Die Höhle von Altamira zählt heute zu den herausragendsten Stätten vorgeschichtlicher Bildkunst. Und das obwohl der Entdecker dieser Malereien lange Zeit von arroganten 'Experten' als Naivling, ja mitunter sogar als Fälscher verunglimpft wurde. Die Archäologin Iris Newton - von der bereits die beiden sehr gut gelungenen Publikationen über "Die Bilderwelt von Lascaux" sowie "Die Welt der Himmelsscheibe [von Nebra]" stammen - hat sich nun in ihrem aktuellen Buch den aspektreichen Themenkomplex rund um Altamira vorgenommen. "Altamira. Entstehung - Entdeckung - Bedeutung" ist übersichtlich in vier Teile gegliedert. Meine nachfolgende Rezension baut direkt darauf auf.
1. Altamira in Raum und Zeit
Im ersten Hauptkapitel beschreibt die Autorin geographische, ethnographische und klimatische Besonderheiten des nordspanischen Fundortes Altamira. Dabei betrachtet sie einerseits die heutige Situation, andererseits aber vor allem jene Gemengelage wie sie sich zur Zeit der Entstehung der Malereien im Jungpaläolithikum (=jüngere Altsteinzeit) präsentierte; während ein Teil noch in einer klimatischen Kaltphase entstand, wurden die prächtigsten Kunstwerke zur Zeit einer vorübergehenden Erwärmung geschaffen, als die Lebensbedingungen für den Menschen weniger hart waren (und er eventuell etwas mehr Muße fand).
An dieser Stelle eine kleine, aber wichtige Anmerkung meinerseits: Besagte Warmphase hatte keineswegs die damalige Eiszeit beendet. Vielmehr dauert diese, was kaum jemandem bewusst ist, bis heute an - abzulesen an den vereisten Polregionen, die mit ihrer äußerst lebensfeindlichen Umgebung im erdgeschichtlichen Kontext weder einen Normal- noch ein Optimalzustand darstellen (selbiges gilt im Übrigen für die vergletscherten Alpen). Jedoch durchlaufen wir momentan, ähnlich wie zur Zeit der künstlerischen Hochphase in Altamira, ein sogenanntes Interglazial - das heißt es findet eine vorübergehende Erwärmung innerhalb der besagten Eiszeit statt. Es wird darauf jedoch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wieder ein Glazial - also eine verschärfte Kaltzeit innerhalb der Eiszeit - folgen. Die Frage ist hier nicht ob, sondern wann. Als Folge daraus werden erhebliche Teile der Nordhalbkugel vergletschern.
Die ältesten der Höhlenkunstwerke von Altamira sind mindestens rund 35 000 Jahre alt und entstanden bald nach der Besiedlung der Gegend durch den Homo Sapiens (=moderner Mensch). Ob dieser aber tatsächlich von Anfang an der Urheber war - oder die damals ebenfalls noch vor Ort ansässigen Restbestände der Neandertaler - ist ungewiss. Klarer ist die Sache hingegen bei den Hauptwerken der Höhle, die zeitlich dem Magdalénien (letzter Abschnitt des Jungpaläolithikums) zugeschrieben werden, welches in Spanien zwischen 22 000 und 11 000 vor heute datiert wird. Damals, also während des oben bereits erwähnten Interglazials, wurde das Land längst von den sogenannten Cro-Magnon-Menschen beherrscht (eine Bezeichnung für den in Eurasien lebenden Homo Sapiens jener Tage, der keine eigene Menschenart darstellte).
Sehr anschaulich wird von Iris Newton auf Grundlage archäologischer Befunde beschrieben wie einst die als Jäger und Sammler umherziehenden Bewohner Nordspaniens gelebt haben dürften: Beispielsweise scheinen sie üblicherweise in großen runden Fellzelten gehaust zu haben, aber nicht - wie es gelegentlich immer noch dargestellt wird - in jenen dunklen, feuchten Höhlen, in denen auch ihre Malereien zu finden sind; lichte Höhleneingänge bzw. Felsüberhänge sind allerdings phasenweise als Wohnstätte bzw. Lagerplatz genutzt worden.
