Campus Galli | Archivierte Kommentare: August 2018 bis April 2019



Im baden-württembergischen Meßkirch soll in den kommenden 50 bis 80 Jahren mithilfe frühmittelalterlicher Handwerksmethoden und viel neuzeitlichem Steuergeld ein karolingisches Kloster errichtet werden. Die Verantwortlichen betonen, der sogenannte Campus Galli würde wissenschaftlich betreut und sei daher ein seriöses Projekt. Dass diese der Vermarktung geschuldete Behauptung jedoch keinesfalls pauschal zutreffend ist, dürfte mittlerweile hinlänglich bekannt sein.
In dieser Rubrik wird ein hoffentlich stets aktueller Überblick zu den einschlägigen Blogbeiträgen, Medien-Berichten und persönlichen Beobachtungen gegeben, die den Campus Galli betreffen. Interessierte sind herzlich eingeladen, über die Kommentarfunktion daran mitzuwirken und die einzelnen Themen kritisch zu diskutieren!


Meine Blog-Beiträge:
18. November 2013: Geurtens Mund, tut Nonsens kund


Ausgewählte externe Beiträge und Artikel:
Karfunkel: Causa Galli - Was ist los am Bodensee? - OFFLINE
Aachener Zeitung: Dunkle Wolken über der Klosterstadt - Klick mich
Bund der Steuerzahler: Kommt die Kloster-Katastrophe? - OFFLINE
Zollern-Alb-Kurier: Meßkirch muss nachschießen - OFFLINE
Tribur.de (Geschichte und so Zeugs): Die Akte Campus Galli - Klick mich
Agis kritischer Bildbericht vom Campus Galli: Klick mich
Tribur.de (Geschichte und so Zeugs): Spiegel Geschichte und der Campus Galli - Klick mich
Badische Zeitung: Mittelalter-Stadt "Campus Galli" - Weniger Besucher, mehr Kritik - Klick mich


152 Kommentare:

  1. Der laut Medien mit Steuergeld subventionierte Wandermönch "Angus" ist jetzt auch "Theater- und Geschichtswissenschaftler". Klick mich

    Zum Konzert des Wandermönchs kamen ganze 15 Personen (kein Wunder, dass da ohne staatliche Subventionen nichts geht).

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Wen wundert es, dass der Wandermönch "Angus" beim Campus Calli und folglich beim SÜDKURIER zum "Theater- und Geschichtswissenschaftler" aufsteigt?
      Den Fernsehbericht im SWR habe ich mir angetan und feststellen können, dass sich der Wandermönch bestens in Szene setzen durfte. Von den "Pilgern" wurde niemand befragt.
      Insider

      Löschen
    2. Dass Angus mit dem Transport des Klosterplans sich einen Status als Heiliger sichern möchte, ist weit hergeholt. Die Idee dazu könnte auch von Geurten stammen.
      Leser

      Löschen
    3. https://www.suedkurier.de/region/linzgau/messkirch/Pilgerreise-wie-im-Mittelalter-Wandermoench-Angus-O-Neill-ueberbringt-den-auf-der-Reichenau-gezeichneten-Klosterstadtplan-in-die-St-Galler-Stiftsbibliothek;art372566,9881327
      Wannderprediger Anus jetzt sogar auf Video festgehalten . Seine Mitwanderer scheinen im Verlauf der Reise aber immer weniger geworden zu sein.

      Mr. Frog

      Löschen
    4. Bei der Überfahrt von der Insel Reichenau in das schweizerische Bermatingen hatten alle "Pilger" in einem Fischerboot Platz.
      Insier

      Löschen
    5. @Hilti: Nachdem schon der Initiator von den Medien zum "Historiker" befördert worden war, ist das keine Überraschung. ;-)

      Löschen
  2. Laut einem Leserkommentar ist dem Campus Galli der nächste Schmied davongelaufen. Herr Wolff, so heißt der Mann, soll das Projekt Mitte diesen Jahres verlassen haben.

    AntwortenLöschen
  3. Der Campus Galli arbeitet jetzt nach Handwerksmethoden des "12. Jahrhunderts".

    https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-ravensburg/aulendorf_artikel,-vhs-bietet-drei-studienfahrten-an-_arid,10930893.html

    Und wie man so einen Ausflug ernsthaft als "Studienfahrt" vermarkten kann...

    Grüßle,
    Maria

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Dabei hätten sie nur von der Homepage abschreiben brauchen. Aber selbst dazu sind Teile der Journaille offenbar nicht mehr in der Lage.

      Löschen
    2. www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-sigmaringen/messkirch_galerie,-eisenverüttung-mit-eigenem-erz-auf-campus-galli-geglückt-_galid,277269.html

      Eisenverüttung und sonstige Fehler!



      Insider

      Löschen
  4. Bürgermeister Zwick hat bei Konfliktthemen wie dem "Campus Galli" den Kompromiss gesucht:
    https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-sigmaringen/messkirch_artikel,-zwick-und-cisek-werben-um-w%C3%A4hler-_arid,10932592.html
    Ist deswegen anstatt der angekündigten Klosterstadt das Holzkirchlein herausgekommen?
    Leser

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Jetzt mit Video.
      https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-sigmaringen/messkirch_video,-b%C3%BCrgermeisterkandidaten-stellen-sich-vor-_vidid,149676.html
      Offenbar können beide Kandidaten nicht frei sprechen, sondern lesen überwiegend vom Blatt ab. Außerdem sind sie sich ohnehin in fast allen Punkten einig. Und so etwas verkauft man den Bürgern dann als Wahl? Ja, aber nur nach DDR-Maßstäben!

      Mr. Frog

      Löschen
    2. Nach der Vorstellung kann man wohl davon ausgehen, dass sich an der Verwaltungsspitze in Meßkirch nichts ändern wird. Alles wie bisher, oder noch etwas schlimmer!
      Über den Campus Gallo wird bestimmt weiterhin eine Art Schutzschirm gehalten, Geld wird weiterhin fließen und der "nostalgische Freizeitpark" wird als Erfolg verkauft.
      Trotzdem ist es wichtig, dass die kritischen Begleiterinnen und Begleiter des CG auch in Zukunft ihre Stimme erheben. Die Kritik wird gelesen und von vielen geteilt!
      Insider

      Löschen
    3. Schon fragt sich Moser, wie viel Protestwähler wohl seinem Favoriten die Stimme versagen werden:
      https://www.suedkurier.de/region/linzgau/messkirch/Buergermeisterwahl-in-Messkirch-Nur-Protest;art372566,9890481
      Leser

      Löschen
    4. ch sehe es so: Die Meßkircher haben die Auswahl zwischen Pest und Cholera. Die Herausforderin gibt bereits im Vorfeld der Auswahl eine Erhöhung des Grundsteuermeßbetrages kund. Der Amtsinhaber verschiebt dies wohl hinter die Auswahl. Dass es kommen wird, erscheint mir indessen sicher. Denn die Gemeinde muss zwingend die Abgabelast ihrer Bürger erhöhen, um den CG - Wahnsinn weiter betreiben zu können. Keine(r) der beiden Kandidaten hat zur Weiterführung dieser Steuerzahler verachtenden Praxis klare Kante gezeigt. Wohl aus gutem Grund. Allerdings hätte ich von der im Finanzsektor beschäftigten Dame hier schon etwas mehr, vor allem Vernünftiges erwartet. Dass dies nicht erfolgte, lässt meine schlimmsten Befürchtungen wohl Realität werden.
      Lucrifacturi

      Löschen
    5. Es ist immer auch möglich, einen dritten Namen nach eigener Wahl auf den Wahlzettel zu schreiben, und die Stimme bleibt gültig. So hat auch Robert Rauser bei den letzten Wahlen immer noch ein paar Stimmen eingefangen. Ich empfehle ein derartiges Vorgehen, bevor man Pest oder Cholera wählt.
      Leser

      Löschen
    6. @leser: Sicher, das ist möglich und auch schon mit Erfolg praktiziert worden (Albstadt). Dort wurde auch aus dem Gemeinderat heraus diesbezüglich agiert.
      Glaubst Du aber wirklich, dass solche Vorgehensweise im "Mittelaltermeßkirch" Erfolg haben könnte? Allein aus dem Gemeinderat hat der Amtsinhaber Rückendeckung en mass. Dazu wäre die Solidarität einer größeren Anzahl Meßkircher nötig. Das scheint mir hier gänzlich ausgeschlossen. Wunder gibt es immer wieder - sagt man (Protestwähler?). Vielleicht sogar in Meßkirch. Aber nur solche, die verschlimmern.
      Lucrifacturi

      Löschen
    7. Einen zweiten Fall "Konzelmann" erwartet natürlich niemand; es geht mir bloß darum, eine Alternative zu "Pest" oder "Cholera" aufzuzeigen. Um eine gültige Stimme abzugeben, muss man niemanden wählen, der einem nicht behagt.
      Leser

      Löschen
  5. Eisenverhüttung auf dem "Campus Galli" (auf Anhieb?) geglückt:
    https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-sigmaringen/messkirch_galerie,-eisenverh%C3%BCttung-mit-eigenem-erz-auf-campus-galli-gegl%C3%BCckt-_galid,277269.html
    Leser

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Artikel zu Bildergalerie
      https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-sigmaringen/messkirch_artikel,-das-eisen-kommt-aus-dem-lehmofen-_arid,10934676.html
      QX

      Löschen
    2. Schön, dass sie ihrer ungefärbten "Sektenkleidung" treu bleiben :-)

      Grüßle,
      Maria

      Löschen
    3. Living-History-Guru Napierala glaubt eben immer noch, Leinenkleidung wäre im Frühmittelalter nicht gefärbt gewesen - trotz etlicher gegenteiliger Beweise aus der Archäologie und historischen Schriftquellen.

      Nein, eigentlich weiß er mittlerweile wohl ganz genau, dass das Unsinn ist, aber er will sich halt die Arbeit und das Geld sparen - deshalb werden die Quellen einfach ignoriert.

      Löschen
    4. Den Campus Sowieso am besten ignorieren. Sie können nichts und sie sind nichts. Der Geschäftsführer wird sich irgendwann vom Acker machen, wenn ein besseres Angebot winkt.

