Mittwoch, 24. Januar 2024

📽️ Videos: Geheimsache Kopernikus -- Der 4000 Jahre alte Hort von Dieskau -- Die Konstantinische Schenkung -- Rätsel der Steinzeit -- Ein neues Archäologiemuseum in Rom -- usw.


 Geheimsache Kopernikus (1/2) | Spieldauer 52 Minuten | arte | Stream & Info
Für Leute außerhalb Deutschlands nur mittels entsprechendem VPN schaubar.

 Zahlen schreiben Geschichte: Das Jahr 315 und die Konstantinische Schenkung | Spieldauer 26 Minuten | arte | Stream & Info 

 Gaben an die Götter. Der Hort von Dieskau II | Spieldauer 10 Minuten | Landesmuseum für Vorgeschichte Halle | Stream & Info



 Die Mystik der Templer und Freimaurer - Charles Fleischhauer, Frank Stoner, Dominique Görlitz | Spieldauer 52 Minuten | Das Abora Projekt | Stream & Info



 Einleitung: K.u.K. Armee 1914-1918 | Spieldauer 24 Minuten | Feldpost | Stream & Info




 Rome's newest park and museum | Spieldauer 12 Minuten | Darius Arya Digs | Stream & Info
Am "Caelius mons", wie die Alten Römer diesen Hügel nannten, wurde ein neues archäologisches Museum eröffnet - mit sehr interessanten Exponaten; darunter der berühmte in Stein gemeißelte Plan der Stadt Rom aus dem 3. Jahrhundert.


 Rätsel der Steinzeit - Teil 2 - Zeugen für die Ewigkeit | Spieldauer 42 Minuten | DW | Stream & Info
Es überrascht mich fast, dass die "Deutsche Welle", die aufgrund ihres Aufbaus und ihrer Finanzierung der Beschreibung "Staatsfunk" zu 100 Prozent entspricht, noch Zeit findet, sinnvolle Dokumentationen wie diese zu produzieren. Ist man doch ansonsten seit vielen Jahrzehnten vollauf damit beschäftigt, sich in die internen politischen Angelegenheiten anderer Länder mittels einschlägigem, in der jeweiligen Landessprache abgefasstem Meinungsjournalismus einzumischen. Was übrigens, da die Deutsche Welle wie gesagt Staatsfunk ist, nicht wirklich mit dem neuerdings so gerne bemühten "Völkerrecht" konform geht. Aber gleichzeitig wird über vergleichbare Aktivitäten von z.B. "RT" geweint. Heuchler.

 DAS! mit Anthropologe Prof. Johannes Krause | Spieldauer 35 Minuten | NDR | Stream & Info
Zitat: Dunkle Haut, Glatze und Vorfahren aus dem heutigen Anatolien: Diese Erkenntnisse über die Gletschermumie Ötzi sorgten 2023 für Furore. Prof. Johannes Krause, Direktor am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig und Leiter des Forschungsteams - allesamt sogenannte Archäogenetiker - hatten Ötzis Erbgut entschlüsselt. Das bis dahin angenommene Bild vom hellhäutigen Steinzeitmenschen mit langem dichten blonden Haupthaar war damit dahin. Krause berichtet, wie er Knochen sprechen lässt und auf diese Weise auch die Gene des Neandertalers entziffert hat. Ich habe mir das Interview noch nicht komplett angeschaut. Prinzipiell ist das Thema sehr interessant, aber es lädt naturgemäß zu weltanschaulich intendiertem Geschwafel und/oder zur Sensationshascherei geradezu ein. Hinweise darauf finden sich schon im zitierten Sendungstext. Denn "Ötzi" wurde in keiner einzigen der gängigen Rekonstruktionen mit blonden Haaren dargestellt, sondern immer mit braunen oder braun-weißen. Es handelt sich bei der Behauptung mit den blonden Haaren also schon einmal um Blödsinn bzw. ein Strohmannargument. Weiters lässt sich über den Weg der Genanalyse nicht mit Bestimmtheit sagen - und das habe bereits Anthropologen in ähnlichen Fällen kritisiert - wie dunkel die Haut eines Menschen tatsächlich war; Ötzi kann auch bloß süditalienisch ausgesehen haben, und nicht nordafrikanisch wie hier behauptet wird. Aber damit könnte man freilich keinen 'Punkt' machen, weshalb man das möglichste Extrem annimmt.
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