Montag, 9. November 2015

Hörbares: Antike "Katzenmusik" -- Die Dresdener Rüstkammer -- Kleidungsregeln in Antike und Mittelalter -- Uralte Olivenbäume


Musik aus Pompeji: Ein Gespräch mit Stefan Hagel, der außerdem auf dem Nachbau einer antiken Doppelflöte (Aulos) aus Pompeji spielt. | Spieldauer 4 Minuten | ARD | Stream & Info

Römische Schullieder auf der Leier: Noch einmal Stefan Hagel, der auch hier wieder antike Musik zum Leben erweckt. Wobei sich bei der dargebotenen Katzenmusik die Frage stellt, ob das wirklich eine so gute Idee ist ... | Spieldauer 6 Minuten | ARD | Stream & Info

Dresscodes: Ein Interview mit Antje Kluge-Pinsker (es lebe die Unsitte der Polynomie), Leiterin der Wissenschaftspädagogik am RGZM. Thema sind Kleidungsregeln der Antike und des Mittelalters. | Spieldauer 6 Minuten | SWR | Stream & InfoDirekter Download

Ritter im Kampf: In diesem Podcast wird die Dresdener Rüstkammer besucht, eine der weltweit bedeutendsten Waffensammlungen. | Spieldauer 7 Minuten | SWR | Stream & Info, Direkter Download

Uralte Olivenbäume: Thema dieser Sendung ist ein außergewöhnlicher Olivenhain in Katalonien, dessen Bäume über 1000 Jahre alt sind. Nach neuesten Untersuchungen hat der älteste Baum sogar 1701 Jahre auf dem Buckel und stammt noch aus der Zeit von Kaiser Konstantin dem Großen! | Spieldauer 4 Minuten | SWR | Stream & Info, Direkter Download


8 Kommentare:

  1. Bei Stefan Hagel frage ich mich schon seit 15 Jahren, ob er die antike Musik nahezu perfekt wiedergibt oder einfach nur nicht singen kann.

    LG,
    Britta

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    1. Diese Frage stelle ich mir auch schon seit längerer Zeit, nachdem ich Herrn Hagels Gesang zum ersten Mal in einem Sach-Hörbuch lauschen durfte, das vermutlich bereits in den 1990ern entstand.

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  2. Autsch. Das klingt nach gewollt, aber nicht gekonnt ... diese Musik von Mesomedes hat diese Gruppe http://www.musica-romana.de/de/index-beta.html deutlich besser interpretiert!
    - Fränkin -

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    1. Ich weiß nicht, ob deren Interpretation authentischer ist, besser anhören tut es sich aber auf jeden Fall!

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  3. Es gibt noch eine CD mit Interpretationen antiker griechischer Musik:
    "Musique de la Grèce antique" (Hörproben auf Amazon).
    Es hört sich schon sehr ungewohnt an. Offenbar gab es aber im antiken Griechenland so etwas wie eine Notenschrift (mit Hilfe von Buchstaben), so daß tatsächlich eine Grundlage für diese Interpretationen besteht.

    - Exilwikingerin -

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    1. Ja, da gab es eine Art einfache Notenschrift, wobei bei dieser relativ viel auf persönlicher Interpretation zu beruhen scheint.
      "Musique de la Grèce antique" hört sich gar nicht einmal so übel an - verglichen mit der Darbietung von Herrn Hagel, bei dem man den Eindruck hat, als ob er die Töne nicht halten kann. Vielleicht ist das aber auch gewollt, wer weiß...

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    2. Ist halt Gewöhnungssache, ich finde die vielen Rhythmenwechsel sehr ungewohnt und unästhetisch und zudem schwierig zu tanzen, aber vielleicht war da der Grieche hellauf begeistert davon?

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    3. Soweit ich weiß, war das hautsächlich Musik, die bestimmte Zeremonien begleitete, evtl. hat der Rhythmuswechsel etwas mit den vermutlich zur Musik durchgeführten Aktivitäten zu tun.

      - Exilwikingerin -

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