      Löschen
  6. Eine Redakteurin des Schwarzwälder Boten berichtet über einen Ausflug der Hauptzielgruppe des Campus Galli: Senioren - Klick mich

    Bemerkenswert an dem Bericht sind folgende Details. Es ist die Rede von
    - "alles geschieht weitestgehend mit den Arbeitsmaterialien, die im Mittelalter zur Verfügung standen, und den damaligen Arbeitsmethoden"
    Von "nur" ist hier nicht mehr die Rede. "Weitestgehend" stimmt ausnahmsweise (sofern es sich auch auf die Arbeitsmethoden bezieht).

    - "Das Projekt ist auf eine Bauzeit von vielen Jahrzehnten angelegt, konkrete Vorgaben gibt es nicht."
    Ob die Redakteurin das von den Gästeführern hat? Haben die Betreiber endlich aufgehört, von 40, 50, 60 oder 80 Jahren zu fantasieren? Oder hat hier die Redakteurin selbst recherchiert und ist zum entsprechenden Schluss gekommen?

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. In Guedelon wird seit 21 Jahren gebaut, obwohl das Vorhaben wesentlich kleiner als der Campus Galli dimensioniert ist. Alleine die Klosterkirche entspricht ja von der Größe her ungefähr der gesamten Burg, die erst zu höchstens zwei Dritteln steht.
      Man muss eigentlich kein Genie sein, um sich auszumalen, wie unrealistisch es deshalb ist, eine ganze Klosterstadt in 50 Jahren zu bauen. Noch dazu, wenn man damit, anders als in Guedelon, nur Verluste einfährt.

      C3PO

      Löschen
  7. Hier wird, gerade noch rechtzeitig vor der Wahl, Bürgermeister Zwick gelobt:
    https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-sigmaringen/messkirch-stetten-am-kalten-markt_artikel,-b%C3%BCrkle-arne-zwick-hat-f%C3%BCr-me%C3%9Fkirch-viel-erreicht-_arid,10935927.html
    Der "Campus Galli" kommt aber erst gegen Ende einer langen Liste von Verdiensten.
    Leser

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. 29 Prozent Protestwähler? Zwick siegt bei weitem nicht so stark, wie erwartet:
      https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-sigmaringen/messkirch-stetten-am-kalten-markt.html
      Nach Landr. Bürkle immer noch - trotz Verlust von 24 Prozent gegenüber der letzten Wahl - "ein starkes Ergebnis". Dabei wird Zwick klar, dass nicht mehr jeder mit ihm zufrieden ist.
      Leser

      Löschen
  8. "Nordic-Walking-Frauen erkunden Campus Galli": Klick mich

    Dass so etwas der Presse auch nur eine Zeile wert ist, kann nur als kurios bezeichnet werden. Und doch enthält der kurze Text eine nicht ganz uninteressante Information: "Die Gruppe war sich einig, dass man den Campus in zwei bis drei Jahren wieder besuchen sollte."

    Warum denn nicht schon im nächsten Jahr, wie sich die Campus-Galli-Betreiber das immer vorstellen? Ob es daran liegt, dass die sportlichen Damen sich bis dahin keine substanzielle Veränderung der schrulligen Baustelle erwarten? :)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Wenn man beim CG als Besucher etwas geboten bekommt, dann ist das ohne jeden Zweifel viel Bewegung :-)

      Grüßle,
      Maria

      Löschen
  9. http://reformiert.info/galli

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. «Eigentlich bekloppt» (Scondo)
      Der "junge Bürgermeister" ist meines Erachtens eher mittelalt.
      Immerhin: Man spricht nicht mehr von experimenteller Archäologie, dafür von "Experimentalarchitektur".
      Leser

      Löschen
    2. Verena Scondo ist "die treibende Kraft" hinter dem Projekt. Was ist dann der Geschäftsführer Dr. Hannes Napierala? Eine akademische Blendgranate für unsere Qualitätspresse? Jemand, der dem Mummenschanz nach außen hin ein seriöses Antlitz geben soll?

      Mr. Frog

      Löschen
    3. "Blendgranate" ist gut. Braucht es aber gar nicht. Insbesondere der Großteil des Meßkircher Gemeinderats ist ohnehin schon verblendet genug. Ich bin üerzeugt, wenn sich seine Herausforderin (als im Finanzbereich erfahrene Person) klar gegen diese kriminelle Steuergeldverschwendung postioniert hätte, dann hätte sie eine reale Chance gehabt. Zumindest wäre m. E. ein zweiter Wahlgang wahrscheinlich gewesen. Und wie solche in der Regel ausgehen, weiss man.
      Auch wäre es sehr interessant, wieviel die Scondo bei der ganzen Sache abgreift.
      Lucrifacturi

      Löschen
    4. "Auch wäre es sehr interessant, wieviel die Scondo bei der ganzen Sache abgreift"

      Wir erinnern uns: Bei der Einsetzung von Herrn Napierala hieß es, er bekäme das dickste Gehalt.
      Es wäre im Angesicht der Roten Zahlen des Campus Galli trotzdem hochinteressant, was Scondo oder Napierala tatsächlich verdienen. Jedenfalls kaum den Mindestlohn des Fußvolks.

      Löschen
    5. @ Lucrifacturi: Hier nicht von sich auf andere, bzw. die Mehrheit schließen. Der "Campus Galli" ist in Meßkirch etabliert, egal wie lange die Bezuschussung noch andauert.
      Nicht auszudenken allerdings, wenn es einen dritten oder vierten Kandidaten gegeben hätte, egal wie der sich positioniert hätte. Dann wäre man bei dieser dritten Wahl Zwicks wirklich in die Nähe eines zweiten Wahlgangs gekommen, wie bei der dritten Wahl Rausers 1994, als der Posten vor allem einheimische Kandidaten anzog.
      Leser

      Löschen
    6. Was das Fußvolk verdient, ist schäbig. 2014 hat der Verein für Geschichte und Naturgeschichte der Baar eine Exkursion zum "Campus Galli" veranstaltet.
      http://www.baarverein.de/messkirch-exkursion.html
      Der Exkursionsleiter nannte in seinem in der Vereinszeitschrift veröffentlichten Bericht die Führer sehr professionell, aber die Handwerker würden schlecht bezahlt.
      Leser

      Löschen
    7. @leser: Was bitte meinst Du mit "hier nicht von sich auf andere schließen"? Und was bitte ist gemeint mit "CG ist in Meßkirch etabliert"?
      Etabliert mit einer aufdoktrinierten Steuergeldverschendung? Ja, da sicher. Aber wenn Du das mit etabliert verstehst ...
      Ja, dann weiter so, wir sind es ja gewohnt, ständig verarscht, betrogen und angelogen zu werden. Besten Dank!
      Lucrifacturi

      Löschen
    8. @ Lucrifacturi: Ich meine damit, dass sich auch bei Kommunalwahlen keine Liste bildet, die bezüglich des "Campus Galli" kritisch eingestellt wäre. Damit ist das Projekt etabliert.
      Leser

      Löschen
    9. Es scheint wirklich so zu sein, dass sich der Campus Galli immer mehr etabliert. Am Samstag, 29. September 2018, waren wieder viele Gruppen auf dem Gelände unterwegs, die sich überwiegend begeistert (!!!) über das äußerten, was es derzeit zu sehen gibt.
      Die Zahl der unkritischen Besucher wächst ständig und dies erfreut die Campus-Galli-Befürworter. Dass Steuergelder unnötig "vergraben" werden interessiert wenig oder kaum. Die "große Scheune" lasse weiterhin auf sich warten, dafür werde neben dem Kirchlein ein Glockenturm erstellt.

      Insider

      Löschen
    10. Der Durchschnittsbesucher kann die Qualitätsmängel leider nicht erkennen. Der muss glauben, was man ihm erzählt.
      Hinzu kommt, dass die dem Campus Galli wohlgesonnene Journaille höchstwahrscheinlich negative Kommentare gar nicht erst in der Berichterstattung berücksichtigt - selektive Quellenauswahl halt.

      An der zusätzlichen Mühe, die sie in das hölzerne 'Übergangskirchlein' investieren (Glockenturm, Kreuzgang ins Nirgendwo), kann man sehr gut ablesen, dass sie an einen Baubeginn der großen Steinkirche in den kommenden Jahren selbst nicht mehr glauben. Was Napierala freilich nicht daran hindert, zu behaupten, die Handwerker üben schon mal den Steinbau an der Obstgarten-/Friedhofsmauer.
      Die halten wirklich jeden für so blöd wie sie selbst sind.

      Löschen
    11. Ich habe in der Kommentarspalte des Artikels einen Link zu dieser Seite gesetzt. Daraufhin hat dich, Hiltibold, jemand kritisiert. Eventuell jemand, der mit dem Campus Galli in Verbindung steht. Vielleicht interessiert dich meine Entgegnung darauf.

      Löschen
    12. Danke für den Hinweis und dass du mich verteidigt hast! Deine Entgegnung ist zutreffend.

      Gerade in Bezug auf den Campus Galli bzw. seinen Trägerverein ist außerdem die Betonung von "privat" von einer gewissen Wichtigkeit, weil ja in der Realität die Politik bzw. die Öffentliche Hand als Geldgeber das Sagen hat und keine Außenstehenden in den Trägerverein aufnimmt - was, gelinde gesagt, eher dubios ist.

      Löschen
  10. Zu den "Klostererlebnistagen" bietet der "Campus Galli" öffentliche Führungen an:
    https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-sigmaringen/messkirch-stetten-am-kalten-markt_artikel,-klosterbau-aus-mittelalterlicher-sicht-_arid,10942961.html
    Nur zu diesem Anlass?
    Leser

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ja, das ergibt keinen rechten Sinn. Der Campus Galli bietet schließlich die ganze Saison über öffentliche Führungen an.

      Löschen
  11. Wandermönch "Agnus" (sic) scheint in den Medien einige Freunde zu haben, so oft wie man ihm Artikel und Bilderserien widmet. Klick mich

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Prof. Claudio Hils aus Mengen/Württemberg hat eine Vorliebe für besondere Gestalten, zu denen er wohl auch Wandermönch "Agnus" zählt. Er verfügt über ein breitgefächertes Netzwerk und seine Kontakte reichen nicht nur nach Stuttgart zu den dortigen Medien.
      Insider

      Löschen
    2. Schöne Fotos. Z.B. die Kleidung des Mönchs uns seines Adlatus schreit so richtig laut: MITTELALTERMARKT !!!

