Donnerstag, 25. Februar 2016

Krimskrams: Grusel-Roboter -- Manderl und Weiberl

Grusel-Roboter

Die Google-Tochterfirma Boston Dynamics hat neben vierbeinigen Robotern mittlerweile auch eine zweibeinige Variante entwickelt. Die Fähigkeiten dieser Maschine sind einerseits erstaunlich, andererseits aber auch ein wenig gruselig, wie ich zum wiederholten Male feststellen muss.
Blödsinnigerweise empfindet man mit dem Roboter aber auch fast so etwas wie Mitleid, wenn er bewusst unsanft behandelt bzw. herumgeschupst wird ...





Manderl und Weiberl

Ich mag die Katzenmusik meines Landsmannes Andreas Gabalier nicht. Noch weniger gefällt mir aber, wenn bei Amazon mit Rezensionen Schindluder getrieben wird. Anstatt das Album dieses *hust* "Musikers" zu bewerten, äußern sich vereinzelte Rezensenten ausschließlich zu Gabaliers gesellschaftspolitischen Ansichten. Was soll dieser Schmarren? 
Ob Amazon diesen groben Missbrauch der Rezensionsfunktion, der mir auch schon bei anderen Künstlern aufgefallen ist, entsprechend ahndet? Oder ist man bereits mit dem Aussortieren der unzähligen professionell getürkten Produktbewertungen ausgelastet?


5 Kommentare:

  1. Das ist in der Tat ein grusliges Robotervideo. Ich hätte nicht gedacht, dass die zweibeinige Variante schon so ausgereift ist :O
    Und mir geht es wie dir, der Roboter tut einem tatsächlich Leid, wenn ihm wieder und wieder das Paket aus der Hand geschlagen wird - und das obwohl man weiß, dass es nur ist um zu testen, ob er es wieder aufheben kann ...

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    1. Fast wäre es deshalb besser, diese Roboter würden nicht so menschenähnlich gebaut werden, aber soweit ich weiß, ist auf längere Sicht vorgesehen, dass sie in Krankenhäusern, Altenheimen usw. Dienst tun. Und dabei soll ein menschenähnliches Aussehen bewirken, dass die Hemmungen der Patienten möglichst gering ausfallen. Die bisher getesteten fahrenden Apparate, die an R2D2 aus Star Wars erinnern, sind ja nie wirklich gut angekommen - von der begrenzten Einsetzbarkeit einmal ganz abgesehen.

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  2. Also ich würde mich lieber von einem lustig zirpenden R2D2 betreuen lassen. Der weckt doch gleich positive Erinnerungen. Der hopsende Zweibeiner ist schon unheimlich. Vielleicht kriegt die nächste Version ein Gesicht, sonst muß ich bei dem Anblick an den kopflosen Reiter aus Sleepy Hollow denken.
    Man könnte dem Zweibeiner ja einen Star-Wars-Stormtrooper-Helm aufsetzen, dann gibt es auch große Freude bei den Patienten, wenn er mal gegen den Türrahmen knallt.

    - Exilwikingerin -

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    1. Mir wäre ein R2D2 auch sympathischer - oder sein Nachfolger mit fußballartigem Unterbau aus dem neuen Star-Wars-Film.
      Sich von Maschinen umsorgen und bedienen zu lassen ist aber an sich schon sehr gewöhnungsbedürftig.

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  3. Ja, der Herr Gabalier. Mir liegt weder seine Musik noch seine Meinung. Aber die Frage ist schon interessant, kann und soll man zwischen dem Künstler als Person und dem Werk einen Unterschied machen?
    Wirkt sich die Weltsicht des Künstlers nicht auch auf sein Werk aus? Andreas Gabalier hat eine spießig-konservative Weltsicht, und seine Musik entspricht dem. Zumindest das, was ich von seiner Musik gehört habe, bevor ich ihn mit Hilfe der Fernbedienung aus meinen Gehörgängen entfernen konnte.
    Es gibt zwei Regisseure, für deren Werke ich kein Geld an der Kinokasse hinlegen würde. Und das hat mit deren persönlichem Verhalten zu tun. Das muß aber jeder für sich entscheiden.

    - Exilwikingerin-

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