Im baden-württembergischen Meßkirch soll in den kommenden 50 bis 80 Jahren mithilfe frühmittelalterlicher Handwerksmethoden und viel neuzeitlichem Steuergeld ein karolingisches Kloster errichtet werden. Die Verantwortlichen betonen, der sogenannte Campus Galli würde wissenschaftlich betreut und sei daher ein seriöses Projekt. Dass diese der Vermarktung geschuldete Behauptung jedoch keinesfalls pauschal zutreffend ist, dürfte mittlerweile hinlänglich bekannt sein.
In dieser Rubrik wird ein hoffentlich stets aktueller Überblick zu den einschlägigen Blogbeiträgen, Medien-Berichten und persönlichen Beobachtungen gegeben, die in irgend einer Form den Campus Galli betreffen. Interessierte sind herzlich eingeladen, über die Kommentarfunktion daran mitzuwirken und die einzelnen Themen kritisch zu diskutieren!
Meine Blog-Beiträge:
26: April 2013: Campus Galli: Freilichtmuseum, oder doch verkapptes Disneyland?
26: April 2013: Campus Galli: Freilichtmuseum, oder doch verkapptes Disneyland?
27. Mai 2013: Ein aktueller Pressespiegel zum Projekt Campus Galli
22. Juni 2013: Experimentelle Archäologie à la Bert M. Geurten
24. Juni 2013: Für Nebelgranaten keinen Pulitzer-Preis
11. Juli 2013: Campus Galli / Karolingische Klosterstadt - Chronik 2013
18. Juli 2013: Campus Galli - Der Führer zur Karolingischen Klosterstadt Meßkirch
18. Juli 2013: Campus Galli - Der Führer zur Karolingischen Klosterstadt Meßkirch
08. August 2013: Campus Galli - Neues vom Mittelalter-Muckefuck des Bert M. Geurten
19. September 2013: Bert M. Geurten: "Was die Leute sagen, hat mich eigentlich noch nie interessiert.
25. Oktober 2013: Campus Galli: Der alte Mann und das sinkende Schiff
19. September 2013: Bert M. Geurten: "Was die Leute sagen, hat mich eigentlich noch nie interessiert.
25. Oktober 2013: Campus Galli: Der alte Mann und das sinkende Schiff
18. November 2013: Geurtens Mund, tut Nonsens kund
15. Jänner 2014: Bund der Steuerzahler kritisiert Campus Galli
22. April 2014: Die Zahlenmagier vom Campus Galli
29. April 2014: Der Campus Galli - Ein pseudowissenschaftliches Laientheater
02. Juni 2014: Campus Galli: The show must go on!
04. August 2014: Hannes Napierala - Der neue Geschäftsführer des Campus Galli
10. September 2014: Der Campus Galli ist kein wissenschaftliches, sondern ein touristisches Projekt!
12. Dezember 2014: Der Campus Galli und seine Mittelalterversteher - Ein Fass ohne Boden
26. Jänner 2015: Gastbeitrag von Hannes Napierala: Zum Selbstverständnis des Projekts Campus Galli
30. Jänner 2015: Campus Galli: Nachbetrachtungen und neuer Unsinn von einem alten Bekannten
23. März 2015: Des Klosters neue Kleider - außen hui, innen pfui
12. Oktober 2015: Das potemkinsche Dorf Campus Galli - Ein kritischer Jahresrückblick
25. Oktober 2015: Weltsensation - Campus Galli rekonstruiert mittelalterlichen Traktor!
01. November 2015: Kauf dir ein paar Kritiker: Die fragwürdigen Jobangebote des Campus Galli
10. April 2016: Campus Galli: Offener Brief an den Geschäftsführer Hannes Napierala
28. August 2016: Der Campus Galli - Ein tolldreistes Medienmärchen
20. November 2016: Finanzmarode Mittelalter-Baustelle Campus Galli wird Prognosen wieder nicht erreichen!
19. Mai 2017: Chronik des Campus Galli 2017 - Von "Mohamedanern" und lässig verteiltem Steuergeld
Alle meine Beiträge über den Campus Galli - inkl. der hier nicht gelisteten Kurzmeldungen
Ausgewählte externe Beiträge und Artikel:
15. Jänner 2014: Bund der Steuerzahler kritisiert Campus Galli
22. April 2014: Die Zahlenmagier vom Campus Galli
29. April 2014: Der Campus Galli - Ein pseudowissenschaftliches Laientheater
02. Juni 2014: Campus Galli: The show must go on!
04. August 2014: Hannes Napierala - Der neue Geschäftsführer des Campus Galli
10. September 2014: Der Campus Galli ist kein wissenschaftliches, sondern ein touristisches Projekt!
12. Dezember 2014: Der Campus Galli und seine Mittelalterversteher - Ein Fass ohne Boden
26. Jänner 2015: Gastbeitrag von Hannes Napierala: Zum Selbstverständnis des Projekts Campus Galli
30. Jänner 2015: Campus Galli: Nachbetrachtungen und neuer Unsinn von einem alten Bekannten
23. März 2015: Des Klosters neue Kleider - außen hui, innen pfui
12. Oktober 2015: Das potemkinsche Dorf Campus Galli - Ein kritischer Jahresrückblick
25. Oktober 2015: Weltsensation - Campus Galli rekonstruiert mittelalterlichen Traktor!
01. November 2015: Kauf dir ein paar Kritiker: Die fragwürdigen Jobangebote des Campus Galli
10. April 2016: Campus Galli: Offener Brief an den Geschäftsführer Hannes Napierala
28. August 2016: Der Campus Galli - Ein tolldreistes Medienmärchen
20. November 2016: Finanzmarode Mittelalter-Baustelle Campus Galli wird Prognosen wieder nicht erreichen!
19. Mai 2017: Chronik des Campus Galli 2017 - Von "Mohamedanern" und lässig verteiltem Steuergeld
Alle meine Beiträge über den Campus Galli - inkl. der hier nicht gelisteten Kurzmeldungen
Ausgewählte externe Beiträge und Artikel:
Karfunkel: Causa Galli - Was ist los am Bodensee? - OFFLINE
Aachener Zeitung: Dunkle Wolken über der Klosterstadt - Klick mich
Bund der Steuerzahler: Kommt die Kloster-Katastrophe? - OFFLINE
Zollern-Alb-Kurier: Meßkirch muss nachschießen - OFFLINE
Tribur.de (Geschichte und so Zeugs): Die Akte Campus Galli - Klick mich
Agis kritischer Bildbericht vom Campus Galli: Klick mich
Tribur.de (Geschichte und so Zeugs): Spiegel Geschichte und der Campus Galli - Klick mich
Badische Zeitung: Mittelalter-Stadt "Campus Galli" - Weniger Besucher, mehr Kritik - Klick mich
Die alten Kommentare wurden wieder einmal routinemäßig archiviert (siehe die entsprechenden Links oben), da sie mit einer Zahl von rund 200 die kritische Masse erreicht hatten.
AntwortenLöschenBlogbeitrag auf der Homepage des Campus Galli, in dem es um die Arbeiten an einer Mauer für den Friedhof/Obstgarten geht: Klick mich
AntwortenLöschenEine Leserin hat mich auf obigen Beitrag hingewiesen und davon berichtet, dass ihre höfliche Frage vom Campus Galli nicht veröffentlicht wurde, ob es denn historisch korrekt sei, wenn zuerst eine Mauer für den Obstgarten errichtet wird, bevor die Mönche über einen Speise- und Schlafsaal verfügen.
Dass Hannes Napierala mit Kritik nur schwer umgehen kann, sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Man kann sich daher den Versuch schenken, auf der Projekt-Homepage Fragen an den Campus Galli zu richten, deren ehrliche Beantwortung für die Verantwortlichen peinlich sein könnte.
Stattdessen schlage ich vor, in einschlägigen Foren oder Facebook-Gruppen - also dort, wo der Campus Galli nicht die Möglichkeit hat zu zensieren - auf die ahistorischen Absonderlichkeiten der vermeintlichen "Klosterstadt" hinzuweisen.
Die Mauer soll vor Tieren schützen! Das gesamte Gelände des Campus Galli ist mit einem hohen Zaun umgeben, wozu braucht es noch einen zusätzlichen Schutz vor Tieren?
LöschenMit dem Bau der Scheune - der längst überfällig ist - scheint es zu klemmen, denn die erhofften Gelder sind bislang nicht geflossen.
Die Ankündigung von Sigmaringens Alt-Landrat Dirk Gaerte, dass er Gelder locker machen könne, scheint eine Luftblase zu sein.
Insider
Der hat schon so viele Luftblasen losgelassen, dass er diese bis zu seinem Lebensende nicht "aufschnaufen" könnte.
LöschenLucrifacturi
@Hiltibold Meine kritische Anmerkung hat man nicht gelöscht
LöschenZumindest noch nicht :-)
Nun hat man einen kritischen Beitrag, den Bau der Obstgartenmauer betreffend, auf Facebook kommentiert. So schreibt man, dass solche Arbeiten wichtig seien um Erfahrung ( !?) zu sammeln in Bezug auf: Material, Zeit etc.
LöschenAha, in der 4. Saison der Klosterstadtbaustelle hat man noch nicht genügend Erfahrung mit dem Bauen ?? Deshalb muss man an einer Mauer herumwerkeln...
alles klar.
LG
Cassandra
Dabei haben sie immer behauptet, man sammle mit dem Fundamentbau der Holzkirche Erfahrungen im Steinbau. Wie viele Probeläufe brauchts wohl noch?
LöschenEin interessanter Austausch findet mittlerweile unter dem Obstgartenmauer-Beitrag statt ;))
LöschenMan darf gespannt sein, wann dem Schreiberling von Campus Galli
(vermutlich Hannes Napierala ) die Kritik zu bunt wird und die Diskussion wieder von der Bildfläche verschwindet.
(spich: gelöscht wird !) Das kennen wir ja schon ...
