Montag, 18. November 2013

Campus Galli: Geurtens Mund, tut Nonsens kund.

Eingangs möchte ich auf zwei interessante PDF-Dateien aufmerksam machen, die Basis eines Vortrages waren, in dessen Zentrum "Didaktik und Qualitätssicherung performativer Geschichtsdarstellung" ("Living History") standen. Klick mich
Referenten und Verfasser ist Andreas Sturm, ehemals Projektmanager und "Qualitätskontrolleur" der mittlerweile in arge Turbulenzen geratenen Mittelalterbaustelle Campus Galli. Einen Teil seiner nur mäßig erfreulichen Erfahrungen mit diesem Projekt, ließ er in diesen Vortrag einfließen (siehe Fallbeispiel 3.1). 

Dass die Karolingische Klosterstadt nach dem Abgang von Andreas Sturm über keine funktionierende Qualitätskontrolle mehr verfügt, wurde auch in diesem Blog bereits mehrfach dokumentiert (siehe die Links am Ende des Beitrags).  
Hauptverantwortlich hierfür, ist der in experimentalarchäoloischen Fragen völlig unbewanderte, aber mit umfangreichen Befugnissen aufmunitionierte Projektinitiator Bert M. Geurten. Auch seine Partnerin Verena Scondo, eine gelernte Einzelhandelskauffrau, glänzt mit Unkenntnis. Ja, selbst Erik Reuter, der hauseigene Alibi-Historiker, hat dem Vernehmen nach von Living History so viel Ahnung, wie ein Lokführer vom Fliegen eines Jumbojets ;)
Man könnte diese Aufzählung noch lange fortführen, bis hinunter zu den einzelnen Handwerkern, denen seitens des Trägervereins eine adäquate, didaktische Schulung - wie sie von Andreas Sturm ursprünglich geplant war - bedauerlicherweise vorenthalten wird. Dieser Mangel rief, wie etwa am 22.07.2013 auf der Facebook-Seite des Campus Galli nachzulesen war, bereits den deutlich artikulierten Unmut einiger Besucher hervor.

Neben dem hoffnungslos überforderten Personal ist für den qualitativen Sturzflug der Klosterstadt möglicherweise auch das schwindende Interesse des projekteigenen Wissenschaftsbeirats verantwortlich. Bereits die konstituierende Sitzung dieses Gremiums ging dementsprechend schief, wie von den Medien im Juni berichtet wurde. Rund zwei Drittel(!) des Beirats hatten es nämlich vorgezogen, gar nicht erst anzureisen. Der verbliebene "Rumpfbeirat" sah sich daraufhin außerstande, einen Vorsitzenden bzw. Sprecher zu wählen. Im November sollte dieses Vorhaben nachgeholt werden. Dass es dann vor einigen Tagen tatsächlich zu einer Wahl kam, ist insofern interessant, da wieder etliche Beiräte nicht erschienen waren. Nur 8 von 18, also nicht einmal die Hälfte, hatten diesmal den Weg in die oberschwäbische Provinz gefunden. Wie im Angesicht dessen überhaupt eine Beschlussfähigkeit zustande kam, bleibt, nicht zuletzt aufgrund der restriktiven Informationspolitik der Verantwortlichen, ein Rätsel.
Wenn man von den üblichen Floskeln absieht (Terminprobleme), fällt allerdings auf, dass drei der fehlenden Beiräte Herrn Geurten nicht einmal mehr einer Ausrede für wert befunden haben. An dieser Stelle kommt der dringende Verdacht auf, dass der Wissenschaftsbeirat bereits in der Anfangsphase seines Bestehens zu zerbröckeln beginnt. Passend zu dieser Annahme trug man mir aus gut informierten Kreisen zu, dass nicht jeder der involvierten Wissenschaftler bereit ist, auf Dauer die Augen vor dem offensichtlichen Dilettantismus der Projektbetreiber zu verschließen.

