Einiges an Neuigkeiten hat sich zum Campus Galli in meiner Abwesenheit angesammelt. Also bringen wir es rasch hinter uns. Wer von Bert M. Geurtens Bubentraum schon nichts mehr hören/lesen kann, der springe direkt zum vorletzten Punkt ;)
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Mehr als 36000 Menschen besuchten die karolingische Klosterstadt in diesem Jahr. Das übertreffe die Erwartungen der Verantwortlichen bei weitem, verkündet der Südkurier.
Hierbei handelt es sich um eine bemerkenswerte Darstellung, denn am Beginn der Saison wurden noch 44000 Besucher prognostiziert. Vor drei Jahren hatte man für diese 2. Saison sogar 80 000 angekündigt...
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Auch der Staatssender SWR berichtet in einem Audiobeitrag über den Campus Galli: Die Väter des Projekts seien...
Ging die Schlacht von Waterloo für Napoleon vielleicht ein bisschen verloren? Hat die Titanic den Eisberg vielleicht ein bisschen zu hart gerammt? ;)
Mit völlig realitätsfernen Besucher-Prognosen...
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Man beachte den letzten Absatz in folgendem Artikel auf boersenblatt.net - Zitat:
Übrigens: Ob der "merkantile" Misserfolg der vor Ort vertretenen Händler nicht vielleicht auch ein wenig mit dem feilgebotenen Warensortiment zu tun habe könnte, das sich aus bunten Steinen, Steckstühlen(!), Reisigbesen und Billig-Armbändern aus Asien zusammensetzt, wie Besucher dokumentierten? Bild 1, Bild 2
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Im Südkurier - eine Art "Pressepartner" des Projekts (von wegen unabhängiger Journalismus) - hieß es jüngst:
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Auf Heribert Illigs Portal Fantomzeit.de findet sich ein quellenmäßig gut belegter Beitrag (nicht von ihm selbst) in dem unter anderem der Frage nachgegangen wird, ob in karolingischer und ottonischer Zeit das mittelalterliche Lehnswesen bzw. die "Lehnspyramide" bereits existiert haben konnte. Aufgrund der vielen Bezugnahmen zu neueren Forschungsergebnissen handelt es sich hierbei durchaus um einen interessanten Text, auch wenn man der Fantomzeit an sich wenig abgewinnen kann: Klick mich
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Heise berichtet über das Projekt Dyptichon, bei dem es um Erfassung, Übersetzung und automatisierten Vergleich mittelalterlicher Handschriften geht: Klick mich
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Mehr als 36000 Menschen besuchten die karolingische Klosterstadt in diesem Jahr. Das übertreffe die Erwartungen der Verantwortlichen bei weitem, verkündet der Südkurier.
Hierbei handelt es sich um eine bemerkenswerte Darstellung, denn am Beginn der Saison wurden noch 44000 Besucher prognostiziert. Vor drei Jahren hatte man für diese 2. Saison sogar 80 000 angekündigt...
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Auch der Staatssender SWR berichtet in einem Audiobeitrag über den Campus Galli: Die Väter des Projekts seien...
..."vielleicht ein bisschen blauäugig gewesen."Vielleicht? Ein bisschen?
Ging die Schlacht von Waterloo für Napoleon vielleicht ein bisschen verloren? Hat die Titanic den Eisberg vielleicht ein bisschen zu hart gerammt? ;)
Mit völlig realitätsfernen Besucher-Prognosen...
...."sollte wohl ein Stück weit Euphorie geweckt werden."Im Klartext: Mit falschen Versprechungen wurden der öffentlichen Hand große Beträge an Fördergeldern abgeschwatzt.
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Man beachte den letzten Absatz in folgendem Artikel auf boersenblatt.net - Zitat:
Da auf dem Campus Galli die Arbeiten langsamer laufen als gedacht, ist der Touristenandrang eher bescheiden. Eine goldene Nase verdienen sich die Händler vor Ort nicht.Dass keine Menschenmassen in die verkehrstechnisch schlecht erschlossene südbadische Provinz kommen werden, nur um einigen Laien dabei zuzusehen, wie sie in zugigen Verschlägen Wolle spinnen, Besen binden oder Schindeln spalten, war von Anfang an klar.
