Dass hier in der Steiermark viele Brennnesseln wachsen, weiß ich als großer Freund des köstlichen Brennnessel-Spinats nur zu gut :)
Dass man aus Brennnessel-Fasern erstaunlicherweise Stoffe weben kann, habe ich auch schon irgendwo einmal gelesen.
Dass man diese Stoffe in der Bronzezeit aber bis ins über 1000 Kilometer entfernte Dänemark(!) exportiert hat, war mir absolut neu. Interessant auch, wie man den Ursprung des Stoffes herausgefunden hat; nämlich über die Analyse von in den Fasern enthaltenen Strontium-Isotopen. Diese Methode kennt man übrigens auch von Untersuchungen des Zahnschmelzes, in dem sich dieses Isotop ebenfalls sehr lange hält und, ähnlich einem Fingerabdruck, Auskunft über die ursprüngliche Heimat eines Verstorbenen geben kann. Klick mich
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