Charles H. Hapgood (1904-1982) war ein us-amerikanischer Professor für Geschichte, der die Hypothese von einer sehr frühen Hochkultur vertrat, welche bereits globale Seefahrt und eine vergleichsweise fortgeschrittene Kartographie betrieb. Nach ihrem Untergang vor ca. 5000 - 10000 Jahren, sollen Bruchstücke des kartographischen Wissens erhalten geblieben und von nachfolgenden Kulturen übernommen worden sein. Indizien dafür sind laut Hapgood Karten aus dem Mittelalter und vor allem der Renaissance, auf denen sich Informationen finden, die darauf hindeuten würden, dass sehr alte Quellen als Vorlagen herangezogen und mit dem damals aktuellen, aber minderwertigen Wissen vermengt wurden; etwa die Darstellung einer zumindest an der Küste noch eisfreien Antarktis - ein Zustand, der zuletzt während des Thermischen Maximums des Holozäns anzutreffen war - also vor mehreren Jahrtausenden. Besonders die Karten des Oronce Finé (1531) und Piri Reis (1513) dienen hier als Kronzeugen (mehr dazu weiter unten). Darüber hinaus betrachtet der Autor aber auch die Portolankarte des Angelino Dulcert, die Weltkarte des Nicolo de Caveri, die Reinel-Karte des Indischen Ozeans, die Karte des Hadji Ahmed und einige mehr.
Ohne jeden Zweifel erhält der Leser im vorliegenden Buch einen interessanten Einblick in die Kartographie der weiter zurückliegenden Vergangenheit; auch wenn "Die Weltkarten der alten Seefahrer" ("Maps of the Ancient Sea Kings") im Original bereits 1966 erschien und somit den Wissensstand von vor 54 Jahren wiedergibt. Dementsprechend ist etwa der Marmorglobus von Gotha, mit seiner erstaunlichen Antarktis-Darstellung, noch nicht berücksichtigt. Darüberhinaus räumt der Autor ein:
Nun mag man Hapgood eventuell vorwerfen können, er habe sich mit dem Fazit seiner Forschung zu weit aus dem Fenster gelehnt. Jedoch gewiss nicht muss er sich sagen lassen, dass er sein Thema nicht gründlich genug studiert hat. In seiner mehrjährigen, von Studenten tatkräftig unterstützten Forschungstätigkeit, stand er mit etlichen Experten in Kontakt, die seine Annahmen zu einzelnen historischen Karten immer wieder bestätigten. Die entsprechende, durchaus interessante Korrespondenz wurde im vorliegenden Buch in Form von Exkursen veröffentlicht. So teilt etwa Lorenzo W. Burroughs - Captain der US Air Force und Chef der Kartographie-Abteilung der 8th Reconnaissance Technical Sqdn - Charles H. Hapgood in einem Schreiben folgendes mit:
Der Grund, warum der Autor Schreiben wie das obige vollständig öffentlich zugänglich gemacht hat, dürfte einfach zu erklären sein. Er wollte dem Vorwurf vorbeugen, sich seine Hypothese von den vorgeschichtlichen Hochseefahrern und Kartografen - ohne Rücksprache mit Fachleuten - aus den Fingern gesogen zu haben. Dass diese Befürchtung nicht ungerechtfertigt war, bestätigt John K. Wright, Präsident der American Geographical Society, im Vorwort des Buchs:
Die Erörterungen Hapgoods sind an sich leicht verständlich geschrieben, problematisch wird es aber bei den mathematischen Aspekten seiner Hypothese. Diese sind z.T. keine leicht verdauliche Kost. Auch ich habe deshalb mehr als eine der entsprechenden Stellen im Buch nur überflogen. Und doch ist manch nützliche Information über die Arbeitsweisen der alten Kartographen bei mir hängengeblieben. Das Thema findet übrigens im Anhang des Buchs noch einmal gesondert Beachtung - was interessant für jene ist, die sich richtig in das Thema reinhängen wollen.
