Sonntag, 26. Mai 2024

🎧 Hörbares: Legenden um die Schlacht von Hastings -- Tassilo III. und das Ende der Agilolfinger -- Musik als kulturelles Gedächtnis -- Kunstfälschungen um deutsche Holzschnitte aus der Renaissance -- usw.


 Tassilo III. - Das Ende der Agilolfinger | Spieldauer 23 Minuten | BR | Stream & Info | Direkter Download

 König Harold lebt! - Legenden um die Schlacht von Hastings | Spieldauer 23 Minuten | BR | Stream & Info | Direkter Download

 Die Medusa - Schlangenhaar und tödlicher Blick | Spieldauer 23 Minuten | BR | Stream & Info | Direkter Download


 Kunstfälschungen um deutsche Holzschnitte aus der Renaissance | Spieldauer 5 Minuten | DF | Stream & Info | Direkter Download
"In einer Zeit der fluiden Informationsflüsse und des Ungegenständlichen wird der Reiz sicherlich eben in dieser Materialität und des Geschichtlichen bestanden haben." Ja, red vielleicht noch gschraubter, du Schlauberger 😂. Ich jedenfalls mag in gewisser Weise Kunstfälscher. Weil sie vor allem reiche Deppen abzocken, die Kunst nicht ihrer selbst willen kaufen, sondern vor allem oder ausschließlich als Anlageobjekt betrachten. Diese Blase ist degeneriert, geldgierig und verlogen bis zum Exzess. Alleine wenn man sich ansieht, was für die oft nur noch als infantil zu bezeichnenden Kritzeleien eines Picasso hingelegt wird, zieht es einem die Schuhe aus. Daher ein Hoch auf Beltracchi und Ko!

 Musik als kulturelles Gedächtnis | Spieldauer 14 Minuten | DF | Stream & Info | Direkter Download

 Andreas Renner: „Nordostpassage. Geschichte eines Seewegs“ | Spieldauer 5 Minuten | DF | Stream & Info | Direkter Download

 Bedeutende Gemäldegalerie: National Gallery in London hat heute 200. Geburtstag | Spieldauer 8 Minuten | DF | Stream & Info | Direkter Download

 Kleine Geschichte von Wehrdienstverweigerung und Kriegsbegeisterung | Spieldauer 7 Minuten | DF | Stream & Info | Direkter Download
Wehrdienstverweigerung sollte eigentlich ein unbestrittenes Menschenrecht sein. Davon abgesehen sind Politiker, die andere Menschen für ihre eigenen politischen Ziele in den Tod schicken, selber aber sicher zuhause im Warmen sitzen, nach meinem Dafürhalten Charaktermüll. Bei denen öffnet sich nicht einmal mehr die unterste Schublade.
 

2 Kommentare:

  1. Ach ja... In so einer "kleinen Geschichte" ist natürlich nicht so viel Raum, neben den Quäkern als religiöse Kriegsdienstverweigerer auch die "Bibelforscher" zu erwähnen. Die Zeugen Jehovas und ihre Ablehnung von Kriegs- und Wehrdienst, mit einer Kontinuität von der Nazizeit bis heute, wären dann wohl zum versöhnlichen Schluss zu dissonant gewesen, mit Kriegsdienst als "Bürgerpflicht", gar als "Ehrendienst" (die NVA lässt grüßen). Die "kleine Geschichte" endet dann auch konsequent in einer Variation des "Si vis pacet" des alten römischen Friedensstaats...

    Nun, die Bürgerpflicht wird wohl ganz sicher dafür sorgen, dass Männer und (wir leben in modernen Zeiten) alle anderen Geschlechter begeistert in den Krieg ziehen, um den nur ihrem Gewissen unterworfenen meritokratischen Volksvertretern ohne "skin in the game" die spieltheoretischen Möglichkeiten einer späteren friedlichen Konfliktbeilegung zu ermöglichen.

    Aktuell ist die Bundeswehr aber eher darin engagiert, alle patriotisch Eingestellten als "Rechte" auszusortieren. Da war der Bezug auf die Musterungsparodie des Felix Krull dann vielleicht doch nicht allzu lebensfern, sondern eine praktische Anleitung...

    LOL

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    1. Es gibt durchaus schon zaghafte Beispiele für Geschlechtergerechtigkeit im Krieg. Nach dem wunderbaren Motto "süß ist es für das Vaterland zu sterben", werden mittlerweile in der Ukraine Frauen, die im medizinischen Sektor tätig sind (Ärztinnen, Krankenschwestern, Apothekerinnen) mit Ausreiseverboten belegt, zwangsweise eingezogen und nach wenigen Wochen Ausbildung an der Knarre direkt an die Kontaktlinie verfrachtet, wo ihnen dann - wie den Männern - Gleitbomben, Kamikaze-Drohnen und lasergelenkte Artilleriegranaten aus russischer Produktion um die Ohren fliegen. Die "fetzigen" Resultate dieser feministischen Kriegspolitik (quasi die Fortsetzung feministischer Außenpolitik mit anderen Mitteln) kann man sich in etlichen Videos auf "X" ansehen. Einen allzu schwachen Magen sollte man aber nicht haben...

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