Montag, 4. Februar 2013

Böse Metallsucher?


Nachdem ich das Erdbeben vom Samstag gut überstanden habe, möchte ich in die neue Woche mit dem Hinweis auf einen bei Focus Online veröffentlichten Artikel starten. Sinngemäß heißt es dort, Archäologen befänden sich in einer Art Wettlauf mit sogenannten "Raubgräbern" (=Rabulistik):  Klick mich

Ich bin so frei und gebe dazu kurz meine persönliche Meinung zum Besten: Sachlich betrachtet gibt es diesen Wettlauf zwischen Archäologen und Metallsuchern nicht; zumindest nicht auf breiter Front.
Ich hege jedoch aufgrund der medialen Dauerpräsenz dieses Themas mittlerweile den Verdacht, dass hier ein Popanz konstruiert werden soll, um dem Staat mehr Geldmittel für neue Grabungsprojekte zu entlocken. Die Archäologie ist ja in der Tat eine notorisch unterfinanzierte Wissenschaft. Viel bleibt deshalb Jahre lang liegen und kann nicht fachkundig erfasst und ausgewertet werden. Vergleichsweise selten handelt es sich dabei allerdings um "Schätze" im herkömmlichen Sinn, sondern vielmehr um für Sondengänger ohnehin Uninteressantes, wie Mauerreste und Keramikscherben.

Wenn es einen Wettlauf gibt, dann schon eher einen gegen die moderne Landwirtschaft. Pflüge beispielsweise, schreddern Jahr für Jahr die in Äckern verborgenen Hinterlassenschaften unserer Vorfahren; und zwar tonnenweise! Was übrig bleibt, löst sich oft rasch unter dem Einfluss von Gülle und anderen Düngemitteln auf, vor allem Metallgegenstände werden arg in Mitleidenschaft gezogen. Durch das Überhandnehmen von Biogasanlagen und das Vorantreiben von sogenanntem "Biosprit", werden außerdem immer größere Flächen für den Anbau von Nutzpflanzen erschlossen. Damit weitet man die Zerstörung auf Plätze aus, die bisher vom Ackerbau verschont geblieben sind und deshalb noch manch archäologische Sensation beherbergen könnten.
Der wissenschaftliche Schaden der durch die Landwirtschaft entsteht, übertrifft in Summe jenen der durch illegales Sondengehen verursacht wird, unzweifelhaft um ein Vielfaches. Doch wird von Archäologen gerade in Bezug auf die Landwirtschaft nur in homöopathischen Dosen Kritik geäußert. Und sich einfach auf den Standpunkt zurückziehen, das Pflügen könne man nicht verbieten, das "Sondeln" schon, wäre doch ein allzu billiges "Argument", würde ich meinen.

Wenn nun viele Sondengänger - und das sind ja, soweit ich das als Außenstehender beurteilen kann, beileibe nicht lauter illegal handelnde Egoisten - mithelfen wollen, um zu retten was noch zu retten ist, dann täte die Spatenforschung gut daran, diese Hilfe dankend anzunehmen und in die richtigen Bahnen zu lenken. Tatsächlich gibt es in Österreich und in Deutschland mittlerweile auch einige Archäologen, die genau deshalb die Zusammenarbeit mit Hobbyisten und Interessierten verstärken. Die Sache ist freilich noch sehr ausbaufähig, wie der Vergleich mit dem in mancherlei Hinsicht vorbildlichen Großbritannien zeigt.


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27 Kommentare:

  1. Ich denke, wenn man das Sondengehen nicht so verteufeln und das melden stattdessen belohnen würde und selbst wenns nicht viel geld ist, sondern zB ein Museumseintritt oder eine Würdigung oder so was, bräuchte man die Sondengeher auch nicht zu "fürchten" und könnte viel mehr gemeinsam etwas erreichen. Die meisten suchen ja nicht wegen des Geldwertes, sondern wegen des Findeerlebnisses. Die meisten Fundstücke werden ohnehin mehr archäologischen als Geldwert haben.
    Ein Freund von mir hat mal versucht, über Sondengeher Gürtelschnallen aufzutreiben, aber die Angst vor einer Ermittlung, selbst wenn es wirklich ein Oberflächenfund sein sollte, ist dort so groß, dass niemand mit ihm zusammen arbeiten wollte.

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    1. In der Tat wollen viele Sondengänger ihre Fundstücke, oft auch weil sie einen ideellen Wert darstellen, gar nicht verkaufen. Aber das bleibt in der Diskussion gerne unerwähnt.