Zur vorliegenden deutschen Ausgabe: Die zahlreichen schwarz-weißen Graphiken und Bilder sind überwiegend in einer akzeptablen Qualität dargestellt, in einigen Fällen aber leider auch sehr schlecht. Gleichzeitig ist den Lesern ohnehin zu raten, sich die vom Autor behandelten Karten im Internet in hoher Auflösung anzusehen. In fast allen Fällen findet man das entsprechendes Material sehr schnell. Beim Lesen hatte ich daher immer mein Tablet griffbereit in der Nähe liegen.
Ich kann nicht behaupten, dass die Beweise so stichhaltig sind, dass sie jeden überzeugen werden, sondern gebe offen zu, dass sie Zweifel zulassen und auf unterschiedliche Weise interpretiert werden können. Dennoch zögere ich nicht, hier meine Interpretation darzulegen.
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Nun mag man Hapgood eventuell vorwerfen können, er habe sich mit dem Fazit seiner Forschung zu weit aus dem Fenster gelehnt. Jedoch gewiss nicht muss er sich sagen lassen, dass er sein Thema nicht gründlich genug studiert hat. In seiner mehrjährigen, von Studenten tatkräftig unterstützten Forschungstätigkeit, stand er mit etlichen Experten in Kontakt, die seine Annahmen zu einzelnen historischen Karten immer wieder bestätigten. Die entsprechende, durchaus interessante Korrespondenz wurde im vorliegenden Buch in Form von Exkursen veröffentlicht. So teilt etwa Lorenzo W. Burroughs - Captain der US Air Force und Chef der Kartographie-Abteilung der 8th Reconnaissance Technical Sqdn - Charles H. Hapgood in einem Schreiben folgendes mit:
[...]
b. Wie Colonel Harold Z. Ohlmeyer in seinem Brief (von 6. Juli 1960) an Sie feststellt, scheint im südlichen Teil der Karte von Piri Reis tatsächlich die Prinzessin-Martha-Küste des Königin-Maud-Lands in der Antarktis dargestellt zu sein. Die Übereinstimmung der Piri-Reis-Karte mit dem seismischen Profil dieses Gebiets, das von der norwegisch-britisch-schwedischen Expedition von 1949 angefertigt und durch Ihre Lösung des Netzes bestätigt wurde, lässt keinerlei Zweifel an der Schlussfolgerung zu, dass die ursprünglichen Quellenkarten angefertigt worden sein müssen, bevor die gegenwärtige antarktische Eiskappe die Küsten des Königin-Maud-Landes überzog.
c. Diese Genauigkeit der kartographischen Merkmale auf der Karte von Oronteus Fineaus [sic] (1531) legt unseres Erachtens den Schluss nahe, dass auch sie zweifellos auf genaue Quellenkarten der Antarktis basieren muss, in diesem Fall jedoch des gesamten Kontinents. Eine sorgfältige Untersuchung ergab, dass die ursprünglichen Quellenkarten zu einer Zeit angefertigt worden sein müssen, als die Landmassen und Binnengewässer des Kontinents noch relativ eisfrei waren. Diese Schlussfolgerung wird durch einen Vergleich der Karte von Oronteus Finaeus [sic] mit den Ergebnissen der subglazialen Topographie unterstützt, die im internationalen Geophysikalischen Jahr [1957-1958] vorgenommen wurden. [...]
d. Wir sind der Überzeugung, dass die von Ihnen und Ihren Mitarbeitern gewonnenen Ergebnisse Gültigkeit haben und dass diese äußerst bedeutsamen Fragen zur Geologie und zur alten Geschichte aufwerfen, die in jedem Fall weitere Erforschungen erforderlich machen.