LG
Cassandra
Schon einen Screenshot davon gemacht! :)
LöschenAuch der Bodenseeblogger berichtet vom Bau der Obstgartenmauer: Klick mich
AntwortenLöschenSehr schön sind hier wieder einmal die Bilder. Ganz besonders jenes mit den 'Sonnensegeln'. Ob es nämlich im Frühmittelalter üblich war, dicht gewebtes - und somit eher kostspieliges - Leinen aus Komfortgründen dergestalt auf Baustellen einzusetzen?
Radio 7 besucht heute den Campus Galli: Klick mich
AntwortenLöschenRadio 7 schaut relativ oft beim Campus Galli vorbei. Ob das daran liegt, dass bei Radio 7 der berüchtigte Campus-Galli-Medienpartner Schwäbische Zeitung finanziell beteiligt ist?
LöschenQX
--- verschoben ---
AntwortenLöschenBei ihrer Wahlkampftour hat die SPD-Bundestagskandidatin Stella Kirgiane-Efremidou die Stadt Meßkirch besucht.Natürlich war auch die Entwicklung der frühmittelalterlichen Klosterstadt Campus Galli ein wichtiges Thema. Kirgiane-Efremidou zeigte sich über die Umsetzung sehr erfreut und zollte großen Respekt für dieses Projekt.
Jetzt wird dann sicher Geld für den Scheunenbau fließen!
Insider
Der Link dazu: Klick mich
LöschenDie Umsetzung erfreut die Frau? Was denn genau? Etwa, dass die bereits einmal hinausgeschobene Gewinnschwelle schon wieder auf unbestimmte Zeit vertagt wurde und deshalb der Steuerzahler weiterhin den Campus Galli vor der Insolvenz bewahren muss?
Freilich, auch die Gemeinderäte der SPD haben den Campus Galli immer mitgetragen, was die totale Sehstörung dieser Parteipolitikerin erklären dürfte.
Nach meiner Meinung haben nicht nur die Roten eine totale Sehstörung, sondern auch deren (offiziellen) Gegenspieler, die Schwarzen. Und das nicht nur, wenn es um Campus Knalli geht. Kritiker des "!Stadtgeschehens" wie z. B. der Konditormeister Brecht werden da ganz schnell vom GHV rausgeworfen. Das die Politkaste - auch wenn sie ganz unten angesiedelt ist - sämtlichen Realitätsbezug verloren hat, ist mittlerweile ja in allen Bevölkerungsschichten angekommen. Trotzdem: Weiter so, Steuergelder verbrennen, die Altparteienkoalition lässt grüßen.
LöschenLucrifacturi
Brecht ist sicherlich wie die übrigen Händler in der Altstadt darüber enttäuscht, dass der "Campus Galli" keinen positiver Effekt im Hinblick auf seinen Umsatz haben kann, liegt er doch viel zu weit weg von der Innenstadt, dafür aber an der Ausfallstraße nach Sigmaringen, wo die Touristen dann im Anschluss das Schloss besichtigen. Soweit Brechts Einlassung allerdings in der Presse kommuniziert wurde, hat er dies nicht wie Ladeninhaber Müller auf den Punkt gebracht, sondern seine Verärgerung vielmehr durch unsachliche Angriffe auf Zwick zum Ausdruck gebracht; damit konnte sich die GHV nicht identifizieren.
LöschenLeser
Im Campus Galli erwartete die hohenzollerischen „Discipuli“ eine Führerin in historischen Kleidern, die nach einer kurzen Einführung in diesen besonderen Ort die begeisterte Gruppe in die Zeit der frühen Christianisierung unserer Landschaft führte.
AntwortenLöschenLink zum Bericht in der Schwäbischen Zeitung:
http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Viertklaessler-auf-einer-Reise-in-die-Vergangenheit-_arid,10680867_toid,623.html
Insider
Haben die ernsthaft erzählt, dass aus Brechbohnen Metall hergestellt wurde?
Löschen-Leserin-
Wuahahah - das haben die Wohl mit Bohnerz verwechselt :)
Löschen--- verschoben ---
LöschenEs gab einen Kommentar bei szon. de , der sich mit der Frage von "Leserin" deckte, zwischenzeitich jedoch wieder gelöscht wurde. Dafür wurde der Text bezüglich der Brechbohnen geändert! Ist aber immer noch falsch, da es sich um Bohnerz handeln muss.
Insider
Es ist wirklich sehr zuvorkommend von der Schwäbischen Zeitung, mir so schönes Material für einen weiteren Blogbeitrag über den Campus Galli zu liefern ;)
LöschenDas hört sich ganz nach einem journalistischen Leichtsinnsfehler der "Schäbigen Zeitung" an. Der Schreiberling bekam bei dem Wort Bohnerz ganz einfach die Assoziation von Brechbohnen. Der "Campus Galli" verwechselt zwar Zisternen mit Hülben, aber so etwas wäre selbst hier undenkbar.
LöschenLeser
Die Schwäbische Zeitung hat geantwortet!
LöschenSehr geehrter Leser,
danke für Ihren Kommentar. Auf Nachfrage in der zuständigen Redaktion habe ich erfahren, dass dort bewusst von „Brechbohnen“ als Synonym für kleine Steine gesprochen wurde.
!! Deshalb wurde mein Kommentar gelöscht!!!
Doch immerhin kam eine Antwort aus der Online-Redaktion in Ravensburg, die in Sigmaringen nachgefragt hat.
Insider
Ein bedenkliches Verhalten seitens der Schäbischen Zeitung ...
LöschenWer findet im Internet einen Hinweis darauf, dass Brechbohnen irgendwo auf dieser Welt als Synonym für kleine Steine verwendet werden? Ich konnten auf die Schnelle nichts entdecken.
@ Insider: "dass dort bewusst von Brechbohnen als Synonym ... gesprochen wurde". Meint "dort" die Zeitung oder etwa den "Campus Galli"?
LöschenLeser
Sind es die Campus-Galli-Gästeführer oder die Redakteure von der lokalen Presse, die da immer dümmer werden, sofern das überhaupt noch möglich ist?!
LöschenGrüßle,
Maria
@Leser - mit "dort" ist Dame gemeint, die auf dem Campus Galli die Kinder informiert hat.
LöschenWer aus Gemüse Metall herzustellen vermag, kann wohl auch Stroh zu Gold spinnen. Kein Wunder, hat man im "Campus Galli" den Goldesel gesehen.
LöschenLeser
"Campus-Galli-Tours" veranstaltet Spaß-"Predigten" mit Pater Abraham a Sancta Clara als Maskottchen:
AntwortenLöschenhttp://www.schwaebische.de/region_artikel,-Prediger-und-Poeten-gesucht-_arid,10680796_toid,494.html
Muss jetzt alles und jedes, was im Veranstaltungssektor vor sich geht, unter "Campus Galli" laufen? Ich bin gespannt, wann Zwick & Co. der Spaß mit diesen "Predigten" vergeht. Dass Pater Abraham "antisemitische" und "islamophobe" Überzeugungen hatte, können sie indes nicht wissen:
Während der Verlag das 2007 erschienene "Reimb dich, oder Ich Liß dich" irreführend als "erste vollständige" Neuausgabe dieser Anthologie Abrahams anpries, gibt man in der Einleitung kleinlaut zu, dass man die Anthologie um Abrahams Kampfschrift "Auff Auff ihr Christen" zensiert habe! Genügend Stoff für künftige "Enthüllungen" à la Proske also. Weil bis dahin aber auch die Propaganda des "Campus Galli" eng mit Pater Abraham verknüpft sein wird, ist es dann allerhöchste Zeit für den Auftritt des Klosterelefanten, der dem ganzen Projekt von Anfang an eine islamophile Duftnote verleihen sollte. Zweifellos wird dann auch in der Holzkirche ein "Begegnungsraum der Religionen" eingerichtet werden und in der Scheune, falls sie noch realisiert wird, das Elefantenklosett.
Leser
Schon wieder ein Jubelbericht!
AntwortenLöschenhttp://www.schwaebische.de/region_artikel,-19-Jaehrige-hilft-zum-dritten-Mal-auf-dem-Campus-Galli-mit-_arid,10682181_toid,494.html
Insider
Von der Sorte Bericht gabs in den letzten Jahren ja schon einige.
LöschenUnd fast immer sind die porträtierten Freiwiligen weiblich und studieren (ein Laberfach). Siehe etwa auch hier: Klick mich
Die Schäbische wird in Zukunft wohl auch über umgefallene Reissäcke in China "berichten", nur um weisse Papierseiten mit etwas Schwarz zu verunzieren. Ein Kommentator schrieb dazu einen passenden Kommentar: "Ist denn schon saure Gurken Zeit?". Ich wundere mich nur, dass dieser Kommentar veröffentlicht wurde. Ein guter Anfang?
LöschenLucrifacturi
Das ist mir auch schon aufgefallen. Der Campus galli scheint einen ganz bestimmten Typus Freiwilliger besonders stark anzuziehen. Nicht den gestandenen Handwerker, den man braucht, sondern das naive Mädel. Mit solchen Freiwilligen kann ja wohl nichts weitergehen.
LöschenGrüßle,
Maria
"Klosterbaustelle Campus Galli wächst stetig" - Videobeitrag von Regio TV: Klick mich
AntwortenLöschen0:07 Moderne Schaufel (links)
0:50 Der schlecht frisierter Geschäftsführer "hofft", dass die Bauten des Campus Galli viele Jahrzehnte stehen bleiben. So wirklich glauben tut er es aber offenbar nicht (siehe Körpersprache). Kein Wunder, wenn man sich die Erfahrungen mit der Schmiede und anderen Teilen der Anlage vor Augen führt.
2:05 Moderner Stechbeitel zur Holzbearbeitung
--- verschoben ---
LöschenDie Scheune soll also etwa doppelt so groß wie die Kirche werden. Dann kann sie aber nicht sehr groß ausfallen. Ankündigung und Umsetzung sind hat wieder im üblichen Rahmen.
