Samstag, 24. April 2021

📽️ Videos: Neues von den Kompetenz-Eunuchen des Campus Knalli -- Hier könnte ein Link stehen (tut er aber nicht) -- Schlachtfeld-Archäologen -- Pompeji -- Interview mit Erich von Däniken -- usw.



 Campus Knalli - Aufstellen eines Eichenpfostens. Der Bau der Klosterscheune | Spieldauer 12 Minuten | Youtube | Stream & Info
Schön, dass die verantwortlichen Kompetenz-Eunuchen der knuddeligen Mittelalterbaustelle Campus Galli auf die Idee gekommen sind, dass das Dokumentieren des Baustellenbetriebs mittels Youtube-Videos sinnvoll sein könnte. Ich habe das zwar schon vor 8 oder 9 Jahren vorgeschlagen, da so nämlich mehr potentielle Besucher erreicht werden können, aber die Herrschaften waren wohl der Meinung, Zeitungsartikelchen hinter Bezahlschranken wären im 21. Jahrhundert eine wesentlich bessere Vermarktungsmethode (wahrscheinlich erledigen sie ihre Einkäufe auch noch mit dem Ochsenkarren und beten zwecks Empfängnisverhütung zur Jungfrau Maria). Ansonsten sei angemerkt, dass sich der Steuerzahler schon mal warm anziehen darf, denn diese Nummer im Wald von Meßkirch war auch mit Besuchern schon ein massives Verlustgeschäft. Ohne Besucher (wegen den lokalen Corona-Verordnungen), also ohne Einnahmen, wird das ein Desaster. Aber immerhin, die produzierten Bilder sind sooo schön ...


 Handwerk & Baukunst: Unterwegs mit einem Schindelmacher | Spieldauer 11 Minuten | BR/Youtube | Stream & Info 
Das Video sollte man den Verantwortlichen des Campus Galli vorführen, denn die tun gerne so, als ob ihr Schindelmacher der einzige auf diesem Planeten ist.

➽ Eine Essenz aus 70 Jahren Forschung - Interview mit Erich von Däniken aus Anlass seines 86. Geburtstags | Spieldauer xx Minuten | Youtube | Stream & Info
Der Experimentalarchäologe Dominique Görlitz interviewt Erich von Däniken, den legendären und weltbekannten Schmied steiler Thesen. Kürzlich feierte er seinen 86. Geburtstag und hat damit die meisten seiner Kritiker aus der Wissenschaft einfach überlebt.

 Seltenes Handwerk: Einer der letzten Papierschöpfer | Spieldauer 6 Minuten | BR/Youtube | Stream & Info 

 Obst wie im Mittelalter für den Hildegard-von-Bingen- Pilgerweg | Spieldauer 4 Minuten | SWR/ARD | Stream & Info | Direkter Download

 Pompeji, in Stein verewigt | Spieldauer 90 Minuten | ARTE | Stream & Info

Hier könnte der Link zu einem TV-Beitrag stehen, in dem es darum geht, dass Archäologen einen 120 Jahre alten Tennisplatz ausgegraben haben. Weil aber die Überschrift ein Gendersternchen enthält, werde ich nicht darauf verlinken. Ich mach für diese Art Sprachmüll nicht auch noch Werbung. Das sei den ideologisch verstrahlten Schwachmaten*innen des öffentlich-lächerlichen Dummfunks ins Stammbuch geschrieben.

 Geschichte schreiben - Die Steinaxt, die Erde urbar machen | Spieldauer 18 Minuten | ARTE | Stream & Info

 (Off-Topic) Mit Facebook und Co. vor Gericht - Folge 3 | Spieldauer 5 Minuten | Youtube | Stream & Info
Ein Rechtsanwalt berichtet über ein paar aktuelle Fälle von Zensur in den sozialen Medien, die haarsträubender nicht sein können! Mich bestätigt so etwas freilich in meinem Entschluss, in (a)sozialen Medien nicht übermäßig aktiv zu sein. Bloß nicht von diesen Zensurklapsmühlen allzu abhängig machen, lautet meine Devise.

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4 Kommentare:

  1. Spannend, oder vielleicht sollte man lieber von verräterisch sprechen, ist ja, dass sie die Pfostenlöcher zuerst nicht so gegraben haben wie es von den Archäologen vorgeschlagen worden war. Nur um dann festzustellen, dass es so nicht funktioniert!

    Klar, sowas kann man Experimentalarchäologie nennen. Oder man nennt es Besserwisserei und Zeitvergeudung auf Steuerzahlerkosten. Wegen derselben Besserwisserei sind ihnen auch schon die Schmiede und Viehställe nach kürzester Zeit verrottet.

    Grüßle,
    Maria

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  2. Warum dürfen ausgerechnet Freilichmuseen immer noch nicht öffnen? Haben die Politiker in BW einen Vollschaden? Aerosolforscher haben doch längst festgestellt, dass die Ansteckungsgefahr mit Covid im Freien bei nur 0,1 Prozent liegt! Der Herr am Anfang des Videos sagt ja selbst, dass die Ansteckungsgefahr auch für die Arbeiter im freien gering ist, aber für Besucher gilt das nicht?

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    1. Die Alarmstimmung in der Bevölkerung soll auf hohem Niveau gehalten werden, deshalb gibt es solche undifferenzierten Regeln nach dem Rasenmäherprinzip. Die Politiker meinen, dass punktuelle Normalität dazu führen könnte, dass die Leute insgesamt weniger vorsichtig sind. Das kann man so beurteilen, sofern man sich selbst als Vormund und die erwachsene Bevölkerung als geistig minderbemittelte Schutzbefohlene betrachtet.

      Der Wanderschmied

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    2. Ich war selbst schon zweimal beim Campus Galli, dort ist überall genügend Platz, damit sich die Besucher nicht zu nahe kommen müssen.
      Total unverständlich, dass trotzdem nicht aufgesperrt werden darf und auf diesem Weg große Verluste für das Museum generiert werden, die dann aus dem Staatssäckel beglichen werden müssen. Das ist keine Unfähigkeit mehr, sondern diese Vernichtung von Staatsvermögen ist meiner Ansicht nach schon krimineller Vorsatz.

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