Für mich war überraschend, dass die Jäger und Sammler jener Zeit nicht ständig gemeinsam auf Achse waren, sondern Teile einer Gruppe/Sippe in einem festen Basislager zurückblieben. Tage, Wochen oder vielleicht sogar Monate später vereinigte man sich wieder mit den Umherziehenden, die beispielsweise einer Tierherde gefolgt waren. Die Wissenschaft bezeichnet diese soziale Organisationsform als Fission-Fusion-Gesellschaft. Diesbezüglich kam mir übrigens in den Sinn, ob nicht vielleicht auch die erstaunlichen Anlagen von Göbekli Tepe (Türkei) solche Basislager von Jägern und Sammlern waren - und nicht ausschließlich eine religiöse Aufgabe erfüllten - wie oft vermutet wird?
2. Von unglaublichen Entdeckungen und ungläubigen Forschern
Die Höhle von Altamira wurde 1868 von Modesto Cubillas bzw. dessen Hund (wieder-)entdeckt. Modesto war Pächter des studierten Rechtsanwalts und wohlhabenden Gutsherrn Marcelino Sanz de Sautuola. Dieser begann sich in jenen Jahren zunehmend für die Steinzeit zu begeistern und so fasste er eines Tages den Entschluss, die auf seinem Besitz befindliche Höhle von Altamira genauer in Augenschein zu nehmen. Verbunden war damit die Hoffnung, eventuell auf steinzeitliche Kleinkunst wie Knochenschnitzereien zu stoßen. Bei einem dieser Besuche im Jahr 1879 begleitete ihn seine Tochter Maria; sie war es dann auch, der die besonders beeindruckenden steinzeitlichen Gemälde auf der Höhlendecke zum ersten Mal auffielen.
Nachdem Sautuola mit dieser bemerkenswerten Entdeckung an die Öffentlichkeit gegangen war, wurde er bald von den meisten der damaligen Koryphäen der noch jungen Steinzeitforschung verlacht und schließlich sogar der Fälscherei bezichtigt. Da man bisher noch keine dermaßen qualitativ hochwertigen Malereien aus der Steinzeit gesehen hatte und die Farben bzw. Pigmente wie frisch aufgetragen wirkten, wollte man nicht daran glauben, dass hier 'primitive' Steinzeitmenschen die Urheber gewesen sind. Bezeichnenderweise weigerten sich die meisten der Kritiker, die Malereien persönlich in Augenschein zu nehmen, obwohl sie ausdrücklich dazu eingeladen wurden! Auch spielte wohl bei der ablehnenden Haltung insgeheim Nationalstolz eine gewisse Rolle, denn viele der anerkanntesten Fachleute stammten damals aus Frankreich; ihnen ging es eventuell gegen den Strich, dass ausgerechnet im benachbarten Spanien eine dermaßen bahnbrechende Entdeckung gemacht wurde. Und schlussendlich war Sautuola Laie, was ihn in den Augen dieser dünkelhaften Expertenclique per se suspekt bzw. unglaubwürdige machte. Erst einige Jahre nach seinem Tod sollte er rehabilitiert werden. Der größte von Sautuolas Kritiker sah sich sogar zu einer öffentlichen Entschuldigung genötigt.
Das damalige Verhalten vieler Forscher darf getrost als schandhaft und schäbig bezeichnet werden. Jedoch war es kein Einzelfall - wie etwa die ablehnende Haltung gegenüber den Funden von Neandertalerknochen im 19. Jahrhundert zeigt: Dabei handle es sich nicht um die Überreste einer neuen Menschenart, sondern um die eines russischen Kosaken aus den späten napoleonische Kriegen. Die Unterschiede zum Homo Sapiens seien bloß auf Rachitis zurückzuführen, hieß es.