      :-)

      Grüßle,
      Maria

      Löschen
    3. Du meinst wahrscheinlich das Bild: Klick mich
      :)

      Löschen
    4. Gute Kontakte zu Presse und staatlichen Stellen mit Lizenz zum Geldverteilen sind auch unbedingt erforderlich, wenn man als vagabundierender Schauspieler und Bänkelsänger seine Brötchen verdienen möchte. Der Bedarf an solchen Gestalten ist nämlich heutzutage sehr überschaubar. Selbst beim Campus Galli bekommt so jemand keine Festanstellung.

      Mr. Frog

      Löschen
    5. "Experimentelles Gehen", ich schmeiß mich weg!
      Meine Güte, sind das armselige Figuren.
      - Fränkin -

      Löschen
    6. Das gefällt mir so am Campus Galli: Er bringt mich auch nach sechs Jahren immer noch zum Lachen!

      Löschen
  12. Die Bronzeglocke ist zum Campus Galli zurückgekehrt, vermeldet das inoffizielle Verlautbarungsorgan des Projekts (wem ist aufgefallen, dass sie weg war?): Klick mich

    Immerhin wird im Artikel darauf hingewiesen, dass die Glocke schon vor drei Jahren hätte gegossen werden sollen. Wie sich freilich der kleinen Riss, der im Artikel beschrieben und auch gleich heruntergespielt wird, auf den Klang auswirkt, verrät man nicht ...

    AntwortenLöschen
  13. https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-sigmaringen/messkirch-stetten-am-kalten-markt_artikel,-17-millionen-euro-mehr-f%C3%BCr-investitionen-_arid,10949835.html
    Letzter Absatz und Kommentar.

    Mr. Frog

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Der Kommentator hat völlig recht, wenn er endlich Klartext fordert. Es ist einfach unglaublich, mit wieviel, man muss schon sagen, krimineller Energie bei diesem "Projekt" gelogen und betrogen wird. Die Steuerzahler werden so was von offensichtlich verarscht und sollen bitteschön nicht nur ihr Maul halten, sondern auch noch applaudieren. Ein Wunder, dass bei der SZ dieser Kommentar überhaupt veröffentlicht wurde!
      Lucrifacturi

      Löschen
  14. Auf der Facebookseite vom CG ist heute ein Video von der neuen Glocke hochgeladen worden.

    Vielleicht ist mein Gehör etwas zu anspruchsvoll, aber die hört sich ein bisschen an wie ein Blecheimer. Ob sich der Sprung in der Glocke doch nachteilig auf den Klang ausgewirkt hat?

    Grüßle,
    Maria

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Man kann die Glocke des Campus Galli z.B. mit der Haithabuglocke vergleichen, die im Vorjahr im Freilichtmuseum von Haithabu gegossen wurde:
      https://www.youtube.com/watch?v=xgUuBZ1ZvGU

      Und siehe hier der Gussvorgang:
      https://www.youtube.com/watch?v=7Ce5A3KlV7k

      Löschen
    2. Ehrlich gesagt hört sich das nicht besser an. Also entweder haben die in Haithabu auch gepfuscht oder Glocken klangen im FMA wirklich so fürchterlich blechern ;)

      Grüßle,
      Maria

      Löschen
    3. Wieso gepfuscht?
      Waldemar

      Löschen
    4. Laut Schwäbischer Zeitung hat die Glocke des Campus Galli einen kleinen Riss. Ob sie genau deshalb so klingt, wie sie nun einmal klingt, ist daher eine durchaus berechtigte Frage. Besonders schön ist der Klang jedenfalls nicht. Allerdings kann ich nicht beurteilen, ob das bei dieser Bauform überhaupt wesentlich besser gegangen wäre.
      Es gab mal vor ca 25 Jahren in der Glockengießerei Rincker einen "materialgerechten" Nachguss der karolingerzeitlichen "Bienenkorb"-Glocken aus Vreden. Es wäre interessant zu erfahren, wie diese klingen.

      Löschen
    5. https://www.youtube.com/watch?v=MiVKjgT6600
      Kann es sein, dass die beim CG die Glocke auch einfach ungeschickt läuten?
      QX

      Löschen
  15. Laut der Hofberichterstattung des Südgeschmiers hat CG die erwarteten 95.000 Besucher dieses Jahr nicht erreicht. Stattdessen nur 83.000 - weil das Wetter zu heiss war(!) Deshalb sind lt. dem Knochenpinsler die potentiellen Besucher nicht aus den Freibädern gekommen. Über den Zuschuss für das kommendes Jahr muss man erst noch verhandeln.
    Da haut es einem doch das Blech weg. Irgend etwas ist ja immer schuld am Desaster CG, alles, nur nicht das Versagerteam. Und was kommt als nächste Ausrede - etwa dass der Parkplatz zu klein sei? Die Vergrösserung und die damit verbundenen Kosten sind dann ja bekannterweise nicht CG zuzuschreiben. Nach dem Motto "Nichts hat mit nichts zu tun". Diesen Spruch kennen wir mittlerweile nur zu gut aus anderen "Fachgebieten". Also warum nicht auch in diesem Kaff? Wenn ein Betrieb aufgrund solcher Fehlschätzungen Verluste einfahren würde, dann wäre der "Schätzer" wohl bald arbeitslos. Bei der Stadtverwaltung Meßkirch wird ihm noch gehuldigt. Es ist zum wiederhloten Male zu fragen, wann die Meßkircher Bürger endlich die Realität sehen und dieses Millionengrab nicht mehr weiter füttern. Und die Journaille muss sich doch auch endlich fragen, warum immer wieder ... oder sind die wirklich so saublöd?
    Lucrifacturi

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hier der Link zum Text des Südkuriers:
      https://www.suedkurier.de/region/linzgau/messkirch/Der-heisse-Sommer-laesst-die-Besucherzahl-auf-dem-Klosterstadtgelaende-Campus-Galli-hinter-den-Erwartungen-zurueckbleiben;art372566,9951305

      Die dürften hier Hitze/Temperatur mit Trockenheit/ausbleibendem Niederschlag 'verwechseln'. Denn der Sommer im Vorjahr war laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik wärmer als der diesjährige ...
      Wenn sich etwas auf die prognostizierten Besucherzahlen negativ ausgewirkt hätte, dann Regen, der dieses Jahr aber bekanntlich selten war.

      Außerdem hätte gerade das diesjährige milde Wetter im Herbst für einen 'Boost' bei den Besucherzahlen sorgen müssen - sofern denn grundsätzlich ein gesteigertes Interesse an dem Projekt bestanden hätte, was aber offenbar nicht der Fall war.

      Das Repertoire an dummen Ausreden scheint beim Campus Galli wirklich unerschöpflich zu sein. Mal sehen, wie lange ein Napierala noch tragbar sein wird.

      Löschen
    2. Hiltibold: Die Ausreden des Knochenpinslers sind nicht nur dumm, sondern dummdreist. Vor dem Hintergrund der bisherigen (offenbaren) Lügen muss man zudem davon ausgehen, das die angegebenen 83.000 Besucher ohnehin eine geschönte Zahl darstellen. Die Heuchler und Demagogen des Gemeinderats und ihr Vorsitzender haben bestimmt schon weitere "Erklärungen" und "Visionen" für den Fortgang der Geldverschwendung parat. Heutzutage macht man sich ja noch nicht einmal mehr die Mühe, seine Lügen zu kaschieren.
      Lucrifacturi

      Löschen
    3. @ Lucrifacturi Die sind doch aber sehr schlau: Sie legen sich fast nie fest, sondern formulieren bei Besucherzahlen und Finanzen immer alles in der Möglichkeitsform! "Es wird wahrscheinlich", " wir erwarten" etc. Deshalb kann man ihnen auch nur in Ausnahmefällen Lügen klar nachweisen, zum Bsp. wenn sie behaupten, dass jetzt den Campus Galli niemand mehr kritisiert oder dass sie nur mit Methoden des Mittelalters arbeiten, obwohl in Wirklichkeit auch Bagger, LKWs und Trecker im Spiel sind. Aber gerade solche Dinge lässt den Normalbürger doch bloß mit der Achsel zucken.

      Löschen
    4. https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-sigmaringen/messkirch-stetten-am-kalten-markt_artikel,-campus-galli-verfehlt-saisonziel-_arid,10961155.html

      Die SZ versteckt das Thema "verfehltes Saisonziel" hinter einer Paywall!

      Grüßle,
      Maria

      Löschen
    5. Die SZ scheint außerdem nachträglich die Artikelüberschrift geändert zu haben.
      "Besucherzahlen steigen trotz Hitzewelle" war wahrscheinlich doch zu viel der Propaganda.