Nun ist es freilich eine Sache, einfach nur unfähig zu sein. Eine ganz andere ist es hingegen, wenn man die Öffentlichkeit zum Narren hält. So behauptet der "Initiator" Geurten in einem Interview:
„Gerade erst haben wir anhand einer einfachen Skizze einen mittelalterlichen Blasebalg für die Schmiede nachgebaut. Das hat seit 1000 Jahren keiner mehr gemacht (!) und es hat drei Wochen gedauert – eingeplant war eigentlich nur eine.“
Diese Aussage, mit der Herr Geurten verzweifelt versucht, seinem Bauvorhaben zumindest einen Funken Seriosität zu verleihen, ist im Kern natürlich genau die Art von lupenreinem Nonsens, mit dem er die überwiegend recherchefaule Presse seit Jahr und Tag füttert. Wahr ist jedoch vielmehr, dass es längst funktionierende Rekonstruktionen frühmittelalterlicher Blasebälge gibt. Freilich, dieses Faktum verschweigt der Aachener Klosterstadt-Zampano lieber, da es den wissenschaftlichen Wert seines schwülen Bubentraumsarg in Zweifel ziehen würde. Oder weiß er es schlicht und erhreifend nicht? Dies wäre gegebenenfalls wohl noch peinlicher für ihn.
In einem Nachsatz meint der Möchtegern-Kathedralenbaumeister dann bezeichnenderweise, dass in der Klosterstadt...
... "nie der einfachste Weg gesucht wird."
Wie wahr, möchte man hier ausrufen! Anstatt sich nämlich bei jenen Fachleuten und versierten Hobbyisten zu erkundigen, die bereits reichlich Erfahrung mit der Rekonstruktion mittelalterlicher Gerätschaften machen durften, fuhrwerkt man lieber selbst herum und vertrödelt dabei wertvolle Ressourcen. Siehe beispielsweise auch den nicht gerade "fuchssicheren" Hühnerstall und diverse undichte Dächer. Diesen Brei aus Selbstüberschätzung, chronischer Unkenntnis und arroganter "Mir-san-mir"-Attitüde, nennt Bert M. Geurten dann allen Ernstes "Experimentelle Archäologie".
Was ihm in diesem Zusammenhang wenig gefallen dürfte ist der Umstand, dass man bei Wikipedia bereits darüber nachdenkt, eben genau jenen Passus, dem zufolge die Karolingische Klosterstadt ein experimentalarchäologisches Projekt sei, aus dem betreffenden Artikel zu streichen.
Spannend ist auch die Frage, wie der wissenschaftliche "Rumpfbeirat" mittelfristig auf das schwindende Ansehen des Campus Galli reagiert; schließlich läge es in seinem Verantwortungsbereich, für die nötige Seriosität zu sorgen. Sollten die Damen und Herren Professoren es allerdings nicht schaffen, dem Bauprojekt einen wissenschaftlichen Sinn zu geben - und genau danach sieht es leider aus - dann dürfte schlussendlich auch ihre eigene Reputation in Mitleidenschaft gezogen werden. Bezeichnenderweise bezog sich die einzige bisher öffentlich getätigte Wortspende dieses Gremiums auf eine fehlende Busanbindung(!) des Campus Galli...

Wie unerfreulich es auch um die finanzielle Situation der Klosterstadt bestellt ist, wurde in einem vorangegangenen Beitrag bereits eingehend erläutert. Zwischenzeitlich beschloss der Meßkircher Gemeinderat, weitere außerplanmäßige Mittel zuzuschießen: Klick mich
Unter anderem werden diese üppigen Geldspritzen damit begründet, dass das Anfangsjahr eine schwierige Phase für die Klosterstadt gewesen sei, in der aber doch immerhin aus dem Stand 26 Arbeitsplätze geschaffen wurden.
Nun, eine wirklich gekonnte Vernebelungsaktion zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass nur jene Punkte thematisiert werden, die der eigenen Deutungsweise zupass kommen. Dementsprechend "vergaß" man hier natürlich zu erwähnen, dass bis zu 15(!) der geschaffenen Arbeitsplätze direkt vom Steuerzahler finanziert werden, etwa über großzügige Beteiligungen des Arbeitsamtes (Stichwort 1-Euro-Jobs und AGH). Auch der gemeinnützige Verein Werkstättle e.V. fördert quasi die Klosterstadt und kommt vermutlich für die Löhne mindestens zweier Mitarbeiter bzw. "Arbeitsanleiter" auf. Darüber hinaus betreibt man im Umfeld der Klosterstadt einen Museumsshop und einen gastronomischen Betrieb. Unter Einheimischen ist nun allerdings davon die Rede, dass das Werkstättle durch dieses Engagement mittlerweile an die Grenzen der finanziellen Belastbarkeit stößt.
Bezüglich der Kostenwahrheit, stellen sich jedoch noch weitere Fragen. So scheint es beispielsweise unklar zu sein, ob nicht manch Arbeitsstunde, die etwa städtische Bauamtsmitarbeiter indirekt für die Klosterstadt leisteten, unter dem schwammigen Oberbegriff "Allgemeines" versandet ist. Meßkirchner Bürger wundern sich auch darüber, dass Schotterungsarbeiten auf dem Klosterstadtareal der Kommune in Rechnung gestellt worden sein sollen. War dies gegebenenfalls Teil des mit der Stadt Meßkirch vereinbarten Infrastrukturpakets oder steckt hier doch mehr dahinter?
Bert M. Geurten soll indes damit begonnen haben, verstärkt um die Gunst von potentiellen Großsponsoren, wie etwa dem Pfullendorfer Küchenhersteller ALNO, zu buhlen. Das wiederum könnte durchaus so interpretiert werden, dass die von Herrn Geurten für die kommende Saison versprochenen Busreisenden, insgeheim auch seiner eigenen Einschätzung nach den Campus Galli nicht aus den roten Zahlen herausführen werden können.