Insider
Hannes Napierala "hofft", dass er mit dem Bau der Scheune beginnen kann. Dekodiert bedeutet das: Der Bau der Scheune wird wieder verschoben. Der Taktierer und Rhetorik-Profi Napierala weiß, dass ein, verklausuliertes bzw. aufgeschobenes Nein der PR weniger schadet als ein klares. QX
LöschenDer "Campus Galli ist inzwischen in der Region angekommen". Das liest Napierala an der Spendierfreudigkeit des HGV-Vorsitzenden Nabenhauer ab:
Löschenhttp://www.schwaebische.de/region_artikel,-Nabenhauer-spendet-5000-Euro-fuer-die-Klosterstadt-_arid,10685393_toid,494.html
Leser
@ QX: Und der Stolz "vieler Meßkircher" auf den "Campus Galli" ist für Napierala bislang auch nur fühlbar:
Löschenhttp://www.schwaebische.de/region_artikel,-Nabenhauer-spendet-5000-Euro-fuer-die-Klosterstadt-_arid,10685393_toid,494.html
Leser
Der lebt halt auch nur in seiner Filterblase.
LöschenStolz auf was denn? Auf ein paar Holzbuden, die ohnehin bald wieder verfaulen? Die "vielen Meßkircher" will ich sehen! Alles nur wieder "Fake news". Und: Was soll das für eine Klosterstadt werden, in der eine lumpige Holzscheune größer als die Kirche - ehem. geniemäßig übertrieben als "Kathedrale" angekündigt - sein soll? Wird die dann wirklich aus Steinen zusammengeflickt, oder wird hier auch nur den Holzwürmern neuer Fraß vorgesetzt? Sind denn überhaupt schon Steine, die behauen wurden, in einem dortigen "Gebäude" verwendet worden? Mann oh Mann, welche Art Besucher müssen das sein, die sich dermaßen an der Nase herumführen und sich das Geld aus der Tasche ziehen lassen ...
LöschenLucrifacturi
@Lucrifacturi: Stolz, dass man im Fernsehen kommt.
LöschenLeser
Klar, eine moderne Schaufel ist vom Gewicht her leichter als eine Schaufel mit dickem hölzernem Blatt und Metalleinfassung. Ich kenne den Unterschied aus eigener praktischer Erfahrung. Widerstandfähiger und langlebiger ist eine moderne Schaufel auch. Die Klosterbauer in Meßkirch machen es sich da deshalb wieder einmal sehr einfach. Von ernsthafter Experimentalarchäologie keine Spur.
LöschenUnd dann die Scheune ... ja, da wird wieder einmal so richtig Blödsinn erzählt bis der Arzt kommt! Meine "Kontaktperson" beim CG hat mir nämlich schon vor ein paar Wochen gesagt, dass man dieses Jahr sehr wahrscheinlich wieder nicht mit dem Bau wird beginnen können, und das trotz zusätzlich eingestelltem Holzhandwerker, wegen dem man einen Kassenkredit hat aufnehmen müssen.
Grüßle,
Maria
Weiterhin keine Infos auf der Homepage bezüglich Scheunenbau oder -wie schon lange angekündigt - die überfällige Publikation zum Kirchenbau. Dafür gratuliert sich Campus Galli auf Facebook doch einfach mal selbst zum vierten Geburtstag. Die "Glückwünsche" daraufhin kommen überwiegend von der bekannten Fanbase:))))
LöschenAls Anwohnerin des Geländes kann ich zudem sagen, dass, vor allem unter der Woche, die Anzahl der am CG parkender PKW recht überschaubar bleibt. Ob potenzielle Besucher vielleicht lieber warten, bis wirklich ein Großprojekt ( Scheune ) in Angriff genommen wird? Man darf gespannt sein, wann man erfährt, wie es weitergehen soll. Sollte diese Saison einfach verstreichen ohne Beginn eines Neubaus, so frage ich mich ernsthaft für was denn eigentlich der Wahnsinns-Zuschuss von beinahe 300 000€ nun eigentlich verwendet wird.
LG
Cassandra
Wird der Zuschuss für nichts verwendet, wird er ja zum Teil der Stadt zurückgezahlt. Das kann man dann als unerwarteten Erfolg ausgeben.
LöschenLeser
@ Cassandra: nur 4 Männer aber gleich 11 Frauen sind bisher unter den Gratulanten bei FB. Diese Geschlechterverteilung passt auch gut zu meiner Beobachtung, dass die freiwilligen Helfer meistens weiblich sind. Eine interessante Auffälligkeit.
LöschenQX
Wahrscheinlich überwiegend Iny-Lorentz-Leserinnen. Das würde auch gut zum Niveau des Campus Galli passen :)
LöschenEine Bewertung von Juni 2017 einer enttäuschten CG-Besucherin auf tripadvisor
AntwortenLöschenhttps://www.tripadvisor.de/Attraction_Review-g1184542-d4813311-Reviews-Campus_Galli-Messkirch_Baden_Wurttemberg.html
LG
Casssandra
@ Cassandra: Auf diesem blog tümmeln sich offensichtlich überwiegend die CG - Fans? Es ist schon erstaunlich, wie sich die Leute ver....schen und mit ein paar amateuthaften "Vorstellungen" zufriedenstellen lassen. Der letzte Kommentar trifft allerdings ins Schwarze!
LöschenLucrifacturi
Da gab es früher auch schon negative Kommentare.
LöschenLeser
Und mindestens einer davon wurde gelöscht - wohl auf Veranlassung des Campus Galli bzw. seines nicht gerade kritikfähigen Geschäftsführers.
LöschenDer sich andererseits fleißig für die positiven Kommentare bedankt.
LöschenLeser
... aber keine Zeit findet, seine Rekonstruktionen mit Quellen zu belegen.
LöschenDie Messer für den Endkampf im Geniewinkel werden allmählich gewetzt; Proske will sich mit einiger Verzögerung doch noch Heidegger vorknöpfen:
AntwortenLöschenhttp://www.landeskunde-baden-wuerttemberg.de/9167.html
Die Tage des Heidegger-Gymnasiums am Feldweg sind damit gezählt. Die letzte und härteste Nuss, die es bei der Demontage des Geniewinkels zu knacken gilt, ist bei alledem zweifellos der Grundstein des ganzen Geniekults in Meßkirch: Der Komponist Conradin Kreutzer, der nur wenige Texte, dafür viele Noten hinterlassen hat. Der Denkmalsstürzer muss also auf der Suche nach allfälligen Antisemitismen die von Kreutzer vertonten Gedichte Uhlands sowie die Libretti durchforschen. Dazu kommt, dass der Kreutzer-Kult in Meßkirch noch immer institutionell verankert ist, so dass mit Reserven gegen einen Denkmalssturz zu rechnen ist. Für diese anspruchsvollste Einzelaufgabe dürfte Proske schon nicht mehr zur Verfügung stehen.
Wegen dieser insgesamt eher trüben Aussichten muss sich "der Stolz vieler Meßkircher" zum "Campus Galli" hin verlagern, zumal sich das Projekt in seinem dauernden Embryonalstatus künftige Anpassungen und Wandlungen unter ideologischen Vorzeichen durchaus offenhält.
Leser
Bisweilen kümmert man sich im "Geniewinkel" neben dem "Campus Galli", auch um echte historische Themen, wenn auch in einer sehr oberflächlichen Weise. Nicht zu beneiden ist dieser Tage Kreisarchivar Weber, der im Auftrag des Meßkircher Gemeinderats eine Gröber-Tagung organisieren muss, wozu es nichts eigentlich Neues zu referieren gibt. Keinerlei Hilfestellung kann ihm die jüngst erschienene Ausgabe 2016 der einst angesehenen Zeitschrift "Freiburger Diözesanarchiv" (FDA) bieten, worin Proskes zehnseitiger Aufsatz über die Mitgliedschaft Gröbers in der SS abgedruckt ist. Damit vollzieht das FDA eine 180-Grad-Wendung, nachdem dort noch in den letzten Jahren (bis einschließlich 2015!) renommierte Autoren wie Wolfgang Hug, Johannes Werner und Hugo Ott zu den selben oder ganz ähnlichen Themen ihre fundierte Darstellung gegeben hatten. Die Substanzlosigkeit von Proskes Gewäsch kann einen Kenner nicht mehr überraschen, daher soll hier nur ein Detail angesprochen werden, mit dem sich der Autor in seiner Stümperhaftigkeit noch überbietet: Von Gröber stammt die Aussage, dass er den 5 Reichsmark betragenden monatlichen Mitgliedsbeitrag an den Förderverein der SS exakt fünfmal, nämlich im Jahr 1934, überwiesen hätte. Dem misstraut Proske (im Bestreben, Gröber als Lügner zu verunglimpfen), auch in diesem Beitrag, nachdem er in der Presse immer wieder damit zitiert wurde, Gröber hätte bis 1938 Mitgliedsbeiträge eingezahlt. Existierte dafür wirklich ein Beleg, so böte spätestens ein Aufsatz mit solcher Überschrift die Gelegenheit und Pflicht, dies nachzuweisen. Stattdessen bringt er als Abbildung das auch in der Presse als "Neuentdeckung" gepriesene Mitgliedsbüchlein Gröbers, und siehe da: Unter der Rubrik "Beiträge" finden sich dort exakt 5 Quittungsmarken, alle aus dem Jahr 1934! Wer hätte das gedacht?! Es drängt sich der Gedanke auf, dass Proskes Aufsatz vor allem wegen der suggestiven Wirkung seines belastend klingenden Titels, verstärkt noch durch die Abbildung von SS-Runen, aufgenommen wurde.