In Wirklichkeit fußte die harsche Ablehnung aber nicht etwa auf harten wissenschaftlichen Fakten, sondern auf ideologisch bedingter Borniertheit (siehe auch hier): Christlich geprägte Forscher hatten wegen Widersprüchen zur biblischen Schöpfungsgeschichte ein Problem mit der offenbar auch auf den Menschen anwendbaren Evolutionslehre Darwins, während sozialistische Wissenschaftler, die sich eher der 'Gleichmacherei' verschrieben hatten, besonders das darwinsche Prinzip "Survival of the fittest" ablehnten (Notiz am Rande: Aus ähnlichen ideologischen Gründen werden seit über 20 Jahren der genetischen Intelligenzforschung immer größere Knüppel zwischen die Beine geworfen - fördert sie doch politisch höchst unkorrekte, aber empirisch bestens belegte Fakten zutage, die geeignet sind, manch chronisches Dauerproblem unserer Welt besser zu erklären, als das gemeinhin propagierte Soziogerede).
Es ist sicher sinnvoll, sich die oben geschilderten Fälle sowie die zahlreichen ähnlich gelagerten Tiefpunkte der Wissenschaftsgeschichte zu vergegenwärtigen, wenn etwa wieder einmal ein Twitterant oder Parteipolitiker mit Schaum vor dem Mund ultimativ "Trust the experts!" und "Follow the science" von Andersmeinenden einfordert.
Immerhin gibt es heute Methoden, die in vielen Fällen objektiv einen behaupteten Sachverhalt verifizieren oder falsifizieren können. So etwa die bei den Altamira-Höhlen ursprünglich schwer umstrittene, aber umso wichtigere Frage der Datierung. Wie die Autorin erläutert, stehen hierfür der modernen Archäologie vor allem zwei sehr wirkungsvolle Instrumente zur Verfügung: Einerseits die C14-Methode für das Datieren organischer Funde (z.B. Farbpigmente aus Holzkohle), andererseits die Uran-Thorium-Methode, mit der die durch einsickerndes Wasser entstehenden Sinterschichten, die sich auf bzw. unter den Malereien befinden, zeitlich bestimmt werden können (nützlich vor allem dann, wenn Höhlenmalereien nur aus nicht-organischen bzw. mineralischen Pigmenten bestehen).
3. Die Höhlenmalereien von Altamira
Im dritten Hauptkapitel widmet sich Iris Newton den bildlichen Darstellungen im Detail und beleuchtet dabei die unterschiedlichsten, damit im Zusammenhang stehenden Gesichtspunkte - z.B.: Welche Abmessungen hat das Höhlensystem von Altamira? In welche Funktionsbereiche teilt es sich und was unterscheidet diese? Wie ist die Oberflächenbeschaffenheit der Höhle und inwiefern kam diese den Steinzeitkünstlern bei ihrer Arbeit entgegen (bemerkenswert ist z.B., dass Felsbuckel gezielt dazu verwendete wurden, Tierdarstellungen eine dritte Dimension zu geben)? Welche Tierarten sind am häufigsten? Was waren die möglichen Gründe für das Bevorzugen bestimmter Tierarten bei der Motivwahl? Was wurde - neben Tieren - noch auf die Höhlenwände gemalt (interessanterweise wieder einmal ein Mischwesen, also ein Mensch mit Tierkopf - etwas das meiner Ansicht nach auf den Einsatz psychedelischer Drogen hindeuten könnte, da solche Gestalten gerne in entsprechenden Drogenräuschen erscheinen; die Autorin hat selbst in ihrem Vorgängerbuch über die Höhle von Lascaux in eine ähnliche Richtung spekuliert)? Welche Pigmente kamen für die Malereien zum Einsatz, deren Leuchtkraft und scheinbare Frische einst viele Experten glauben ließ, es handle sich um eine moderne Fälschung? Welcher Zweck wurde mit den Malereien verfolgt? Handelt es sich um "Jagdmagie", mit der man das Jagdglück beeinflussen wollte? Oder haben wir es mit einem "Fruchtbarkeitszauber" zu tun, der auf eine Erhaltung des Wildbestandes abzielte? Wobei an dieser Stelle unbedingt auf den nicht von ungefähr kommenden selbstironischen Archäologen-Spruch hingewiesen sei: Was man nicht erklären kann, sieht man gern als kultisch an. 😄
Befremdlich, ja geradezu beschämend ist, dass über 140 Jahren nach ihrer Entdeckung immer noch keine vollständige Katalogisierung aller bildlichen Darstellungen der Höhle vorgenommen und publiziert wurde. Auch der Höhlenboden dieses außerordentlich bedeutenden Fundplatzes wurde archäologisch nur mäßig beackert. Mehr noch, als man Ausschachtungsarbeiten vornahmt, um den Besuchern ein besseres Erlebnis bieten zu können, wurden selbst die davon betroffenen Schichten nicht ordentlich wissenschaftlich untersucht und dokumentiert (aber wehe ein Metallsucher gräbt auf einem Acker ein Loch um 10 Zentimeter tiefer als erlaubt, dann schreit die Archäologie sofort Zetermordio, wegen der potentiellen Zerstörung von Befunden...).