Apropos "rote Zahlen"; verantwortlich für das Loch im Säckel ist natürlich vor allem das bescheidene Besucherinteresse. Statt den noch im Juni prognostizirten 30.000, haben sich  laut offiziellen Angaben in der Saison 2013 nur rund 12.000 Personen zum Campus Galli verirrt. Sieht man von dieser totalen Fehleinschätzing ab, dann fällt am veröffentlichten Zahlenmaterial vor allem auf, dass in der Nebensaison die Besucherzahlen scheinbar nicht abnahmen, wie es eigentlich zu erwarten gewesen wäre. Demzufolge muss den Verantwortlichen der Klosterstadt ein wahres Kunststück gelungen sein...


22.06.2013 | 267 Besucher | Quelle
23.06.2013 | 677 Besucher | Quelle
22.08.2013 | 5000 Besucher | Quelle
05.09.2013 | 6000 Besucher | Quelle
31.10.2013 | 12000 Besucher | Quelle

Von Bert. M. Geurtens wichtigstem Verbündeten, dem Meßkircher Bürgermeister Arne Zwick, ist zu hören, dass er sich im kommenden Frühjahr ins Landratsamt von Sigmaringen verabschieden könnte. Dem Vernehmen nach ließ er es sich aber nicht nehmen, zuvor noch eine Lokaljournalistin zu inkommodieren, weil dieses es gewagt hatte, von den ursprünglich geheim gehaltenen Klosterstadt-Zuschüssen zu berichten.


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Externe Beiträge und Artikel:

Karfunkel: Causa Galli - Was ist los am Bodensee? - OFFLINE
Aachener Zeitung: Dunkle Wolken über der Klosterstadt - Klick mich
Bund der Steuerzahler: Kommt die Kloster-Katastrophe? - OFFLINE
Zollern-Alb-Kurier: Meßkirch muss nachschießen - OFFLINE
Tribur.de (Geschichte und so Zeugs):  Die Akte Campus Galli - Klick mich
Agis kritischer Bildbericht vom Campus Galli: Klick mich
Tribur.de (Geschichte und so Zeugs): Spiegel Geschichte und der Campus Galli - Klick mich
Mittelalter-Stadt "Campus Galli" - Weniger Besucher, mehr KritikKlick mich


33 Kommentare:

  1. Vor den wissenschaftlichen Beiräten braucht sich Geurten wirklich nicht zu fürchten, denn die sieht er höchstens ein bis zweimal pro Jahr, einige von ihnen offensichtlich überhaupt nie...

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    1. Und wenn man zwei vergrämten Ex-Mitarbeitern glaubt, dann pflegt man auch nur eine äußerst sparsame E-Mail-Korrespondenz.

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  2. Geurten sagte: „Gerade erst haben wir anhand einer einfachen Skizze einen mittelalterlichen Blasebalg für die Schmiede nachgebaut. Das hat seit 1000 Jahren keiner mehr gemacht..."

    Da sach ich nur...

    Giese, Ernst: Rekonstruktionsversuch einer frühmittelalterlichen Esse. Experimentelle Archäologie in Deutschland. Arch. Mitt. Nordwestdt. Beih. 4, 1990, 405–408.

    Ein Jahrtausend dauert also auf dem Campus Galli gerade mal 23 Jahre...

