Montag, 27. Februar 2023

Krimskrams: Mein Ärger mit dem Kunstdruck aus China -- Faktenfinder schießen sich ultimatives Eigentor -- Journalistischer Meinungsmüll von anno dazumal

Mein Ärger mit dem Kunstdruck aus China

Das kommt davon, wenn man - bedingt durch eine Party kurz davor - nicht bei vollen Sinnen eine Bestellung in China aufgibt. Anstatt eines Kunstdrucks auf Keilrahmen, bekommt man einen Kunstdruck zusammengerollt in einer Kartonröhre. Falsches Kästchen angeklickt, Pech gehabt!

Jetzt muss ich "Ophelia", von John William Waterhouse, selbst auf einen Rahmen spannen. Und das ist ein echter Krampf, denn es gibt keinen Keilrahmen in auch nur halbwegs passender Größe online zu kaufen. Entweder sind die Dinger zu groß, zu klein oder die Versandkosten (aus dem Ausland) sind absurd hoch bzw. übertreffen den Warenwert um das Doppelte. 
Problematisch ist dabei auch, dass die Schinesen, wie man sie in manchen Gegenden Deutschlands nennt, schlicht einen etwas zu schmalen Rand rund ums Bild freigelassen haben. Es bleibt also nur die Option mir einen normalen Rahmen aus schmalen Leisten zusammenzuschustern. Das ist dann zwar kein echter Keilrahmen, aber was will man machen? Dass die Leinwand sich im Laufe der Zeit verzieht und eine Nachjustierung nötig ist, halte ich eher für unwahrscheinlich. Das habe ich noch bei keinem meiner anderen Drucke je erlebt, und die hängen hier schon z.T. seit acht Jahren. Doch selbst wenn, dann muss ich halt alles neu festtackern; die alten Klammern sind mit dem richtigen Werkzeug zum Glück leicht entfernbar. Apropos Tacker. Meiner hat dieser Tage, also genau dann, wenn ich ihn brauche, seinen Geist aufgegeben. Jetzt darf ich mir so einen auch noch besorgen. Aber ich bin ja sowieso schon wegen den Leisten dazu genötigt, zum Baumarkt zu fahren ...


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Faktenfinder schießen sich ultimatives Eigentor 😂

Das soll noch einmal einer behaupten, der öffentlich-lächerliche Dummfunk wäre nicht mehr dazu in der Lage, ordentliche Satiren zu produzieren. Die jüngste Realsatire dort schlägt nämlich alles! Man sieht hieran auch sehr schön, dass die vermeintlich richtige Haltung eben keine journalistische Kompetenz oder wenigstens gute Englischkenntnisse ersetzen kann. Dunning-Kruger lässt grüßen. 
Und nie vergessen, es sind genau solche inkompetenten Irrwische, die andere Leute als "Verschwörungsideologen", "dumm" und ähnliches bezeichnen. In der Psychologie würde man hier von "Projektion" sprechen. Oder volkstümlich formuliert: Wie der Schelm denkt, so ist er!



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Journalistischer Meinungsmüll von anno dazumal

Meinungsmüll, verbreitet von vermeintlichen Qualitätsmedien, Faktenfindern und sogenannten Experten, gab es schon immer. Das ist kein neues Phänomen, wie manche gerne glauben. Hier ein besonders skurriles Beispiel.


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3 Kommentare:

  1. Ein sehr schönes Motiv, wenn auch tragisch.

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    1. Stimmt. Ich sehe das Bild allerdings losgelöst von Shakespeares Hintergrundstory. Für mich ist das einfach eine junge Frau aus dem Mittelalter, die an einem Gewässer sitzt.

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  2. Danke, das ist wieder einmal ein Höhepunkt unfreiwilliger Komik dieser selbsternannten Faktenprüfer! Wird höchstens davon übertroffen, dass sie den Leuten kurz vor den ersten Pandemiemaßnahmen noch verklickern wollten, die Covid-Pandemie wären Fake News von Verschwörungstheoretikern.
    :-)
    Grüße
    Halligast

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