In letzter Zeit liest man besonders häufig, Milch sei ungesund. Die Hardcore-Fraktion der Kritiker, welche möglicherweise zum Teil in der Veganer-Ecke zu verorten ist, beschränken sich hierbei allerdings nicht nur auf die teilweise mit Medikamenten konterminierte Durchschnittsmilch. Vielmehr stelle jegliche Form von tierischer Milch ein für den Menschen unnatürliches Nahrungsmittel dar (andererseits steht die bei vielen Veganern so beliebte Sojamilch neuerdings im dringenden Verdacht krebserregend zu sein ^^)
In gewisser Weise passend zu dieser Diskussion, ging man im Rahmen eines Forschungsprojektes nun der Frage nach, wie und warum sich die Milchwirtschaft im vorgeschichtlichen Europa ausbreitete.
So ist es beispielsweise hochinteressant, dass Milch noch vor 8000 Jahren meist nur von Kindern gut verdaut werden konnte. Erst eine genetische Mutation sorgte dafür, dass im Laufe der Zeit auch immer mehr Erwachsene dieses Nahrungsmittel problemlos konsumieren konnten. Nähere Details und weiterführende Links zu diesem interessanten Thema, finden sich in nachfolgendem Artikel: Klick mich
Damit hab ich mich auch unlängst beschäftigt im Rahmen meines Steinzeitprojekts: http://sichelundpflug.wordpress.com/2013/05/23/zuruck-zu-den-wurzelgemusen/
AntwortenLöschen:-)
Sehr interessanter Blogbeitrag!
LöschenInteressanterweise soll ausgerechnet Ötzis Laktoseintoleranz heute wieder auf dem Vormarsch sein. Obs stimmt, oder ob hier lediglich die immer schon vorhandenen Fälle von Laktoseintoleranz zu einem Popanz aufgebauscht werden, ist die Frage.