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Es sind nicht bloß Pestizide, die Artefakte zersetzen, sondern auch die ganz normale Gülle hat massive negative Auswirkungen. Immerhin räumen sie hier aber ein, was ich schon seit Jahren predige und in Wirklichkeit auch jeder kompetente Archäologe - also nicht die ideologiebesoffenen Propagandaposaunen, die in ihrem epischen Kampf gegen Metallsucher ihres logischen Denkvermögens verlustig gingen - ganz genau weiß: Artefakte werden im Boden natürlich nicht per se gut konserviert, so dass man sich mit ihrer Bergung auch nicht bis in alle Ewigkeit Zeit lassen kann. Neben der Landwirtschaft ist es auch die Bioturbation, die Funde und Befunde zerstört. Von steigenden und sinkenden Grundwasserspiegeln ganz zu schweigen. Jenen bornierten Archäologen, die sich der "Im-Boden-lassen-Ideologie" verschrieben haben, sei daher ins Stammbuch geschrieben, dass sie an der Zerstörung historisch wertvoller Hinterlassenschaften als Beitragstäter massiv mitwirken.
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Auch das Meer ist nicht der optimale 'Konservator' ...
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" Es sind nicht bloß Pestizide, die Artefakte zersetzen, sondern auch die ganz normale Gülle hat massive negative Auswirkungen. "
AntwortenLöschenAls Metallrestauratorin muss ich das zu 100 % bestätigen! Es ist in meinem Metier auch allgemein bekannt. Auf Tagungen höre ich dann seit Jahren trotzdem von Archis verstärkt den Blödsinn, dass der Erdboden die Objekte optimal konserviert. Ich könnte oft aus der Haut fahren, bei so viel Ignoranz und Dummheit! Und ja, da steckt eine Ideologie dahinter, die unter anderem als Reaktion auf das Sondengehen entstanden ist. Das überlagert bei einigen Vertretern der Archäologie mittlerweile alles, das sind richtige Fundamentalisten. Die geben ihre dumme Denke außerdem seit Jahren an Studierende weiter, die das unreflektiert übernehmen.
Mir kommt schon länger vor, dass es heute unter den Archäologen etliche gibt, denen ein total zerstörtes Artefakt lieber ist, als eines, dass ein Sondengänger unsachgemäß geborgen hat.
LöschenWarum sollte der durchschnittliche Archäologe auch eine ausgeprägtere Fähigkeit zum analytischen Denken besitzen, als zB der durchschnittliche Virologe? Kommen doch allesamt aus demselben heruntergewirtschafteten Bildungsystem.
AntwortenLöschenVom Land der Dichter und Denker zum Land der Ideologiepfeifen und Beitragstäter.
Der Wanderschmied
Ich finde diese harte Kritik an den Archäologen unangebracht.
AntwortenLöschenPP
Ja und? Darf ich dafür auch den Grund erfahren? Oder wird mir der noch mittels Telepathie übermittelt?
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