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Ob man damals - so wie der Campus Galli heute - auch drei Versuche und mehrere Jahre benötigte, um eine einzige Glocke zu gießen? 😏
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➽ Burgsteinfurt: Zeitreise ins Mittelalter | Spieldauer 4 Minuten | WDR | Stream; Info
Ach du meine Güte, was ist denn das!?
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Gleich vorweg, hier geht es nicht bloß um Ghostwriting für sogenannte 'Laberfächer', durch die man sich relativ leicht durchmogeln kann, sondern auch der MINT-Bereich ist davon betroffen - obschon nicht so stark (dort ist das Vortäuschen von Kompetenz halt schwieriger). Freilich, wenn immer mehr Studenten nicht einmal mehr in der Lage oder zu bequem dafür sind, eine Bachelorarbeit in beispielsweise Geschichte zusammenzuschustern, dann ist das in Anbetracht der heute ohnehin schon extrem niedrigen universitären Leistungsanforderungen geradezu desaströs. Man mag sich im Angesicht der offenbar recht hohen Nachfrage nach akademischen Ghostwritern gar nicht vorstellen, wie viele am Arbeitsmarkt unvermittelbare taube Nüsse die Universitäten dieser Tage produzieren dürften ...
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Der Herr zu Beginn des Beitrages scheint ein Doppelgänger des Campus Galli-Korbflechters zu sein. 😃
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Dieses Fest in Burgsteinfurt finde ich jetzt nicht sooo übel, ist zwar mit 1600 kein Mittelalter mehr, aber die Leute waren mit Begeisterung dabei. Wenn sie noch ein bißchen mehr Recherche betrieben hätten ... oder zumindest nicht (wie leider so oft) den Anspruch vertreten "so war es damals", fände ich es richtig gut. Immerhin hat man Viehzeugs auf die Straße gebracht und das alte Städtchen mit einbezogen.
AntwortenLöschen- Fränkin -
"Übel" finde ich die Veranstaltung auch nicht, bei der Performance der Laiendarsteller musste ich aber mehr als nur einmal schmunzeln ;)
LöschenKlar ist da Luft nach oben, aber es sind Laien, es war der erste Markt, und ich finde es eher liebenswert, daß sie sich so engagiert haben.
Löschen- Fränkin -
Für solchen Kompetenzattrappen bleiben als Karrierewege nur die Politik oder staatlich geschaffene Habitate. Z.B. als Genderbeauftragte(r) in größeren Unternehmen. Kein Wunder, dass diese Leute dem Paternalismus zuneigen, wie mehrere Studien zeigen. Ohne Vater Staat müssten sie sich die Hände dreckig machen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
AntwortenLöschenGero