AntwortenLöschenLeser
Nicht ausräumen kann diesen Eindruck auch der befremdende Beitrag von Schriftleiter Schmider in der selben Ausgabe, der sich in einer reinen Aufzählung von bisher publizierten Standpunkten pro und contra Gröber gefällt, ohne eigene Wertung. Räumt Schmider anfangs ein, dass man ihm dies als "Drückebergerei" auslegen könnte, so macht er spätestens, wenn es ums Moralisieren geht, aus seinem Herzen keine Mördergrube mehr: Es stelle sich die Frage, ob Gröbers von Schmider als "antisemitisch" und unmoralisch eingestufte theologische Aussagen in Hirtenbriefen nicht so schwerwiegende Entgleisungen seien, dass man sie gar nicht gegen seine auch von Schmider nicht bestrittenen Unterstützung für die Judenhilfe während der Verfolgung aufrechnen könne. Man muss freilich nicht jede Pauschalisierung durch Gröber teilen, mag aber kaum glauben, dass Schmider nichts, aber auch rein gar nichts vom historischen Gegensatz zwischen Katholiken und (talmudistischen) Juden seit der Kreuzigung Christi weiß, der erst mit der allgemeinen Bekehrung der Juden am Ende der Zeiten aufgehoben sein wird, zumal, da er zumindest die von ihm angeführte Literatur etwa von Hugo Ott doch kennen muss. Während Schmider die von ihm zitierten Autoren seiner Zeitschrift kommentarlos schont, wird Bruno Schwalbach, der gewiss ein insgesamt positives Gröberbild gezeichnet hat, eine "hagiographische Tendenz" unterstellt. Wie Schmider dies ausgerechnet an dem dann folgenden Zitat festmachen will, bleibt sein Geheimnis. Dort ist nämlich vielmehr von der "Widersprüchlichkeit" Gröbers die Rede, und wenn es heißt, dass Gröber "kein 'Mietling' " gewesen sei, wird das biblische Wort "Mietling" distanzierend in Anführungszeichen gesetzt. Bei einigem Wohlwollen drängt sich der Gedanke auf, dass der Musikwissenschaftler Schmider mit dem Begriff "Hagiographie" wirklich nichts anzufangen weiß, denn "hagiographische Tendenzen" sehen anders aus, etwa so, wie im abschließenden FDA-Beitrag von Egbert Seng mit dem Titel: "Ein prophetischer Christ: Alfons Beil". Darin wird der 1997 verstorbene Hypermodernist Beil verklärt, der schon in den 1930er und 1940er Jahren mit skandalösen liturgischen Exzessen in Heidelberg für Unmut bei den Gläubigen sorgte. Gerade gegen diesen Ungeist richteten sich denn auch Gröbers fulminante 17 Punkte von 1943, nachdem ihm mehr und mehr die Augen aufgegangen waren. Hier schließt sich der Kreis und der Kontext der Diffamierungsstrategie der Schriftleitung gegen Gröber wird erschlossen. Schließlich ist diese eng verbunden mit der Verwaltungszentrale der modernistischen Heterodoxie in Freiburg.
LöschenLeser
Der Südkurier berichtet übers Beirbrauen beim Campus Galli: Klick mich
AntwortenLöschenWieso hat man den beiden Kinderlein Kopftücher verpasst? Sind sie schon verheiratet? ^^
Siehe "Frauenkleidung", zweiter Absatz: Klick mich
AntwortenLöschenBundestagsabgeordneter Bareiß lädt zum Tourismus-Gipfel
Dieser findet am 5. Juli statt
SZ-Printausgabe : 3. Juli 2017
Kreis Sigmaringen - Der Bundestagsabgeordnete Thomas Bareiß setzt seine Gespräche zur Weiterentwicklung der touristischen Potentiale in der Region fort. Daher lädt er gemeinsam mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des Ausschusses für Tourismus des Bundestages, Klaus Brähmig, zum dritten Tourismus-Gipfel "Von der Schwäbischen Alb bis Oberschwaben" am Mittwoch, 5. Juli, von 11.30 bis 13 Uhr im Stauffenberg-Schloss in Albstadt-Lautlingen ein. Als Hauptredner wird in diesem Jahr Minister Guido Wolf im Wahlkreis zu Gast sein. Im Anschluss an das Gespräch werden Wolf, Brähmig und Bareiß ab 13.45 Uhr die Klosterstadt "Campus Galli" in Meßkirch besuchen.
"Für die Kreise Zollernalb und Sigmaringen bildet der Tourismus bereits heute einen wichtigen Wirtschaftsfaktor", so Thomas Bareiß.
Anmerkung: Nach dem Besuch der Politiker wird wieder der Rubel rollen!
Insider
Das versteh ich jetzt nicht ganz. Was haben die von Dir genannten mit der Vergabe von irgend welchen Zuschüssen zu tun? Weist Du darüber schon etwas näheres?
AntwortenLöschenLG
Frieder
Zu welchem Beitrag gehört dieser Kommentar?
LöschenBitte genau darauf achten, worunter man postet.
Schlagernudeln drehen mit staatlichem Fake-News-Sender auf dem Gelände des Campus Galli ein Filmchen: Klick mich
AntwortenLöschenVermutlich fühlen sich die beiden "Schlagernudeln" dem Campus Galli gegenüber in ihrer Eigenschaft als Ehrenbürgerinnen von Meßkirch - kein Witz!!!- als Werbebotschafterinnen verpflichtet.
LöschenErstaunlich, dass sie nicht Sigmaringens EX-Landrat Dirk Gaerte im Schlepptau hatten, der zu ihren großen Fans zählt. Gaerte wollte Geld für die neue Scheune locker machen.
Insider
Die beiden sind die einzigen Meßkircher Ehrenbürger, denen diese Würde wieder aberkannt werden kann. Denn das Ehrenbürgerrecht erlischt ohnehin spätestens mit dem Tod des Geehrten. Das scheint aber einigen im Gemeinderat nicht klar zu sein, die viel eher längst verstorbene Ehrenbürger posthum entehren möchten. Ob die in Rechtsdingen doch kompetente Verwaltungsspitze dies seriös kommuniziert, kann zumindest der Presseberichterstattung nicht entnommen werden.
LöschenLeser
Gemeinderat Nuding erhält Kontra:
AntwortenLöschenhttp://www.schwaebische.de/region_artikel,-Rechtsextremisten-stoeren-Vortrag-in-Messkirch-_arid,10698133_toid,494.html#null
Wie beim "Campus Galli" kommen die engagiertesten Gegner offenbar auch hier aus Österreich. Das Ländchen hat anscheinend Züge einer Humanität bewahrt, die andernorts längst verschwunden und vom Stumpfsinn überdeckt sind.
Leser
Das übliche Geseier halt. Aber bitte hier zukünftig nicht mehr allzu weit vom Thema entfernen. Verkapptes Schlepperunwesen und politischer Aktionismus haben nicht wirklich etwas mit dem Campus Galli zu tun.
LöschenNachdem auf der FB-Seite ja ausführlich erklärt wurde, dass dort nicht auf Detailfragen eingegangen werde, bin ich dem Hinweis, eine Mail zu schreiben, gerne nachgekommen. Aber scheint auch das nicht die richtige Plattform für solche Fragen zu sein, da nun mittlerweile eine Woche ohne jegliche Reaktion vergangen ist. Ich warte weiter gespannt.
AntwortenLöschenMa Nü
Beim Campus Galli steht bekanntlich die Entschleunigung im Vordergrund - da kann es mit der Antwort schon ein wenig dauern ;)
LöschenIch habe in den vergangenen Jahren allerdings auch schon mehrfach zu hören bekommen, dass man sich überhaupt nicht bei Anfragen rührt, wenn diese Kritik am Projekt auch nur nur vermuten lassen. Du hast ja selbst erlebt, wie überempfindlich man zuletzt bei Facebook reagiert hat.
Gut Ding will eben Weile haben. Und es ist Urlaubszeit.
LöschenLeser
Unter einem Facebookeintrag vom 5. Juli kritisiert eine Besucherin, dass die Werkstatt des Töpfers wieder einmal nicht besetzt war. Der Töpfer hatte seinen freien Tag, heißt es als Antwort.
AntwortenLöschenAuf die Frage, wann und wo der CG wissenschaftlich publiziert, gibt es allerdings keine Antwort, obwohl man im Beitrag selbst noch große Töne gespuckt hat. Das war aber wahrscheinlich wieder einmal nur die übliche Marktschreierei.
Grüßle,
Maria
Danke für den Hinweis. Hier der bisherige Wortwechsel:
LöschenBesucherin:
"Wo und wann wird der Campus Galli die ersten Ergebnisse veröffentlichen? Außerdem wäre ich als ganz normale Besucherin schon zufrieden, wenn ich eine Vorführung in Sachen FrühMi-Töpferei miterleben dürfte. Stattdessen bin ich vor Kurzem zweimal innerhalb von drei Stunden an dem unbesetzten Handwerksplatz des Klostertöpfers vorbeigekommen."
Antwort des Campus Galli aka Hannes N.:
Da haben Sie dann wohl ausgerechnet den freien Tag des Töpfers erwischt. Aber auch wenn er da ist, kann es immer sein, dass er gerade an einer anderen Stelle des Geländes etwas zu tun hat. Es gibt bei uns immer sehr viel zu sehen, aber jeder Tag ist ein wenig anders, je nachdem was gerade an Arbeiten ansteht.
"Es gibt bei uns immer sehr viel zu sehen"
LöschenAnsichtssache.
Dass besonders die Töpferei, aber auch die Schmiede relativ häufig nicht in Betrieb sind, kann aus ziemlich vielen Kommentaren von Besuchern entnommen werden. Hier helfen offensichtlich auch die angeblich so vielen Freiwilligen nicht weiter.
QX
Vor allem: Es sind ja gerade die Handwerksplätze, die für Kontinuität im alltäglichen Programm stehen sollen. Das weiß dieser Laffe ganz genau.
LöschenMr. Frog aus Meßkirch
Kann man da nicht z.B. veröffentlichen, welche Handwerker an einem gegebenen Tag da sind? Z.B. auf einer Tafel am Eingang?Evtl. sogar mit Uhrzeiten? Ich weiß, das widerspricht dem zeitlos glücklichen, "entschleunigten" Geist des CG, aber im Interesse der Besucher wäre es schon, wenn man wüsste, dass der Schmied sagen wir mal von 15 - 16 Uhr da ist und der Töpfer meinetwegen von 10 - 11 Uhr. Es könnte ja ein Mitarbeiter, der im Besitz einer modernen Uhr ist, die Handwerkskollegen entsprechend auf ihre Arbeitsstation zurückschicken. Eine Stunde am Tag vor Publikum arbeiten wäre doch nicht zuviel verlangt, oder?