Große Bedeutung hat die Experimentellen Archäologie bei der Erforschung von Höhlenmalereien. Iris Newton berichtet etwa vom Erschaffen eines an den Altamira-Fundplatz angelehnten Wisent-Gemäldes in einer anderen, von Steinzeitmenschen ungenutzten Höhle. Dabei stellte man z.B. fest, dass mit schwarzen Pigmenten rote Pigmente nicht übermalt werden konnten, woraus von den Forschern die Reihenfolge jener Arbeitsschritte abgeleitet werden konnte, mit der die Künstler der Steinzeit einst zu Werke gegangen sind. Selbst die Beleuchtung musste bei dem Höhlenmalexperiment so authentisch wie möglich sein, weshalb für die Steinzeit typische Talglichter verwendet wurden.
4. Altamira heute - Zwischen Konservierung und Vermarktung
Der Eingang des Höhlensystems von Altamira wurde noch in der Steinzeit verschüttet und mehr oder weniger hermetisch verschlossen. Dieser Umstand führte zu einer ausgezeichneten Konservierung der Malereien und war mit ein Grund für deren frisches Erscheinungsbild, als sie im späten 19. Jahrhundert entdeckt wurden. Dann jedoch setzte ein immer stärker werdender Besucherstrom ein, der alleine im Jahr 1973 auf bereits unfassbare 177 000 Menschen angeschwollen war. Einerseits kondensierte deren Atemluft an den Höhlenwänden und begann die Farben auszuwaschen bzw. verblassen zu lassen. Andererseits verband sich das ebenfalls in der ausgeatmeten Luft vorhandene Kohlendioxid (CO2) mit besagter Feuchtigkeit zu Kohlensäure (H2CO3), welche den Malereien ebenfalls zusetzte. Darüber hinaus wurden von den Besuchern Bakterien, Schimmelpilzen und sonstigen Mikroorganismen in die Höhle eingebracht, die in dem nun erheblich feuchteren Klima zu wuchern begannen. Nicht minder ein Problem war, dass sich der Abstand der Höhle zur Oberfläche aufgrund von Kalksteinabbau dramatisch verringert hatte: Waren es ursprünglich neun Meter, so sind es mittlerweile stellenweise nur noch eineinhalb. Durch das wegen Sprengungen rissig gewordene Gestein sickerte Wasser ein, das aufgrund der oberirdisch betriebenen Landwirtschaft aggressive Bestandteile enthielt.
1979 wurde die Höhle deshalb zum ersten Mal gesperrt und Maßnahmen zu ihrer Erhaltung ergriffen - etwa eine drastische Reduktion der Besucherzahl auf maximal 11300 pro Jahr. Als man feststellte, dass die Zerstörung trotzdem munter voranschritt, veranlasste man 2002 eine erneute Sperrung. Seit 2015 dürfen - nach Auslosung - nur noch 5 Personen pro Woche die Höhle besuchen (plus Führer). Als kleinen Ersatz für alle anderen Interessierten gibt es vor Ort im Besucherzentrum einen Nachbau von Teilen der Höhle. Auch in Deutschland findet man einen ähnlichen Nachbau. Freilich, ob es sich lohnt, dafür eine weite Anreise auf sich zu nehmen? Ich muss das für mich mit einem klaren Nein beantworten. Ich war ja schon als Schüler sauer geworden, als man mir eine Kopie der Venus von Willendorf vorgesetzt hat ...