    Das ist nicht nur einfach rotzfrech gegenüber der Öffentlichkeit - wenn der Campus Galli behauptet, er würde Experimentelle Archäologie betreiben und noch nicht mal Überblick über den Inhalt der deutschsprachigen Publikationsreihe zu Thema hat, dann brauchen wir gar nicht mehr weiter darüber zu reden.

    Gruß,
    Wanderer zwischen den Welten

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    1. Diese Knallschoten hätten alternativ auch Google befragen können, bevor sie herumprahlen.
      Das ist der Doppelkammerblasebalg vom Campus Galli: http://www.suedkurier.de/klosterstadt-messkirch./Klosterstadt-Baustelle-begeistert-Gaeste-bei-Messkirch;art372566,6386540

      Und das sind ein paar Beispiele aus dem Netz:

      http://users.stlcc.edu/mfuller/foteviken2008forge.html

      http://www.kjersti-martinsdottir.de/glasperlen/historische-herstellung/einrichten-einer-feuerstelle/index.html

      http://www.suedkurier.de/region/kreis-konstanz/konstanz/Schmieden-wie-die-alten-Kelten;art372448,6095120

      http://www.archaeologie-krefeld.de/Bilder/news/FilmHandwerksberufe/BronzegiesserKnochenschnitzer/GiesserBlasebalg.jpg

      http://www.darkcompany.ca/blog/labels/blacksmithing.php

      Rekos von Doppelkammerblasebälgen gibt es zuhauf. Die sind ja auch keine Erfindung des Fühmittelalters.

      Gero

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    2. Diese Leute schmälern mit ihrer ungerechtfertigten Prahlerei die Leistung die unzählige kleine Vereine mit ihrer Forschungs- und Rekonstruktionsarbeit bisher geleistet haben.
      Dass die Medien den Unsinn einfach so 1:1 übernehmen macht sprachlos. Da wird wirklich einfach alles ungeprüft an die Leser weiter gereicht :-(

      MfG

      Katrin



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    3. Peinlich für die Klosterstadt, dass es so viele Rekos gibt wusste nicht mal ich ^^

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  3. 3 Wochen für nen Blasebalg. Und darauf sind die auch noch stolz???

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    1. So scheints in ganz vielen Bereichen zu laufen. Das Team des Campus scheint unter experimenteller Archäologie zu verstehen, alles autodidaktisch durch Trial and Error zu erlernen ohne Anleitung und Fachwissen und vorheriger Recherche, nicht nur in Primärquellen, sondern auch Sekundärquellen. Dabei sind viele Dinge nicht mehr neu, wurden so oder ähnlich längst von vielen anderen erprobt und ausgeführt und bräuchten wesentlich weniger Zeit, wenn man bei Fachleuten nachfragen oder googeln würde. Das kostet Zeit, die im Fall des Campus den Steuerzahler Geld kostet und die Touristen interessiern sich für diesen Dilettantismus auch nicht.

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    2. Ja, Agi, für die Klosterstadt gilt ganz offensichtlich der alte Euphemismus: Das Produkt reift beim Kunden.
      Ich persönlich möchte allerdings nicht für 9€ Eintritt den Betatester spielen.
      QX

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  4. Ein Servus und Hallo an alle Diskutanten und Kommentatoren hier!
    Ich bin Lehrer an einem Gymnasium und zum ersten Mal mit der Planung einer Klassenfahrt betraut. Eine liebe Kollegin, deren Meinung ich sehr schätze, hat mir in diesem Zusammenhang den Campus Galli empfohlen, den sie mit ihrer Familie diesen August auch schon selbst besucht hat.
    Leider muss ich jetzt anhand der hier intensiv geführten Diskussion feststellen, dass bei diesem einzigartigen Projekt vielleicht doch nicht alles eitle Wonne ist. Die Kollegin und meine Wenigkeit sind, das sei betont, absolute Laien. Wir unterrichten weder Geschichte, noch haben wir uns privat mit Experimenteller Archäologie beschäftigt.
    Trotzdem möchte ich unseren Schülern natürlich Qualität bieten.
    Die Planungen sind noch nicht weit gediehen, denn die Fahrt ist erst für das kommende Frühjahr vorgesehen. Deshalb wäre ich vorab sehr an der Meinung der hier versammelten Insider und Kundigen interessiert (noch könnte ich mich problemlos nach Alternativen umsehen).
    Wie darf man den pädagogischen Wert dieser Mittelalterbaustelle einschätzen? Ist es um die Wissensvermittlung durch die Angestellten wirklich so schlecht bestellt?
    Wie ich in einem anderen Beitrag gelesen habe, wusste der für das Töpfern zuständige Handwerker die typischen Brenntemperaturen seines Ofens nicht. Ist das eine Ausnahme oder muss damit gerechnet werden, dass falsche Fakten in größere Menge transportiert werden?
    Grüße,
    Markus Mayr

