➽ Römerschiffe vor 40 Jahren in Mainz entdeckt | Spieldauer 4 Minuten | SWR | Stream & Info |
➽ Eine kuriose Renaissance-Waffe: "Sword Breaker" | Spieldauer 6 Minuten | Youtube | Stream & Info
➽ “Da Matera a Pompei. Viaggio nella bellezza” | Spieldauer 3 Minuten | Youtube | Stream & Info
Da filmen sie wunderschöne archäologische Funde ab, schreiben aber nicht mittels Untertitel dazu, was es ist. Dabei sollte man doch gerade als Archäologe wissen wie wichtig der Kontext ist! Ehrlich gesagt nervt mich diese Faulheit von mit Staatsknete alimentierten Museen. Siehe auch das von mir an sich sehr geschätzte Archäologiemuseum Schloss Eggenberg in Graz. Dort wird die offensichtlich völlig falsche Beschriftung eines Exponats seit Jahren nicht ausgetauscht.
➽ Abora hautnah - Dokumentation 2021 | Spieldauer 32 Minuten | Youtube | Stream & Info
Ein Bericht über das Abora-Segeltraining, dass der Experimentalarchäologe Dominik Görlitz mit Gleichgesinnten in diesem Jahr in Sassnitz an der Ostsee betrieben hat. Zum Einsatz kam dabei die Rekonstruktion eines vorgeschichtlichen Schilfbootes. Nichts für Wicheier, den es geht dabei sogar ein Mann über Bord (ab ca 2:11)
➽ Steinbearbeitung im alten Ägypten | Spieldauer 72 Minuten | Youtube | Stream & Info
Eine interessante und kritische Diskussionsrunde zum Thema altägyptische Steinbearbeitung - beispielsweise im Zusammenhnag mit der Dscheopspyramide (wie sie von einige Deutschen genannt wird 😄). Sehr spannend ist etwa die Theorie, dass Steine eventuell bereits im alten Ägypten mittels Draht/Seil plus einem Schleifmittel wie Quarzsand geschnitten wurden.
—————–
Und trotzdem gibt es immer noch Leute in den weiten des Internets, die nicht verstehen, das Kernlochbohrungen in Stein auch schon mit primitivster Technik funktionieren. Auch an Steinbeilen sieht man das ganz gut. Stattdessen bringen einige Schlauberger antike Laser oder so ins Spiel. :-)
AntwortenLöschenDer Wanderschmied
Das ist richtig, aber alles kann man damit nicht erklären. Im neuen Buch von Dr. Heinrich Kusch werden vorgeschichtliche Funde gezeigt, bei denen nicht mit einem Schleifmittel gearbeitet worden sein kann, sondern eigentlich nur ein Metallbohrer mit hoher Drehzahl in Frage kommt. Anders kann man die Bohrspuren im inneren bisher nicht erklären.
LöschenGero