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"Dass Frauen in der Steinzeit nicht in einer Kinderschar ums Feuer saßen und auf den Familienernährer warteten, ist inzwischen weitgehend bekannt." Nonsens. Es handelt sich dabei lediglich um eine steile These, und sonst gar nichts. Wer dieser Idee mittels manipulativen Formulierung den Charakter einer Tatsache verleiht, der lügt schlicht. Nicht unbedingt de jure (weil eine Meinung), aber de facto (da bekannt ist, dass der behauptete Sachverhalt nicht zweifelsfrei belegt werden kann). "Doch wie lebten Frauen dann? Welche Belege gibt es und welche Thesen?" Belege - und zwar harte - gibt es gar keine. Bloß spärliche Indizien ohne umfassende Beweiskraft. So basteln sich die Vertreter dieses Blödsinns üblicherweise aus ganz wenigen archäologischen Einzelbefunden, die man nach Gutdünken interpretiert, allgemeine Regelhaftigkeiten, die dann wie selbstverständlich weiten Landschafts- und Kulturräumen pauschal übergestülpt werden. Eine völlig unwissenschaftliche Vorgehensweise, selbst für ein notorisch unzuverlässiges Laberfach wie die Geschichtswissenschaft. "Und - was bringt uns die Frage nach Geschlechterrollen in grauer Vorzeit?" Ganz einfach: Gesellschaftspolitische Argumente für die Gegenwart werden so produziert. Dass es mittlerweile eine Absurdität wie die sogenannte "Feministische Archäologie" gibt, die hierbei quasi als (pseudo-)wissenschaftlicher Handlanger fungiert, ist ja kein Zufall. So dünn kann eine Suppe gar nicht sein, um sie nicht mit Unterstützung gleichtickender Journalisten trotzdem der Öffentlichkeit in Stopfenten-Manier einzutrichtern. Immer und immer wieder, bis genügend Personen, vor allem in dem als relevant betrachteten Kreis der Wissenschaftler, den Unsinn trotz fehlender Beweise für bare Münze nehmen oder zumindest nicht mehr dagegen aufmucken ("mere-exposure-effect", Gruppendruck usw.). Dann tröpfelt die Ideologiepampe im Laufe der Jahre von den Unis auf die tiefer gelegenen Ebenen. Naturgemäß zuerst in den übervollen Pool der Akademiker. Diese Akademiker sorgen dem wiederum in den Schulen, den Medien, der Politik und sogar im Management von Konzernen für eine Weiterverteilung. Exakt so ist es übrigens auch mit der Neudefinition des Begriffs "Geschlecht" gelaufen. Wer der ideologiebedingte Unwissenschaftlichkeit den Boden entziehen möchte, der muss das Übel an der Wurzel packen. Und das sind die Hochschulen.
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Ob es nicht in der Steinzeit auch schon Personen mit verschiedenen Geschlechteridentitäten gegeben hat? Vielleicht hat zB eine vermeintliche Kriegerin, bei der man im Grab eine abgebrochene Pfeilspitze fand (was sie natürlich sofort zur Kriegerin und Jägerin macht) sich ja als Kerl gefühlt?! Dann wäre es gar keine Kriegerin, sondern ein Krieger, nach politisch korrekter Lesart.
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Ja, dieses Ideologiekonglomerat, das oft unter dem Begriff "woke" zusammengefasst wird, führt sich aufgrunde schwerer innerer Logik-Widersprüche unweigerlich selbst ad absurdum. Ein Teil der Feministinnen - wie die Harry-Potter-Autorin J.K. Rowling und die österr. Grüne Faika El-Nagashi - hat das schon geschnallt. Diese Frauen sind nun aufgrund ihrer Kritik permanenten Gewaltdrohungen aus den einschlägigen Trans-"Aktivisten"-Kreisen ausgesetzt. Selbst bekannte 'Trans-Personen' wie Blair White nimmt man ins Visier, wenn sie die biologiefeindlichen Begriffsdefinitionen kritisieren und etwa von sich sagen, dass sie biologische Männer sind, die sich lediglich das äußere Erscheinungsbild einer Frau gegeben haben. Auch meiner Ansicht nach die einzige wissenschaftlich seriöse Definition.
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