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  2. Das Beben haben wir hier auch noch gespürt. Dachte zuerst, das sind Raubgräber, die auf der Suche nach Schätzen mein Haus unterminieren :-) Spaß beiseite, ich kenne einen alten Bauern, der sammelt seit über 40 Jahren das "Klumpert" das er auf seinen Feldern findet. Mittlerweile hat er das Zeug kistenweise zuhause herumstehen. Vor zwei Jahren habe ich dann einen befreundeten Archäologen gebeten, er möge sich das doch einmal mit Einverständnis des Bauern ansehen. Der Gute ist aus dem Staunen gar nicht mehr herausgekommen, denn unter dem Schrott befand sich eine halbe Hipposandale, einige bronzezeitliche Gewandnadeln, die Klinge einer Saxe, wahrscheinlich langobardische Zaumzeugbeschläge, ein römischer Silberlöffel, der Kopf einer spätgotischen Heiligenstatue, römische Münzen aus dem dritten Jh , und noch vieles mehr.
    Der Bauer hätte die Sachen sogar einem Museum geschenkt, aber es hat sich keines gefunden das sie haben wollte. Die Magazine wären eh schon g'stopft mit dem Zeug voll, dass die Archäolgen regelmäßig anliefern, war der Tenor.
    LG,
    Erwin

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    1. "Die Magazine wären eh schon g'stopft mit dem Zeug voll, dass die Archäolgen regelmäßig anliefern, war der Tenor"

      Auch Archäologen sind Jäger und Sammler ;)

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    2. Und die zerstören mehr als ein Sondengänger. Und bei Archäologen werden dann auch schon mal Firmen platt gelegt bis die mit Ihren Untersuchungen fertig sind. Ist nicht jeder von uns ein Sucher, Jäger und Sammler :). Man sollte sich nur an die Gesetze halten wie Raubgräberei oder an Heiligen Stätten. Und natürlich die Löcher wieder zu machen. Übrigens schöner Blog.
      Gruß
      aus dem Westerwald

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  3. Nicht jeder "Sondengänger" ist ja ein "Raubgräber" der unwiederbringliche Kulturgüter zerstört. Meist bleiben die gefundenen Objekte ansonsten für alle Zeiten im Boden verschwunden. Viele, an sich hochwertige Bodenplätze, bleiben ja weitgehend unerforscht liegen - aus welchen Gründen auch immer (Geldmangel, Ignoranz?) Letztlich waren es die frühen "Hobby-Archäologen" die der Menschheit große Funde beschert haben. Mag man auch heute über die Art und Weise so mancher Ausgrabung jammern, ich halte es nach dem Motto "Besser als wenn es für alle Zeit im Dunkel der Vergangenheit geblieben wäre!".

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    1. "... ich halte es nach dem Motto "Besser als wenn es für alle Zeit im Dunkel der Vergangenheit geblieben wäre!"

      Das ist auch exakt meine Meinung.
      Hinzu kommt, dass die von einigen Archäologen leider immer noch gerne vorgebrachte Behauptung, der Erdboden wäre der beste "Konservator" (man hätte also ohnehin ewig Zeit, wenn diese Sondengänger nicht wären), pauschalisierender Bogus zum Quadrat ist. Die Sache stimmt nicht nur deshalb nicht, weil die heutige Landwirtschaft in kürzester Zeit vieles unwiederbringlich vernichtet, was Jahrtausende in der Erde schlummerte. Hinzu kommen ja noch natürliche Phänomene, wie der durch Klimaveränderungen steigende und sinkende Grundwasserspiegel.

      Wie wertvoll ambitionierte Hobbyisten für die Wissenschaft sein können, sieht man an anderen Disziplinen; z.B. der Astronomie.

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    2. Der Sondengängerschreck8. Februar 2013 um 19:45

      Ihr macht Euch das viel zu einfach. Zur Archäologie gehört schon etwas mehr als nur ein Fundobjekt zu finden und einfach einzusacken. In den Magazinen liegen viele Fundobjekte, deren Auswertung kaum möglich ist, weil niemand etwas zu den Fundumständen sagen kann.

      Nach meiner bisherigen Recherche, hat die Mehrheit der Sondengänger einfach keinen Bock darauf, die Fundumstände zu dokumentieren. Und von wegen, die verkaufen nichts. Irgendwann haben die soooo viele Münzen oder Fiebeln, dass sie dann doch anfangen, davon Stücke zu verkaufen. Und schon wanderen Fundobjekte quer durch das Land und verlieren dann auch noch ihre geographische Zugehörigkeit (Bundesland, Stadt, Dorf etc.). Obwohl gerade sich ein Sondengängerforum "getarnt" hat, kann ich als Mitglied weiterhin alle Beiträge auf die Personen zuordnen und fand dadurch dort viele neuangemeldete Sondengänger, die nach nur einem Jahr der Suche schon einen Teil ihrer Fundobjekte verkaufen wollen.