Löschen- Exilwikingerin -
Anscheinend können oder wollen sie das nicht bekannt geben: Der Dialog hat sich bei Facebook nämlich folgendermaßen fortgesetzt:
LöschenBesucherin: Dann wäre es von Vorteil, wenn der Campus Galli zumindest die freien Tage der einzelnen Handwerker besser kommunizieren würde, damit man als Besucher mit speziellen Interessen sein Kommen darauf abstimmen kann.
Campus Galli: das ist so leider nicht möglich, und die wenigsten Besucher kommen speziell wegen eines einzelnen Handwerkers. Manche Besucher wissen das schon, und melden sich deshalb einige Tage vorher per Facebook oder mail und fragen gezielt ob dieser oder jener Handwerker am angedachten Besuchstermin vor Ort ist.
Warum das nicht möglich sein soll, verraten sie freilich nicht ...
Die übliche journalistische La-Ola-Welle der Schwäbischen Zeitung, wenn es um den Campus Galli geht (in den Kommentaren wird hingegen weniger belobhudelt): Klick mich
AntwortenLöschenDa hast du Recht Hiltibold, wer die Kommentare bezgl.der Berichte in der Schwäbischen Zeitung genau durchliest weiß was Sache ist. Es ist anscheinend beim Campus Galli genau so wie derzeit in der Politik. Da wird vor den Wahlen gelogen und schön geredet das sich die Balken biegen ;-)Abgerechnet wird dagegen zum Schluss, und bezahlen wird's immer "der kleine Michel"
Löschender letzte Krieger
Nur als Meßkircher weiß man , was Schüler und Eltern vom Jahresausflug auf den Campus Galli halten .. leider werden diese Ausflüge von manchen Lehrern durchgesetzt; auch wenn ich Lehrer kenne die es ablehnen dorthin zu gehen, gibt es auch welche die es wollen. Vermutlich der geringe Zeit - u. Kostenaufwand. Immerhin unterstützt die Sparkasse den Ausflug finanziell! Das war zumindest letztes Jahr so; ich weiß nicht ob das in dieser Saison auch noch so ist.
AntwortenLöschenPasst ziemlich gut zu der Entwicklung der Besucherzahlen. Im Juni seien sie leicht unter dem Plan gewesen : Da waren Pfingstferien.Im Juli sind sie wieder gestiegen: Juli ist der Monat der Schul-Jahresausflüge...
Mir kann man sagen was man will, mit den Klassen u.Kindergartengruppen werden die Besucherzahlen gepusht; aber mit wieviel Lust u. Interesse Schüler u. Vorschüler das spärliche Gelände letztendlich begehen, interessiert dabei niemanden. Ich kenne aber Aussagen u. Meinungen von meinen Kindern, deren Freunden u. Klassenkameraden sowie einiger Eltern und kann sagen, da steht der CG nicht hoch im Kurs;)
LG
Cassandra
Leider die übliche Masche, um irgend ein politikgewolltes Projekt hintenherum zu subventionieren. In Österreich hat man jahrzehntelang Kinder (bzw. die zahlenden Eltern) zu nicht gerade billigen Schulschikursen verdonnert, um dem Winterfremdenverkehr unter die Arme zu greifen. Seitdem sich dem immer mehr verweigern, heulen die Tourismusverbände auf.
LöschenDass viele Kinder mit dem Campus Galli nichts anfangen können (gegenteilige Behauptungen in Zeitungen sind nicht das Papier wert, auf das sie gedruckt wurden) ist eigentlich wenig verwunderlich. Wer interessiert sich denn in dem Alter schon für das Färben von Wolle oder Seildrehen? Die Kinder machen vor Ort halt gute Miene (schließlich wird das von den mit anwesenden Lehrern quasi erwartet) aber zuhause reden sie dann Tacheles.
Und wie ich schon oft gesagt habe: "Kloster" hört sich einfach fad an. Eine Ritterburg wie Guédelon weckt da schon ganz andere Erwartungen - und befriedigt sie wohl auch.
In Stetten a.k.M. fand vergangenes Wochenende das sog. "Spektakulum", eine auf Mittelalter getrimmte Kommerzveranstaltung statt. BM Zwick war auch unter den Besuchern. Ob er dort wohl nach Anregungen für "sein" Campus Knalli gesucht hat?
AntwortenLöschenJedenfalls war das Spektakulum sehr gut besucht, dort braucht man keine Lobhudeleien und Schönrechnungen. Authentizitätsprobleme gibt es dort auch nicht, weil man keine Originaltreue braucht (zur Begründung einer Steuergeldverschwendung).
Lucrifacturi
Solche Veranstaltungen werben zwar auch oft mit "erlebe das Mittelalter", aber es gibt inzwischen einige, die so ehrlich sind und "Fantasie" dazuschreiben. Da sei den Beteiligten ihr Spaß gegönnt.
Löschen- Fränkin -
http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Campus-Galli-feiert-Sommerfest-_arid,10711591_toid,494.html
AntwortenLöschenGrüßle,
Maria
In der Schäbischen ist ein Kommentar eines echten Durchblickers, also wahrscheinlich eines echten Meßkircher Genies veröffentlicht, der CG beschreibt, wie es wirklich ist. Nämlich u. a. als "Rummelplatz oder Beschäftigungstherapie für Verrückte"! Das trifft den Nagel doch auf den Kopf! Allerdings versteigt er (oder sie) sich in der völlig abstrusen Behauptung, nur Leute, die nicht arbeiten und demzufolge keine Steuern zahlen, würden dieses "Disneyland" kritisieren. Immerhin scheint er/sie diesen blog zu kennen, aber der Kern der hier geführten Diskussionen ist offenbar bislang nicht in das Gehirn dieses "Genies" vorgedrungen. Wobei man sich schon die Frage stellen muss, ob da überhaupt ein Gehirn vorhanden sein kann - bei dieser kruden Argumentation. Die blamieren sich immer weiter - diese nicht therapierbaren Verrückten.
AntwortenLöschenLucrifacturi
Link
LöschenDanke für den Hinweis, dieser postfaktische Tobende ist sehr lustig :)
Keine Beweise für den Vorwurf der Lüge? Was ist denn mit dem Satz "Alle Baumaterialien, Stein, Lehm und Holz, werden direkt auf der Baustelle gewonnen – eine Reise zurück in die Zeit ohne Maschinen und Strom!", der lange Zeit auf der Homepage des Campus Galli prangte? War das keine Lüge? Wenn doch bekanntermaßen gleichzeitig Steine und Teile des Bauholzes von externen Quellen stammen? Nicht zu vergessen der Einsatz von Baggern und Traktoren ...
Übrigens, wenn dieser Schreier weiß, dass Andreas Sturm zur Zeit seines Engagements für den Campus Galli beschäftigungslos war, dann dürfte er, entgegen seiner Behauptung, ein Insider sein :)
Hihihi - der Dummschwätzer hat in der Schäbischen nachgelegt. Offensichtlich ist man dort auf ein Niveau geunken, das massenhaft Beleidigungen duldet. Aber der Dummschwätzer hat in den Kommentaren auch mindestens einer Gegner. Das lässt hoffen...
LöschenLucrifacturi
Das "Nachgelegte" wurde zwischenzeitlich von der Schwäbischen Zeitung gelöscht. Zum Glück konnte davon rechtzeitig eine Sicherungskopie angelegt werden ;)
Löschen02.08.2017, 11:59
@7: Oh, Entschuldigung. Da ist es tatsächlich mit mir durchgegangen, nachdem ich zeilenlang und monatelang die Kritik an Campus Galli las. Natürlich hätte ich es so wie Sie machen müssen und nur ausschließlich sachlich und fundiert argumentieren.
Selbstverständlich ist es angemessen, die Vertreter von Campus Galli (ich bin übrigens keiner) über Monate und Jahre als geisteskrank, idiotisch, dumm, unwissend etc. zu verunglimpfen und sie der Steuerverschwendung, des Betrugs,
der Lüge zu bezichtigen ohne dafür auch nur einen Beleg vorzuweisen. Aber selbstverständlich ist es nicht angemessen, die unterbelichteten Asozialen, die das tun, als unterbelichtete Asoziale zu bezeichnen. Die Leute von Campus Galli leisten etwas, arbeiten etwas, ob Ihnen oder mir das Ergebnis gefällt oder nicht und die Förderung des Steuerzahlers ist von demokratisch gewählten Volksvertretern beschlossen und nach anfänglicher großer Skepsis ist zwischenzeitlich auch weitgehend anerkannt, dass die Entscheidung vermutlich richtig war. Genau kann
das wohl derzeit noch keiner Sagen. Aber was mit dem Geld der Stadt Meßkirch geschieht entscheidet Meßkirch und nicht irgendwelche schmuddeligen MIttelaltermarkt-Kasperle, die offenbar in Ihren Augen der Goldstandard der Mittelalterszene sind.
Dieses Geplapper hat null Substanz, aber dann ausgerechnet denen, die akkurat all die Verfehlungen des Campus Galli dokumentieren, Substanzlosigkeit unterstellen? *LOL*
wenn hiltibold und sturm keine ahnung haben, wieso wollte sie der cg dann als Berater anstellen? ;o) chris
Löschen--- verschoben ---
LöschenÖhm, aus welcher Klapsmühle ist der denn geflüchtet? Glaubt der ernsthaft, dass der Campus Galli von Leuten der Mittelaltermarktszene kritisiert wird? Oder ist das bloß billige Rhetorik?
Grüßle,
Maria
"Rhetorik" ist hier zu viel gesagt:
Löschen"nach anfänglicher GROSSER SKEPSIS ist zwischenzeitlich auch WEITGEHEND anerkannt, dass die Entscheidung VERMUTLICH richtig war."
Die Verwaltung habe nur "vermutlich" (nicht einmal annähernd wahrscheinlich) richtig entschieden, was noch keineswegs von allen, sondern nur "weitgehend" anerkannt würde.
