➽ Campus Talks: Wie Papyri zeigen können, was Griechen und Römer uns nicht wissen ließen | Spieldauer 12 Minuten | Alpha | Stream & Info
➽ Archäologen entdecken frühmittelalterliche Skelette in Bamberg | Spieldauer 2 Minuten | BR | Stream & Info
➽ Spektakuläre Funde bei Ausgrabungen in Alzey | Spieldauer 4 Minuten | SWR | Direkter Download
➽ Mammutprojekt in Mainz: Was römische Steine über die antike Stadt verraten | Spieldauer 2 Minuten | SWR| Stream & Info
➽ Sonderausstellung: Der Esel in der antiken Welt | Spieldauer 3 Minuten | ARD | Stream & Info
Der Esel als Sexobjekt in der Antike, weil er gelegentlich mit einem großen Lümmel dargestellt wurde.... Ob hier bei einer der weiblichen Ausstellungsverantwortlichen der Wunsch der Vater des Gedankens war? Denn wenn man ein wenig in Arbeiten aus der Sexualpsychologie stöbert, dann wird man feststellen, dass gar nicht so wenige Frauen Sexfantasien haben, die unter Beteiligung von Tieren stattfinden. Neben dem Hund ist hier das Pferd ganz vorne mit dabei. Und der Esel ist ja davon nicht weit entfernt. Ich könnte mir nun gut vorstellen, dass dergleichen bei der Deutung antiker Quellen durch weibliche Wissenschaftler eine gewisse Wirkung entfaltet. Wobei man über solche Hintergründe in der breiten Öffentlichkeit freilich wenig hören wird, passt es doch nicht so recht zum feministischen Narrativ von der Frau als dem edleren Menschen. Übrigens, weil in dem Video auch auf einen antiken Text hingewiesen wird, in dem man in böser Absicht einer Frau die Vergewaltigung durch einen Eselshengst androht: Das könnte/soll auch zum Programm öffentlicher Bestrafungen im Alten Rom gehört haben. Ich erinnere mich, dass Marcus Junkelmann davon in seinem sehr guten Buch "Hollywoods Traum von Rom" geschrieben hat. In einem frühen Sandalenfilm soll dergleichen sogar noch mehr oder weniger dargestellt worden sein. Später ging das aber aus Prüderiegründen nicht mehr.
➽ "Fritz Koenig und die Antike" in der Glyptothek München | Spieldauer 2 Minuten | BR | Stream & Info
Was für ein infantiler Metallschrott. Und weil die Nationalsozialisten gegen so etwas waren - Stichwort "entartete Kunst" - fühlt man sich heutzutage bemüßigt, diesem Müll und seinen Erschaffern den Glorienschein aufzusetzen. Ja, wirklich, so simpel ticken viele der Akteure in den Museen. Freilich, wenn man dieses Graffel - so wie in dieser Ausstellung beabsichtigt - tatsächlich den antiken Statuen (bzw. deren Replikate) gegenüberstellt, dann werden die meisten Besucher kein Problem haben, zu erkennen, wo ein Künstler am Werk war und wo ein untalentierter Liebling des Kunstestablishments - das erfahrungsgemäß weltanschaulich in etwa so divers ist wie die Volontäre des öffentlich-lächerlichen Schundfunks.
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Ich habe in der Berufsschule (Schmied/Kunstschmied) von Klassenkameraden wesentlich schöner gemachte Skulpturen gesehen. Das was die jetzt in der Glyptotek von Koenig ausstelle, sieht teilweise aus wie das Ergebnis eines Transporterunfalls aus Star Trek. Wenn sich der Körper nämlich am Zielort nicht wieder korrekt zusammengesetzt materialisiert. 😃
AntwortenLöschenFrohe Weihnachten!
Robert
Ja, ähnlich unappetitlich wie die entsprechende Szene in Star Trek The Motion Picture ...
LöschenTrotzdem ebenfalls frohe Weihnachten!