      Und ja, ich bin ein Amateuer-Archäologe, der auch ohne Metallsuchgerät für die Archäologie ehrenamtlich arbeitet und vermutlich mehr leistet, als ein Sondengänger, der sich nicht an die wissenschaftlichen Regeln halten möchte.
      Ich investiere viel Zeit in die Recherche und halte mich auf den laufenden über aktuelle Grabungstechniken.
      Meine Funde werden ordentlich dokumentiert und ich jammer dabei nicht herum, dass ich nach einer 60 Stunden Woche auch noch "aufwendig" (?) Fundobjekte für eine Auswertung dokumentiere (gelegentlich liest man das in den einschlägigen Sondengängerforen als Begründung, wieso der Sondler keine Funddokumentation durchführt (?!).

      Und warum verstehen die Sondengänger nicht endlich mal die Funktion eines Magazins? Mit etwas Eigenrecherche läßt sich das Rätsel lösen, oder wollen die einfach nur Sondlerpropaganda in die Welt setzen?

      Und zum Schluß mal eine Frage, wieviele Fundobjekte gehen wohl im laufe der Zeit bei den Sondengänger verloren, nur weil die keine Möglichkeit der Konservierung besitzen? Zitronensäure und Co. hat an den Fundobjekten nun wirklich nichts zu suchen!

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    3. Ich denke nicht, dass ich es mir einfach mache, da ich explizit schrieb, dass "viele Sondengänger" mit den lokalen Archäologen zusammenarbeiten wollen. Der Formulierung bzw. dem Wort "viele" kann der aufmerksame Leser entnehmen, dass ich durchaus der Meinung bin, dass es auch Sondengänger gibt, die mehr oder weniger egoistische Ziele verfolgen.
      Sehr problematisch ist es jedenfalls, wenn über die Medien mithilfe von Empörungsvokabular wie "Raubgräber" pauschale Schuldzuweisungen erfolgen. Davon hat niemand etwas.

      Das Argument mit der angeblich meist mangelhaften Dokumentation durch Sondengänger, erschließt sich mir nicht ganz, denn wir sprechen hier in erster Linie von Streufunden, die häufig in einem völlig gestörten Boden, sprich in einem umgewühlten Acker, liegen. Da gibt es naturgemäß nur noch recht wenig zu vermerken.
      Hinzu kommt, dass nicht einmal die Denkmalämter selbst solche Funde durchgehend und umfassend dokumentieren, da ihnen längst die Ressourcen dazu fehlen.

      Deshalb noch einmal: Sondengänger sollten verstärkt in die archäologische Arbeit eingebunden werden. Zu diesem Zweck kann man beispielsweise für Neulingen Crashkurse veranstalten, die, das weiß ich, garantiert großen Anklang finden würden. Ich kenne Archäologen, die bieten so etwas bereits an - gratis, und in ihrer Freizeit, da der Staat ja noch nicht begriffen hat, was für ein Potential an Hilfskräften man sich da entgehen lässt. Im Zuge solcher Veranstaltungen kann der Fachmann erklären, wie man Funde birgt, säubert, konserviert und dokumentiert. Auch über das Netz könnte mann, z.B: mittels Lern-Videos bei Youtube, essentielles Wissen vermitteln und die Leute sensibilisieren. Auch dir als erfahrenem Hobbyarchäologen stünde es frei, dich in der Hinsicht sinnvoll zu betätigen ;)

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  4. Der Sondengängerschreck9. Februar 2013 um 13:21

    Es ist unter den Nichtfachleuten ein Irrglaube, dass Streufunde immer auch gleich auf einen gestörten Fundhorizont hinweisen. Solange man das nicht untersucht hat, kann und darf auch niemand davon ausgehen, dass der eigentliche Fundhorizont durch die Beackerung zerstört worden ist. Es gibt genug Fallbeispiele, wo auf Äcker durch die Dokumentation von Streufunden die tatsächliche Lage des Ursprungsortes ermittelt worden ist und man dann bei einer Forschungsgrabung festgestellt hatte, dass der Pflug aufgrund der Tiefe einfach nichts zerstören konnte. Und da die Denkmalämter leider tatsächlich finanziell überfordert sind, suchen seit Jahren sehr viele ehrenamtliche Denkmalpfleger, die es übrigens lange vor den Sondengänger gab, die Äcker auf Streufunde ab und dokumentieren das. Dank der heutigen Technik, wie GIS, werden die Auswertungen immer mehr vereinfacht. Daher werden auch alte Aufzeichnungen in das System eingepflegt. Ich weiß, es ist halt zusätzliche Arbeit, wenn man neben das einfache aufsammeln von Fundobjekten auch jede Kleinigkeit dokumentiert aber das ist halt wissenschaftliches arbeiten und ich weiß, dass viele Sondengänger dazu einfach keine Lust haben und daher, ohne sich mit der Materie vorher zu beschäftigen, einfach die Behauptung aufstellen, alles auf den Äcker sei Streufunde und man benötigt daher keine Fundokumentation. Aber das ist ein dummer Irrglaube, der letztendlich nach meiner Meinung nur aufgrund von Faulheit in die Welt der Sondengänger gesetzt und verbreitet wird.