      Grüßle,
      Maria

      Löschen
    6. Der Artikeltext ist im Quelltext der Seite einsehbar - allerdings in kodierter Form. Tipp: "Mmaeod Smiih" dürfte "Campus Galli" bedeuten, "Hldomello" heißt Besucher, "Lolg" heißt Euro. Anhand dessen kann man den Text entschlüsseln - sofern einem langweilig ist, denn der Aufwand lohnt sichern nicht ;)

      Ghsgei kll Mmaeod Smiih dlho Dmhdgoehli ohmel llllhmel eml, elhsl dhme Sldmeäbldbüelll eoblhlklo. Ho kll dlmedllo Dmhdgo hmalo 82 989 Hldomell mob khl hlh Alßhhlme slilslol ahlllimilllihmel Hmodlliil. Ghsgei khl Higdllldlmkl kmd Ehli sgo 95 000 Hldomello klolihme sllbleill, dmsl kll Sldmeäbldbüelll: „Shl dhok lmllla siümhihme, kmdd shl ho dg lhola Ehlelkmel ogme lho Smmedloa sldmembbl emhlo.“ Ha Sglkmel hmalo 79 660 Hldomell mob klo Mmaeod. Sgo Hülsllalhdlll Mlol Eshmh lleäil Omehllmim Lümhloklmhoos. Lokl kld Agomld shlk khl Dmhdgohhimoe ho ohmelöbblolihmell Dhleoos kla Slalhokllml sglsldlliil.
      Mlol Eshmh dmsl mob Moblmsl oodllll Elhloos: „Sloo khl Alodmelo hlh 40 Slmk ihlhll hod Bllhhmk mid mob klo slelo, hmoo amo ld heolo ohmel sllklohlo.“ Kll Elghilaagoml sml kll Mosodl, kloo khldll Bllhloagoml hdl eosilhme kll shmelhsdll Agoml bül khl lgolhdlhdmel Lholhmeloos, slhi ho khldll Elhl khl alhdllo Olimohll omme Alßhhlme hgaalo. Slslo kll Ehlelsliil hihlh kll Mosodl klkgme klolihme eholll klo Llsmllooslo eolümh, dg Omehllmim.
      {lilalol}
      Hhd Koih dlhlslo khl Hldomellemeilo dlmlh mo ook mh Dlellahll dlhlo dhl lhlobmiid shlkll egdhlhs slsldlo, dmsl Omehllmim ühll khl Dmhdgo, khl ma 4. Ogslahll loklll. Khl Ahlllimilll-Hmodlliil dlh ahl hella Ehlel-Elghila ho solll Sldliidmembl: Mome moklll slgßl Lgolhdllo-Mlllmhlhgolo ha Imok eälllo kmahl eo häaeblo slemhl.
      Khl Sllmolsgllihmelo ha Alßhhlmell Lmlemod aüddlo ho hell Eohoobldeimoooslo ooo olhlo Dmeilmelslllll mome klo Bmhlgl Siolehlel hllümhdhmelhslo. Shl dhl kmlmob llmshlllo sllklo, kmd hdl eoa kllehslo Elhleoohl ogme oohiml. „Shl klohlo kmlühll omme, shl shl khldlo Dmesmohooslo hlslsolo höoolo“, dmsl Hülsllalhdlll . Smeldmelhoihme shlk kll Mmaeod-Smiih-Sldmeäbldbüelll kla Slalhokllml bül khl hgaaloklo Kmell slldmehlklol Delomlhlo sgldlliilo.
      {lilalol}
      Khl Ahlllimilll-Hmodlliil hdl bül khl Dlmkl slhlll lho Klmobemei-Sldmeäbl. Ho khldla Kmel llehlil dhl bül khl Klmhoos kll Hlllhlhdhgdllo lholo Eodmeodd ho Eöel sgo 150 000 Lolg. Ohmel lhoslllmeoll ho khldla Hlllms dhok khl Hosldlhlhgolo. Dg eml khl Dlmkl Alßhhlme küosdl 120 000 Lolg bül khl Llslhllloos kld Emlheimleld hlemeil.
      Shl dhme kll Eodmeodd slhllllolshmhlio shlk, kmeo ammel Hülsllalhdlll Mlol Eshmh mhlolii hlhol slomolo Mosmhlo. „Kmd eäosl sgo klo Hldomellemeilo mh.“ Ehli kll Dlmkl Alßhhlme ook kld Mmaeod Smiih hdl, kmdd dhme khl Ahlllimilll-Hmodlliil bhomoehlii aösihmedl hmik dlihdl lläsl.
      {lilalol}
      Omehllmim hdl kll Alhooos, kmdd kll Mmaeod Smiih, bül klo ho khldll Dmhdgo look 50 Ahlmlhlhlll lälhs smllo, ahl dlhola Smmedloa ogme imosl ohmel ma Lokl hdl. Kmd slgßl Alßhhlmell Sglhhik Soékligo ho Blmohllhme, sg mob äeoihmel Slhdl lhol ahlllimilllihmel Hols slhmol shlk, hgaal käelihme mob look 300 000 Hldomell, khl Ebmeihmollo ho Oollloeikhoslo dehlilo ho lholl äeoihmelo Ihsm. „Hme emill ld ohmel bül oollmihdlhdme, kmdd shl ood ho khldl Lhmeloos lolshmhlio sllklo“, dmsl Sldmeäbldbüelll Omehllmim

      Löschen
    7. @Sucher: Wenn sie wirklich "schlau" wären, hätten sie diesen Irrsinn nie begonnen. Aber der Geurten hat es ja gesagt, dass es für ihn wie ein Ersatz für die in seiner Jugend nie besessene Spielzeugeisenbahn gewesen sei. Und ich wette, da haben noch so einige keine Spielzeugeisenbahn gehabt ...
      Lucrifacturi

      Löschen
  16. Der Geschäftsführer der Klosterbaustelle Campus Galli, Hannes Napierala, hat in der jüngsten Sitzung des Meßkircher Gemeinderats mit einem ausführlichen Jahresrück- und -ausblick aufgewartet.
    Teilweise gleicht der Bericht in der Schwäbischen Zeitung (szon.de vom 28.11.2018) einer Märchenstunde.
    Was immer wieder erstaunt, alle Ratsmitglieder scheinen den Ausführungen des Geschäftsführers zu glauben und sorgen dafür, dass immer ausreichend Geld zur Verfügung gestellt wird.
    Insider

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Der Link zu dem frechen Geschwurbel: Klick mich

      Den Scheunenbau hat man nun wohl zum dritten Mal verschoben. Und wie üblich sind andere Leute daran schuld, aber nie die eigene Trägheit und Unfähigkeit.

      Die Krönung ist, dass Napierala nun verlangt, Prognosen und Erwartungen komplett auszusetzen. Weil er genau weiß, dass der Campus Galli in Sachen Besucher seinen Plafond bald erreicht hat. Und zwar lange bevor er sich selbst trägt.

      Löschen
    2. Drehen die jetzt völlig durch? Sitzen im Gemeinderat von Meßkirch eigentlich nur Pfosten? Oder wieso sonst gibt es keinen Aufschrei, wenn dieser unverschämte Scharlatan seine dummen Ausreden präsentiert und dann auch noch ernsthaft verlangt, dass man dem CG zukünftig gar keine konkreten Vorgaben mehr machen soll??

      Mr. Frog

      Löschen
    3. Es ist leider die Realität. Im Meßkircher Gemeinderat befinden sich (bis auf vielleicht 2 Ausnahmen) nicht nur Pfosten, sondern absolute Vollpfosten.
      Lucrifacturi

      Löschen
    4. https://www.suedkurier.de/region/linzgau/messkirch/In-der-Saison-2018-kommen-weniger-Besucher-auf-die-Klosterstadtbaustelle-als-geplant-und-dem-Campus-Galli-fehlen-dadurch-Einnahmen-in-Hoehe-von-170-000-Euro;art372566,9975183

      "In der Diskussion im öffentlichen Teil der Ratssitzung ging es vor allem um den eigentlich für dieses Jahr geplanten Baugebinn der großen Scheune auf dem Klosterstadtgelände. Campus Galli-Geschäftsführer Hannes Napierala hatte zuvor angekündigt, dass mit dem Bau nun im kommenden Jahr begonnen werden soll und dies der Attraktiviät der Klosterstadtbaustelle gut tun würde, da so erstmals eine echte Großbaustelle auf dem Gelände zu besichtigen sein werde. Freie Wähler-Gemeinderätin Patrizia Hutla erkundigte sich daraufhin, weshalb mit dem Bau nicht schon dieses Jahr begonnen worden sei, so wie ursprünglich geplant. Napierala entgegnete, dass es mit dem Start zu Saisonbeginn wegen Kommunikationsproblemen mit dem Statiker und der Prüfstatik nicht funktioniert habe. Als dann die Auflage gekommen sei, dass die Scheune eine Gründungstiefe von 1,50 Metern haben müsse, wobei im Untergrund ab 80 Zentimetern Fels kommt, sei klar gewesen, dass es so nicht funktionieren kann. In der Folge habe die komplette Statik für die Scheune nochmals neu aufgearbeitet werden müssen. Das Positve daran sei, dass man im Verlauf dieser Neuorientierung nun ein Büro gefunden habe, mit dem die Zusammenarbeit problemlos funktionierte und mit dem man auch in Zukunft zusammenarbeiten wolle."

      "Kommunikationsprobleme".
      Eine Blabla-Aussage, bei der er absichtlich im Dunklen lässt, wer dafür die direkte Verantwortung trägt. Wahrscheinlich er selbst oder einer seiner Mitarbeiter, weil anderenfalls müsste er ja nicht alles verschleiern.

      Grüßle,
      Maria

      Löschen
    5. Napierala entgegnete, dass es mit dem Start zu Saisonbeginn wegen Kommunikationsproblemen mit dem Statiker und der Prüfstatik nicht funktioniert habe.Der Wechsel des Statikers war sicher mit Kosten verbunden, die bewusst verschwiegen werden. War der Bau der Scheune durch das Landratsamt Sigmaringen nicht bereits vor dem Wechsel des Statikers genehmigt worden? Wie kann man eine Baufreigabe erteilen, wenn die Statik nicht ordnungsgemäß vorliegt?
      Der CG ist eine echte Wundertüte!
      Insider

      Löschen
    6. "Der CG ist eine echte Wundertüte!"

      Eher eine Klapsmühle. In einem wirklich privaten Unternehmen, über das sich nicht beständig ein Füllhorn mit Steuergeld ergießt, hätte man längst die Reißleine gezogen.

