Campus Galli | Archivierte Kommentare: April 2019 bis April 2020



Im baden-württembergischen Meßkirch soll in den kommenden 50 bis 80 Jahren mithilfe frühmittelalterlicher Handwerksmethoden und viel neuzeitlichem Steuergeld ein karolingisches Kloster errichtet werden. Die Verantwortlichen betonen, der sogenannte Campus Galli würde wissenschaftlich betreut und sei daher ein seriöses Projekt. Dass diese der Vermarktung geschuldete Behauptung jedoch keinesfalls pauschal zutreffend ist, dürfte mittlerweile hinlänglich bekannt sein.
In dieser Rubrik wird ein hoffentlich stets aktueller Überblick zu den einschlägigen Blogbeiträgen, Medien-Berichten und persönlichen Beobachtungen gegeben, die den Campus Galli betreffen. Interessierte sind herzlich eingeladen, über die Kommentarfunktion daran mitzuwirken und die einzelnen Themen kritisch zu diskutieren!


Meine Blog-Beiträge:
18. November 2013: Geurtens Mund, tut Nonsens kund
10. Jänner 2018: Kompetenz-Attrappen des Campus Galli benötigen mehr Staatsknete
04. Februar 2018: Polemisch und beleidigend: Nachtrag zum Campus-Galli-Beitrag vom 10. Jänner 2018
23. März 2018: Kategorie Hirnmüll: "Die Kritik am Campus Galli ist längst verstummt"
29. Juli 2018: Chronik des Campus Galli 2018 - Von Kindergartenwissen und erdichteten Kausalitäten
03. September 2018: Von Strohdächern und Strohköpfen
07. September 2018: Mittelalter-Dilettanten aus Bodensee-Region verbrennen seit sechs Jahren Steuergeld - kein Ende in Sicht
13. Dezember 2018: Von unseriöser Experimentalarchäologie bis Campus Galli - Ein Interview mit dem Archäologen Achim Werner
13. Juni 2019: Chronik des Campus Galli 2019 - Gutmeinende Negeranten und Realitätsverweigerer
25. Juli 2019: Die frühmittelalterliche Kirche des Campus Galli - Pfosten oder Schwellen?
Demnächst: Campus Galli - Das Mittelalterexperiment (Doku)


Ausgewählte externe Beiträge und Artikel:
Karfunkel: Causa Galli - Was ist los am Bodensee? - OFFLINE
Aachener Zeitung: Dunkle Wolken über der Klosterstadt - Klick mich
Bund der Steuerzahler: Kommt die Kloster-Katastrophe? - OFFLINE
Zollern-Alb-Kurier: Meßkirch muss nachschießen - OFFLINE
Tribur.de (Geschichte und so Zeugs): Die Akte Campus Galli - Klick mich
Tribur.de (Geschichte und so Zeugs): Spiegel Geschichte und der Campus Galli - Klick mich
Badische Zeitung: Mittelalter-Stadt "Campus Galli" - Weniger Besucher, mehr Kritik - Klick mich


199 Kommentare:

  1. "Dirk Gaerte zeigt sich sehr zufrieden mit der Entwicklung des Campus Galli"
    Ein typischer Politiker, der sich von der Realität schon lange verabschiedet hat!
    An der finanziellen Schieflage des Campus Galli wird auch nichts ändern, dass sie jetzt "zwei bis drei Werbeagenturen" (!!!) mit neuen Marketing-Konzepten beauftragt haben.
    https://www.suedkurier.de/region/linzgau/messkirch/Freundeskreis-will-Campus-Galli-noch-bekannter-machen;art372566,10110222

    Mr. Frog

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    1. Und ob die erwähnte Erhöhung der Eintrittspreise wirklich primär in die Löhne der Mitarbeiter fließen wird oder nicht eher zum Stopfen irgendwelcher Finanzlöcher dient?

