Foto: Hiktibold; (C) C.H. Beck |
Ich werde auch zukünftig hier immer wieder einmal Bücher vorstellen, die zwar nur noch über das sogenannte Antiquariat erhältlich sind, aber die es einfach wert sind, im Buchregal des einschlägig Interessierten zu stehen.
Zum Inhalt: Auf rund 200 Seiten vermittelt der Autor Peter C. Bol, auf welche Art und Weise in der Antike der Werkstoff Bronze zu den unterschiedlichsten Gegenständen verarbeitet wurde. Der im Buch behandelte Zeitraum beginnt mit der Entdeckung bzw. Erfindung der Bronze, und endet in der Spätantike. Der Schwerpunkt liegt jedoch im Bereich der klassischen, griechischen Welt. Man streift, das sei noch kurz erwähnt, auch das Mittelalter und die Rennaissance - vor allem um das Problem der zahlreichen Fälschungen jener Zeit aufzuzeigen. Freilich, als das Buch 1985 erschien, galt die darin abgebildete Kapitolinische Wölfin noch als echt etruskisch ;) Aber das tut sie ja in allen Büchern, die vor 2012 veröffentlicht wurden.
Fazit: Ein handliches, leicht verständliches, sehr informatives Buch.
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