      Löschen
    7. Ich habe es hier schon einmal geschrieben. Bei diesem Projekt wird gelogen, betrogen und getäuscht, was das Zeug hält. Und auch, dass man sich zwischenzeitlich noch nicht mal mehr die geringste Mühe macht, diese Lügen zu kaschieren. Mit dem Vorschlag, künftig keine "Prognosen" mehr abgeben zu wollen (müssen), bekommt der ganze Komplex jedoch eine neue Dimension. Man will künftig keinerlei Kontrolle mehr über die Verschwendung der Steuergelder. Jedenfalls soll der dumme Meßkircher Bürger nicht mehr davon Kenntnis bekommen. Und zu den Meßkircher Bürgern zählen auch die Gemeinderatsmitglieder. Des Knochenpinslers "Vorschlag" ist höchst unseriös (ist ja bei ihm weidlich normal und bekannt) und bedeutet im Klartext: Wir wursteln genau so weiter (oder noch schlimmer), und ihr (die Gemeindedeppen) zahlen jedes Jahr die Differenzbeträge der professionellen Misswirtschaft. Ob die Meßkircher Gemeinderatsmitglieder wirklich so saublöd sind, diesem Begehren nachzugeben, wird sich weisen. Vor dem Hintergrund der bisherigen Verblödungserfolge wäre es allerdings nicht sehr verwunderlich.
      Lucrifacturi

      Löschen
  17. Da meint jemand Ahnung zu haben, plappert aber fast nur die PR des Campus Galli nach. Ganz toll sind auch die Wortspenden des Geschäftsführers Napierala, der versucht mit Rhetorik-Tricksereien wie der folgenden zu punkten:
    "Doch zum Glück seien im ersten Jahr nicht schon die von Geurten prognostizierten 200 000 Besucher gekommen. Denn darauf wäre man gar nicht vorbereitet gewesen."

    https://www.baublatt.ch/kloster

    Und dann meint der ARtikelautor am Schluss noch: Das kommt in der Mittelalterszene nicht bei allen gut an. So hat sich beispielsweise der österreichische Blogger und selbsternannte Wanderer zwischen Antike und Mittelalter «Hiltibold» regelrecht auf den Campus eingeschossen und bezeichnet ihn gerne mal als «verkapptes Disneyland»

    Natürlich habe ich meine Blog-Umschreibung selbst ausgewählt, denn es wäre mir neu, dass es eine Stelle gibt, die entsprechende Diplome verleiht :)


    Am 14. Dezember wird im Blog ein Interview mit dem langjährigen Experimentalarchäologen Achim Werner veröffentlicht. Es geht darin um dilettantische Experimentalarchäologie. Auch der Campus Galli kommt dabei zur Sprache, den er vor ein paar Wochen mit Kollegen aus der Archäologie besucht hat. Schauen wir doch mal, ob es wirklich nur Personen aus der sogenannten "Mittelalterszene" sind, die den Campus Galli für kritikwürdig halten.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Als ob es nur um die Authentizitätsfrage geht. Was ist denn mit der riesengroßen Finanzierungsproblematik? Der Autor von baublatt.ch tut so, als ob es bei der Kritik nur den ersten Punkt gehen würde.
      Ziemlich unseriös, so eine bewusst lückenhafte Darstellung!

      Grüßle,
      Maria

      Löschen
    2. Der findet das Projekt gut, wollte es offensichtlich hochschreiben und hat sich deshalb nicht ordentlich in die Kritik eingelesen, die ja sehr vielschichtig ist.

      Löschen
  18. 'GeKUNGEL' macht sich wohl bezahlt: Klick mich

    Campus Galli II (Arbeitstitel)
    Dokumentarfilm | 2016-2018 | Doku | Deutschland

    Drehbeginn 12.05.2016
    Drehende 01.11.2018

    Filmförderungen:
    DFFF Deutscher Filmförderfonds: 40.792 €
    Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg: 80.000 € (Produktionsförderung 01/16)


    Es wäre interessant, wie viel von den Produktionskosten alleine diese Förderungen abdecken.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Wenn man die richtigen Leute aus der Politik für sich gewinnen kann, die dann ihre Netzwerke in Aktion setzen, kommt die aufgeführte Förderung heraus. Angeblich ist mehr Geld vorhanden, als Förderanträge gestellt werden! Bestimmt ist bereits ein Film über den immer noch ausstehenden Scheunenbau in Planung, der dann wieder großzügig gefördert wird.
      Insider

      Löschen
    2. So ist es - Vitamin B wie "Beziehungen".

      Löschen
  19. Beim Hauptsponsor selbst gibt es indes Beratungsbedarf. "Über den Antrag von Hannes Napierala, Geschäftsführer des Vereins Karolingische Klosterstadt, an den Gemeinderat, dass die Stadt für die Deckung des Fehlbetrags von 170 000 Euro im Klosterstadt-Haushalt 2018 aufkommt, der durch die niedrige Besucherzahl in der zurückliegenden Saison zustande kam, ist noch nicht entschieden", schreibt der Südkurier am 27. Dezember. "Diese Entscheidung werde zu Beginn des kommenden Jahres getroffen, sagt der Bürgermeister. Eine Unterstützung des Campus Galli für die zurückliegende Saision würde jedoch über den städtischen Haushalt 2018 abgewickelt werden und nichts mit dem Haushalt für das neue Jahr zu tun haben, fährt er fort. Im Haushaltsentwurf für 2019 wird für die Klosterstadtbaustelle ein Betriebskostenzuschuss über 250 000 Euro genannt. Diese Zahl sei indes ein reiner Platzhalter und noch keine endgültige Summe für 2019, sagt Zwick weiter."
    Seit Napierala wegen der unvorhersagbaren Wetterkapriolen keine Besucherprognose mehr abgeben will, hat sich auch das Kalkulieren beim Campus Galli erschwert.
    Leser

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Eine konkrete Zahl als "Platzhalter", also Variable.

      Adam Riese und Gottfried Wilhelm Leibniz drehen sich ob dieser Dummdreistigkeit in ihren Gräbern um.

      Löschen
    2. Jedem Unternehmen (außer natürlich den Nutznießern) der in dieser Stadt seine Gewerbesteuer abdrücken muss, dem müssen sich angesichts solcher Meldungen die Nackenhaare stellen.
      der letzte Krieger

      Löschen
    3. Wo bleibt der Aufschrei derer, die mit ihren Steuern dem Campus Galli finanzieren? Vermutlich stellen sich ihnen die Nackenhaare, doch fehlt es am Mut, sich entsprechend zu äußern.
      Insider

      Löschen
    4. "Wo bleibt der Aufschrei derer, die mit ihren Steuern dem Campus Galli finanzieren?"

      Meine Theorie lautet so: Wenn die großen Massenmedien nichts Kritisches darüber berichten, dann hat eine Sache für den Durchschnittsbürger keine Bedeutung. Deshalb interessiert es die Leute auch mehr, wenn in den USA ein Schulbus im Schneegestöber stecken geblieben ist, als wenn vor der eigenen Haustür die von Ihnen gewählten "Volksvertreter" Jahrelang fröhlich Steuergeld verbrennen.


      Karl0

      Löschen
  20. Eine offenbar hochqualifizierte "wissenschaftliche" Beirätin des CG:

    http://www.dgtf.de/community/1208

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Moment mal! Die Frau hat angeblich ein "Promotionsstudium" absolviert, führt aber keinen Doktortitel, sondern nur den einer Diplom-Designerin?
      Heißt das, sie hat nach all den Jahren noch keine Dissertation verfasst?
      Hat sie das Promotionsstudium überhaupt ordnungsgemäß abgeschlossen?
      Oder hat sie sich gedacht, als Quotenfrau für "Gender und Diversity" kann man auch so ganz einfach akademische Karriere machen?
      Und was treibt eine Designerin im WISSENSCHAFTLICHEN Beirat der Klosterstadt?! Macht sie dort die Qualitätsprüfung für die Flyer? :-)

      Grüßle,
      Maria

      Löschen
    2. Vielleicht hat sie das Rigorosum bestanden, die Arbeit aber noch nicht veröffentlicht.
      Leser

      Löschen
    3. Dazu passt diese aktuelle Meldung:
      https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/hoch-schule/wegen-plagiats-entzogen-mainzer-professorin-kaempft-um-doktortitel-15995698.html

      Fast nur noch Akedmikerschrott, der sich von der Allgemeinheit in Hochschulen und Schwachsinnsprojekten wie dem Campus Galli durchfüttern lässt. Erinnert mich an die Ultraorthodoxen Juden in Israel. Tun nichts für die Gemeinschaft, sondern beschimpfen die Bevölkerung ständig und machen ihr moralinsauren Vorhaltungen.

      Mr. Frog

      Löschen
    4. Nun, echte Qualifikationen sind doch bei CG noch nie ein Thema gewesen. Der Schwachsinn grassiert allenthalben und allerorts. Die Hoffnung, auf dem Lande könnten die Menschen durch eine gewisse, noch verbliebene Naturnähe noch etwas mehr Realitätsinn behalten haben, hat sich - zumindest in Meßkirch - in Nichts aufgelöst. Nach den "Visionären" kamen die "Studierten" - und die "Ergebnisse" wurden immer miserabler. Warum also nicht noch eine Diplom-Designerin, die ihr Einkommen auf dem Abstellgleis CG sichern will? Schlimer geht immer - das ist heutzutage Standard!
      Lucrifacturi

      Löschen
  21. https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-sigmaringen/messkirch-stetten-am-kalten-markt_artikel,-campus-galli-erh%C3%A4lt-die-n%C3%A4chsten-drei-jahre-je-300-000-euro-_arid,10997459.html

    - Campus Galli erhält die nächsten drei Jahre (2019-2021) je 300.000 Euro
    - Außerdem hat man den 40.000-Euro-Kassenkredit aus dem Vorjahr erlassen.
    - Und man schießt für 2018 noch nachträglich 1700.00 Euro zu.

    Die genauen Zahlen hat man wieder nichtöffenltich behandelt.
    Bei der anschließenden Abstimmung haben diesmal nicht nur Hutla und Nuding von den Freien Wählern dagegen gestimmt, sonder auch Christian Fecht und Karl-Heinz Thoma, beide CDU

    Christoph Wartenberg von der SZ findet das in einem Kommentar alles absolut ok.
    https://www.schwaebische.de/home_artikel,-andere-mit-ins-boot-holen-_arid,10997460.html

    QX

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Nach Ansicht dieses Naivlings / Deppen sollen jetzt also auch die benachbarten Kommunen für den Campus Galli mitbezahlen?
      Was soll das werden? Diese Idee ist doch genauso idiotisch wie die jahrelange Suche nach einem privaten Großsponsor!