    Wer als Sondengänger tatsächlich an einer Mitarbeit interessiert ist, findet übrigens in zahlreichen Archäologischen Gesellschaften / Vereinigungen einen Anlaufpunkt, wo wir ehrenamtliche Denkmalpfleger / Amateuer-Archäologen uns aufhalten.

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    1. Wenn du, wie du schreibst, dich wirklich in Sondengängerforen umsiehst und umhörst, dann müsste dir eigentlich bekannt sein, dass dort die für die Funddokumentation einsetzbare Technik, z.B. GPS, schon seit geraumer Zeit besprochen und diskutiert wird. Das habe ich jedenfalls im Zuge meiner Recherchen innerhalb kürzester Zeit festgestellt. Pauschal zu behaupten, es herrscht dort kaum ein Interesse an einer sachgemäßen Funddokumentation, ist demnach nicht statthaft.

      Fakt ist auch, dass dem Vernehmen nach in UK das Zusammenspiel zwischen Sondengängern und den zuständigen Behörden (z.B. English Heritage) deutlich besser funktioniert, als es in Kontinentaleuropa der Fall ist. Viele großartige Funde, wie etwa der für die Wissenschaft immens wertvolle Staffordshire Hoard, wären ohne diese lockere, aber äußerst wirkungsvolle Zusammenarbeit, weitestgehend undenkbar.
      Vor allem geht man auf der Insel offensiv auf Sondengänger zu und wartet nicht darauf, dass sie sich vielleicht irgendwann einmal melden. Die von dir erwähnte Faulheit ist demnach ein Vorwurf, den sich auch etliche Archäologen gefallen lassen müssen. Denn wie heißt es doch so schön: Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, dann muss eben der Prophet zum Berg kommen (man muss den Leuten das Gefühl geben gebraucht zu werden!). Immer mehr Archäologen sehen das ein; aber eben bei weitem noch nicht alle. Etwas, das man auch an der oft suboptimalen Öffentlichkeitsarbeit sieht; denn irgendwelche abstrakten Grabungsberichte ins Netz rauszuknallen, ist eindeutig zu wenig (außer man ist der Meinung, die Hilfswissenschaft der Archäologie wäre ein bloßer Selbstzweck). Das sollten sich auch die von dir erwähnten archäologischen Gesellschaften vor Augen führen, da diese die "neuen" Medien ebenfalls meist nur unzureichend nutzen, um für die eigenen Anliegen Werbung zu betreiben.

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  5. Genau! Es ist eindeutig zu wenig, wenn Archäologen, eingach nur abstrakte Grabungsberichte vorlegen. Das Entscheidende ist in der tat die wissenschaftliche Interpretation und die dahinter stehende Quellenkritik. Die macht es nötig auch gestörte Kontexte zu dokumentieren. Es muss eben auch festgehalten werden, wenn z.B. eine Goldmünze aus einem gestörten Kontext stammt. Das kann immer noch wichtige Hinweise geben, wann sie dorthin gekommen ist - in der Antike oder vom berühmten "Dachboden".
    Eindeutig ins Reich der Legende gehört aber das vorbildliche Funktionieren der Zusammenarbeit von Sondlern und Archäologen in Großbritannien. Sicher mehr gemeldete Funde, aber auch mehr gestörte Kontexte. Bei den meisten der gefeierten Hortfunde der letzten Jahre wurden leider die Informationen zur Niederlegung fast regelmäßig vernichtet. Und die Moral der Sondler ist auch nicht unbedingt sehr vorbildlich: http://heritageaction.wordpress.com/2011/12/04/news-mass-theft-of-sovereigns-at-a-detecting-rally-and-what-it-means/

    Ich denke, man darf die Sonde nicht verteufeln, aber ohne Grundausbildung sollte sie grundsätzlich verboten werden. Derzeit wiegen die tollen Neuentdeckungen den Informationsverlust bei weitem nicht aus. Nicht das Finden, sondern die detaillierte Analyse der Befunde liefert geschichtliches Wissen!

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    1. Na ja, es gibt auch deutsche Archäologen, denen beispielsweise in der Türkei vorgeworfen wird, dass sie Funde unterschlagen und ohne Genehmigung ins Ausland gebracht hätten. So viel nur zur Moral.

