbeitsaufwand dem privaten Verein Campus Galli verrechnet? Oder handelt es sich hierbei um eine verdeckte Subventionierung?
Die verdeckte Subventionierung von CG durch die Gemeinde Meßkirch findet doch tagtäglich statt. Angefangen bei Arbeitseinsätzen des gemeindlichen Bauhofs über "Werbung", Öffentlichkeitsarbeit u. ä. bis zur stillschweigenden Duldung (oder Absegnung?) zumindest eines rechtswidrig erbauten und eingestürzten Traktorschuppens. Um solche Dinge sollten sich etwa die Gemeindeprüfungsanstalt oder die Rechtsaufsichtsbehörde, das Landratsamt Sigmaringen kümmern. Tun die aber offensichtlich nicht. Einzig der Bund der Steuerzahler scheint dieses Millionengrab auf dem Schirm zu haben. Auch die Nichtbeachtung arbeitsrechtlicher Vorgaben wird immer wieder durch entsprechende Dokumentationen belegt. Auch hier wäre das Landratsamt Sigmaringen, Abt. Arbeitsschutz gefordert. Nun, offensichtlich kümmert man sich auch nicht um diese Belange. Es muss halt erst wieder etwas passieren!
LöschenNoch lange nicht alle Mittel heiligt ein Zweck. Jedenfalls keine Rechtsverstöße. Aber genau das sieht man bei CG offensichtlich gänzlich anders. Dies als simple, verzeihliche Schlampereien abzutun - und vor allem zu akzeptieren - bedeutet für mich eine Art von geistiger Inzucht.
Lucrifacturi
--- verschoben ---
LöschenWass allein Frau Bausch für die "Klosterstadt" erledigt, möchte ich nicht wissen. Aber warum auch fragen - die "Klosterstadt" wird eh von der Stadt subventioniert; da wäre es nur unnötiger Verwaltungsaufwand, das Geld erst dem Verein zu überweisen, damit der dann für die Leistungen von Frau Bausch u.a. bezahlen kann.
Der Verein "Karolingische Klosterstadt" ist schon kraft Satzung ein halbkommunaler Verein, bei dem nicht jeder Bürger mitwirken kann. Faktisch ist der Klosterstadtbau eine städtische Aufgabe, die ausgelagert wurde, was man ja allenthalben beobachten kann.
Leser
@Leser: Sinnlos auf Girokonten hin und her schieben brauchen sie die Beträge selbstverständlich nicht, aber es gehört doch ordentlich ausgewiesen! Wo bleibt denn sonst die Kostenwahrheit des Bauprojekts, wenn tatsächlich Förderungen mithilfe solcher miesen Tricksereien versteckt werden?
LöschenNach Beobachtungen einer meiner Mitarbeiterinnen ist es nicht nur Frau Bausch, die immer wieder für den Campus Galli tätig ist, ohne dass allem Anschein nach die anfallenden Kosten in der Bilanz miteinbezogen werden.
Mr. Frog aus Meßkirch
Video - Rückschläge beim Campus Galli wegen dem Wetter: Klick mich
AntwortenLöschenAm dreimaligen Abrutschen des Gras-Daches der Schmiede sei der "moderne Regen" Schuld. Und überhaupt war das Klima im Frühmittelalter ja freundlicher...
Ausreden, Ausreden, Ausreden....
Vielleicht sollte man sich bei dem Regen an irischen Baubeispielen orientieren - dort ist Dauerregen seit Langem bekannt.
LöschenLeser
Der nervös stotternde Herr Reuter strahlt in diesem Interview wie gewohnt geballte Kompetenz aus. Ist Napierala wieder einmal krank oder warum sonst durfte dieses rhetorische Naturtalent den Gesprächspartner spielen?
LöschenQX
Das war die falsche Art Regen, siehe
Löschenhttps://en.wikipedia.org/wiki/The_wrong_type_of_snow
- Exilwikingerin -
Das Wetter (eigentlich Klima!) im 9. Jh. war also "freundlicher"? Nun ja, wärmer war es in der "Mittelalterliche Warmzeit", aber mehr Wärme bedeutet auch mehr Niederschlag, weil größere Mengen an Wasser verdunsten. Das hat man beim Campus Galli nicht bedacht, als man sich in die Ausrede mit dem angeblich besseren (=weniger regnerischen) Wetter im Mittelalter geflüchtet hat.......
LöschenQX
Der Bodenseeblogger berichtet vom Brennofen: Klick mich
AntwortenLöschenhttp://www.suedkurier.de/region/linzgau-zollern-alb/messkirch/Die-Bedeutung-von-Feuer-im-Mittelalter;art372566,8771823
AntwortenLöschenDer Südkurier kündigt das Themenwochenende "Feuer" an, aber etwas irritiert mich dabei: Geschäftsführer Napierala soll gesagt haben, dass dieses Jahr das erste Mal "Bohnerz aus der Region" verarbeitet wird. Nur genau das hat man auch schon im Vorfeld einer vorjährigen Veranstaltung in den Medien angekündigt. Merkwürdig. Und was meint er mit "Region"? Das ist ein sehr unscharfer Begriff. Die werden doch hoffentlich nicht so tun, als ob sie das Erz lokal auf dem Klostergelände gewonnen haben, während es in Wirklichkeit von ganz woanders stammt?
Und es gibt mehr Gruppen-Führungen, aber weniger Einzelbesucher als im Vorjahr, heißt es. Klar, Reisegruppen buchen lange im Voraus und sind nicht so flexibel wie Privatleute, die zB bei schlechtem Wetter einfach zuhause bleiben. Das war auch zu meiner aktiven Zeit im Tourismus-Gewerbe nicht anders. Je nachdem wie die Kalkulationen des CG aussehen, könnte sich das negativ auf den Pro-Kopf-Umsatz auswirken.
Grüßle,
Maria
Bohnerz wurde auf Meßkircher Markung beispielsweise im Ehnried gewonnen. Besonders stark war der Bohnerzbetrieb um Neuhausen / Liptingen.
Leser
Hier was aus der Schwäbischen zum Feuer-Wochenende:
Löschenhttp://www.schwaebische.de/region_artikel,-Thementage-Feuer-fallen-nass-aus-_arid,10477756_toid,494.html
- Exilwikingerin -