      Mr. Frog

      Löschen
    2. Laut Hofberichterstattung sind also vom Steuerzahler zu leisten: 3 Jahre a) 300.000,- also 900.000,-. Zusätzlich 170.000,- Defizit für 2018. 40.000,- nicht zurückzahlbarer Kredit. Macht zusammen 1.110.000,-. Dass CG ein Fass ohne Boden ist, ist für jeden, der noch etwas Resthirn in seiner Birne hat, zwischenzeitlich klar. Auch dass von Anfang an mit dreister Lügenpropaganda die Möglichkeit geschaffen wurde, überhaupt an Steuergelder zu kommen, dürfte auch dem geneigtesten CG - klatscher nicht mehr verborgen geblieben sein.
      Was Wunder, wenn sich die CDU hinter die Verschwendungsorgie stellt, steht doch gerade sie symptomatisch für die Demontage und den Niedergang ganz Deutschlands. Warum also nicht auch das "Mittelalterstädtchen" Meßkirch? Das Mittelalter ist doch ohnehin passee. Kein Wunder auch, dass Schlepper - Nuding den Freibrief auf 5 Jahre ausweiten wollte. Und was Wunder, findet ein Ch. Wartenberg das Ganze gut, liegt dies doch auf Linie der Hofberichterstattung oder? Zwick will die Kontrolle über CG behalten - eine Lachnummer sondersgleichen, er hatte sie noch nie. Andeutungsweise seriöse Prognosen, oder meinetwegen auch Schätzungen hätten den Fehlbetrag für 2018 erst gar nicht zugelassen. Also "Kontrolle" über was denn? Wissen tut er das vermutlich schon, aber zugeben? Alles bloß das nicht. Fecht und Thoma sind beide Unternehmer. Dass sie erst jetzt den Raubbau an den Finanzen von Meßkirch kritisieren belegt m. E. auch eine gewisse Blauäugigkeit. Vermutlich möchten sie sich jetzt schon für die kommenden Gemeinderatswahlen reinwaschen? Frau Hutla hat es auf den Punkt gebracht: "Abenteuerlich" nannte sie diesen Antrag - und hat damit sowas von recht.
      Immerhin sind die kritischen Stimmen im Gemeinderat mehr geworden. Ein schwacher Trost ... Ergo bibamus - nur so ist`s auszuhalten!
      Lucrifacturi

      AntwortenL

      Löschen
    3. Als Mitglied des Unternehmerverbandes Landkreis Sigmaringen möchte ich dazu sagen, dass der Campus Galli von einigen Mitgliedern schon längere Zeit skeptisch beäugt, ja sogar mit Ärger betrachtet wird. Wahrscheinlich ist das auch einer der Gründe, warum sich kein Großsponsor findet. Niemand will mit so einem in sozialistischer Manier künstlich am Leben erhaltenen Projekt in Verbindung gebracht werden. Sich öffentlich dagegen aussprechen ist aber auch gefährlich, weil das negative Auswirkungen auf das eigene Business haben kann. Es sind ja nicht nur die Meßkircher Politiker, die einem Schwierigkeiten machen können, sondern auch die im Landkreis. Ich habe das in einem anderen Zusammenhang vor einigen Jahren schon einmal persönlich erleben müssen. Dabei habe ich einen Auftrag, der für mich und meinen Geschäftspartner mehrere Zehntausend Euro wert war, verloren. Die schrecken vor fast nichts zurück und ruinieren auch Unternehmen, wenn es ihrem politischen Ziel dient! Dann sind ihnen sogar Arbeitsplätze total egal, die sie im Zusammenhang mit der Klosterstadt immer als Pro-Argument bringen.

      Mr. Frog

      Löschen
    4. Alle Damen und Herren, die in der Politik bzw. in Ministerien etwas zu sagen haben und bislang den Campus Galli besuchten, waren immer voll des Lobes.
      Offensichtlich sind ihnen die kritischen Kommentare nicht bekannt oder sie werden ihnen bewusst vorenthalten. Die in Meßkirch vertretenen Tageszeitungen kann man hinsichtlich ihrer positiven Berichterstattung nicht ernst nehmen. Die Redakteure/innen, die bislang über den CG berichtet haben, hatten fast immer die rosarote Brille auf. Wenigstens hatten andere Blätter einen objektiveren Blick und eine entsprechende Berichterstattung an den Tag gelegt.

      Insider

      Löschen
    5. https://www.suedkurier.de/region/linzgau/messkirch/Weitere-Geldspritze-fuer-Messkircher-Campus-Galli;art372566,10030413

      "Für Karl-Heinz Thoma (CDU) war es schlicht die Summe, „die jetzt in Richtung fünf Millionen Euro geht“, die die Stadt bis 2022 in den Campus Galli steckt, um dagegen zu sein. Jetzt müsse man Manns genug sein, die Reißleine zu ziehen. Patricia Hutla begründete ihre Ablehnung mit städtischen Großprojekten wie dem Bau eines neuen Kindergartens."

      Grüßle,
      Maria

      Löschen
    6. Wirkt sehr chaotisch. Warum begehrt in Messkirch niemand dagegen auf?

      Löschen
    7. @Thomas: In Meßkirch gibt es einige, die gegen dieses chaos aufbegehren. Allerdings: So lange die Gemeinderäte in der Mehrheit diesen wahnsinnigen Stuss gutheissen, ist wenig dagegen auszurichten. Insbesondere die Hofberichterstattung abseits jeglicher Objektivität immer die gleiche Lobhudelei verfolgt. Dies und die unverständliche Vormachtstellung der Volksverräterpartei CDU suggeriert der überwiegend ländlich geprägten Bevölkerung, das schon alles seine Richtigkeit habe. Gegen Dummheit kämpfen selbst die Götter vergebens - diese Erkenntnis brachte bereits Schiller zu Papier. Die Gültigkeit - nach wie vor!
      Lucrifacturi

      Löschen
    8. Bemerkenswert ist, dass immerhin Thoma "die Reißleine ziehen" will. Denn mit Bürgermeister Zwick ist er sonst so hochzufrieden, dass er nach der Wahl letztes Jahr seiner Enttäuschung darüber Ausdruck verliehen hat, dass Zwick von 95 auf nur noch 70 Prozent der Stimmen abgestürzt ist.
      Leser

      Löschen
  22. https://www.wochenblatt-online.de/nachrichten/bad-saulgau/das-campus-training

    Beitrag aus vergangenem August, aber interessant!

    "Im Meßkircher Campus Galli bauen in den nächsten 100 Jahren...."
    100 Jahre!!! Was ist aus den 40-50 Jahren geworden?
    "Die Arbeitsplätze im Campus Galli sind auf sechs bis zwölf Monate ausgelegt und vom Europäischen Sozialfonds und der Arbeitsagentur gefördert. "
    "Geförert" ist gut. Die kosten den CG gar nichts.
    "„Das sind Menschen, die durch gesundheitlichen Probleme, psychische oder physische Belastungen...."
    So gehen die dann auch mit Besuchern um und fahren die gleich an, wenn mal der Hund nicht angeleint ist.
    "Auch der Austausch mit Besuchern, die sich für die Arbeit der Handwerker interessieren, bringt neues Selbstbewusstsein."
    Ach ja? Warum erzählen dann Besucher bei Tripadvisor, dass viele Angestellten ihren Mund nicht aufbekommen?

    Karl0

    AntwortenLöschen
  23. Heidegger auf dem "Campus Galli" ist immer noch der Hit:
    https://www.messkirch.de/de/Buerger/Aktuelles/Veranstaltungen/Veranstaltung?view=publish&item=eventDate&id=2139
    Leser

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Was der wohl mit dem karolingischen Frühmittelalter zu tun hat?
      Ich würde das mal als Themenverfehlung bezeichnen.
      Es zeigt aber, wie verzweifelt man bemüht ist, den Campus Galli irgendwie zu beleben.

      Löschen
  24. Aus der Schwäbischen Zeitung vom heutigen Donnerstag!

    Kurz berichtet: Zwick korrigiert Summenangabe
    chw
    Meßkirch
    In der Gemeinderatssitzung am Dienstag hat Bürgermeister Arne Zwick auf eine Äußerung von Stadtrat Karl-Heinz Thoma und einen sich darauf beziehenden Leserbrief in der "Schwäbischen Zeitung" reagiert. Thoma hatte inder Sitzung vom 22. Januar geargwöhnt, die Fördersummen für den Campus Galli bewegten sich "in Richtung fünf Millionen Euro". Darauf hatte Leserbriefschreiber Hans-Peter Bickel verwiesen und daraus den Schluss gezogen, die Bedenkenträger gegenüber dem Campus Galli hätten wohl Recht gehabt. Zwick betonte, die genannte Summe sei unzutreffend, die Förderung belaufe sich derzeit auf 2,6 Millionen Euro.

    Insider

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Mit all den anderen Förderungen für Parkplatz, Scheune, 1-Euro-Jobs, dem Geld des Europäischen Sozialfond usw. liegen die Förderungen definitiv höher als die 2,6 Millionen der Stadt.

      Zwick tut hier so, als ob das alles kein Steuergeld wäre.
      Wer wählt so etwas?

      Löschen
    2. Die letzten beiden Wahlen betreffend gab es keine, bzw. brauchbaren Mitbewerber(innen). Somit konnte der Amtsinhaber (so nennt man die schon länger im Amt befindlichen Sesselfurzer) weiter sein Unwesen treiben, auch wenn er zuletzt signifikant weniger Stimmen erhielt. Was die "Wählerschaft" angeht - Bauernschläue ersetzt eben keine echte Intelligenz!
      Lucrifacturi

      Löschen
    3. Thoma bezog sich ja auf die eben beschlossenen (und von ihm abgelehnten) Zuschüsse der kommenden drei Jahre (jeweils 300.000 €); wenn dann ab und zu noch ein Sonderzuschuss wie letztes Jahr kommt, dann bewegt man sich wirklich "in Richtung fünf Millionen Euro".
      Zur Erinnerung: Am Beginn war von höchstens 400.000 € Anschubfinanzierung die Rede.
      Leser

      Löschen
  25. Campus Galli als "Vorbild" für Heuneburg-Neukonzeption.

    https://www.regio-tv.de/video_video,-an-der-keltenkonzeption-wird-schon-gefeilt-_vidid,152953.html

    Spätestens jetzt muss man an der Zurechnungsfähigkeit der Politiker in der Region zweifeln.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Gezweifelt habe ich früher. Heute habe ich keine Zweifel mehr - ich bin mir absolut sicher, dass die meisten (Kommunal)politster komplett unzurechnungsfähig sind.
      Lucrifacturi

      Löschen
    2. Unsere Politikerdarsteller sind in charakterlicher Hinsicht mehrheitlich eine Negativauslese. Man kann in einem Parteienstaat wie Deutschland nichts werden, wenn man kein Opportunist und notorischer Lügner ist.