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    1. Servus Michael,

      hier die bisher öffentlich bekannten Fakten zur Qualifikation der ca. 27 Mitarbeiter des Campus Galli:

      - 15 Langzeitarbeitslose in Arbeitsmaßnahmen des Jobcenters

      - 7 ehemalige Langzeitarbeitslose

      - 1 ehemals arbeitsloser Historiker, der nie zuvor eine Anstellung als Historiker gefunden hat

      - die verbleibenden ca. 4 Mitarbeiter sind Steinmetze, Tischler etc., also Handwerker

      - eine nicht bekannte Zahl von Freiwilligen

      - ein Ausbildungsprogramm für die Mitarbeiter, dass zusammen mit der Uni Augsburg geplant war, wurde vom Campus Galli gecancelt

      - über andere Qualifizierungsmaßnahmen war in der Zeitung nichts zu lesen (und der Südkurier hätte als Medienpartner darüber sicher berichtet)

      - guck dir an, was der ehemalige "Mittelalter-TÜV" über die Baustelle in einer Vorlesung zu berichten weiß:
      http://opus.bsz-bw.de/kidoks/volltexte/2013/133/
      Schon der Rundweg mit den Handwerksstationen und der Marktplatz haben nichts mit der historischen Realität zu tun!

      und weiter...

      - Handwerker werden in der Berufsschule weder zu Spezialisten für das frühe Mittelalter ausgebildet noch zu Pädagogen

      - Langzeitarbeitslose verfügen rein statistisch betrachtet eher selten über einen Universitätsabschluss

      Welche Schlüsse auf die pädagogische Qualität des Campus-Angebots lässt das zu?

      Grüezi,
      Rudi

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    2. Hallo Michael ,

      als Ziel für eine Klassenfahrt kann ich das Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck , knapp 20 km vom Campus Galli entfernt, nur empfehlen . Dort gibt es eine Menge museumpädagogischer Angebote , eine jährlich wechselnde Ausstellung ,ein komplettes Museumsdorf mit Häusern aus verschiedenen Regionen und Jahrhunderten und auch Tiere .
      http://www.freilichtmuseum-neuhausen.de/

      Zu den Handwerkern generell möchte ich noch sagen : wer im Besitz eines Meisterbriefes ist hat eine pädagogische Zusatzausbildung und eine Prüfung hinter sich .
      Der sagt nun nicht unbedingt etwas darüber aus , ob der Meister ein begnadeter Erklärbär oder Anleiter ist , aber immerhin kam man so in Kontakt zur Pädagogik.

      Was den CG betrifft : man kann eigentlich nur nochauf den Aufschlag warten .
      Unverständlich , dass die Gemeinde den Geurten und seine Lakaien nicht vor die Tür setzt.
      Anscheinend nimmt man es mit den Finanzen auch nicht so genau , wenn es um die Bezahlung geht : aus verlässlicher Quelle habe ich erfahren, dass der Wagner ca 1 Jahr auf seinen Lohn warten musste .

      Grüßle
      die Alb-Alamannin


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    3. Es gibt so viele wertvolle Museen und Freilichtmuseen in der näheren oder ferneren Umgebung, wo das Geld besser angelegt ist. Ich möchte (auch wenn ich es als Living History Darsteller mit näherem Interesse an der Materie an anderer Stelle kritisiert habe) ganz besonders das Pfahlbaumuseum in Unteruhldingen empfehlen und (solang sie noch offen ist) das Freilichtmuseum Heuneburg.

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    4. Also als Museen fürs Mittelalter kann ich nur Konstanz und Freiburg empfehlen, da gibts paar nette Ausstellungsstücke; evtl. wäre da Konstanz aber idealer da die Funde sehr umfassend alle Lebensbereiche abdecken, also da auch ein besseres Bild bieten, als die eher auf Kunst reduzierten Museen in Freiburg (wobei da das Colombischlössel von der Urzeit bis Mittelalter quasi diverses an Funden bietet, aber halt eher nur ein wenig zu jeder Epoche).