Übrigens: Ob der "merkantile" Misserfolg der vor Ort vertretenen Händler nicht vielleicht auch ein wenig mit dem feilgebotenen Warensortiment zu tun habe könnte, das sich aus bunten Steinen, Steckstühlen(!), Reisigbesen und Billig-Armbändern aus Asien zusammensetzt, wie Besucher dokumentierten? Bild 1, Bild 2
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Im Südkurier - eine Art "Pressepartner" des Projekts (von wegen unabhängiger Journalismus) - hieß es jüngst:
"Vorgesehen sind im Winter auch Holzarbeiten auf dem Gelände, wie Bert M. Geurten, Vorsitzender des Klosterstadtvereins, erzählt. Diese werden wie im Mittelalter üblich mit der Axt erledigt."So eng dürfte man es mit dieser Ankündigung dann aber doch nicht nehmen, wie sowohl das beigefügte Artikelfoto als auch andere Bilder von Baumstümpfen und Baumstämmen bezeugen. Die Bearbeitungsspuren stammen schwerlich von einer Axt - und nein, sie stammen auch nicht ausschließlich von Handsägen, denn ein stattlicher Teil des Bauholzes wird von außerhalb mit dem LKW angeliefert. Dieses Material wurde somit nicht vor Ort mit mittelalterlichen Methoden gewonnen.
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Auf Heribert Illigs Portal Fantomzeit.de findet sich ein quellenmäßig gut belegter Beitrag (nicht von ihm selbst) in dem unter anderem der Frage nachgegangen wird, ob in karolingischer und ottonischer Zeit das mittelalterliche Lehnswesen bzw. die "Lehnspyramide" bereits existiert haben konnte. Aufgrund der vielen Bezugnahmen zu neueren Forschungsergebnissen handelt es sich hierbei durchaus um einen interessanten Text, auch wenn man der Fantomzeit an sich wenig abgewinnen kann: Klick mich
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Heise berichtet über das Projekt Dyptichon, bei dem es um Erfassung, Übersetzung und automatisierten Vergleich mittelalterlicher Handschriften geht: Klick mich
ich muss so eine art masochist sein, denn ich lese gerne über dieses märchenland. dabei überkommt mich immer so ein wohliger schauer ;-) würde das vorhaben marktwirtschaftlichen regeln gehorchen, und hätten die handelnden personen ihr eigenes vermögen eingebracht, dann wären schon längst die lichter ausgegangen. daran kann kaum ein zweifel bestehen. aber bei steuergeldern wird das gesunde denkvermögen offensichtlich in den standby-modus geschickt. ab wie vielen besuchern wollen die denn gewinn machen? 80 000? das wäre noch ein langer weg.
AntwortenLöschenchris
Bezüglich der Gewinnzone wurden schon die verschiedensten Zahlen im Raum gestellt. Einst war von rund 120000 Besuchern die Rede. Mittlerweile sollen - laut Medien - 85000 bis 100000 ausreichen, um nicht mehr am Tropf der öffentlichen Hand zu hängen.
LöschenIn der vierten Saison würde man dieses Ziel erreichen, ließ Bert M. Geurten erst jüngst wieder verkünden...
Es wurde auch das Bauland nicht mit mittelalterlichen Methoden urbar gemacht, soweit ich informiert bin. Da wundert es mich dann eigentlich nicht, wenn viele Baumstümpfe herumstehen, die von Kettensägen stammen. Aber der Geurten denkt offenbar, solange es niemand sieht, geht das schon in Ordnung.
LöschenDer CG ist leider eine undurchdachte Mogelpackung ohne Herz und Verstand. Wenig überraschend, dass nichts davon in Fachmagazinen publiziert wird, sondern nur in der Boulevardpresse.
Und zum zweiten Mal in Folge riesige Verluste einfahren und sich dafür selbst bejubeln? Ja Entschuldigung, aber sind die von allen guten Geistern verlassen? Man kann auch nicht ernsthaft glauben, dass bis 2016 die Besucherzahlen von 36000 auf 85000 bis 100000 ansteigen, obwohl sich das schwache Angebot in diesem Zeitraum nicht nennenswert erweitert. Die haben doch nicht einmal die kleine Holzkirche in dieser Saison fertiggebaut. Viel mehr, als das historisch falsche Mörtelfundament, steht da bisher nicht.