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  2. Der berühmte St. Galler Klosterplan aus dem 9. Jahrhundert wird erstmals im Original der Öffentlichkeit gezeigt. Das Exponat erhält einen eigenen Ausstellungsraum am Klosterhof unweit der Stiftsbibliothek.
    www.20min.ch/schweiz/ostschweiz/story/Klosterplan-aus-dem-9--Jahrhundert-im-Original-zu-sehen-30645535
    Die Macher vom Campus Galli können sich im Video anschauen, wie ihr Werk einmal aussehen sollte.

    Insider

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    1. Und keine Erwähnung des Campus Galli in dem Artikel ...
      Ich bin erstaunt.

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  3. Halbstündiger Beitrag des SWR über den Campus Knalli: Klick mich

    Wer keine Zeit oder Lust hat, eine halbe Stunde mit dem Gequassel von Hernn Napierala und Konsorten zu vertrödeln, der findet hier das übersichtliche Manuskript zur Sendung, das zu lesen wesentlich schneller geht: Klick mich

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    1. "Mittelalter-Puristen lästern dagegen über das „pseudo-historische Disneyland“. Manchen sind auch die enormen Kosten von mehreren hunderttausend Euro im Jahr ein Dorn im Auge."

      :D

      Grüßle,
      Maria

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    2. Jaja, der Journaille ist die Kritik mitunter schon bekannt. Aber wenn man bereits im Vorhinein beschlossen hat, das Projekt toll zu finden und aufgrund mangelnder Qualifikation die Kritik z.T. auch nicht bewerten kann - während die Gegenseite mit Autoritäten prahlt - dann findet diese Kritik eben selten Berücksichtigung. Immerhin hat man sie hier nicht völlig verschwiegen.

      Der Begriff "Mittelalter-Puristen" ist natürlich astreiner Bogus. Aber es entspricht dem Wording, das Hannes Napierala Journalisten vorsetzt, wenn sie ihn auf die Kritik ansprechen (das weiß ich von zwei Journalisten).

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  4. www.schwaebische.de/ueberregional/kultur_artikel,-1199-jahre-alt-st-galler-klosterplan-ist-erstmals-im-original-zu-sehen-_arid,11038791.html

    Diesmal wird sogar auf der überregionalen Seite der Schwäbischen Zeitung Werbung gemacht.

    Insider

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    1. Und man kann sogar abstimmen, wie man den Campus Galli findet.

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  5. https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.rottweil-der-motor-der-region.f84b8d0b-0624-407a-91bc-5b2ac826a62c.html
    "Für Bau und Betrieb der Anlage werden Langzeitarbeitslose aus dem regionalen Projekt "Passt" des Trägers Werkstättle eingesetzt, welches mit rund 60 000 Euro an ESF-Mitteln unterstützt wird, wie Heinrich Güntner als langjähriger Vorsitzender der Aktionsgruppe Oberschwaben zu berichten weiß."
    QX

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    1. Heinrich Güntner, langjähriger Vorsitzender der Aktionsgruppe Oberschwaben, war Bürgermeister im benachbarten Leibertingen und verfügt über ein ausgeprägtes Netzwerk.
      Immer wieder erstaunlich, wo Güntner ESF-Mittel zuweisen kann. Beim Jahrmarkt in Leibertingen zeigt er sich gerne in mittelalterlicher Kleidung. Seine Sympathie für den Campus Galli ist offenkundig.

      Insider

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  6. Zitat: Einbruch im Campus Galli: Der Campus Galli war das Ziel eines Einbruchs im Zeitraum von Ostersonntag, 18.30 Uhr, bis Ostermontag, 09.00 Uhr. Unbekannte Täter hebelten auf der Suche nach Bargeld mehrere Häuschen, Automaten und Kassen auf. Neben dem Diebstahl von Münzgeld verursachten sie einen Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro. Zeugenhinweise erbittet der Polizeiposten Meßkirch Quelle

    "Nach Einbruch auf dem „Campus Galli“ sorgt Facebook-Post für Aufregung
    Unbekannte lassen rund 2000 Euro Bargeld mitgehen, bei den Mitarbeitern liegen die Nerven blank. Über eine vulgäre Reaktion im Netz wird heftig diskutiert."