      Als Schaubaustelle interessant ist ansich auch Friesach (Kärnten, Ö), wird aber wohl für dich zu weit weg sein? Einzige schade ist halt dort, dass die Leute ungewandet sind, war aber nicht uninteressant sich dort alles anzusehen (auch wenn sicher auch nicht alles Gold ist was glänzt). Ansonsten gibts in der Bodenseeregion (z.b. Vorarlberg - Bregenz, Viktorsberg, Feldkirch, Bludesch etc.) einige schöne spätmittelalterliche Kirchen und Kapellen mit Fresken; weiters ein Kirchlein in Lindau im Stadtzentrum drinnen (15. Jh.), usw., aber wird wohl für die Schüler nicht unbedingt was sein.

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    5. Das Alamannenmuseum Vörstetten wäre vielleicht auch noch eine Option

      http://www.alamannen-museum.de/
      oder

      Villa Rustica in Hechingen -Stein

      http://www.villa-rustica.de/


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    6. Hallo Marcus, schau doch mal auf http://members.exarc.net/institutional-members nach Freilichtmuseen, die in Eurer Nähe liegen.

      - Exilwikingerin -

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  5. Ich fahre täglich von Meßkirch zu meiner Arbeitsstelle in Sigmaringen. Immer werfe ich einen Blick auf den Parkplatz von Campus Galli. Die Anzahl der dort geparkten Autos war, auch bei schönem Wetter, immer sehr überschaubar, manchmal auch an einer Hand abzuzählen. Was mir auffiel , war, dass sich der Parkplatz immer dann etwas gefüllt hat, wenn am Tag zuvor im Rundfunk (z.B. SWR 3) ein (Werbe)-Beitrag von CP kam. Aber dieser Effekt hielt meiner Beobachtung nach eben nur einen Tag. Dann weiß ich , dass Schulklassen im näheren Umkreis den CP bereits als Ausflugsziel auserkoren haben. Das dürfte die Besucherzahl auch etwas in die Höhe getrieben haben. Aber ansonsten sehe ich kein besonderes Besucherinteresse.

    Dem Südkurier würde ich ans Herz legen, mit der Schönrederei von Campus (Halli) Galli endlich schlusszumachen, denn es gibt bereits etliche Leser die sich sehr verdummt vorkommen. Mein Vater hat die Zeitung schon Jahrzehnte, er überlegt sich derzeit sehr konket, sein Abbonement zu kündigen. Keinerlei kritische Stimme, nicht den Ansatz. Und das nennt sich Zeitung?

    Ein Glück, dass wir Meßkircher wenigstens aus dem Internet Informationen bekommen, traurig aber, dass ein Bürgermeister und eine Zeitung nicht den Mumm haben, die Bürger hier richtig aufzuklären. Vielleicht könnte man dieses fehlgeleitete Projekt noch irgendwie retten, aber hier ist ja eine Lobby am Werk.... ohne Worte!

    Eine Meßkircherin

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    1. Hallo, auch ich hatte den Südkurier über viele Jahre, den hab ich genau aus diesem Grund abbestellt, Verdummen kann ich mich selbst da brauch ich keine Zeitung, wer hier vor Ort die Augen aufmacht weiß was los ist. Ich erwarte von einer Zeitung eine
      seriöse Berichterstattung, kein Schlechtreden aber auch kein Beschönigen, einfach nur die Tatsachen, das sollte sich der Südkurier mal hinter die Ohren schreiben.

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  6. Meßkirch sucht den Klosterstadt-Mehdorn

    Heute kann man beim Südkurier online lesen, dass im Gemeinderat von Meßkirch über die Möglichkeit diskutiert werde, ob die Verantwortlichen des Campus Galli "in manchen Dingen" vielleicht überfordert sein könnten: Thomas Nuding fragt nach externer Hilfe.

    Deshalb denken die Räte offenbar schon über einen externen Berater nach. Bürgermeister Zwick hat sich erneut jede öffentliche Debatte verbeten - das sei Teil der geheimen Gemeinderatssitzungen - dabei ist es nicht schwer zu erraten, wer für die zusätzlichen Kosten aufkommen darf: der Steuerzahler.

    Der Wanderer zwischen den Welten

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    1. "Geheime Sitzung", ganz im Stile der KPDSU. Aber wehe in Foren wird anonym Kritik geübt, dann echauffieren sie sich. Zu diesem Messen mit zweierlei Maß, kann man diesen "Volksvertretern" nur herzlichst gratulieren.