Grüßle,
Maria
Man kann auch nicht ernsthaft glauben, dass bis 2016 die Besucherzahlen von 36000 auf 85000 bis 100000 ansteigen
LöschenDas sind in der Tat keine besonders realistischen Zahlen. In Meßkirch scheinen einige politische Befürworter der Klosterstadt die Bevölkerung daher auf eine Dauerbezuschussung einstimmen zu wollen, wie man mir mitteilte.
Aha, man soll also mit dem Gedanken (oder schon beschlossene Tatsache?) vertraut gemacht werden, dass der Campus Galli langfristig von der Stadt bezuschusst wird. Daher wahrscheinlich die Versanstaltung kommende Woche in der Alten Post, zu der die Meßkircher Bürger zum Thema CG eingeladen wurden? Und ich dachte, es ging um die vielbeschworene Transparenz oder vielleicht sogar Mitspracherecht wie es weitergeht.
LöschenLG
Cassandra
Warten wir ab, ob die Bevölkerung bei dieser Veranstalltung lediglich eingeseift werden soll oder ob mehr dahinter steckt.
Löschen@Maria: Für einen schnelleren Bau der Kirche fehlen die qualifizierten Arbeitskräfte, für mehr qualifizierte Arbeitskräfte fehlt das Geld. Errichtet man aber nicht zügig ein paar attraktive Bauten, werden auch weiterhin die Besucher und das Geld ausbleiben. Ein Teufelskreis.
Löschen@ Cassandra:
Das wird bestimmt wieder eine Desinformationsveranstaltung werden, so wie man der Bevölkerung auch bisher nie reinenen Wein eingeschenkt hat. Höchstens ein Inserat im Gemeindeblatt mit einem Link zu diesem Blog würde vielen Leuten die Augen öffnen!
QX
Hallo Cassandra,
Löscheninwieweit ein echtes Mitspracherecht der Bürger geplant ist, wirst du zb daran ablesen können, ob der Haushaltsplan und die Zuschüsse für den Campus Galli vor dieser Veranstaltung ausgemacht und sogar beschlossen werden, oder danach. Allzu viele Hoffnungen würde ich mir aber nicht machen.
Grüße,
Tusculuaner
Dieser Audio- Beitrag vom SWR ist der Hammer. Die prognostizierten Besucherzahlen waren also sozusagen frei erfunden, um Euphorie zu wecken? Für mich klingt das eher nach Vorspiegelung falscher Tatsachen. Und nun, wo ein Haufen Geld investiert wurde,gibt man es unverblümt zu. Das Kind ist ja schon in den Brunnen gefallen. Nun sollen die Bürger - u. Bürgerinnen von Meßkirch und der Gemeinderat bitteschön alle hinter dem Projekt stehen. Zufällig weiß ich aus gesicherter Quelle, dass gerade im Gemeinderat nicht (mehr?) jedes Mitglied an die Zukunft von CG glaubt ( einige Gemeinderäte besitzen glücklicherweise noch klaren Menschenverstand u. Realitätsnähe) und hier sehr , sehr gerne die Reißleine ziehen würde. Auch wenn Herr Zwick es nicht gerne sieht: die Stimmung hinter der heilen Campus - Galli- Fassade brodelt.
AntwortenLöschenLG
Cassandra
Zufällig weiß ich, dass im Meßkircher Gemeinderat so gar keine Einigkeit besteht, was dem Campus Galli betrifft.
Ich bin mir nicht sicher, ob die plötzlich erwachende Skepsis einiger Gemeinderäte wirklich auf gesunden Menschenverstand zurückzuführen ist oder ob hier nicht eher die Redensart von den Ratten und dem sinkenden Schiff zutrifft.