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Der Grund, warum der Autor Schreiben wie das obige vollständig öffentlich zugänglich gemacht hat, dürfte einfach zu erklären sein. Er wollte dem Vorwurf vorbeugen, sich seine Hypothese von den vorgeschichtlichen Hochseefahrern und Kartografen - ohne Rücksprache mit Fachleuten - aus den Fingern gesogen zu haben. Dass diese Befürchtung nicht ungerechtfertigt war, bestätigt John K. Wright, Präsident der American Geographical Society, im Vorwort des Buchs:
Der Geograf und Geologe William Morris Davis schrieb einmal über "Den Nutzen provokanter geologischer Hypothesen". Seiner Meinung nach wecken solche Hypothesen das Interesse, sie reizen zum Widerspruch und stoßen damit Gärungsprozesse an, die für den Fortschritt der Geologie nützlich sind. Ich bin mir sicher, Mister Hapgood wird mir beipflichten, dass sein Buch eine Unmenge an provokanten kartografischen und historischen Hypothesen enthält, die Wuchern wie Weinreben am Äquator. Seine Hypothesen werden bei den historisch orientierten konservativen Kartografen und den kartografisch orientierten Historikern gewiss Empörung auslösen. Doch während konservativ Gesinnte wie wilde Stiere auf rote Tücher reagieren werden, werden Forscher mit radikalen bilderstürmerischen Neigungen wie Bienen vom süßen Klee angelockt werden, und die Liberalen dazwischen von einem stimulierenden Gefühl der Verwunderung erfüllt sein. [...]
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Die Erörterungen Hapgoods sind an sich leicht verständlich geschrieben, problematisch wird es aber bei den mathematischen Aspekten seiner Hypothese. Diese sind z.T. keine leicht verdauliche Kost. Auch ich habe deshalb mehr als eine der entsprechenden Stellen im Buch nur überflogen. Und doch ist manch nützliche Information über die Arbeitsweisen der alten Kartographen bei mir hängengeblieben. Das Thema findet übrigens im Anhang des Buchs noch einmal gesondert Beachtung - was interessant für jene ist, die sich richtig in das Thema reinhängen wollen.
Zur vorliegenden deutschen Ausgabe: Die zahlreichen schwarz-weißen Graphiken und Bilder sind überwiegend in einer akzeptablen Qualität dargestellt, in einigen Fällen aber leider auch sehr schlecht. Gleichzeitig ist den Lesern ohnehin zu raten, sich die vom Autor behandelten Karten im Internet in hoher Auflösung anzusehen. In fast allen Fällen findet man das entsprechendes Material sehr schnell. Beim Lesen hatte ich daher immer mein Tablet griffbereit in der Nähe liegen.
Fazit: Hat Charles Hapgood mit seiner Hypothese von einer frühen Hochkultur, die schon vor vielen Jahrtausenden global Seefahrt und Kartographie betrieb, nun recht? Ich weiß es nicht. Manche der im Buch genannten Beispiele und Argumente wirken plausibel, andere hingegen erzeugen bei mir einen gegenteiligen Eindruck. Hinzu kommt, dass es für eine wirklich seriöse Beurteilung zwingend erforderlich ist, den nicht unkomplizierten mathematischen Aspekt der Hypothese (sphärische Trigonometrie) voll zu verstehen. Spätestens hier muss ich aber passen. Die dafür nötige Zeit habe ich schlicht und ergreifend nicht (der Leser kann getrost davon ausgehen, dass auch die meisten von Hapgoods Kritikern nicht die entsprechende Zeit investiert haben - was wesentlich fragwürdiger ist).
Für meine Bewertung des Buchs ist die Richtigkeit der Hypothese Hapgoods freilich ohnehin nicht von zentraler Bedeutung. Viel wichtiger erscheint mir, dass der Autor hier einen aspektreichen und interessanten Einblick in die Anfänge der Kartographie, ihre Methoden und Irrungen gibt. Ob er teilweise auch selber geirrt hat, mögen jene beurteilen, die mit der Thematik vertrauter sind als ich.
Was ich jedoch mit einiger Sicherheit sagen kann: Hapgood war kein Pseudowissenschaftler oder schmieriger Scharlatan, der nonkonforme Thesen aufgestellt hat, bloß um damit am Buchmarkt Geld zu verdienen. Bezeugt wird dies u.a. durch seine enge, gut dokumentierte Zusammenarbeit mit vielen renommierten Wissenschaftlern. Das Vorwort zu seinem Vorgängerbuch stammt sogar von niemand Geringerem als Albert Einstein.