      Mr. Frog

      Löschen
  26. Der Campus Galli haut auf seinem Youtube-Kanal nach langer Zeit wieder einmal ein Video raus: Titel "Winterimpressionen".

    https://www.youtube.com/watch?v=mAMxO342cr8

    Warum aber kein Video-Statement oder eine Aussendung zur finanziellen Lage?
    Weil der Steuerzahler davon eher Depressionen bekommt?

    AntwortenLöschen
  27. www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-sigmaringen/sigmaringen_artikel,-applaus-will-nach-der-premiere-kein-ende-nehmen-_arid,11009872.html
    Der Film wurde zum Teil auf dem Gelände des Campus Galli gedreht!
    Die Begründung dafür ist mehr als seltsam!


    Insider

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. "Gedreht worden ist dieser Film an verschiedenen Plätzen in der Region, beispielsweise in der karolingischen Klosterstadt Campus Galli in Meßkirch, im Donautal und auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen. Denn für die Szenen in der Natur wurden Gegenden benötigt, die wenig oder gar keine Spuren von Zivilisation aufzuweisen hatten"

      Beim Campus Galli findet man vor allem keine Spuren von Kompetenz :)

      Löschen
    2. "Terra Nullius". Der Filmtitel passt doch perfekt zum Campus Halligalli !!

      - Weil NULL vom Klosterplan bisher gebaut worden ist
      - NULL Gewinn erwirtschaftet worden ist
      - die Betreiber NULL Kompetenz, NULL Hirn und NULL Schamgefühl besitzen

      Mr. Frog

      Löschen
    3. Die / das alles ist nicht nur NULL, sondern grenzenlos MINUS!
      Lucrifacturi

      Löschen
    4. Wenn alles gut läuft, kann in diesem Jahr mit dem Bau der Scheune begonnen werden!
      Ankündigung im März 2017 - Umsetzung bislang NULL !
      Ein Modell existiert, doch ob, wie und von wem dieses umgesetzt werden kann ist wohl noch fraglich.

      Insider

      Löschen
  28. „Zur Belebung der Innenstadt haben wir uns überlegt, was zu Meßkirch passt“ sagt Zwick und habe dabei auch an die Verbindung zum Campus Galli gedacht. So könne man Besucher des Campus auch in die Stadt locken. Die Tourist-Info könne dann zum Beispiel Paketangebote mit Campus Galli, Manufakturgasse und Schloss machen. Auch hier möchte die Stadt in erster Linie Investoren für dieses Konzept finden. „Das ist eine Form des Leerstandsmanagements und wir würden dann Hilfestellung beim Marketing und der Umsetzung des Konzepts geben“, sagt Merz. Zum Auftakt ist an vier bis fünf Manufakturen gedacht.

    https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-sigmaringen/messkirch-stetten-am-kalten-markt_artikel,-me%C3%9Fkirch-entwickelt-zwei-konzepte-zur-belebung-der-wirtschaft-_arid,11010302.html

    Das ist schon interessant. Hat es nicht geheißen, der Campus Galli würde schon längst Besucher nach Meßkirch locken? Viele können das ja nicht sein ....

    Grüßle,
    Maria

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Zur Behebung des Leerstands in der Innenstadt setzt die Stadtverwaltung bisher auf Abriss. So verschwindet in Kürze das historische Haus "Münze" in der Hauptstraße, nachdem es die Stadt an Gemeinderat Jürgen Alber veräußert hat, der dort einen Biergarten plant. Die Presse freut sich, dass damit ein jahrzehntelanger Schandfleck in der Innenstadt endlich verschwindet.
      In der Tat ist das 1594 im Auftrag des Grafen Wilhelm von Zimmern erbaute und als Münzprägestätte vorgesehene Haus seit seiner Verschandelung im Jahr 1958 das "hässliche Entlein" in der Meßkircher Altstadt. Den darin steckenden Schwan hervorzukehren, was der Stadt als Eigentümer mit einem Bruchteil der Zuschüsse an den Campus Galli möglich gewesen wäre, hat man niemals erwogen. Schade, denn das historische Gebäude in bester Altstadtlage (es hat auf drei Seiten Fenster) wäre nicht nur für Seniorenwohnungen geeignet gewesen, sondern würde - die historische Fassade wiederhergestellt und instandgesetzt - als ideales Domizil für ein städtisches Museum dienen. Das Heimatmuseum soll ja schon lange aus seinen jetzigen Räumen im alten "Isenharter Hof" hinaus und das lange Zeit vorgesehene neue Lokal im ältesten Bauteil des Meßkircher Schlosses genügt heutigen Anforderungen an einen Museumsbau nicht.
      Ich frage mich ohnehin, warum man nicht den Campus Galli zu macht und Napierala stattdessen zum "Geschäftsführer der städtischen Museen" (Neues Stadtmuseum, Heidegger-Museum und das von mir vorgeschlagene regionale Burgenmuseum im Schloss) macht. Dort im Schlossbereich ist auch der geeignete Raum für temporäre Mittelaltermärkte und das Vorführen historischen Handwerks, worin Napierala so viele Erfahrungen sammeln konnte.
      Oder muss man die verstärkten heideggeristischen Aktivitäten auf dem Campus Galli in letzter Zeit bereits als Anzeichen für eine Umorientierung Napieralas im oben beschriebenen Sinn werten? Damit hätte man den idealen Posten für den jetzigen Geschäftsführer gefunden und die in den Museumsstandort Meßkirch investierten Millionen würden direkt der Aufwertung der eigentlichen Stadt zugute kommen.
      Leser

      Löschen
    2. @Leser: Der Napierala würde auch als Geschäftsführer eines Stadtmuseums versagen. Genau so, wie er bislang versagt hat. Das steht für mich außer Zweifel. Dass die Meßkircher Innenstadt, bzw. deren historische Gebäude immer einmal wieder durch sog. "Gemeinderäte" erworben wurden / werden und danach umgestaltet wurden / werden, hat auch schon eine längere Tradition. Der Verdacht der Vetternwirtschaft drängt sich förmlich auf. Aber so ist es im "Geniegebiet" Meßkirch und so wollen es die Bürger wohl auch.
      @Maria: Ja, in der Tat, dass der CG bereits viele Besucher nach Meßkirch gelockt habe - auch so eine Lüge, die als solche durch die jetzige Äußerung des Schultheiss so richtig bestätigt wird. Wunschdenken von in einer Parallelwelt weilenden Minderheit, gepaart mit "Visionen". Eine Kombination, die zu normalen Zeiten allemal für eine Einweisung in diverse Anstalten ausgereicht hätte. Heute - leider geduldete Alltagspraxis.
      Lucrifacturi

      Löschen
    3. Wie ist es überhaupt zur Anstellung dieses Herrn gekommen?
      Hat es ein öffentliches Hearing gegeben?

      Löschen
    4. @ Lucrifacturi: Die Aufwertung des Museumsstandorts Meßkirch würde natürlich nicht mit dem Anspruch auf kostendeckendes oder gar gewinnträchtiges Arbeiten erfolgen, wie es zu Anfang beim "Campus Galli" war. Für eine häufigere Frequentierung der Innenstadt wäre aber schon gesorgt, wenn man immer wieder besondere Aktionen durchführt.
      Leser

      Löschen
    5. @ Thomas Carven:
      Angestellt wurde er ja vom Trägerverein, in dem die von der Stadt bestellten Mitglieder dominieren. Interessant wäre es zu erfahren, wie die Stelle ausgeschrieben war, welche Qualifikationen und Erfahrungen erwartet wurden.
      Leser

      Löschen
    6. Im Vorfeld der Ausschreibung hieß es, dass auch Handwerksmeister sich für den Posten bewerben konnten. Von schlussendlich drei oder vier Bewerbern war die Rede. Das Bewerberfeld war demnach nicht sehr groß.

      Womit Napierala überzeugen konnte, ist schwer zu sagen. Er hat sich privat als Schmied betätigt. Das in Kombination mit einer gewissen Eloquenz und einem Doktortitel scheint gereicht zu haben. Man muss ja bedenken, dass jene, die für Personalfragen zuständig waren, von Living History und Experimenteller Archäologie keinen Schimmer hatten. Dementsprechend sehen dann auch die Personalentscheidungen aus. Ich erinnere nur an den Haushistoriker. Verglichen mit dem wirkt sogar Napierala überaus kompetent.

      Davon abgesehen bin ich der festen Überzeugung, dass der Campus Galli auch nicht durch noch so viel Kompetenz ein Erfolg sein könnte. Bei dem Projekt stimmt einfach das Grundkonzept nicht: Angefangen beim dämlichen/langweiligen Name bis hin zum Standort in der verkehrstechnisch lausig erschlossenen Pampa.

      Löschen
    7. Ursprünglich war ausschließlich von der "Karolingischen Klosterstdt" die Rede. Nicht lange vor der Eröffnung sind sie dann mit dem "Campus Galli" dahergekommen. Den Sinn dahinter habe ich nie ganz verstanden. Ich glaube aber, dass sie sich den neuen Namen wegen irgendwelchen Markenrechtsproblemen ausgedacht haben.

      Grüßle,
      Maria

      Löschen
    8. Da war auch noch ein Hochschulseminar beteiligt. Wegen des Namens gab es anfangs ein leichtes Schmunzeln, weil man den Namen spontan für lateinisch hielt und sich bei dessen Übersetzung an den Weiler Hahnennest bei Pfullendorf erinnert fühlte. Daraufhin wandte Geurten ein, dem Namen läge das englische "campus", kein lateinischer Begriff zugrunde!

      Wonach es eigentlich "kempes gellei" ausgesprochen gehört, wonach sich aber selbst die offiziellen Vertreter nicht geschert haben.
      Leser

      Löschen
    9. @Leser - Der Weiler Hahnennest bei Pfullendorf ist mit seiner Biogasanlage bekanntlich auch ein Ort, der stets in den Medien vorkommt. Dort sollen künftige 1000 Kühe in einem Stall untergebracht werden, In Meßkirch -dem so erfolgreichen Campus Galli - war man nicht mal in der Lage, zwei Ochsen über einen längeren Zeitraum hinweg zu halten!