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    2. Nachtrag: Eine verpflichtende Grundausbildung, ähnlich wie beim Amateurfunk, fände ich überaus begrüßenswert. Auch um die Spreu vom Weizen zu trennen. Diese Ausbildung könnte Stufenweise erfolgen und mit jeder zusätzlich abgelegten Prüfung, dem Sondengänger mehr Rechte einräumen. So etwas kann sehr motivierend sein.

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  6. hi!
    für die überwiegende mehrheit des potentiellen fundgutes in der erde gilt: entweder eine zerstörung durch ackerbau, oder, da die archäologen hoffnungslos überlastet sind, eine bergung durch sondengänger. letzteres mag ja teilweise unsachgemäß erfolgen, ist aber immer noch besser als eine zerstörung. es gibt von sondengängern entdeckte und den behörden gemeldete gräberfelder, die seit jahren nicht archäologisch untersucht werden und bei denen jahr für jahr der pflug durch fährt! was ist das für ein gesetzlicher wahnsinn, dass zwar die zerstörung durch den bauern erlaubt ist, nicht aber eine notbergung durch sondengänger?! Ja nicht einmal der bauer und grundstückseigentümer selbst dürfte retten was noch zu retten ist. und die archäologen sehen dem treiben achselzucken zu. ehrlich, ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte! david k.

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    1. Kollateralschäden werden offensichtlich billigend in Kauf genommen.
      Über die Gründe möchte ich hier lieber nicht spekulieren.

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    2. Twitter hat mich hergebracht und da ich nun schon einmal hier bin, möchte ich mich als Sondler auch gleich strikt dagegen verwehren, durch die Blume, oder ganz direkt, mit Raubgräbern auf eine Stufe gestellt zu werden. Ich bin auch nicht faul, wenn es um das korrekte Erstellen von Fundberichten geht. Problemlos könnte ich ein Dutzend Kollegen nennen, die es ebenso halten.
      In Wirklichkeit ist das was wir Sondler auf deutschen Äckern und Wiesen tagtäglich machen, eine permanente, großangelegte Notgrabung,
      die die zuständigen Denkmalämter aufgrund leerer Kassen selbst nicht mehr durchführen können.
      Und dafür müssen wir uns dann von einigen Hardlinern, wie diesem selbsternannten "Sondengängerschreck", in eine Art dubiose Schattenwelt einordnen lassen. Denkt man die Argumentation dieser Kritiker zu Ende, bedeutet sie, dass eine Dokumentation die nicht von einem Profi erstellt wurde schlimmer ist, als die Rettung eines Fundes vor der Zerstörung.
      Eine ziemlich binäre Logik. Es gibt sozusagen nur 1 oder 0 - wir oder niemand.

      Gruß,
      Tobias

      PS: Ein interessantes Blog, werde zukünftig regelmäßig hier vorbeischauen.
      :-)

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    3. Habe auch eben bemerkt, dass der Beitrag über Twitter und FB herumgereicht wird. Typisch, erst wenn man etwas kritisiert, geht die Post ab ;-) Und es freut mich natürlich, dass dir das Blog zusagt :-) Ich denke mir, dass man mit der hier vorgeschlagenen Sondengänger-Lizenz Kritiker zukünftig gegen die Wand laufen lassen könnte. Ob sie aber bei den Sondengängern grundsätzlich Anklang finden würde?

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    4. Wenn so eine Lizenz nicht als verkappte Schikane angelegt wird, um das Sondeln bewusst unattraktiv zu machen, nein. Sollte es durch eine Lizenz hingegen zu einer Verbesserung der Situation kommen, ja.

      Gruß,
      Tobias

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  7. Der Sondengängerschreck10. Februar 2013 um 01:07

    Und schon werden meine Kommentare hier verdreht. Ja, man macht sich halt die Welt so, wie man es gerne hätte. Tatsache ist doch, Sondengänger, die sich wirklich für die Geschichte interessieren, suchen die Nähe zur Archäologie und werden auch immer öfters auch dankbar angenommen. Aber sie sind dann auch bereit, sich Fachwissen anzueignen und erzählen dann auch nicht mehr diese Mär, dass Streufunde gleich ein Hinweis von gestörten bzw. zerstörten Horizonten wären. Sie lernen den Umgang mit GPS, wie man Funde bergt und dokumentiert. Komisch nur, dass sie dann dafür gelegentlich in den einschlägigen Sondengängerforen als "Arschkriecher", "Nestbeschmutzer" etc. beschimpft werden.
    Und wer sich mit der Archäologie und ehrenamtliche Denkmalpfleger ernsthaft beschäftigt hat, wird keine unqualifizierte Kommentare schreiben, wie der Sondengänger "Tobias".
    Wir ehrenamtliche Denkmalpfleger und die Sondengänger, die mit uns zusammenarbeiten, wissen wie man eine ordentliche Dokumentation durchführt, da durch Kurse gelernt, und daher sind die bei den studierten Experten auch anerkannt.