    Der Artikel ist leider hinter einer Bezahlschranke versteckt: Klick mich

    Aber möglicherweise wird ja in den kommenden Tagen auch noch der Südkurier darüber berichten.

    Mich wundert das übrigens nicht. Ich denke mir schon lange, dass die abgelegene Lage des Campus Galli Diebe geradezu einlädt.

    ÜBrigens, hinsichtlich des vulgären Facebook-Postings haben wir scheinbar etwas verpasst. Auf der Facebookseite des Campus Galli heißt es seitens der Betreiber nämlich:

    "Unser emotionaler Post zum Einbruch heute Nacht war nicht böse gemeint, wurde aber so heiss diskutiert, dass wir uns entschlossen haben ihn zu löschen."

    Wieder mal jemand, der auf sozialen Medien zuerst postet, und erst dann denkt ...

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    1. Anscheinend haben sie bei FB einen Mittelfinger in Richtung der Diebe gepostet.

      Grüßle,
      Maria

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    2. Wenns wirklich nur das war, dann verstehe ich die Aufregung nicht.

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    3. Nähere Informationen findet man hier.
      https://www.google.com/url?rct=j&sa=t&url=https://www.pressreader.com/germany/graenzbote/20190425/282454235399837&ct=ga&cd=CAEYACoTNjIwMzc3NTI2Mjc5Mjc0NDE3MDIZMjRlYzE4MDEwZWVjNWIwMDphdDpkZTpBVA&usg=AFQjCNHyD49kmfBKryuJe9gIiLFdgD9usg

      - "geringer" vierstelliger Betrag (2000 Euro) erbeutet (warum lassen die überhaupt Geld leichtsinnig dort draußen in der Einöde liegen?)

      - hoher Sachschaden

      - Napierala und eine Mitarbeiterin haben gemeinsam ein Posting auf Facebook nach dem Einbruch abgesetzt. Die Mitarbeiterin hat dabei ihren echten Mittelfinger gezeigt. Später hat Napierala das Posting wieder gelöscht, weil das nicht bei allen CG-Fans Zuspruch gefunden hat. "Die Kommunikation solcher vulgären Gesten sei einer Museumseinrichtung unwürdig und überhaupt unprofessionell. Andere missverstanden die Geste als Beleidigung auf sich selbst bezogen"

      LOL !!!

      Natürlich ist das nicht professionell für ein Museum, aber bei all dem unprofessionellen Blödsinn, die die in den letzten sieben Jahren schon getrieben haben (z.B. der einstürzende Traktorunterstand mit Verletztem!), ist das doch eine Kleinigkeit. Aber weil das Durchschnittsalter der CG-Fans wahrscheinlich irgendwo jenseits der 80 liegen wird, ist diese Etepetete-Überreaktion eigentlich keine Überraschung. Wie man sich bettet, so liegt man!

      Grüßle,
      Maria

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    4. Ich halte es für grobe Fahrlässigkeit, das Kassengeld einfach in einem Container liegen zu lassen

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    5. Schlau war das in der Tat nicht. Vor allem, wenn dieser Umstand vielen Mitarbeitern und wohl auch einigen freiwilligen Helfern bekannt ist :::

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  7. Die neue Chronik ist da.
    https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-sigmaringen/messkirch-stetten-am-kalten-markt_artikel,-einblicke-in-das-mittelalterliche-leben-_arid,11043983.html
    QX

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    1. Nun, eine Chronik beschreibt den Ablauf von Geschehnissen. Wenn CG eine "Chronik" über das Jahr 2019 herausgibt, dann kann man doch nicht von einer Chronik sprechen. Naturgemäß kann in diesem "Werk" also nur einmal mehr über die gebetsmühlenartig wiederholten "Visionen" geschwurbelt werden. Dass dieses Geschwurbel Lichtjahre von der Realität entfernt ist, kann mittlerweile von jedem selbst in Augenschein genommen werden. Vorausgesetzt, man hat mit seinem Geld und seiner Zeit nichts Besseres zu tun, als diese in die Tonne zu treten.
      Also altbekanntes Geseiere, für die meisten Meßkircher gerade gut genung.
      Lucrifacturi

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    2. Ich habe die angebliche Chronik bereits gelesen. Sie enthält immerhin mehr nützliche Infos als die beiden letzten Ausgaben. Z.B. scheint man sich von der Steinkirche für geraume Zeit verabschiedet zu haben und plant als nächstes Gebäude, nach der Scheune, wohl das Haus des Abtes. Man merkt aber, dass man beim Campus Galli nicht langfristig plant, sondern vielmehr in den Tag hinein lebt.