Leser
--- verschoben ---
LöschenJetzt wird klar, warum die "Schäbige Zeitung" den Kommentar gelöscht hat: Nicht wegen der ausgestoßenen Beleidigungen, sondern aufgrund der zweifelhaften und für den "Campus Galli" selbst abträglichen Einschätzungen des Kommentators. Wenn man nichts besseres darüber sagen kann, als dass alles durch ein "demokratisches" Gremium durchgewunken wurde, und dass dort "gearbeitet" werde, wenn auch mit zweifelhaftem Ergebnis, mussten in der Redaktionsstube sämtliche Alarmglocken läuten.
Leser
--- verschoben ---
Löschen"Genau kann das wohl derzeit noch keiner Sagen."
Keine Aussage ist auch eine Aussage ???
Leser
Die beiden Kommentare erinnern mich an einstige Reden eines Mannes, der heute beim Freundeskreis CG aktiv ist.
LöschenInsider
Ein interessanter Text zum Schindluder, der mit der angeblichen Gemeinnützigkeit von Vereinen in Deutschland getrieben wird:
AntwortenLöschenKlick mich
Irgendwie musste ich dabei sofort an den Trägerverein des Campus Galli denken, der sich ebenfalls weigert, Mitglieder aufzunehmen.
Die schwäbische Zeitung berichtet über das Sommerfest bzw. den verkappten stationären Mittelaltermarkt des Campus Galli: Klick mich
AntwortenLöschenIn den Kommentaren unter dem Artikel nur Hohn und Spott - verdientermaßen :)
Wenigstens scheint man sich jetzt von der "Ghörsturz"-Gruppe getrennt zu haben. Eine Verschlechterung hierzu konnte "Schnarrensack" wohl kaum dargestellt haben.
LöschenLeser
FB-Eintrag vom 6. August um 11:54
AntwortenLöschenEin Besucher vom Sommerfest kritisiert den Zirkus und den fehlenden Ehrgeiz, mal eine seriösere Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Er meint außerdem, die Alamannengruppe, die immer im Herbst beim Campus Galli reinschaut, passt gar nicht zum 9. Jh. Das kann man Napierala offenbar nicht oft genug sagen. Und er selbst, oder jemand in seinem Auftrag, antwortet, dass die ASK Alamannen gerade ein Karolinger Projekt entwickeln und im September bei der Klosterbaustelle sein werden. Da bin ich aber gespannt!
Grüßle,
Maria
Darauf bin ich allerdings auch gespannt ...
LöschenHier noch ein Youtube-Video der Schwäbischen Zeitung vom Sommerfest: Klick mich
Hannes Napierala bekommt schon graue Haare. Hoffentlich nicht wegen dem Campus Galli ;)
Punkto Qualität besteht bei dieser Veranstaltung in der Tat noch viel Spielraum nach oben. Aber glaubt mir, es geht auch noch wesentlich schlechter, wie andere Freilichtmuseen immer wieder zeigen.
LöschenWenn man das Video zum Sommerfest sieht stellt sich nur noch die Frage, was aus der Grundidee geworden ist. Mein nächster Besuch bei Campus erfolgt als Biene Maja - ich glaube mit dieser "Gewandung" bin ich dann richtig ;-)
LöschenP.H.
Wie schrieb doch dieser Dummschwätzer - Kommentator in der Schäbischen so schön - "Therapiestätte für Verrückte". Das trifft es doch wahrlich am besten oder?
LöschenLucrifacturi
Die ASK Alamannen haben die Alamannendarstellung komplett aufgegeben, wenigstens in Form ihrer bisherigen Gruppe. Nachzulesen auf deren HP, obwohl dort keine richtige Begründung für das Ende steht, sondern vor allem Larifari. Es wäre aber nicht der erste Verein, bei dem sich die Vorstellungen und Interessen einzelner Mitglieder im Laufe der Zeit auseinanderentwickelt haben ...
Löschenhttp://www.ask-alamannen.de/
"Liebe Freunde von Ask, unser großes Projekt ist nach 15 Jahren nun abgeschlossen. Wir haben auf musealen Veranstaltungen Zehntausende von Besuchern über alle Facetten des Lebens in Spätantike und Frühmittelalter informiert, wir waren an Filmen, Büchern und Ausstellungen beteiligt und haben viel Wissen zusammengetragen und weitergegeben, das späteren Interessenten an diesem Hobby hoffentlich noch lange nützen wird. Für uns ist das Unternehmen abgeschlossen; wir haben mehr erlebt, erreicht und gelernt als wir es uns je vorgestellt hätten, und das unendlich genossen. Jetzt ist es Zeit, dass wir uns neuen Aufgaben zuwenden! Wir bedanken uns sehr für das jahrelange Interesse, und sehen uns wohl demnächst „in neuem Gewande“ wieder."
Von einer geplanten Karolinger-Darstellung, wie es vom Campus Galli angekündigt worden ist, schreiben sie nichts. Das kann bedeuten, dass sich nur ein paar der Gruppe daran beteiligen wollen. Was verständlich wäre, weil sich komplett neu auszustatten ist nicht billig.
Der Wanderschmied
Youtube-Video - Hobby-Metallurge Hannes Napierala beim wenig glücklichen Versuch, Eisenerz in einem Rennofen zu verhütten: Klick mich
AntwortenLöschenAuf dem Gelände des Campus Galli soll es einige ehemalige Erzgruben geben, in denen das „Bohnerz“ abgebaut wurde. So ist der Homepage des Campus Galli zu entnehmen.
LöschenNur komisch, dass bei meinem letzten Besuch der Führer nicht darauf verwiesen hat.
Insider
Dabei hat Napierala selbst schon in einem Interview erklärt, dass das Bohnerzvorkommen zu gering ist, um es sinnvoll zu nutzen.
LöschenIch kenne die geologischen Gegebenheiten. Das vorhandene Bohnerz könnte durchaus ausreichend konzentriert werden, allerdings wäre das mit einem relativ großen Aufwand verbunden. Zu viel Arbeit für Campus Galli, wie mir Herr Bert Geurten schon vor vier Jahren erklärt hat.
LöschenDas passt ins Bild ;)
LöschenDemnach kennt man durchaus den Begriff "Bohnerz".
LöschenLeser
Eine spannende, bisher noch nicht beobachtete Kopfbedeckung hat da jemand beim Campus Galli auf ....
AntwortenLöschenhttps://bodenseenotizen.files.wordpress.com/2017/06/drechselbank-1.jpg
Grüßle,
Maria
Das ist der Drechsler mit einem spätantiken Pileus Pannonicus.
LöschenKlick mich
Passt so richtig spitzenmäßig ins 9. Jahrhundert ;)
Der Herr kommt mit seiner Mütze ziemlich zu Beginn dieses Videos vor: Klick mich
Interessant sind außerdem die Kommentare darunter ...
Dann hat mich mein Gefühl also nicht getäuscht. Da hält man sich einen wissenschaftlichen Beirat und bezahlt einen Historiker für Beratertätigkeit, aber nicht mal die passenden Mütze bekommen sie nach fünf Jahren Projektlaufzeit auf die Reihe.
LöschenGrüßle,
Maria
bei minute 09:22 amish people aus den usa zu besuch beim campus knalli ? :o) chris
LöschenEin kurzer Bericht über die mehrtägigen Reise einer Urlaubergruppe: Klick mich
AntwortenLöschenZu den besuchten Sehenswürdigkeiten zählte auch der Campus Galli. Als Höhepunkt wird jedoch die Besichtigung des Schlumpf-Museums in Mühlhausen genannt :)
--- verschoben ---
LöschenDen vielen Seniorengruppen, die in den letzten Monaten den Campus Galli besuchten, ist es ähnlich ergangen. Der Höhepunkt des Ausfluges war meist die abschließende Einkehr in einer Gaststätte, wobei die nicht in Messkirch gewählt wurde.
Insider
Slideshow mit aktuellen Bildern vom Campus-Galli: Klick mich
AntwortenLöschenRedaktionelle Werbung für den Campus Galli vom 'Medienpartner' Südkurier: Klick mich
AntwortenLöschenDie Mauer des Obstgartens beispielsweise fiel im Winter wieder ein, bis eine (moderne) Analyse ergab, dass Kalk damals anders abgebaut wurde.
Eine nebulöse Wischiwaschi-Aussage. Wurde vielleicht kein vernünftiger Sumpfkalk verwendet?
Auf jeden Fall waren die Kompetenz-Attrappen des Campus Galli offensichtlich wieder einmal nicht in der Lage, sich bei Fachleuten bzw. in der einschlägiger Literatur vorab ausreichend zu informieren, denn Experimente mit alten Mörtelsorten gibt es schon seit Jahrzehnten.
"Die vielen Menschen, die hier zufrieden vor sich hin schaffen, stecken alle in weit geschnittenen groben Leinenanzügen."
Was ganz bestimmt kein Indiz für darstellerische Qualität ist.
Die Werkzeuge sind einfach. Natürlich alles ohne Motor, Kreissäge, elektrische Aufzüge.
Aber mit Bagger, Traktor, LKW und Dynamit, denn beispielsweise die Steine werden ja anderenorts mit modernen Mitteln abgebaut und dann angeliefert.
„Wenn dich das Campus-Virus einmal erwischt hat, lässt es dich nicht los.
Möglicherweise schlägt sich der Virus aufs Oberstübchen? Das würde nämlich einiges erklären ;)
Als erstes großes Bauwerk wurde im vergangenen Jahr die kleine Holzkirche fertiggestellt – ein schlichter einschiffiger Raum mit rechteckigem Grundriss. Nun folgt der Innenausbau.
Der Innenausbau ist noch nicht fertig, aber trotzdem wurde die
Holzkirche im Vorjahr fertiggestellt? Eine interessante Sichtweise, oder einfach nur ein rhetorischer Kunstgriff, um die massiven Verzögerungen zu verschleiern ...
KOMPETENZ ATTRAPPEN - das ist gut!
LöschenLucrifacturi
Finde ich auch. Ist nur leider nicht von mir, sondern den Begriff hat mal eine Blogleserin verwendet ;)
LöschenEs scheint so, als hätte mal wieder ein Praktikant über den Campus Galli schreiben dürfen. Schade, dass sich in der Redaktion niemand für den Inhalt verantwortlich fühlt. Wichtig ist eben, dass die Seite voll wird!