    Eine Art von "Sonengänger-Lizenz" gibt es übrigens schon in einigen Bundesländer, nur akzeptiert die Mehrheit der Sondengänger das leider nicht. Klar, wer für Eigennutz sammelt, der hat für die Allgemeinheit keine Interesse. Jedenfalls bin ich dafür und hoffe, dass diese Lizenz weiter ausgebaut wird, auch wenn ich dann gleich wieder als "böser" Hardliner beschimpft werde.

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    1. Ich sondle seit 22 Jahren und du kannst dir sicher sein, dass ich mir in der Zeit einiges an "Fachwissen" angeeignet bzw. angelesen habe. Wir, das heißt ich und drei Gleichgesinnte, arbeiten hier auch eng mit den Kreisarchäologen zusammen. Genau deshalb verbitte ich mir verallgemeinernde Aussagen wie "DIE Sondengänger" verstehen dieses oder jenes nicht. Da muss man wirklich nichts "verdrehen".

      Dass es sich bei Sondlern in deinen Augen überwiegend um faules, egoistisches Gelichter handelt, habe ich mittlerweile aber durchaus verstanden. Trotzdem muss ich mich für mein legales Hobby, in das ich viel Zeit und Energie stecke, nicht rechtfertigen.
      Viele meiner Funde kannst du in archäologischen Jahrbüchern nachschlagen, falls es dich beruhigt. Und wenn du meinst, ich stelle damit die große Ausnahme dar, dann zeugt das nur von einer von Vorurteilen geprägten Unkenntnis.
      Ach ja, verkauft habe ich auch noch keinen Fund, sehr wohl aber einige an die örtliche Schule verschenkt. Furchtbar, nicht wahr?

      Du behauptest, es wäre eine von Sondlern in die Welt gesetzte Mär bzw. Schutzbehauptung, dass Streufunde auf einen gestörten Horizont hinweisen. Dem muss ich entgegenhalten, dass das Sondengehen deshalb nicht grundsätzlich verboten ist, weil wir eben nur im meist völlig gestörten Mutterboden landwirtschaflticher Flächen graben dürfen.
      Aber vielleicht bist du ja der Meinung, klüger als der Gesetzgeber zu sein, der sich diese Regelung ausgedacht hat?

      Deine Behauptung, Sondler die Rechtsbrüche und unmoralsiches Verhalten unter Ihresgleichen anprangern, würden als Nestbeschmutzer diffamiert, ist verallgemeinender Blödsinn. Gerade mich belustigt diese Aussage sehr, da ich zufälligerweise in meinem Brotberuf für die Einhaltung von Recht und Gesetz zuständig bin :-)
      Wenn aber Leute deines Schlages in Sondengängerforen inkognito herumtrollen und den Agent Provocateur spielen, dann bleiben die entsprechenden Reaktionen selbstverständlich nicht aus.

      Gruß,
      Tobias

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  8. Der Sondengängerschreck10. Februar 2013 um 17:25

    @Tobias

    Wer für die Einhaltung von "Recht und Gesetz" zuständig ist, sollte auch in der Lage sein, die Kommentare andere Leute richtg zu lesen und auch verstehen ohne etwas reinzudeuten. Sonst solltest Du mal lieber über einen Berufswechsel nachdenken.

    Es freut mich, wenn Du als Sondengänger Dich mehr für die Geschichte interessierst, als für Deine Privatsammlung und daher auch mit einem Landesarchäologen zusammenarbeitest. Ich habe bisher hier nicht mit einem Satz geschrieben, dass ALLE Sondengänger, was hast Du da geschrieben Zitat von Tobias: "bei Sondlern in deinen Augen überwiegend um faules, goistisches Gelichter handelt, ...". Weil damit würde ich Sondengänger, die ich sehr gut kenne und viel für die Archäologie / Allgemeinheit geleistet haben, beleidigen. Nun denn, dieser "Blödsinn" habe ich aus den ganzen Sondengängerforen gesammelt und ich kann daher die Behauptung aufstellen, dass Sondengänger wie Du einer (vermutlich) wohl bist, die mit den LDAs zusammenarbeiten, nicht von der Mehrheit akzeptiert werden. Jedenfalls mit Deinen bisherigen Kommentare hast Du mich nicht davon überzeugt, dass nach meiner Meinung die Mehrheit der Sondengänger sich nicht für die Allgemeinheit interessiert, sondern nur für die eigene Privatsammlung auf der Suche sind.