Weitere interessante Themen:
- Buch: Ungelöste Rätsel der Entdeckergeschichte - Kam Kolumbus 15.000 Jahre zu spät?
- Buch: Der Neue Pauly - Supplemente - Historischer Atlas der antiken Welt
- Buch: Wurde Amerika in der Antike entdeckt?
Hapgoods Vorgängerpublikation zur Theorie einer sich verschiebenden Erdkruste, die durchaus im Einklang zur gängigen Theorie der Plattentektonik steht, hat auch den in der Rezension erwähnten Albert Einstein fasziniert. Dieser Theorie zufolge kommt es immer wieder dazu, dass sich die gesamte Erdkruste, wie eine Orangenschale, die nicht fest mit dem Fruchtfleisch verbunden ist, zur Gänze verschiebt. Kontinente können so im Lauf der Zeit um tausende Kilometer in andere Klimazonen verschoben werden, und auch wieder zurück. Bewiesen ist das zwar nicht, aber das gilt ja auch für Alfred Wegeners Plattentektonik. Wenn man sich außerdem ansieht, dass Geologen neuerdings die Sonne für Veränderungen im Erdinneren bzw. Erdbeben und Vulkanausbrüche verantwortlich machen, dann muss man einräumen, dass wir eigentlich nur sehr wenig über diesen Themenkomplex gesichert wissen.
AntwortenLöschenEinstein hat sich wohlwollend, aber differenziert geäußert. "Seine Idee ist (…) originell (…) und – falls sie sich noch weiter bestätigen lässt – von großer Bedeutung (…)"
LöschenDamals hatte sich Wegeners Theorie noch nicht durchgesetzt, aber inzwischen werden die Kontinentalverschiebungen auf den Millimeter genau gemessen, und Wegeners Theorie ist mehr als hinreichend belegt (Einen "Beweis" gibt es in der Naturwissenschaft nicht). Die beiden Theorien hier quasi gleichberechtigt nebeneinanderzustellen halte ich für unseriös.
So einfach ist es nicht. Man beobachtet zwar einen Effekt, der zu Wegeners Theorie passt, das bedeutet jedoch nicht im vollautomatisierten Umkehrschluss, dass diese tatsächlich zutrifft. Wie die Kausalität gelagert ist, kann zurzeit nicht mit Sicherheit gesagt werden. Es bleibt, wie auch die Urknall-Theorie, nur eine Theorie und sollte seriöserweise genau so betrachtet werden, aber nicht als ultimatives Fazit.
LöschenDie Plattenbewegungen widersprechen, wie schon erwähnt worden ist, ohnehin nicht der "Erth's-Shifting-Crust"-These von Hapgood. Auch nicht nach derzeitigem wissenschaftlichen Kenntnisstand, da sich die beiden Phänomene auf unterschiedlichen Ebenen abspielen.
Lukas H.
@Günther Der für zumindest einige Vulkanausbrüche und Erbeben verantwortlich gemachte Solar-Effekt wird von einigen Forschern auch im Zusammenhang mit der "Expansionstheorie" als treibende Kraft in Betracht gezogen. Die besagt, die Erde würde sich im Laufe der Zeit aufblasen, also an Volumen zunehmen. Das könnte angeblich auch auf starke solare Zyklen (=Aktivitätsveränderungen der Sonne) zurückzuführen sein. Die große Mehrheit der Geologen hält das zurzeit zwar nicht für wahrscheinlich, aber es ist ein sehr interessantes Gedankenspiel :-)
LöschenSkythe
Das Buch ist wirklich spannend und bietet einen guten Start in die Materie. Man muss es aber wirklich mit Vorsicht genießen. Wenn man sich mal die Mühe macht, einzelne Angaben auch nur näherungsweise nachzuverfolgen, stößt man ständig auf Ungenauigkeiten.
