Die Uni als Tollhaus
Die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH) ist ein bekannter Tummelplatz für Extremisten, Wirrköpfe und sonstige Aktivisten-Spinner, die der Allgemeinheit aufgrund mangelnder Arbeitsauslastung ständig mit ihrem quasireligiösen Missionierungseifer sowie einem unappetitlichen Belauer- und Denunziantenwesen auf den Wecker gehen. Nun scheint ein Teil dieser sogenannten Studentenvertreter völlig jedes Maß verloren zu haben; Zitat aus einem Zeitungsartikel:
Die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH) ist ein bekannter Tummelplatz für Extremisten, Wirrköpfe und sonstige Aktivisten-Spinner, die der Allgemeinheit aufgrund mangelnder Arbeitsauslastung ständig mit ihrem quasireligiösen Missionierungseifer sowie einem unappetitlichen Belauer- und Denunziantenwesen auf den Wecker gehen. Nun scheint ein Teil dieser sogenannten Studentenvertreter völlig jedes Maß verloren zu haben; Zitat aus einem Zeitungsartikel:
Für ordentlichen Spott sorgen jetzt die jüngsten Wildwüchse der sprachlichen Sittenwächter unter studentischen Uni-Vertretern. Mit einem "Gender Watch Protokoll" werden künftig Verstöße gegen die rot-grünen Gender-Ideologien bei Sitzungen der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) Salzburg minuziös dokumentiert.
Auszug gefällig? Einträge gibt es etwa wenn ein Student die "Augen verdreht", "nicht geschlechtergerecht spricht", eine "sexistische Wortmeldung" macht [...]".
Wen erinnert diese Wortkontrolliererei nicht an Orwells Roman 1984? Der dort beschriebene "Neusprech" war zu dem Zweck geschaffen worden, den Wortschatz der Menschen gezielt einzuschränken und zu verändern. Die Überlegung dahinter war (und ist): Wer die Sprache kontrolliert, kontrolliert auch die Gedanken.
Glücklich können sich jene schätzen, die ihr Studium bereits hinter sich haben oder zumindest ein Fernstudium absolvieren. Der leibhaftige Besuch eines dieser universitären Erziehungsheime, wo zunehmend jedes Wort auf seine Konformität geprüft wird, ist nämlich kaum noch jemandem zuzumuten. Längst ist in den meisten Unis der Damm, der den Wahnsinn von der Normalität trennt, gebrochen.
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Eine neue Rubrik ...
... befindet sich in der Navigationsleiste des Blogs - und sie heißt Interviews. Ich denke, diese Bezeichnung ist selbsterklärend 😏
Ich möchte auch 2017 wieder mehrere Interviews mit geschichtlichem bzw. archäologischem Bezug führen. Wenn jemand interessante Vorschläge hat, dann bitte nur her damit! Meine E-Mail Adresse lautet nach wie vor: h i l t i b o l d [ a t ] b l o g s p o t . c o m
Ich möchte auch 2017 wieder mehrere Interviews mit geschichtlichem bzw. archäologischem Bezug führen. Wenn jemand interessante Vorschläge hat, dann bitte nur her damit! Meine E-Mail Adresse lautet nach wie vor: h i l t i b o l d [ a t ] b l o g s p o t . c o m
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Ach die ÖH , die sich ja vor allem selbst vertritt, weil bei einer ca 25prozentigen Wahlbeteiligung wie zuletzt kann man nicht wirklich behaupten , diese Leute hätten ein legitimes Mandat seitens der Studierenden erhalten. Die Brüder, oder sollte ich vielleicht "Schwestern" sagen(?), können nicht ernst genommen werden.
AntwortenLöschenMan denke nur an das berüchtigte Café Rosa , das ÖH-Leute mit Steuergeld in Wien eröffnet und bald darauf in den Graben gefahren haben. Beinahe wäre es sogar zu einer Verurteilung wegen Untreue gekommen, aber die Staatsanwaltschaft Wien ist politisch bekanntlich gleich drauf wie die verantwortlichen Pleitiers und hat beide Augen zugedrückt .
http://diepresse.com/home/bildung/universitaet/4910069/Cafe-Rosa_Ermittlungen-eingestellt-
LG,
Erwin
Das Café Rosa könnte man als Lachnummer von ein paar Spinnern abhaken, wenn da nicht so viel Steuegeld hineingebuttert worden wäre. Geld, das für die Betreuung der Studenten weitaus besser hätte eingesetzt werden können.
LöschenDas erinnert mich an Aachen, wo das Studentenwerk haufenweise Geld zum Fenster rauswerfen mußte, um alle Briefköpfe, Schilder etc. zu erneuern - es heißt nun STUDIERENDENwerk, damit sich die Frauen auch mitgemeint fühlen können. Bei allem Verständnis für Feminismus und Geschlechtergerechtigkeit, aber wenn Ideologie das Ruder übernimmt, kentert der Kahn irgendwann.
Löschen- Fränkin -
Überall wird der staatliche Sparstift angesetzt, worunter besonders die naturwissenschaftliche Forschung massiv leidet, da sie zunehmen auf Drittmittel angewiesen ist, die an Bedingungen geknüpft sind, so dass von freier Forschung oft keine Rede mehr sein kann.
LöschenAber gleichzeitig sind die politiknahen Töpfe, aus denen sich solche studentischen Ideologen bedienen, um ihre wirren Ansichten in die Universitäten zu tragen, immer noch prall gefüllt. Irgendetwas läuft da vollkommen falsch, in unserem Bildungssystem.
Gero
Interviewvorschlag: Der Chef des Campus Galli :-)
AntwortenLöschenC3PO
Der hat hier sogar schon einen Gastbeitrag geschrieben, plus mehrere Kommentare im Diskussionsbereich darunter. Link
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