      Insider

      Löschen
  29. Die neue Chronik, und schon wieder ist auf dem Titelbild die Kirche abgebildet. Aber sie haben sonst ja auch nichts Herzeigbares :-)
    https://www.gmeiner-verlag.de/programm/titel/1947-karolingische-klosterstadt-messkirch-chronik-2019.html

    Grüßle,
    Maria

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Das stimmt allerdings.
      Die Chronik wird aber bestimmt wieder ein großer Lesespaß. Ich freue mich schon drauf ;)

      Löschen
  30. "Eine Lafette für die Kanone! Die Rekonstruktion Schritt für Schritt dargestellt" von Hans Christian Lässig M.A., Campus-Galli
    https://www.muensterland.de/veranstaltungen/veranstaltungskalender/detail/eine-lafette-fuer-die-kanone-die-rekonstruktion-schritt-fuer-schritt-dargestellt-von-hans-christian-laessig-ma-campus-galli-in-vreden-378426/

    ???

    QX

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. "Mit den Akteuren der Klosterstadt Campus Galli hat das kult wahre Kenner für die historische Rekonstruktion gefunden"

      Was es mit dem Campus Galli zu tun hat, wenn der 'lässige' Drechsler nebenbei eine Kanonenlafette rekonstruiert, erschließt sich mir hier auch nicht. Merkwürdige Sache.

      Löschen
  31. "Im Sommersemester bietet die Hochschule Furtwangen (HFU) wieder am Campus Furtwangen die Vortragsreihe Studium Generale an." Klick mich

    Das Themenspektrum reicht vom Brexit über das historische Bauprojekt "Campus Galli" bis hin zur Bürgerbeteiligung an der Wissenschaft.
    Am 28. März startet Hannes Napierala mit "Campus Galli" und dem Bau der Klosterstadt. "Privatsphäre – was nun?"

    Wann kommt der Campxit?

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. "Wann kommt der Campxit?" Meine Antwort: "Wenn die Welt untergeht, gehe nach Meßkirch, da passiert`s 4 Wochen später".
      Lucrifacturi

      Löschen
  32. Wozu der Campus Galli vor seinem Campxit noch herhalten muss!
    Deutschlands aktuell erfolgreichste Kochsendung „Kitchen Impossible“ mit Tim Mälzer, war im November vergangenen Jahres, zwei Wochen nach Saisonende, zu Gast in der Mittelalterbaustelle. Die Ausstrahlung erfolgt am kommenden Sonntag, 17. März, um 20.15 Uhr auf dem Privatsender Vox.

    Insider

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Habe adas auch gerade eben in einem Blogbeitrag erwähnt: Klick mich

      Löschen
    2. Die Sendung ist mittlerweile online abrufbar. Wie zu erwarten war, ist sie absolut niveauloser Trash. Die Mitarbeiter können einem fast leid tun, für dergleichen als Statisten herhalten zu müssen: Klick mich
      (Im Videofesnter auf Kapitel 5 klicken, um zum Teil mit dem Campus Knalli zu gelangen)

      Löschen
    3. Dieser Trash wird - wie zahllose andere solcher "Beiträge" doch für Harzer und gelangweilte Individuen gemacht, die ansonsten nichts besseres mit ihrer Zeit anzufangen wissen. Im Grunde bedauernswerte Leute. Aber genau auf diese hat es GC mittlerweile abgesehen, weil ja nichts von der ursprünglichen "Vision" mehr übrig ist. Und weil niemand so verblödet sein kann, dies nicht zu erkennen - nicht einmal die Meßkircher Nullen - zieht man alle Register, selbst solche, die an Lächerlichkeit eigentlich nicht mehr zu überbieten sind. Stufe um Stufe geht es weiter abwärts, man befindet sich bereits mindestens im vierten Kellergeschoß und verbrät lustig weiterhin Steuergelder, die anderweitig hunderte Male sinnvoller zu verwenden gewesen wären. Armes Meßkirch - arme Meßkircher Schildbürger!
      Lucrifacturi

      Löschen
    4. In dem frühmittelalterlichen Kloster musste der Kochbuchautor auf alle modernen Geräte verzichten. Bei BILD ist man im Kloster gelandet. Dies lässt jedenfalls eine Bildunterschrift vermuten.
      Nicht viel besser ist der Jubelbericht, der in der "Schwäbischen Zeitung" zu lesen ist.So langsam wird verständlich, warum manche Leser von der "SCHÄBIGEN" sprechen.

      Insider

      Löschen
    5. https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-sigmaringen/messkirch-stetten-am-kalten-markt_artikel,-kitchen-impossible-so-schlug-sich-tv-koch-tim-m%C3%A4lzer-auf-dem-campus-galli-_arid,11024090.html

      Eine reine Werbeeinschaltung der SZ. Und die glauben, die Demokratie könnte auf Journalisten wie sie nicht verzichten.

      Grüßle,
      Maria

      Löschen
    6. Hat sich der Chef nicht blicken lassen? Hat er befürchtet, die Proll-Show könnte seinem Ruf als Wissenschaftler schaden?

      Löschen
    7. Der Ruf des "Wissenschftlers" dürfte nach dem CG - Fiasko in Fachkreisen ohnehin sehr spezieller Natur sein. Wenn ein solcher überhaupt je vorhanden war. Gemessen an der Ausdauer und Akribie an diesem Lügenprojekt muss man sich schon die Frage stellen, wie es um dis Wissenschaft des Knochenpinslers bestellt sein kann. Und man kann darauf eigentlich nur eine Antwort finden ...
      Lucrifacturi

      Löschen
  33. https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.furtwangen-einblick-in-mittelalterliche-klosterbaustelle.e097e68d-0ae1-443a-b6e9-7eecc17f5203.html
    Vortrag von Hannes Napierala.
    QX

    AntwortenLöschen
  34. https://www.suedkurier.de/region/linzgau/messkirch/Freie-Waehler-starten-in-den-Messkircher-Wahlkampf;art372566,10091679

    Gute Nachrichten für den Campus Galli. Patricia Hutla wird nicht mehr für den Gemeinderat kandidieren. Kritisch nachgefragt wird also zukünftig noch weniger als bisher.

    Grüßle,
    Maria

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Frau Hutla im wahrsten Sinn des Wortes die "Schnauze voll" hat. Gegen die Übermacht der arroganten Ignoranz im Gemeinderat Meßkirch würden sogar Götter verzweifeln und das Handtuch werfen. Schließlich ist die persönliche Gesundheit ein höherwertiges Gut. Und die ist bei längerem Verbleib inmitten dieses Chaotenhaufens ernsthaft in Gefahr.
      Lucrifacturi

      Löschen
  35. Hinweis: Anfang April stellt Google sein gescheitertes Online-Netzwerk Google Plus ein.
    Eine Folge davon soll angeblich sein, dass sämtliche mit einem Google-Plus-Konto gemachten Blog-Kommentare verschwinden.
    Nun habe ich in der Kommentarspalte dieses Blogs ebenfalls über Google Plus kommentiert (weil mir das Google einst geraten hat). Das heißt, wahrscheinlich verschwinden auch meine Kommentare - außerdem sämtliche Antworten darauf.

    Das nur, damit sich niemand wundert und meint, ich hätte hier aus eigenem Antrieb wie verrückt herumgelöscht. Darüberhinaus wird die Seite in den nächsten Tagen von mir ohnehin archiviert und der Kommentarbereich auf Null zurückgesetzt.

    AntwortenLöschen
  36. https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-sigmaringen/messkirch-stetten-am-kalten-markt_artikel,-am-dienstag-ist-saisonstart-beim-campus-galli-_arid,11032088.html

    Ankündigung für Eröffnung und Pläne für 2019.

    Grüßle,
    Maria

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Bisher gab es noch keinen Bericht von der Saisoneröffnung, sondern nur diese Vorankündigung. Das hat es in den vergangenen sechs Jahren noch nie gegeben, da wurde immer sehr zeitnah etwas von Schwäbischer Zeitung und Südkurier veröffentlicht.

      Löschen
    2. Ob so viele Besucher kamen, dass man mit dem Zählen noch gar nicht fertig geworden ist? Die von Jahr zu Jahr steigenden Besucherzahlen zur Eröffnung gehören zum festen Repertoire der Berichterstattung zu diesem Ereignis.
      Leser

      Löschen
    3. Die zu erbauende Scheune ist "eines der ersten und bislang das größte Gebäude des Klosterplans, das auf dem Campus Galli realisiert wird." (https://www.suedkurier.de/region/linzgau/messkirch/Campus-Galli-startet-in-die-siebte-Saison;art372566,10100958). Eine nette Umschreibung dafür, dass die Scheune das einzige Gebäude des Klosterplans darstellt (sieht man von der Gartenmauer ab).
      Leser

      Löschen
    4. Mal abwarten wer die Scheune bauen und wann sie tatsächlich fertig sein wird.
      Ohne erfahrene Zimmerleute ist man "aufgeschmissen". Zum Klostergarten wird man künftig durch einen künstlerisch gestalteten Torbogen kommen. Ob sich dieser wohl im Klosterplan finden lässt?

      Insider

      Löschen
    5. Ja, man kann wirklich gespannt sein, wie lange sich die "Besucher" dieser viertklassigen Mittelalterverarsche noch an der Nase herumführen werden lassen. Es müsste schließlich zwischenzeitlich den dümmsten Beführwortern des CG aufgefallen sein, dass dort nichts vorwärts geht, schon gar nicht im Sinne des sog. Klosterplanes. Da werden künftig noch mehr Kaffeefahrten, Seniorenausflüge, Volks - und Hilfsschulklassen, sowie Kindergartengruppen zu sehen sein, um die seit Beginn überfälligen Besucherzahlen zu erreichen - für`s Papier und die dummen Meßkircher, die immer noch glauben, ihr "Alleinstellungsmerkmal" hochhalten zu müssen.
      Lucrifacturi

      Löschen