Römischer Herstellerstempel auf einem Ziegel (Foto: Lumpeseggl / Wikimedia.org) |
Wissenschaftler vom Römisch-Germanischen Zentralmuseum in Mainz, haben zusammen mit Kollegen aus Großbritannien anhand von unzähligen Funden versucht, Handelsrouten für römische Keramik (Amphoren, Sigillaten) zu rekonstruieren. Möglich war dies vor allem deshalb, weil römische Tonwaren oft einen Hersteller- bzw. Töpferstempel aufweisen und so die Herkunft relativ leicht bestimmt werden kann.
Eine Erkenntnis des Forschungsprojekts ist, dass der kürzeste Weg für römische Händler wohl oft nicht der billigste war. Es wurden teils weite Umwege in Kauf genommen, um die Ware möglichst billig, das heißt auf Wasserwegen wie dem Meer und Flüssen, zu transportieren.
Hier wird das Projekt erklärt (es ist ratsam, sich dies vor der Nutzung durchzulesen), und hier geht es zur eigentlichen Startseite.
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