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    3. Am 17. September 2017 war in der Schwäbischen Zeitung zu lesen: Die Scheune wird das nächste Großprojekt auf dem Campus Galli bei Meßkirch. Das Vorhaben hat nun rund 301 000 Euro aus dem Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) erhalten. Bislang konnte man über den Baubeginn der Scheune auf dem CG noch nichts lesen. Für das "Haus des Abtes" werden sicher wieder Fördermittel fließen.

      Insider

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    4. "Für das "Haus des Abtes" werden sicher wieder Fördermittel fließen."

      Höchstwahrscheinlich.
      Möglicherweise sind schon potentielle Geldgeber ausgemacht und kontaktiert worden.

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    5. @ Lucrifacturi: "Chronik" hat gemeinhin eben zwei Bedeutungen, einmal als (wie von Dir gemeint) eine Erzählung in zeitlicher Reihenfolge, und das andere Mal als ein Geschichtsbuch schlechthin.
      Leser

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  8. https://www.suedkurier.de/region/linzgau/messkirch/Altes-Handwerk-soll-im-Messkirch-neu-praesentiert-werden-und-zur-Belebung-der-Innenstadt-beitragen;art372566,10146613

    Der Besucherandrang (sic!) von Campus Galli soll in die Innenstadt von Meßkirch gebracht werden.

    Die Geschäfte in der Innenstadt sollen keine Förderungen bekommen und sich stattdessen selbst tragen. Haha, viel Spaß, bei den ständig steigenden Gewerbesteuern, die Kryptosozi Zwick und seine Genossen zu verantworten haben. Aber Hauptsache, der Campus Galli wird fett gefördert, obwohl er sich trotzdem nicht selbst trägt!

    Mr. Frog

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  9. Die Schwäbische Zeitung schreibt am heutigen Dienstag:

    Messkirch
    In der Töpferwerkstatt des Campus Galli wird am Donnerstag, 23. Mai, Tongeschirr gebrannt. Das Brennen des Tongeschirrs ist auch auf dem Campus Galli nicht alltäglich. Diesmal wird wieder ohne Töpferofen gebrannt.

    Derartige Brennverfahren - Grubenbrand, offener Feldbrand, Haufenbrand, Meilerbrand - werden immer wieder auch für die Keramik des frühen Mittelalters angenommen. Diese alten Techniken sind sehr anspruchsvoll. Denn anders als im Töpferofen, in dem Feuerung und Brennkammer getrennt sind, stehen die Gefäße mitten im Feuer, in direktem Kontakt mit dem Brennmaterial.

    Die Gefäße werden zunächst einige Stunden sorgfältig neben dem Feuer durchgetrocknet und vorgewärmt. Dann werden sie von allen Seiten mit Brennholz umgeben und zu einem Haufen aufgeschichtet, der angezündet wird. Wenn die Gefäße rot glühen, ist die gewünschte Mindesttemperatur von etwa 700 Grad erreicht worden. Der Brennstapel wird dann mit Erde abgedeckt, damit die Gefäße langsam abkühlen können, damit die Hitze länger gehalten wird, und weil der Sauerstoffentzug die Keramik etwas fester macht.

    Kommt durch die Erdabdeckung dennoch Sauerstoff an die Gefäße, entstehen gefleckte Farbgebungen, die von archäologischen Funden bekannt sind. Das Geschirr wird voraussichtlich am Freitag, 24. Mai, aus der Brenngrube herausgeholt.

