Gladiatoren-Ausstellung
In Frankfurt läuft zur Zeit eine Ausstellung mit dem bezeichnenden Titel: Gladiatoren - Tod und Triumph im Kolosseum. Der hessische Rundfunk brachte dazu einen 5-minütigen Beitrag: Video
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Ethnologie, Paläontologie, Archäologie
Eine Beschreibung obiger Forschungsdisziplinen findet man in dieser 27-minütigen Sendung des Bayerischen Rundfunks: Video
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"It's all love, peace and harmony"
For the English-speaking folks: Video
(Wer träumt nicht von einem Arbeitgeber, bei dem Herumtrödeln zur Unternehmenskultur gehört?)
(Wer träumt nicht von einem Arbeitgeber, bei dem Herumtrödeln zur Unternehmenskultur gehört?)
Äh, war der Typ, der die Tiere füttert, nicht eigentlich mal der Töpfer?
AntwortenLöschenUnd da war schon wieder dieser verflixte Hörner-Amboß zu sehen. Bitte, bitte liebe CG-Schmiede, nehmt doch den Steckamboß! Wir wissen jetzt, daß ihr einen habt, also benutzt ihn doch bitte auch!
- Exilwikingerin -
Ja, er ist Töpfer gewesen (und zwar der, der einem Radiomoderator aus Unwissenheit völlig falsche Durchschnitts-Brenntemperaturen genannt hat). Jetzt ist der gute Mann Ochsentreiber.
LöschenGut Englisch kann er ja, aber der Begleittext (B.G. in der soundsovielten Generation direkter Nachfahre von KdG *würg*) ... und dann die zu kurzen Kittel, Wanderschuhe, Plane über dem Ziegengehege (!), ach, das 9. Jh. *seufz* Und die mußten damals bestimmte Sachen auch flott erledigen, z.B. Ernte einholen, das ging nicht "mach ich's heute nicht, dann halt nächste Woche", bis dahin konnte schon alles vom nächsten Unwetter zerstört sein.
AntwortenLöschenFränkin
Exakt, das Arbeitstempo ist nicht mittelalterlich, wie gerne behauptet wird, sondern passt eher zu einer Hippie-Kommune der 60er-Jahre ;)
LöschenHallo Hiltibold! Hippie - Kommune - ganz recht, ich frage mich schon lange, welchen grausligen Stoff die sich reinziehen, bei dem was da (nicht) rauskommt...!
LöschenEin Bürger
Fränkin: Die Kittel haben auch Schlitze an den Seiten und das vom Töpfer/Tierpfleger hat einen abgerundeten Saum, wie ein modernes Hemd.
LöschenDie junge Dame, die beim Füttern hilft, sollte sich einen Gürtel umbinden. Dann könnte sie das Kleid hochschoppen, der Saum würde nicht mehr im Dreck hängen, und sie würde nicht mehr darüber stolpern.
Die ausgefransten Strohhüte, Nadelbindemützchen, Perlenkettchen und Lederbändchen mit Anhänger hätte ich auch gern mal mit Quellen dokumentiert. Das schreit doch förmlich Gromi.
- Exilwikingerin -
Die junge Dame, die beim Füttern hilft, sollte sich einen Gürtel umbinden.
LöschenDas nette kleine Mädchen sieht übrigens jener Arbeitsanleiterin, die ihre Tunika ebenfalls nicht gerne gürtet, ziemlich ähnlich - oder täusche ich mich da? ;)
http://www.campus-galli.de/bausteine.net/i/28219/CG-Messe-2014.gif?width=560
Zu den Strohhüten im Früh-MA fällt mir eine Erwähnung Widukinds von Corvey im Zusammenhang mit dem Volk der Sachsen ein, für die diese Kopfbedeckung quasi so typisch gewesen sein soll, wie z.B. die Toga bei den Römern. Von Belegen für Mützen in Nadelbinden-Technik ist mir persönlich nichts bekannt.