Mittwoch, 26. September 2018

📖 Hiltibolds aktuelle Leseliste: Geschichte -- Irische Buchkultur des Frühmittelalters -- Was nicht in der Bibel steht -- Das mykenische Griechenland




➽ Geschichte: Von den Ursprüngen der Menschheit bis heute | von verschiedenen Autoren | Verlag Dorling Kindersley | 2018 | 620 Seiten | Preis: 50 Euro | Infos bei Amazon
Für die Familienbibliothek ein dicker Geschichtsschmöcker mit großformatigen Abbildungen, (meist) nützlichen Grafiken und schönem Layout. Leider aber auch mit aus meiner Sicht ziemlich fragwürdigen Auslassungen; mehr dazu in der Rezension.

An der Wiege Europas - Irische Buchkultur des Frühmittelalters | von Cornel Dora | Medienservices Schwabe AG | 2018 | 116 Seiten | Preis: 25 Euro | Infos bei Amazon
Nomen est omen. Vom Autor, einem Mitglied des Obskurantenzirkels Beraterstabes der lustigen Mittelalterbaustelle Campus Galli, habe ich hier ja schon einmal ein verwandtes Buch besprochen. Mit dem hat die vorliegende Publikation einen kleinen Minuspunkt gemeinsam: Die leider raue Oberfläche des weichen, aber immerhin fadengebundenen Einbands ist sozusagen dazu prädestiniert, schnell abgegriffen und schmuddlig auszusehen. Der Verlag sollte hier nicht knausrig sein (oder auf 'Öko' machen?) und lieber laminierten Karton verwenden.

Was nicht in der Bibel steht - Apokryphe Schriften des frühen Christentums (aktualisierte Auflage) | von Uwe-Karsten Plisch | Deutsche Bibelgesellschaft | 2018 | 240 Seiten | Preis: 18 Euro | Infos bei Amazon
In diesem keinesfalls reißerischen, sondern sehr sachlichen Buch geht es nicht um jene sogenannten 'Apokryphen', die Teil der katholischen Bibel sind (und neuerdings auch wieder Teil der deutschen evangelischen), sondern um außerbiblische wie die sogenannten "Dialogevangelien" (darunter das Judasevangelium), "Gemeindeordnungen" usw. 

Das mykenische Griechenland - Geschichte, Kultur, Stätten | von Sigrid Deger-Jalkotzy | Verlag C.H. Beck | 2018 | 144 Seiten | Preis: 10 Euro | Infos bei Amazon
Ein weiteres, eben erst erschienenes Büchlein aus der umfangreichen Reihe "C.H. Beck Wissen". Es wird nicht mein letztes Buch über Mykene bzw. das mittel und- spätbronzezeitliche Griechenland (die Zeit von Homers Ilias) sein. Ein weiteres ist bereits vorbestellt (erscheint im November).
Anmerkung: Wieso möchte die Rechtschreibprüfung meines Browsers aus "Ilias" unbedingt "Ischias" machen? Wer hat denn das programmiert? Jean-Claude Juncker? 😄 

Ausführlichere Rezensionen zu den obigen Büchern folgen hier in den kommenden Wochen.

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