      Und war denn im Campus-Businessplan, der für die Bewilligung der öffentlichen Zuschüsse vorgelegt werden musste, eigentlich vorgesehen, dass irgendwann einmal große Sponsoren wie Alno einen Teil der Finanzierung übernehmen werden?
      Das ist nur schwer vorstellbar, da das ein viel zu unsicherer Faktor in der Rechnung gewesen wäre. Es ist also wahrscheinlich eine Notmaßnahme. Aber ob sie erfolgreich sein wird? Was hätte ein Küchenhersteller davon, beim Campus Galli einzusteigen?
      QX

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    2. ALNO schreibt rote Zahlen , die werden sich hüten ihr Geld im Campus Galli zu verschleudern.

      die Albalamannin

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  7. Bürgermeister Zwick kann zum jetzigen Zeitpunkt, als Kandidat für den Posten als Landrat keine negative Presse gebrauchen, deshalb verbietet Er sich eine öffentliche Debatte !!!
    Die Öffentlichkeit zu informieren wo unsere Steuergelder vergraben werden kann man eigentlich gar nicht verbieten sondern ist unser aller Recht, das sollte sich dieser Herr mal hinter die Ohren schreiben.
    Untragbar !!!

    Der letzte Krieger

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  8. Hallo Ich finde der Südkurier sollte sich gedanken machen über die wahrheiten der Klosterstadt und deren Betreiber, ob sie die Wahrheiten berichtet oder diese **** weiterhin unterstützt.
    Der vorletzte Krieger

    Anmerkung von Hiltibold: Ich bitte darum, auf bestimmte Begriffe, wie etwa das "L-Wort", zu verzichten und stattdessen juristisch unverfängliche Vokabel wie "Unwahrheit" zu benutzen. Wir wollen schließlich gewissen Personen keinen Vorwand dafür liefern, ihrem seltsamen Verständnis von Pressefreiheit Nachdruck zu verleihen.

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    1. Noch was aus dem Südkurier:
      http://www.suedkurier.de/region/linzgau-zollern-alb/messkirch/kurznachrichten/Buerger-meldet-sich-in-Fragestunde-zu-Wort;art1014949,6470821

      - Exilwikingerin -

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    2. Die Baugesuche sind noch immer nicht auf dem Weg? Dass das Amt lang braucht, is bekannt, aber eine Saison und die Vorbereitungszeit wären doch eigentlich genug Zeit gewesen, zumindest mal die Pläne einzureichen, genehmigt ist genehmigt.

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    3. Einer der als Oberhaupt von einem Landkreis dastehen möchte sollte doch eigentlich Leistungen vorweisen müssen. Da fällt BM Zwick wohl komplett durch,
      seine bisherigen Amtsjahre in Meßkirch bedeutete für die Stadt stillstand.
      Firmen die sich zuerst in Meßkirch beworben hatten, wie jüngst z.B. Burger King haben sich, wie so viele in der Vergangenheit in die Nachbarsgemeinde Pfullendorf verzogen. Die Meßkircher Innenstadt ist sozusagen tot und eine bestehende Freizeitanlage vor Ort wurde plattgemacht.
      Nun hat dieser BM mit der Klosterstadt sozusagen auf ein totes Pferd gesetzt und sozusagen 100tausende Euronen an Steuergelder sind weg.
      Alles Voraussetzungen für einen Landrats- Kandidaten !!!

      Der letzte Krieger

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    4. Wenn ich eins in meinem kurzen Leben gelernt hab, dann dass jedem noch so großen Verlierer in der Politik mehrere Chancen gegeben werden vom Volk, weil das einfach so ungern nachdenkt.

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  9. Der bayerische Lehrer macht sicher keinene Fehler wenn er auf einen Besuch der Klosterstadt Campus Galli verzichtet. Meine Familie und ich sind auf jeden Fall enttäuscht! Von den Handwerkerhütten war vielleicht die Hälfte besetzt, während hinter einer Ecke ein paar Gestalten herumstanden und rauchten. Die standen dort als wir kamen und haben auch noch an ihren Glimmstängeln gesogen als wir nach ungefähr 1 1/2 Stunden wieder gingen. WTF?! Kein Wunder, dass die rote Zahlen schreiben. Und wo wurde dort eine Klosterstadt gebaut? Die Hütten der Handwerker standen schon alle, nirgendwo wurde gemauert, Holzpfähle in die Erde gerammt oder ein Dach gedeckt. Gar nichts! Jetzt lese ich, dass das erste "richtige Gebäude" erst im kommenden Jahr gebaut werden soll. Ja warum zum haben die das denn nicht früher gesagt? Dann hätten wir uns die Fahrt von Bregenz und den Eintrittspreis erspart! Um ein paar schwergewichtigen Damen beim Stricken zuzusehen, betreibt man doch keinen solchen Aufwand! Und den Würstelbudenbetreiber sollte man mit den westlichen Hygienestandards vertraut machen. Man greift nämlich nicht mit derselben Hand Geld und Nahrungsmittel an. So, das war jetzt genug geschimpft. C'est la vie! MfG, Matthias Hofer