    Nun ja, ich kenne einen ehrenamtlichen Denkmalpfleger der seit 1975 Äcker nach Streufunden absucht und alles dokumentiert hat. Auch er, in seinem hohen Alter wird Dir das mit dem "gestörten Horizont" erklären. Tasache ist, dass es auf "seinen" Äcker Grabungen gab, die komplett unzerstörte Fundhorizonte aufgedeckt und erforscht haben. Also, nach 22 Jahren Zusammenarbeit mit der Archäologie und einlesen in der Materie, solltest Du das besser wissen und nicht die Sondengänger verteidigen, die davon absolut keine Ahung haben und daher ständig diese Mär verbreiten!

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    1. Anstatt mir zu unterstllen, ich wäre des sinnerfassenden Lesens nicht mächtig, solltest du bitte deine eigenen Beiträge noch einmal eingehend betrachten, denn "die Sondengeher" ist genauso eine Verallgemeinerung wie "die Deutschen", "die Frauen", "die Ausländer". Aber lassen wir das.

      Du behauptest in verallgemeinender Weise, sehr viele Böses in Sondlerforen entdeckt zu haben.
      Das glaube ich dir so nicht. Es mögen dort zwar vereinzelt Dinge stehen, die dir nicht gefallen, aber deine persönlichen Ansichten sind nicht der Maßsstab an den man sich als Sondler halten muss. Einzig das Gesetz ist der Rahmen, in dem man sich zu bewegen hat.
      Gerade hier gibt es aber Fälle auf der Archäologen-Seite, die zeigen, dass es nicht schaden würde, zuerst einmal vor der eigenen Tür zu kehren. Dass zum Beispiel Archäologen die ihnen von Sondlern zwecks Untersuchung zeitweise überlassenen Funde "verloren" haben, ist schon mehrfach vorgekommen. Ob vorsätzlich, oder aus Schlamperei, sei dahingestellt. Noch besser war aber, als ein Archäologe mitten in der Nacht mit einer Metallsonde auf Wiesen herumschlich, auf denen er tagsüber seine Arbeit verrichtete. Soll ich mit weiteren Beispielen fortfahren? Ich habe nämlich noch einige.

      In Sondlerforen wird man vereinzelt auch blöde Fragen finden, so wie es diese auch in jedem Computerforum gibt (Wie knacke ich ein WLAN-Passwort mit Programm XY? Wie nutze ich hier rechtliche Grauzonen aus?) Die Frage ist, wie die Mehrheit der Nutzer darauf reagiert. Und im Falle der beiden großen Foren in denen ich unterwegs bin, kann klar festgestellt werden, dass die meisten Nutzer über solche Dinge verärgert den Kopf schütteln. Und so manches wird auch vom Moderator gelöscht. Das sollte so zur Kenntnis genommen werden.

      Irgendwelche Ausnahmen von der Regel, wie im Fall der Streufunde, wird man immer hervorzaubern können. Und trotzdem bleiben es Ausnahmen, die nicht als breite Argumentationsgrundlage taugen.
      Außerdem verbreiten nicht faule Sondengänger diese "Mär", wie du hier gebetsmühlenartig behauptest, sondern die Sache ist hochoffiziell:
      http://www.lwl.org/wmfah-download/pdf/Grabungsgenehmigungen%20fuer%20Sondengaenger.pdf
      Zitat: "Eine Gefährdung ist dann nicht gegeben, wenn ein Sondengänger lediglich in die Mutterbodenschicht eingreift, weil in dieser Zone – zumindest auf Ackerflächen – archäologische Befunde bereits durch landwirtschaftliche Nutzung weitgehend zerstört sind. Wenn jemand zum
      Beispiel innerhalb der Mutterbodenschicht oberhalb eines unter Pflugtiefe liegenden Urnenfriedhofs – ob unter Schutz gestellt oder nicht ist irrelevant – Nachforschungen anstellen will, so ist darin keine Gefährdung des darunter liegenden Bodendenkmals zu sehen, eine Genehmigung zur Grabung muss erteilt werden."

      Du kannst dich ja beim LWL-Portal über dieses PDF, in dem so manches steht was dir nicht schmecken dürfte, beschweren - man wird dort über deine oberlehrerhafte Art sicher entzückt sein.
      Zeit für so etwas hast du ja offensichtlich genug, da du ja auch als Hobbyermittler in Sondlerforen unterwegs bist.
      Ich andererseits stecke meine ganze mir zur Verfügung stehende Energie lieber in die Rettung unseres kulturellen Erbes.