LöschenSÜDKURIER und Schwäbische Zeitung unterscheiden sich diesbezüglich nicht.
Insider
In einem Beitrag auf katholsich.de geht es um die Trivialisierung der christlichen Religion. Als Negativbeispiel wird auch der Campus Galli genannt: Klick mich
AntwortenLöschenDas passt zu dem gesellschaftlichen Trend, die Kirche nur noch als Kulisse zu verstehen oder das Christentum als kulturhistorische Referenz zu nutzen. Paare etwa, die in der kirchlichen Trauung nur noch die romantische Inszenierung für ihre perfekte Hochzeit sehen. Oder Menschen, die den Jakobsweg pilgern, weil es irgendwie in ist. Oder, ganz wortwörtlich, wie der Campus Galli im baden-württembergischen Meßkirch, auf dem eine Klosteranlage mit mittelalterlicher Technik gebaut wird, in der aber nicht gebetet werden soll.
--- verschoben ---
LöschenIn der kleinen Holzkapelle, die als beispielhaftes Bauwerk auf dem Campus gilt, wird vermutlich unter Ausschluss der Öffentlichkeit gebetet.
Insider
Focus.de / Polizeipräsidium Konstanz - Meldungen aus dem Landkreis Sigmaringen: Klick mich
AntwortenLöschenMeßkirch: Arbeitsunfall
Bei Arbeiten auf der Klosterbaustelle des Campus Galli am Hackenberg wurde am Mittwoch gegen 13.00 Uhr eine Person leicht verletzt. Der 18-Jährige rutschte mit einem Stecheisen ab und verletzte sich dabei am Handgelenk. Hinzugerufene Rettungskräfte brachten den Mann zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.
Zumindest ist diesmal nicht gleich ein ganzer illegal errichteter Bau zusammengebrochen ;)
Beim CG vergeht keine Saison ohne Arbeitsunfall, nur dass das dann meistens nicht in die Zeitung kommt.
LöschenEigentlich ist es ein Wunder, dass nicht noch öfter etwas passiert, wenn man sich all die Kurzzeithelfer ohne praktische Arbeitserfahrung ansieht. Die haben doch samt und sonders zwei linke Hände.
Grüßle,
Maria
So etwas wie der beschriebene Fall wird sich nie vollkommen verhindern lassen. Häufen sich Unfälle aber, dann ist die Baustellenleitung dafür zur Verantwortung zu ziehen.
LöschenEin Kulturförderverein besichtigt den Campus Galli: Klick mich
AntwortenLöschenDen Damen und Herren wurden - im Gegensatz zu normalen Besuchern - offensichtlich ein paar Extrawürste gebraten. Schließlich will man beim Campus Galli nur 'ihr Bestes' ;)
Sie bekommen wieder massig Fördergelder, diesmal für die Scheune!
AntwortenLöschenhttp://www.schwaebische.de/region_artikel,-Campus-Galli-Scheune-erhaelt-Foerdergelder-_arid,10734971_toid,494.html
http://www.schwaebische.de/region_artikel,-Scheune-auf-Campus-Galli-wird-multifunktional-_arid,10735593_toid,494.html
Grüßle,
Maria
Die rund um den Campus Galli vorherrschende Heuchelei ist immer wieder bemerkenswert. Oder glaubt jemand, diese Sonderförderungen für einzelne Bauwerke, die zusätzlich zu den Betriebskostenzuschüssen fließen, wären den Verantwortlichen nicht bekannt gewesen, als sie prognostizierten, bis 2018 würde man finanziell auf eigenen Beinen stehen?
LöschenSteuergeld ist Steuergeld. Egal ob es von der Gemeinde oder einer höheren Verwaltungsebene abgegriffen wird.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Finanzierung des Projekts mittels Anzapfen außerkommunaler Steuergeldtöpfe nicht schon lange geplant war.
LöschenAuf die neuen , jährlichen Verhandlungen im Gemeinderat, bei denen es wie vor jeder neuen Saison um Zuschussbedarf durch die Stadt Meßkirch geht, kann man gespannt sein. Der Kassenkredit
Löschenvon 100000 € wurde bereits zurückgezahlt, war zu lesen. Aber Napierala hat ja bereits angekündigt, dass es Veränderungen geben muss, um dem "Besucheransturm" auch zukünftig gerecht zu werden. Bedeutet letztendlich; es muss wohl richtig (!) Geld in die Hand genommen werden, um Fortschritte zu erzielen, die die Touristen langfristig zufriedenstellen damit die Besucherzahl weiter wächst.
Also darf man getrost davon ausgehen, dass die Zuschüsse keinesfalls geringer werden, im Gegenteil. Und dann argumentiert man natürlich damit, dass CG mittlerweile "etabliert" sei und für die Region wichtig und nicht mehr wegzudenken.
LG
Cassandra
LöschenToo big to fail - sozusagen; nachdem man das Projekt über fünf Jahre mit viel Steuergeldern gemästet hat.
Dass die verantwortlichen Politiker aus Eigeninteresse längst nicht mehr zurück können, ist leider wenig überraschend.
Zurückrudern könnten diese Wertevernichter schon, aber wollen tun sie es nicht. Aus dem ganz einfachen Grund, weil sie dann zugeben müssten, sich verrannt, falsche Entscheidungen getroffen zu haben. Und das passiert garantiert nicht, eher wird Moskau badisch. Denn was nicht sein darf - kann einfach nicht sein. Um diese doppelmoralische, selbstgerechte und ignorante Arroganz zu stoppen, bedarf es m. E. Aktionen wie weiland anno 1789!
LöschenLucrifacturi
Der Kreis Sigmaringen ist immer wieder für Überraschungen gut. Ausgerechnet Kreisarchivar Weber legt sich jetzt mit dem Landesrabbiner an:
AntwortenLöschenhttps://www.suedkurier.de/region/linzgau-zollern-alb/messkirch/An-einem-Exponat-der-Ausstellung-Was-mir-heilig-ist-in-der-Messkircher-Kreisgalerie-entzuendet-sich-Streit;art372566,9415099
Wertvolle Schützenhilfe könnte Weber der Keltenfürst von Hochdorf liefern, dessen Kleidung mit Swastiken bestickt war. Er würde bestimmt gerne in Meßkirch zum Besten geben, "was ihm heilig ist".
Leser
Da wollte offensichtlich einer mit Brachialgewalt provozieren und hat einen Volltreffer gelandet, LOL
LöschenDie Schwäbische Zeitung berichtet:
LöschenKreisarchivar Edwin Ernst Weber wird am 12. Oktober den Friedrich-Schiedel-Wissenschaftspreis für seine Verdienste für die Region Oberschwabens erhalten. Damit wird der Inzigkofer für sein Lebenswerk ausgezeichnet. „Auch wenn das mit 59 Jahren noch etwas früh ist, wie ich finde“, sagt der Kreisarchivar. Gewürdigt werden Webers wissenschaftliche Verdienste für die Region in Forschung und Literatur sowie seine Vermittlungsarbeit gegenüber einem Laienpublikum. „Ich war überrascht, als ich erfahren habe, dass der Stiftungsrat das beschlossen hat“, sagt der Historiker. Er ist der dritte, nicht habilitierte Preisträger von insgesamt zehn seit 1999.
SZ-Leser
Viel mehr noch als auf die Kelten kann Weber zur Verteidigung des Ausstellungsstück auf das Symbol der satanistischen "Theosophischen Gesellschaft" Blavatskys verweisen, die ja mit der Kombination aus Hexagramm und Swastika seit jeher firmiert:
Löschenhttps://de.wikipedia.org/wiki/Theosophische_Gesellschaft
Leser
Nachdem dem Campus Galli allem Anschein nach auch nach fünf Jahren Projektlaufzeit keine Karolinger-Darsteller die Ehre geben wollten, hat man sich mit ein paar ehemaligen Mitgliedern der ASK-Alamannen eine Haus- und Hoftruppe angelacht, die jetzt auf Karolinger macht - aber offensichtlich noch überwiegend ihre Alamannen-Kleidung trägt - man beachte beispielsweise den Überwurf des Herrn in der Mitte: Klick mich
AntwortenLöschen(Danke für den Hinweis)
Und hier ein Beitrag über diese Karolingerdarsteller auf der Homepage des Campus GalliKlick mich
Pläne des Campus-Galli-Architekturbüros. Der gezeigte Museumsshop macht auf jeden Fall mehr her als der tatsächlich gebaute: Klick mich
AntwortenLöschenKreuzgewölbe im 9. Jh.??
Löschen- Fränkin -
Huch, wo denn?
LöschenVorläufer mittelalterlicher Kreuzgewölbe gab es übrigens schon bei den Römern - siehe z.B. die Caracalla-Thermen. Wobei das freilich trotzdem nicht heißen muss, dass so etwas im Frühmittelalter üblich war.
Im obersten Absatz in der rechten Spalte, in dem Text des Südkuriers auf der Webseite der Architekten.
Löschen- Fränkin -
Und wieder ist hier von einer "Kathedrale" die Rede. Wissen die noch immer nicht, was ein Kloster ist?
LöschenLeser
"Münster" wäre hier der angemessenere Ausdruck.
LöschenLeser
Und wieder mal wird der Campus Galli massiv kritisiert, weil das Fachwissen der Angestellten nach wie vor sehr zu wünschen übrig lässt.
AntwortenLöschenDas Problem der unbesetzten Handwerker-Hütten besteht auch weiterhin und verärgert den zahlenden Besucher :/
https://www.tripadvisor.de/ShowUserReviews-g1184542-d4813311-r530901439-Campus_Galli-Messkirch_Baden_Wurttemberg.html#REVIEWS
LG,
Cassandra
Oho, ob der Campus Galli versuchen wird, diese unliebsame Rezension löschen zu lassen - wie es schon mindestens einmal geschehen ist?
LöschenOder wird der Geschäftsführer ausrücken und in einem Kommentar unter der Rezension die geschilderten Probleme beschönigen und relativieren, was wir auch schon beobachten konnten?