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  10. Reportage über CG.
    http://mediathek.daserste.de/Live-nach-neun/Raus-ins-Leben-Klosterbaustelle-Campus-/Video?bcastId=52323934&documentId=63061432
    QX

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    1. Wenigstens räumt man ein, dass der minimale Baufortschritt nicht bloß etwas mit den mittelalterlichen Arbeitsmethoden zu tun hat.
      Schlecht ist, dass man so tut, als hätte das Tempo museumspädagogische Gründe. So ein Blödsinn.

      Grüßle,
      Maria

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    2. Ja, Maria, das ist wirklich Blödsinn! Hannes N. lässt außerdem bei der Frage nach der Finanzierung einige bedeutende Finanziers unter den Tisch fallen. Z.B. das Arbeitsamt. Dieses Schlaule weiß ganz genau, man muss gar nicht frech Dinge erfinden, auch durch das Weglassen von Fakten kann man die Öffentlichkeit hinter die Fichte führen!

      Mr. Frog

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  11. Der neue Gemeinderat in Meßkirch ist gewählt, die Karten neu gemischt. Für das gleiche unsägliche "Weiter so" CG Geldvernichtungsfalschspiel.
    Lucrifacturi

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    1. Natürlich. Man kann von diesen Dilettanten wählen wen man will, bei den Fragen, die wirklich brennen, vertreten sie alle eine ähnliche Meinung. Am zutreffendsten ist für diesen Haufen deshalb die Bezeichnung "Blockparteien".

      Mr. Frog

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  12. Man sucht einen Alleskönner-Zimmermann. Das wird nicht leicht, bei der Bezahlung.

    https://www.campus-galli.de/stellenangebote/

    "Stellenangebote
    Wir suchen aktuell:
    ZIMMERMANN (Zimmerer/Zimmerin) oder ZIMMERERMEISTER
    Wir bieten einen Arbeitsplatz wie es ihn in Deutschland wohl kein zweites Mal gibt: Handwerk in seiner ursprünglichsten Form, ohne Maschinen, ohne großen Lärm. Aber mit vielen Möglichkeiten, seine Kreativität und sein Gefühl für den Werkstoff Holz einzubringen. Balken werden mit der Axt behauen, die Bäume dafür zum Teil vor Ort gefällt.
    Als Teil des Teams ist der Zimmerer am Aufbau des Klosters beteiligt, das hier im Laufe der nächsten Jahrzehnte entstehen soll, mit all seinen Kirchen, Werkstätten, Küchen, Schulen, Gärten, Wohngebäuden und Ställen. Jeden Tag geht es ein kleines Stück voran, und man ist immer wieder überrascht, was das Team mit vereinten Kräften vollbringen kann.
    Die Aufgaben umfassen:
    Planung – Wir bauen ein Kloster inkl. Werkstätten, Küchen, Herbergen, landwirtschaftlichen Gebäuden etc. auf Grundlage des St. Galler Klosterplans. Hierzu gehört die Ableitung eines modernen, genehmigungsfähigen Bauplans, der historisch plausibel und mit unseren Möglichkeiten handwerklich umsetzbar ist. Die Ausführungsplanungen mit modernen CAD-Programmen, z.B. SEMA, erstellen zu können ist eine wichtige Anforderung.
    Ausführung und Anleitung: Der Zimmerer sollte den Abbund vor Ort anleiten und selbst mitarbeiten, mit Axt, Stechzirkel und Zollstock etc. Für einzelne Gebäude übernimmt er die örtliche Bauleitung. Aber auch Gerüste stellen, Dächer mit Schindeln decken oder Lehrgerüste für Torbögen und Arkaden bauen, gehört zum Aufgabengebiet des Zimmerers auf unserer Baustelle.
    Museumspädagogik: Letztlich ist jeder unserer Mitarbeiter ein Museumspädagoge, man sollte Freude im Umgang mit Menschen haben und sein Wissen gerne weitergeben.
    Anstellung ab sofort möglich."

    QX

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    1. Jetzt ist wohl klar, warum der Bau der "großen" (?) Scheune auf sich warten lässt.

