Sonntag, 15. Dezember 2024

📽️ Videos: Archäologischer Sensationsfund in Frankfurt -- Das germanische Gräberfeld von Schkopau -- Österreichische Gebirgstruppen 1908-1914 -- usw.


 Christentum in der Antike: Archäologischer Sensationsfund in Frankfurt | Spieldauer 3 Minuten | HR | Stream & Info 
Das ist wirklich einmal ein extrem seltener bzw. interessanter Fund. Sonst übertreiben sie ja ständig mit dem Wort "Sensationsfund".

 Forscher suchen nach Engelsstatue im Großen Segeberger See | Spieldauer 2 Minuten | ARD | Stream & Info 

 Das germanische Gräberfeld von Schkopau | Spieldauer 8 Minuten | Landesmuseum für Vorgeschichte Halle | Stream & Info 
Timecode 3:16 - "Es war ein Eisenschwert, das Eisen war kein Stahl, es war nicht so hochwertig, man musste es wahrscheinlich sehr, sehr häufig schleifen." Höchst unwahrscheinlich, dass ein germanischer Schmied, der in der Lage war ein Schwert zu schmieden, nicht auch in der Lage war, einfachen Kohlenstoffstahl zu erzeugen! Das war ja in der entsprechenden Zeit bitteschön keine neue Kulturtechnik mehr! Nur weil das Material eventuell relativ schlechter Stahl war und die gehärteten Randzonen mittlerweile wegoxidiert sind, bedeutet das nicht, dass man es mit weichem (unlegiertem) Eisen zu tun hat. Das Problem mit den meisten Archäologen ist, dass sie in metallurgisch-naturwissenschaftlicher Hinsicht die Fachbegriffe allzu oft wild durcheinanderwürfeln. Aus Stahl wird dann Eisen und jede Kupferlegierung bezeichnet man als Bronze. Ich halte diese meist unnötigen Unschärfen für problematisch.


 Österreichische Gebirgstruppen 1908-1914 (komplette Dokumentation) | Spieldauer 33 Minuten | BR | Stream & Info 
Solche detaillierten Informationen, die hier vom PLW History gelungen präsentiert werden, wird man im öffentlich-schlechtlichen Rundfunk nie zu sehen bekommen. Dort herrscht Oberflächlichkeit vor.


 Marc-Antoine Charpentier - Médée - Opéra de Paris | Spieldauer 187 Minuten | arte | Stream & Info
Ein Stück des französischen Barock-Komponisten Marc-Antoine Charpentier (Marcus Antonius Zimmermann 😄) dürfte in unseren Breiten fast jeder kennen: Das Prelude aus dem Te Deum, auch bekannt als die Eurovision-Kennmelodie, die beispielsweise immer vor internationalen Gemeinschaftsproduktionen wie "Wetten dass" gespielt wurde. Bei mir dürfte dieses Stück schon sehr früh in meiner Kindheit eine große Begeisterung für "Alte Musik" hervorgerufen haben, was mich später sogar dazu gebracht hat, selbst zur Trompete zu greifen. Wenig begeistert mich freilich diese moderne Inszenierung einer Oper von Marc-Antoine  Charpentier. Das hat sich die schöne Musik nicht verdient. Aber man muss ja beim Hören nicht hinschauen...

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