Die oben geschilderten Schwierigkeiten - die ich hier nur auszugsweise wiedergegeben habe - sind keine Ausnahme. Etwa in der französischen Höhle von Lascaux war man damit in ähnlicher Form konfrontiert. Gleichzeitig ist es bemerkenswert, was sich die Fachleute in Spanien und Frankreich im Laufe der Jahre so alles haben einfallen lassen, um die Zerstörung der wertvollen Steinzeitkunstwerke zu stoppen. Immer wieder wurden dabei böse Fehler begangen, welche die Autorin eindrücklich beschreibt. Es ist im Übrigen typisch für dieses Buch, das selbst ein auf den ersten Blick langweiliges Thema wie die Konservierung der Malereien in interessanter und kurzweiliger Weise vermittelt werden konnte.
Fazit:
An sich bin ich kein dezidierter Steinzeit-Fan, aber Bücher wie "Altamira - Entstehung, Entdeckung, Bedeutung" schaffen es dann doch, mein Interesse an dieser uns so fremd erscheinenden Epoche zu wecken.
Vor allem liegt das an der Autorin Iris Newton, die hier mitnichten nur die Höhlenkunsterwerke beschreibt, sondern darüber hinaus in einem äußerst angenehmen Schreibstil ein facettenreiches Bild von den Lebensumständen jener Menschen zeichnet, die sie einst erschufen. Auch die zum Teil unrühmliche, aber gerade deshalb umso spannendere Entdeckungs- bzw. Forschungsgeschichte wurde erfreulicherweise berücksichtigt; verdeutlicht sie doch in eindrücklicher Weise, auf welche Irrwege blinde Autoritäts- und Expertengläubigkeit führen können. Abgerundet wird der Buchinhalt von vielen großformatigen Fotos und schönen Rekonstruktionsgrafiken, welche die Zeit der Steinzeitkünstler wiederauferstehen lassen. Der Verlag hat sich hierbei sichtlich Mühe gegeben. Von mir gibt es deshalb unterm Strich eine klare Kaufempfehlung.
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Weitere Informationen:
Tipp:
Weitere interessante Themen:
Das Steinzeitthema habe auch ich lange Zeit beiseite geschoben gehabt und erst vor ein paar Jahren bemerkt, dass es recht interessant sein kann. Wie es der Zufall will vor allem wegen Will Lords Vorführvideos :-) Der hat übrigens auch auf seiner Facebookseite viele Videos, die nicht auf Youtube veröffentlicht sind. Liebe Grüße und danke für die schöne Rezension!
AntwortenLöschenDas stimmt, auf Facebook hat er auch jede Menge tolle Videos. Dankeschön für den Hinweis und fürs Lob!
LöschenDie Menschheit sollte froh sein, dass es gerade ein wenig wärmer wird. Dadurch steigt zB die Erdbegrünung seit Jahrzehnten deutlich an, sogar in der Sahara! Die Vorteile überwiegen die Nachteile meiner Meinung nach bei Weitem.
AntwortenLöschenDas Himmelsscheibenbuch von Iris Newton habe auch ich. Gefällt mir besser als Harald Mellers weit ausgreifende Fabuliererei.
Gero
"Was man nicht erklären kann, sieht man gern als kultisch an."
AntwortenLöschenWie wahr! Ich glaube, man hat Angst weniger als Experte zu gelten, wenn man einfach sagt: Ich weiß es nicht. Mehr Mut zur Lücke wäre in der Archäologie als qualitätssichernde Maßnahme aus meiner Sicht aber absolut wünschenswert.
Servus Richard, gefällt mir sehr gut, diese detaillierte Rezension. Das Buch ist schon bestellt :-)
AntwortenLöschenAls "Vorgeschichtler" würde ich mich sehr freuen, wenn du zukünftig noch öfter diesen Zeitabschnitt in deinen Rezensionen berücksichtigst. Aber ich will dich nicht dazu drängen, es ist natürlich ganz deine Entscheidung.
Alles Gute
Matthias
Ich berücksichtige das sehr gerne, bin dabei aber immer auch auf Tipps angewiesen, weil mir schlicht und ergreifend der Überblick fehlt. Wer also eine potentiell interessante Buch-Neuerscheinung aus dem Bereich kennt, der mache mich bitte darauf aufmerksam!
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