Donnerstag, 14. Februar 2013

Fotos von Pompeji und Co.


79 n. Chr. wurden Pompeji, Herculaneum und Stabiae unter unzähligen Tonnen von Asche und Bimsstein begraben. Seit dem 18. Jh. werden diese antiken Orte nach und nach planmäßig ausgegraben (davor gab es jedoch auch schon "Ausbeutungsversuche").
Bei Flickr finden sich nun einige "Gruppen", in deren Rahmen Nutzer aktuelle Bilder der Ausgrabungsstätten hochladen können:


Natürlich kann man sich diese schönen Bilder auf seinem Schreibtisch-PC oder Notebook betrachten Ich persönlich finde es allerdings weitaus angenehmer, zum Schmökern mein Tablett zu benutzen, da das Herumlümmeln im Bett damit definitiv einfacher ist ;)
Unter Android gibt es übrigens eine großartige Anwendung ("App"), die sich "Glimmr" nennt. Damit lassen sich unter anderem Flickr-Gruppen wie die obigen besonder schön verwalten. Für Nutzer die Geräte der Patenttrolle aus Cupertino verwenden, habe ich im Moment leider keine Empfehlung parat ;)

5 Kommentare:

  1. Danke für den Hinweis - da werde ich mir mal mein Tablet hervorholen und auf virtuelle Reise gehen :)

    Lieben Gruß
    Björn :)

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  2. Ach, Pompeji, meine 2. Heimat! Ich war Anfang der 70er-Jahre zum 1. Mal dort und seither bestimmt schon 9x, zuletzt mit meinem Enkel mit STUDIOSUS Münschen unter dem Titel "Pasta, Pizza und Pompeji"--sehr zu empfehlen für Eltern, bzw Großeltern mit Kindern! Nächstes Jahr kommt der 2. Enkel mit. Man kann die Kinder gar nicht bald genug mit dem Pompeji-Virus infizieren! :-)

    Leider hat Pompeji beim letzten großen Erdbeben sehr stark gelitten. Anfang der 70er-Jahre konnte man JEDES Haus begehen! Mit unseren Kindern---damals 11, 13, 15 Jahre---war es ein Vergnügen.
    Ich habe insgesamt bestimmt schon 3 ganze Wochen nur in Pompeji verbracht. Heute kann man leider nur wenige Häuser betreten; die Verwahrlosung ist zum Weinen. Herculaneum ist aber genauso eindrucksvoll.

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    1. Servus undine,

      von Studiosus Reisen habe ich schon mehrfach gehört; die scheinen ihr Handwerk in der Tat zu verstehen.

      Zwar wandelte ich in den 70ern noch nicht auf dieser Welt ;), wenn ich allerdings die Abbildungen in älteren Bildbänden mit heutigen vergleiche, dann sticht mir auch immer häufiger ein gewisser Verfall von Pompeji ins Auge. Man kann das auch an einer Zunahme von eher unschönen Stahlgerüste erkennen.
      Ich bin zwar kein Freund jener These, wonach der Erdboden ein großartiger Konservator sei, aber im Falle von Pompeji kann man wirklich nur von Glück reden, dass große Teile der Ruinen noch nicht freigelegt worden sind. So bleiben sie wenigstens halbwegs geschützt.

      Ich wünsche jedenfalls viel Freude für den nächsten Pompeji-Urlaub!

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  3. Ja, eben, das ist einer der Unterschiede zw. den beiden Städten: In H. floß der Lavastrom direkt in die Stadt und füllte Straßen und Häuser; in P. war's die viele Meter dicke Ascheschicht, die die Dächer eindrückte. Aber auch vom Stadtcharakter, von der ganzen Anlage her hat jede der beiden Städte ganz individuelle Züge.

    Weil's mir gerade einfällt: Im Museum Lauriacum in Enns ist eines der beiden einzigen erhaltenen röm. Deckenfresken zu bewundern---eine wirkliche Sensation. Ich war 7 Jahre lang als Kustos (ehrenhalber!) tätig, zur Zeit,
    als Prof. Hans-Jörg Ubl die Grabungen leitete und auch das Museum mit viel Gespür, Sorgfalt und gutem Geschmack modernisieren ließ. LG, Undine

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