LöschenSchließlich pfeift die Stadt Meßkirch finanziell aus dem letzten Loch:
http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Messkirch-muss-fast-alle-Ruecklagen-aufbrauchen-_arid,10090807_toid,494.html
Eigentlich enthält dieser Audiobeitrag für den Kenner und langjährigen Beobachter der Misere nichts Überraschendes:
LöschenFalsche Besucherprognosen um Förderungen abzustauben - offensichtlich!
es gibt nicht viel zu sehen - unübersehbar!
Burg (Guedelon) im Burgund für Familien mit Kindern attraktiver als ein Kloster in Südbaden - natürlich!
QX
Noch ein paar Links - Artikel, Fotogalerie und Video aus der Schwäbischen zum Herbstfest:
AntwortenLöschenhttp://www.schwaebische.de/region_artikel,-1640-Gaeste-kommen-zum-Herbstfest-_arid,10105649_toid,494.html
http://www.schwaebische.de/mediathek_galid,201546_titel,-Campus-Galli-feiert-Herbstfest-.html
http://www.schwaebische.de/mediathek_titel,-Herbstfest-auf-dem-Campus-Galli-_vidid,100243.html
Artikel und Fotogalerie aus dem Südkurier zum Herbstfest:
http://www.suedkurier.de/region/linzgau-zollern-alb/messkirch/Herbstfest-auf-dem-Campus-Galli-Mittelalter-wird-wieder-lebendig;art372566,7341014
http://www.suedkurier.de/region/linzgau-zollern-alb/messkirch/Herbstfest-auf-dem-Campus-Galli-Mittelalter-wird-wieder-lebendig;art372566,7341014,D::Campus-Galli-Herbstfest;cme1333407,9155275
Der mittelalterliche Mörtel ist ja das Aushängeschild des CG in Sachen Authentizität:
http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Jan-Aixner-mischt-den-Moertel-fuer-die-Kirche-_arid,10111073_toid,494.html
- Exilwikingerin -
Der mittelalterliche Mörtel ist ja das Aushängeschild des CG in Sachen Authentizität
LöschenGenau, und dann versieht man ausgerechnet diesen karolingischen Mörtel überall mit modernen Stahlarmierungen - siehe in folgendem PDF auf der viertletzten Seite: http://www.frauenbund-rottweil-altstadt.de/resources/Campus+Galli.pdf
Andere Freilichtmuseen kommen bei ihren historischen Rekonstruktionen prächtig ohne diese modernen Zugaben aus.
@QX
AntwortenLöschenEs ist nicht so, dass mich der Inhalt des Audio Beitrages überrascht. Nur, die Abgebrühtheit, die Selbstverständlichkeit mit der man nun gesagt bekommt, dass von vorneherein klar war, dass es so kommt. Dass die Besucherzahlen niemals als realistisch anzusehen waren. DAS finde ich dreist.
Was den Link ins Gemeindeblatt betrifft; wahrscheinlich würde unsere örtliche Druckerei den gar nicht abdrucken;-)
So wie unsere Zeitungen kein einziges kritisches Wort zu CG abdrucken. Es wird alles dafür getan, dass niemand, der sich nicht näher (z.B. mit Internetrecherche) damit befasst, diese beänstigenden Fakten mitbekommt.
Was mir in diesem Zusammenhang noch einfällt; was macht eigentlich Geurtens Suche nach Sponsoren für sein Pleiteprojekt? Da hört man ja auch nichts weiter mehr - scheint erfolglos zu sein.....