      Gruß,
      Tobias

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  9. Der Sondengängerschreck10. Februar 2013 um 20:36

    Ich unterstelle Dir das nicht, ich behaupte es sogar, dass Du meine Beiträge nicht lesen / verstehen kannst, oder möchtest. Extra für Dich eine Wiederholung: "Es ist unter den Nichtfachleuten ein Irrglaube, dass Streufunde immer auch gleich auf einen gestörten Fundhorizont hinweisen. Solange man das nicht untersucht hat, kann und darf auch niemand davon ausgehen, dass der eigentliche Fundhorizont durch die Beackerung zerstört worden ist. Es gibt genug Fallbeispiele, wo auf Äcker durch die Dokumentation von Streufunden die tatsächliche Lage des Ursprungsortes ermittelt worden ist und man dann bei einer Forschungsgrabung festgestellt hatte, dass der Pflug aufgrund der Tiefe einfach nichts zerstören konnte." Es hat seine Gründe, warum die LDAs, darunter auch LWL, von den Fundobjekten auch die genaue Fundlage (wird auch in der PDF beschrieben) haben möchte. Kannst Du das nicht verstehen, oder willst Du das nicht verstehen?

    Ich war gerade in eines der großen Sondengängerforum und habe dort weiterhin zahlreiche Beiträge gefunden, wo eindeutig auf Bodendenkmäler gesucht worden sind, bzw. Bodendenkmäler entdeckt und nicht gemeldet worden sind. Warum wurden diese Beiträge nichgt gelöscht? Und warum haben die fragenden Sondengänger so viele Antworten erhalten? Wovon kaum jemand kritisch war! Und wenn ein Sondengänger kritisch geantwortet hatte, wieso erhielt er dann für seine Kritik ebenfalls Kritik Und warum ist das Forum ohne Anmeldung für die Öffentlichkeit versteckt worden?

    Und ich ermittel nicht, dass machen Profis. Egal, die Diskussion bringt hier nichts.

    Egal, diese Diskussion führt hier nicht weiter.

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    1. Du ignorierst bis zuletzt das grundlegende Problem, obwohl es hier schon mehrfach angesprochen wurde: Die Anzahl der unmittelbar von Zerstörung bedrohten Objekte, übersteigt die Möglichkeiten der Archäologen einfach bei weitem.
      Im Angesicht dieser dramatischen Lage darüber zu dozieren, dass deiner Meinung nach nicht jeder Sondler bei der Dokumentation sorgfältig genug vorgeht, ist grotesk.
      Die Titanic säuft gewissermaßen gerade ab, und du hast nichts besseres zu tun, als dich darüber zu beschweren, dass es den Rettungsboten an Komfort mangelt.

      Im Übrigens steht es dir frei, von dir angeblich beobachtete Rechtsverstöße, oder Anleitungen zu solchen, den zuständigen Behörden zu melden.
      Irgendwelche nebulösen, nicht belegten Behauptungen in den Raum stellen, kann allerdings jeder.
      Für "meine" Foren, wie im Fall der österreichischen Kollegen von Ferrum Noricum bzw. Sondengaenger.at , treffen deine wilden Anschuldigungen jedenfalls sicher nicht zu. Aber du pickst dir ja lieber nur die Negativbeispiele heraus, um daraus ein Gesamtbild zu pinseln.

      Das war es von meiner Seite zu dem Thema.

      Gruß,
      Tobias

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  10. Lieber Hiltibold,
    ich war etliche Jahre lang in den Österreich, Griechenland und Deutschland als Grabungstechniker tätig. Die Erfahrungen die ich dabei mit Sondengängern gemacht habe, kann man als durchwachsen bezeichnen. Viel Enthusiasmus gab es da, aber auch viel Ignoranz.
    Positiv ist, dass durch das Internet der Informationsstand dieser Leute heute deutlich höher ist als am Anfang meiner beruflichen Laufbahn. Deshalb sehe ich Sondengänger mittlerweile auch eher als mögliche Stütze der Forschung. Wertvolle Hilfe leisten sie im Bereich der Schlachtfeldarchäologie, wie das Beispiel des römisch-germanischen Schlachtfeldes von Kalefeld/Harzhorn sehr gut veranschaulicht. Es tut sich also schon einiges!
    Dass einem das Herz blutet, wenn man beobachten muss, wie Bodendenkmäler von schwerem, landwirtschaftlichen Gerät succesive zerstört werden, verstehe ich nur zu gut! Freies Graben für freie Bürger, ist aber auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Klar ist trotzdem, dass man ohne die Hilfe von Freiwilligen, dazu gehören selbstverständlich auch Sondengänger, das Problem nicht in angemessener Zeit wird lösen können.
    Grüße aus Canada,
    Georg Perm

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    1. "Freies Graben für freie Bürger" wäre in der Tat keine gute Idee. Die Sache mit der Lizenz, die Sondengänger auch zu mehr berechtigen könnte, wenn sie das dafür nötige Wissen vorweisen können, wäre wohl eindeutig ein bessere Weg (es kommt natürlich auch darauf an, wie geschickt und durchdacht man an die Sache herangeht).
      Schöne Grüße ins Land des Ahorns!

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