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  10. da Ihr ja nichts anderes zu tun habt als z.T. dämliche Kommentare abzugeben könnt Ihr über den Winter ja kommen und Wache schieben.

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    1. Das mit dem Bewachen dürfte aus zwei Gründen scheitern:

      1. Bert M. Geurten möchte laut eigenem Bekunden mit Living-History-Vertretern nichts mehr zu tun haben.
      2. Es gibt auf dem Geländer der sogenannten "Klosterstadt" nach wie vor nichts, dessen Bewachung wirklich lohnen würde ...

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  11. Der Bund der Steuerzahler befürchtet ein Finanzdesaster beim Klosterstadtprojekt, aktueller Bericht- siehe -aktuell/bw/steuerzahlerbund-klosterstadt-messkirch/
    Bürgermeister Zwick bezeichnet daraufhin in einem Bericht der Schwäbischen Zeitung vom 11.01.2014 den Bund der Steuerzahler als "meckernde Papiertiger die sich nur aufspielen und alles schlecht reden würden"
    Herr Zwick scheint jeden Realitätssinn verloren zu haben und nicht mehr aus und ein weiß wie Er aus diesem Schlamassel unbeschadet rauskommt. Hoffnung besteht ja darin dass Er im April zu Landrat gewählt wird, dann lässt Er die Messkircher auf Ihren Schuldenbergen sitzen nach dem Motto "was Interessiert mich mein Geschwätz von gestern"
    der letzte Krieger

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    1. sorry, hier der link
      http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/steuerzahlerbund-klosterstadt-messkirch/-/id=1622/nid=1622/did=12668374/pb5s0v/index.html?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter

      der letzte Krieger

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  12. Tja, nun ist aus gewissen Ambitionen gewisser Leute nichts geworden. Gott sei Dank möchte man fast sagen. Der mit dem CG "verbandelte" Exlandrat wurde von einer Landrätin abgelöst, deren bisherige Tätigkeiten gewisse Hoffnungen wecken, dass von Seiten der Landkreisverwaltung nicht auch noch mehr Steuergelder verpulvert werden. Allein, es bleibt abzuwarten, ob und ggfs. in welcher Höhe sich in der Vergangenheit getätigte "Kreiszuwendungen" wiederholen - sofern es denn bekannt wird!
    Der Bund der Steuerzahler sollte sich einmal alle bis dato abgeschlossenen Verträge und Vereinbarungen zwischen der Stadt Meßkirch und dem CG ansehen, ich denke, da könnten noch einige Überraschungen finanzieller Natur ans Tageslicht kommen. Die ganze Geheimniskrämerei diesbezüglich fordert es ja geradezu heraus, gewisse Unregelmäßigkeiten zu vermuten.
    Nun, was die "meckernden Papiertiger" betrifft: Es ist auffallend, dass von allen hier abgegebenen Kommentaren fast alle negativ sind. Nur ein wirklich verschwindend kleiner Teil versucht die teilweise harsche - aber doch belegte Kritik abzumildern. Ganz offensichtlich tut man sich außerordentlich schwer damit, dem Projekt CG positive Seiten abzugewinnen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass nur die "Meckerer" sich des Internets zu bedienen in der Lage sein sollen. Da liegt schon eher der Gedanke, dass es schlicht wenig bis nichts Positives zu berichten gibt auf der Hand!
    Die Augen vor den Fakten zu verschließen - das kann sich auf Dauer nicht einmal ein Lokalpolitiker leisten - und spricht im Übrigen nicht gerade von besonderer Intelligenz.
    Nun, Geurten hatte nach seiner Aussage als Bub keine Eisenbahn. Ich vermute, Zwick hatte auch keine ...?

    Ottavan

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