LG
Cassandra
In einem anderen Artikel auf diesem Blog wurde die Frage schon einmal gestellt, aber ich denke sie ist so wichtig, dass man sie immer und immer wieder stellen muss: Hat man für diese Projekt vorab keine professionelle Bedarfsanalyse in der Region durchgeführt? Und wer ist denn für die falschen Besucherprognosen verantwortlich? Das muss doch an einer Person oder Firma festgemacht werden können, die damit beauftragt wurde. Oder waren das evtl. der Projekterfinder und dieser Mittelalterguru, der dann kurzfristig gekündigt hat? Enthusiasmus ist schön, gut und sehr wichtig, aber er kann sorgfältige Planung nicht ersetzen. Keine Bank würde Risikokapital für so eine Idee zur Verfügung stellen, denn die Banker können rechnen und müssen im Falle von hohen Kreditausfällen den Hut nehmen. Hätte es außerdem den Stadträten von Meßkirch nicht zu denken geben müssen, dass das Projekt bei einigen anderen Kommunen bereits durchgefallen war? Oder hielt man sich einfach für schlauer als anderswo? Das Bauen geht auch zäher voran als geplant, obwohl angeblich viele Interessierte ihre Arbeitskraft kostenlos zur Verfügung stellen wollen. Paradox, oder? Liegt es evtl. daran, dass eigentlich gute Handwerker benötigt werden, und nicht Schüler, Studenten, Manager und ähnliche Schreibtischtäter mit zwei linken Händen, die für ein paar Tage Mittelalter spielen wollen, um ihrem Wohlstandsfrust zu entfliehen? Und kein Geld haben, aber einen zweiten Chefposten schaffen, außerdem noch den eines Finanzberaters? Ein aufgeblähter Verwaltungsapparat soll die Erlösung bringen? Echt jetzt? Haben der Opa aus Aachen und das lange Elend der ehemaligen Wirtschaftspartei eigentlich jeden Bezug zur Realität verloren? >Euer fassungsloser Junker Jörg<
AntwortenLöschenOb da jemals eine seriöse Bedarfsanalyse durchgeführt wurde - und nicht nur eine simple Überschlagsrechnung mit dem Vorbild-Projekt Guedelon als Basis - entzieht sich leider meiner Kenntnis. Der angesprochene Mittelalterfachmann war aber eher fürs Wissenschaftliche Drumherum zuständig.
LöschenDer Bund der Steuerzahler war doch im August auf dem CG. Würde mich mal interessieren, was die bei diesem Ortstermin herausgefunden haben.
Löschen- Exilwikingerin -
Für das Schweigen könnte es verschiedene Gründe geben:
Löschen1. Man hat das Saisonende bzw. die tatsächlichen Besucherzahlen abgewartet (die Zuschüsse der Gemeinde für nächstes Jahr stehen damit in engem Zusammenhang).
2. Man interessiert sich für das Thema nach dem Gespräch mit Arne Zwick im August nicht mehr besonders, da, wie mir ein Leser mitteilte, im Bund der Steuerzahler jene Partei dominieren soll, der auch der Meßkircher Bürgermeister angehört.
Vielleicht sollte man man Mario Barth einen Tip geben für seine Sendung über Steuerverschwendung "Mario Barth deckt auf" ... ich stelle mir gerade Mario Barth vor, wie er über den CG geht, in leere Handwerkerunterstände guckt und und nach einem Kloster oder anderen Gebäuden sucht.
Löschen- Exilwikingerin -
Das bestellte Gutachten ist auf dem Mist der Dualen Hochschule Ravensburg gewachsen
Löschenhttp://derstandard.at/1297821021806/Deutschland-Klosterstadt-soll-allein-mit-fruehmittelalterlichen-Mitteln-entstehen
Gruß
Herr K.
So eine Bauweise scheint mir sehr merkwürdig zu sein.
AntwortenLöschenWomit wird der Einsatz von Flachstahl in bei diesem Mörtelmauerwerk quellenmäßig eigentlich begründet?
LG,
R.Petrovic
Du beziehst dich vermutlich hierauf:
Löschenhttp://www.frauenbund-rottweil-altstadt.de/resources/Campus+Galli.pdf
Leider wird von den Verantwortlichen keine ausführliche Dokumentation der Arbeiten veröffentlicht, sodass man nur raten kann, warum hier eine Art Stahlbeton verwendet wird.
Wie wir seit dem CDU Stammtisch wissen , wird der Einsatz von Flachstahl mit den aktuellen Bauvorschriften begründet. Ganz offiziell heißt es jetzt von Seiten der Stadt, dass ein authentisches Arbeiten mit mittelalterlichen Methoden nicht durchweg möglich sei, und in Zukunft vielfach Kompomisse gesucht werden müssen.
AntwortenLöschenCassandra
Ja, ja, die alte Leier... siehe dann meinen Beitrag am kommenden Freitag dazu.
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