Da wird Land auf Land ab dem 1200. Todesjahr Karls der Große gedacht und dann hat ausgerechnet der Bücherriese Amazon dessen zeitgenössische Biografie schon seit geraumer Zeit nicht mehr im Angebot. Zwar findet sich Einhards Vita Karoli Magni (Reclam) massenhaft im sogenannten "Marketplace", aber eben nicht bei Amazon direkt. Mir persönlich bringt der Marketplace jedenfalls wenig, denn dort darf man (Auslands-)Versandgebühren berappen, die sogar den Wert des Buchs übersteigen.
Glücklicherweise gibt es ja auch noch(!) normale Buchhandlungen und so konnte ich meine völlig zerfledderte und schlecht leserliche Kopie der Karls-Biografie auf diesem Weg durch eine quasi druckfrisches Exemplar von Reclam ersetzen.
Gestern meldete sich dann ein Kollege, der nun seinerseits eine (Teil-)Kopie bei mir beantragte. Diesem Ansinnen musste ich allerdings leider eine höfliche Absage erteilen, da diese Reclam-Einbände meiner Erfahrung nach dazu neigen, sich bei starker mechanischer Belastung - und dazu gehört auf jeden Fall das x-fache Flachdrücken auf einem Scanner - in ihre Einzelbestandteile aufzulösen. Möglicherweise handelt es sich bei diesen "Sollbruchstellen" sogar um einen überaus gefinkelten Kopierschutz :)
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Apropos "Reclam": Viele Erzeugnisse dieses Verlages sind broschiert ("Softcover"). Die Oberfläche des für den Einband verwendeten Papiers neigt leider dazu rasch abgegriffen auszusehen. Einige meiner Reclam-Büchlein habe ich deshalb in selbstklebende Plastikfolie "eingewickelt". Diese haftet jedoch aus unerfindlichen Gründen an manchen Exemplaren gut, an anderen schlecht - außerdem ist die Arbeit eine nervige Fummelei.
Da frage man sich doch, ob es nicht spezielle Buchschoner bzw. wechselbare Kunststoffeinbände (transparent) für das typische Reclam-Format gibt (ca 155x220 mm). Leider wurde ich bisher noch nicht so recht fündig. Eine Marktlücke?
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Nachfolgende Aufnahme ist auf dem Gelände des Campus Galli entstanden und zeigt zwei Mitarbeiterinnen dieses Bauprojekts. Mir fällt dazu nur der alte Spruch ein, demzufolge ein Bild oft mehr sagt als 1000 Worte ;) Klick mich
Gestern meldete sich dann ein Kollege, der nun seinerseits eine (Teil-)Kopie bei mir beantragte. Diesem Ansinnen musste ich allerdings leider eine höfliche Absage erteilen, da diese Reclam-Einbände meiner Erfahrung nach dazu neigen, sich bei starker mechanischer Belastung - und dazu gehört auf jeden Fall das x-fache Flachdrücken auf einem Scanner - in ihre Einzelbestandteile aufzulösen. Möglicherweise handelt es sich bei diesen "Sollbruchstellen" sogar um einen überaus gefinkelten Kopierschutz :)
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Apropos "Reclam": Viele Erzeugnisse dieses Verlages sind broschiert ("Softcover"). Die Oberfläche des für den Einband verwendeten Papiers neigt leider dazu rasch abgegriffen auszusehen. Einige meiner Reclam-Büchlein habe ich deshalb in selbstklebende Plastikfolie "eingewickelt". Diese haftet jedoch aus unerfindlichen Gründen an manchen Exemplaren gut, an anderen schlecht - außerdem ist die Arbeit eine nervige Fummelei.
Da frage man sich doch, ob es nicht spezielle Buchschoner bzw. wechselbare Kunststoffeinbände (transparent) für das typische Reclam-Format gibt (ca 155x220 mm). Leider wurde ich bisher noch nicht so recht fündig. Eine Marktlücke?
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Nachfolgende Aufnahme ist auf dem Gelände des Campus Galli entstanden und zeigt zwei Mitarbeiterinnen dieses Bauprojekts. Mir fällt dazu nur der alte Spruch ein, demzufolge ein Bild oft mehr sagt als 1000 Worte ;) Klick mich
Sehr hübsch die zwei Damen :) Erstaunlich, was die alles schon hatten im Mittelalter. Die waren halt net dumm, damals :P
AntwortenLöschenBuchschoner aus Plastik... Mach dir doch ein bisschen die Mühe und bastle dir rasch die Schoner aus Packpapier. Das greift sich nicht so schnell ab wie man glaubt und zieht auch net so viel Staub an. Als Plastikvermeiderin freu ich mich immer, wenn jemand ne plastikfreie Alternative verwendet, wenn es sie gibt. Dickes Geschenkpapier geht auch prima und dann kannst es sogar auf deine Wohnfarben abstimmen ;)
Ich versuche Kunststoffe auch so gut es geht zu vermeiden, vor allem wenn es um den Kontakt mit Lebensmitteln geht. Bei den Reclambüchern würde ich allerdings das leicht abwischbare Plastik bevorzugen. Deine Idee mit dem Selbermachen ist andererseits auch eine Option. Sollten sich nämlich nirgendwo passenden Schutzumschläge aus Kunststoff finden, werde ich mir diese mittels eines Bügeleisens und thermoplastisch verformbaren Kunststoffbögen vielleicht selber anfertigen. Das kann nicht so schwer sein. Außerdem hatte ich in der HTL mal ein Fach das hieß "Kunststoffverarbeitung". Vielleicht habe ich ja nicht alles vergessen ;)
LöschenHier eine Anleitung zum Büchereinschlagen.
Löschenhttp://www.paul-klee-gymnasium.de/Eltern/Schulbuch_einbinden.pdf
Geht mit Papier oder Plastikfolie. Meine Mutter nahm in meiner Schulzeit dafür gern sogenanntes Schrankpapier, das hatte noch so eine wachsartige Schutzschicht obendrauf. Keine Ahnung, ob es das noch gibt. Bei Folie sollte man keine ganz glatte, sondern eine mit rauher Oberfläche nehmen, Wenn's die nicht am Meter gibt, tun es auch Dokumenthüllen im A4-Format, die man dann an der / den zusammengeklebten Seite/n aufschneidet. Da hat man dann schon ein handlicheres Stück als Ausgangsmaterial und muß nicht mit der Folienrolle kämpfen.
- Exilwikingerin -
Ich sehe schon, dieses Wochende werde ich ein wenig herumexperimentieren müssen :)
Löschendas rechts müssen wohl diese tollen neuen Sicherheitssandalen sein, von denen man jetzt überall hört? ^^
AntwortenLöschenSo muss es sein. Oder das Gesundheitsamt schreibt der Frau dieses Schuhwerk aus hygienischen Gründen vor...
LöschenUnd die moderne Schultertasche der rechten Dame ist sicher auch sicherheitstechnisch notwendig und kann nicht durch eine Tasche oder einen Sack aus einem Stück Leinenstoff ersetzt oder in einem solchen versteckt werden ....
Löschen- Exilwikingerin -