Montag, 18. März 2013

Etwas zum Hören: Antike Gastfreundschaft, Pharao Echnaton, die Ursprünge unserer Finanzwirtschaft und die bairische Sprache


Es ist wieder an der Zeit, die Gehörgänge mit interessanten Audiocasts zu füttern:

Gastfreundschaft in der Antike: Bayern 2 beschäftigt sich mit der kulturgeschichtlichen Bedeutung der Gastfreundschaft in der antiken Welt. Es scheint kein Zufall zu sein, dass sich die lateinischen Worte hospes (=Gast) und hostis (=Feind) so ähneln... (Spieldauer 25 Min.) Klick mich

Der Wahnsinn des Echnaton, ist der Titel eines von Deutschlandradio produzierten Audiocasts, in dem man sich mit den religiösen Vorstellungen des ägyptischen Pharaos Echnaton auseinandersetzt, der als ein Vorreiter des Monotheismus gilt. (Spieldauer 15 Min.) Klick mich

Vom Gold zur Aktie - Die Ursprünge der Geldwirtschaft in Europa: Die Verfelechtung der internationalen Finanzwirtschaft ist keine moderne Erfindung, sondern hat ihre Ursprünge im Mittelalter und der frühen Neuzeit, wie man in dieser Audiosendung von Bayern 2 erfährt. (Spieldauer 22 Min) Klick mich

Sakrisch guat - Kleine bairische* Sprachgeschichte: In dieser interessanten, kurzweiligen und sehr empfehlenswerten Sendung des Bayerischen Rundfunks, wird mit vielen sprachlichen Vorurteilen und Irrtümern aufgeräumt. Wer käme beispielsweise auf den Gedanken, dass die Bezeichnung "Semmel", so wie übrigens viele andere bairische Wörter, lateinischen Ursprungs ist? (Spieldauer 18 Minuten) Klick mich

Die alte Schreibweise mit "i" deutet im sprachwissenschaftlichen Zusammenhang an, dass nicht das Bundesland Bayern gemeint ist, sondern der gesamte bairische Sprachraum - also inklusive Österreich (ausgenommen das alemannische Vorarlberger) und weite Teile Südtirols. Siehe auch diese Karte.

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