Mittwoch, 27. März 2013

Jesus und die verschwundenen Frauen

Gestern bin ich im ORF zufällig über eine Dokumentation gestolpert, in der man der Frage nachgeht, ob nicht die Bedeutung der Frau für das Christentum ursprünglich eine viel größere war. Anhand von Beispielen soll dies belegt werden.
Man kann sich die Sache die nächsten 6 Tage in der TVthek des ORF ansehen: Klick mich

Aber Achtung, hier kommt ein gewisser "Apologieverdacht" auf. Soll heißen, man hebt mitunter bloße Vermutungen in den Rang von Fakten, wenn es der eigenen Deutungsweise nützt (vor allem bei theologischen Betrachtungen ein gerne geübter Brauch). Letztendlich muss aber natürlich jeder selbst entscheiden, was er hiervon hält ;)

4 Kommentare:

  1. und wenn man überlegt, dass der neue Papst nun Ärger bekommt, weil er Frauen die Füße gewaschen hat ....

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    1. Zumindest darf er, anders als Herr Ahmadinedschad, Frauen noch die Hand geben ;)

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  2. In dem Zusammenhang sind ältere mittelalterliche Bildwerke auch spannend, wo Maria Magdalena beim letzten Abendmahl als Jüngerin dargestellt wird, ehe sie von der Kirchenlehre aus dem Bildkontext "verbannt" wurde :) Überleg nur grad wo ich das unlängst mal gesehen habe ... :(

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    1. punkto Darstellung gibt es in der Tat einiges, was sich im Laufe der Jahrhunderte verändert hat. Petrus wandelte sich beispielsweise vom bescheidenen Büßer zum Kirchenfürsten

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