Der promovierte Irrenanstaltwärter wird sich bestimmt wieder fleißig ins Zeug legen oder versuchen die Kritik totzuschweigen. Im Endeffekt macht das für ihn keinen Unterschied, er erhält sein üppiges steuergeldsubventioniertes Salär so oder so.
LöschenMr. Frog aus Meßkirch
In der heutigen Ausgabe des Südfinders kann man einen kleinen Artikel über den Bund der Steuerzahler lesen, der offensichtlich etwas gegen defizitäre Museen hat , aber den Campus Galli mit keiner Silber mehr erwähnt:
AntwortenLöschenLob für Mengen im Schwarzbuch
Mengen hat es geschafft - und zwar ins Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler. Dort werden Fälle größter Steuerverschwendungen veröffentlicht. Doch Bürgermeister Stefan Bubeck grämt sich nicht über den Eintrag. Im Gegenteil: Er wertet ihn positiv. Denn der Mengener Gemeinderat wird darin für seine Entscheidung, das defizitäre Römermuseum zu schließen, gelobt.
Aber der Campus Galli, der darf weitermachen. So ist es halt, wenn etwas politisch gewollt ist, werden alle mundtot gemacht, die etwas dagegen sagen. Traurig !!
LG
Cassandra
Ja, die offensichtliche Untätigkeit des Bundes der Steuerzahler ist mehr als nur fragwürdig. Besonders da längst klar ist, dass der Campus Galli entgegen den angeblich "konservativen" Prognosen des Geschäftsführers auch 2018 keinesfalls ohne Subventionen wird auskommen können (das ist schon alleine aufgrund den 500000 Euro für die Scheune auszuschließen).
LöschenInteressant ist, gerade diese nun nicht eingehaltenen Prognosen waren es, die den Bund der Steuerzahler einst laut Medienbericht dazu bewogen haben, seine doch sehr deutliche Kritik am Campus Galli zurückzufahren. Deshalb müsste er jetzt eigentlich tätig werden. Allerdings habe ich so das Gefühl, dass nichts dergleichen geschehen wird.
Die sind m. E. genauso gleichgeschaltet, wie die sog. "Qualitätsmedien". Immer schön brav den Deppen hinterher, das ist Deutschland - leider. Verschwendung, Lug und Trug, Demagogie allenthalben. Ganz unten und ganz oben, alle suchen sich diesbezüglch zu übertrumpfen. Mein Gott, mir scheint, die große Mehrheit ist wahnsinnig geworden.
LöschenLucrifacturi
Der Wandermönch Angus wieder einmal: Klick mich
AntwortenLöschenWobei der immerhin unterhaltsamer wirkt als der Campus Galli.
Schön, daß der Erlebende der Geschichte lebendig sein darf ... die Überschrift ist noch unterhaltsamer als der Artikel *lol*
Löschen- Fränkin -
Oh, und noch was - "Eine Welt in Bewegung" war mal ein Ausstellungstitel in Paderborn und Würzburg.
Löschen- Fränkin -
Hoffentlich bekommt der Wandermönch Angus keinen 'Copyright strike' ;)
LöschenIm Juli 2015 war im Südkurier zu lesen:
AntwortenLöschenRund 150 Mitarbeiter des Zoologisch-Botanischen Gartens „Wilhelma“ aus Stuttgart besuchten die Klosterstadt Campus Galli bei Meßkirch. In der Campus Galli Herberge Brigel-Hof in Langenhart, startete die Besuchergruppe mit einem reichhaltigen Frühstücksbüffet.
Der Brigel-Hof hat den irischen Wandermönch Angus im Programm. Der Mönch, der von Michael Skuppin aus Bad Saulgau verkörpert wird, stimmte die Gesellschaft mit Geschichtswissen, Wortwitz und Überliefertem in die anstehende Zeitreise ins frühe Mittelalter ein........
Insider
Kreisarchivar Weber, verantwortlich für die jüngste Skandal-Ausstellung, die selbst bei einen Landesrabbiner für Unmut sorgte, erhielt jetzt in Meßkirch den Schiedel-Wissenschaftspreis. In seiner Dankesrede ließ er, wen wundert's, die "liberale Hochburg" Meßkirch als "Glanzpunkt aufleuchten", was unverkennbar eine Lobhudelei auf Roders Tyrannei darstellt. Des Letzteren Ehrung hatte Webers Laudator Kuhn schon seit Längerem von der Stadt ultimativ gefordert. Zu einem "Glanzpunkt" eigener Art hatte Kuhn in Meßkirch vor Jahren selbst beigetragen, indem der hier dem Chefredakteur eines verbreiteten Boulevardblatts "ein Forum bot". Dass es in Meßkirch auch in Zukunft an "aufleuchtenden Glanzpunkten" nicht fehlen wird, garantiert Webers Engagement in der Diffamierung Erzbischof Gröbers, wie dieses Jahr in der von Weber veranstalteten Buchvorstellung mit Proske geschehen, und im kommenden Jahr in seiner Tagung. Die Teilnahme des unvermeidlichen Musikwissenschaftlers Schmider scheint gesichert, ob aber auch renommierte Fachleute wie Feldkamp überhaupt eingeladen werden, sei dahingestellt.
AntwortenLöschenLeser
Und Kreisarchivar Weber hält noch immer nach Referenten Ausschau:
AntwortenLöschenhttp://www.schwaebische.de/region_artikel,-Groeber-Tagung-im-Herbst-2018-_arid,10756102_toid,494.html
Hat sich außer vielleicht Schmider noch niemand gefunden, der seine Würde in dieser Schmutzkampagne preisgeben will? Wenn alle Stricke reißen, muss Weber eben seinen Laudator Kuhn "anhauen". Offensichtlich umgeht man es bewusst, die Tagung noch im Februar zum 70. Todestag Gröbers zu veranstalten, sie soll statt dessen erst im Herbst stattfinden. Der 70. Todestag Gröbers wird - wie nicht anders Heideggers 40. Todestag - in Meßkirch beschwiegen werden. Während aber Heidegger inzwischen wieder gelitten ist, wie die jüngst stattgefundene Tagung in Meßkirch beweist, ist derlei bei Gröber nicht in Sicht. Wie man so etwas hinkriegt, demonstriert der neue Vorsitzende der Heidegger-Gesellschaft, Seubert(früher selbst Zielscheibe der "Antifa"), dessen wiederholte Einlassungen gegen die neue Partei den Bann über Heidegger gebrochen haben.
Leser
Ich frage mich zum wiederholten Mal, was diese lokalpolitischen Themen mit dem Campus Galli zu tun haben?
Löschen- Fränkin -
Es ist um den Campus Galli erstaunlich still geworden. Normalerweise ist doch längst die Zeit gekommen, in der man die tollen Herbst-Besucherzahlen in der Presse feiert. Ob man das zum Saisonschluss nachholen wird? Oder wird man nichts dazu sagen, weil im Herbst vielleicht weniger Personen als im Vorjahr gekommen sind? Stichwort "Lückenpresse"?
AntwortenLöschenGrüßle,
Maria
Die schwarze Bande (und auch die andersfarbigen) wird sich schon wieder etwas einfallen lassen, um diese - aus kommunaler Sicht - gigantische Geldverschwendung weiterhin dem ländlich geprägten, durchschnittlichen Meßkircher Steuerzahler schmackhaft zu machen. Interessant in diesem Kontext ist auch eine Meldung in der SZ über eine CDU Kreisversammlung in Meßkirch - Rohrdorf, bei der gerade einmal 103 (!) von insgesamt etwa 1500 Kreisparteimitgliedern anwesend waren. BM Zwick ist da einer von drei Stellvertretern. Die Anwesenden brachten sehr deutlich ihren Missmut zum Ausdruck. Vielleicht merkt ja doch der eine oder andere mittlerweile, wie sein Steuergeld für ein eigentlich privates, viertklassiges Brimborium zum Fenster rausgeworfen wird? Wir werden sehen - sprach der Blinde. Und Blinde hat es hier wahrlich genug!
AntwortenLöschenLucrifacturi
Der Südkurier war in Guédelon: Klick mich
AntwortenLöschenZitat: "Die Meßkircher mittelalterliche Baustelle ist dort bereits ein Begriff."
Ob in positiver oder negativer Hinsicht, schreibt man freilich nicht ;)
Auf der mittelalterlichen Baustelle in Meßkirch wird es 2018 sicher eine rege Bautätigkeit geben. Die "große Scheune" wird das vorhandene Personal stark in Anspruch nehmen. Immerhin stehen 300 000 Euro zur Verfügung, die verbaut werden müssen.
AntwortenLöschenInsider
Auch eine halbe Wahrheit kann schon eine ganzer Lüge sein: Klick mich
AntwortenLöschenZitat: Die mittelalterliche Klosterbaustelle des Campus Galli lockt endlich ordentlich Besucher an. Nach den ersten Jahren, in denen das Projekt noch nicht so viel Zuspruch fand und kommunale Gelder brauchte, wurden in diesem Sommer rund 80.000 Gäste gezählt. Damit könnte das außergewöhnliche Freilichtmuseum im kommenden Jahr erstmals ohne einen Betriebskostenzuschuss auskommen.
Unerwähnt bleibt die 500.000-Euro-Förderung, die alleine für den Scheunenbau aus öffentlichen Geldern beigesteuert wird. In diesem Betrag kann man natürlich kommod auch "Betriebskostenzuschüsse" verstecken. Denn klar trennen lässt sich die Scheune vom Rest des Museums - dazu zählen z.B. Personalkosten - ohnehin nicht
Die behumpsen da nicht nur mittels Rhetorik, um das ungebremste Förderdickicht so gut es geht auch weiterhin zu verschleiern. .
Wenn eine alte Oma ein Brötchen mitgehen lässt, wird sie verfolgt und verdonnert. Recht so? Die m. E. viel kriminelleren CG Nichtmacher, samt BM und Gemeinderat - weiter so und noch mehr drauf? Recht so???
LöschenLucrifacturi