AntwortenLöschenGerade eben habe ich nochmal etwas nachgeschlagen, und bin wie so oft an einer Angabe hängengeblieben, die ich gleich mal überprüft habe. Also ein quasi willkürlich herausgegriffenes Beispiel: Hapgood behauptet, auf dem Behaim-Globus[*] von 1492 sei schon der St. Lorenz-Strom (Kanada) korrekt dargestellt[**]. Allerdings hat Behaim Amerika gar nicht abgebildet! (Kolumbus war noch unterwegs zu der Zeit). Also habe ich nachgesehen: Der von Hapggod gezeigte Kartenausschnitt ist tatsächlich vom Behaim-Globus, stellt aber das Nordpolarmeer dar (der Teil befindet sich auf der runden oberen Kappe des Globus-Schnittbogens). Der vermeintliche St.-Lorenz-Golf liegt also am Nordpol. Das erwähnt Hapgood allerdings nicht.
Eine Ähnlichkeit der Küstenlinien lässt sich mit etwas gutem Willen ausmachen, aber da wirds dann doch etwas dünne (Occam's Razor strikes again). Das Argument "Das sieht voll ähnlich aus" lassen Kartografen aus gutem Grund nicht gelten.
Interessant ist, dass sich einige Berechnungen Hapgoods heute durchaus nachvollziehen lassen. Bei der Ermittlung des (verlorenen) Mittelpunktes der Karte (lt. Hapgood Kairo), mussten die armen Mathematiker vom MIT etc. immer sämtliche Messpunkte der Afrikanischen Küste neu berechnen, je nach angenommener Projektion/Verzerrung. Das hat jeweils Wochen und Monate gedauert. Heute nimmt man eine Vektorgrafik von Afrika, legt sie über die Piri-Reis-Karte und zupft so lange dran rum, bis die wichtigsten Punkte übereinstimmen (Gibraltar, Kap Blanco, Kap Verde etc.). Der mathematische Vorgang im Hintergrund ist derselbe, allerdings dauert es nur noch Minuten und das Ergebnis ist sofort sichtbar.
Bei aller gebotenen Vorsicht (grobe Näherung, mehr nicht): für mich kommt Kairo nicht hin, der Punkt scheint zentraler in Afrika zu liegen, Nilaufwärts. Es könnte zB. der Kreuzugspunkt des Meridians von Alexandria mit dem Wendekreis des Krebses sein. Erstgenannter wurde (neben anderen) bis in die Spätantike als Nullmeridian benutzt und war Piri Reis sicherlich bekannt. [***]
Und schon stecken wir wieder mitten in der fröhlichsten Spekulation. Das liebe ich an diesem Buch! Es bietet endlos Material für Blogartikel :)
[*] https://commons.wikimedia.org/wiki/File:RavensteinBehaim.jpg
(Der Kreis unten rechts)
[**] Abb. 34 in meiner Ausgabe (Zweitausendeins, 2002)
[***] http://dampierblog.de/wp-content/uploads/2018/09/Bild_6_PiriReis_RumbenGrafik_900px.jpg
Servus Hilti, danke für diese ausgewogene und ehrliche Rezension, das Buch dürfte einen näheren Blick wert sein!
AntwortenLöschenSchorsch
Servus!
AntwortenLöschenIch bin hier ganz deiner Meinung, es ist sinnvoll, die Conclusio von den Quellen zu trennen. Charles Hapgood hat akribisch viele spannende Fakten zusammengetragen, die man sich wirklich ansehen sollte. Solche Bücher, auch wenn der Verlag etwas fragwürdig sein mag, enthalten oft Informationen, die angepasste Mainstreamforscher aus Angst um die Karriere beiseite lassen. Heute sind diese Feigheit und dieser Konformismus noch viel ausgeprägter als zu Hapgoods Zeiten. Ich habe selbst vor etlichen Jahren mal Ur- und Frühgeschichte studiert und kenne meine Pappenheimer deshalb ziemlich gut! ;-)