      Insider

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  13. Endlich, nach zig Verzögerungen, Spatenstich für Scheunenbau!
    Aber beide mit dem Campus Galli verbandelten Lokalzeitungen verstecken ihre Artikel darüber hinter Bezahlschranken, damit möglichst wenige Leute Näheres darüber erfahren. Ob sich diese Art der Berichterstattung positiv auf die Besucherzahlen des Campus Galli auswirkt? :)

    - Schwäbische Zeitung
    - Südkurier

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    1. Ich habe nur ein normales Konto (nicht "Plus") bei der SZ, aber ich kann nach Anmeldung den Artikel vollständig sehen. Ich schicke ihn dir als PDF, wenn du möchtest?

      Grüßle,
      Maria

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    2. Interessant. Über den Artikel würde ich mich auf jeden Fall freuen.

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    3. >> Für Hannes Napierala, Geschäftsführer von Campus Galli, markiert das Scheunenprojekt einen Durchbruch. Erst jetzt wisse er, dass es möglich ist, eine Klosterstadt nach dem St. Galler Klosterplan zu bauen.<<
      Heißt das, der Herr hat die Öffentlichkeit bisher belogen, als er den Eindruck erweckt hat, es wäre möglich? Das wäre doch der zutreffende Umkehrschluss, oder nicht?

      Außerdem ist ein Kommentar unter dem Artikel sehr interessaant.
      >> "Der Freundeskreis ist Bauherr des Projekts." Warum nicht der Trägerverein? Ich dachte, der ist für den Bau der Klosterstadt zuständig, währen der Freundeskreis für Werbung und Einbringung von Sponsorengeldern verantwortlich ist? Wieso gibt er diese Gelder nicht einfach an den Trägerverein weiter? Sehr obskur ... <<
      In der Tat obskur. Welche geschäftlich verworrene Konstruktionen zieht man denn da beim Campus Galli zu welchem Zweck hoch? Ein guter Journalist hätte nachgefragt.

      Karl0

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    4. Zuzutrauen ist denen viel. Sie haben ja z.B. auch das Vereinsrecht missbraucht, um Steuern zu sparen: Ein gemeinnütziger und angeblich privater (Träger)Verein, der keine neuen Mitglieder aufnimmt, außer politische Sockenpuppen.
      In der Tat wäre es Aufgabe der lolalen Medien, bei ihren Interviews entsprechend nachzufragen.

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    5. Die Verfasserin des SZ-Berichts - Alena Ehrlich (Jahrgang 1993) - ist seit Oktober 2017 crossmediale Volontärin bei Schwäbisch Media in Ravensburg. Vermutlich hat sie bislang sehr wenig über den Campus Galli gehört und kennt die Zusammenhänge nicht. Um kritisch berichten zu können, benötigt man Hintergrundwissen und den Mut zur Recherche.
      Insider

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    6. @Insider: Auch die alten Hasen haben leider ihre wenigstens phasenweise kritische Distanz zum CG 2014 mit der Anstellung von Napierala aufgegeben. Vom Bund der Steuerzahler hat man damals auch zum letzten Mal etwas gehört, obwohl bisher keine einzige finanzielle Prognose des CG eingetroffen ist und die Verluste ins Unermessliche steigen. Dieses Schweigen stinkt gewaltig, da muss im Hintergrund "genetzwerkelt" und gekungelt worden sein!

      Mr. Frog

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    7. @Mr. Frog: Man muss sich nur die Leute ansehen, die hinter diesem "Projekt" stehen und es bemisswirtschaften. Ein Ex - Landrat, der seine Karriere im Landkreis Sigmaringen durch merkwürdige Umstände beginnen konnte (Absägen des LR Binder, dubiose Machenschaften in Afrika usw.), einem alkoholkranken Gaukler mit "Visionen" ohne Spielzeugeisenbahn, einem Bürgermeister samt Gemeinderat mit Scheuklappen inklusive Freizeitschlepperkapitän und schlussendlich einem realitätsbefreiten, an Dyskalkulie leidenden Knochenpinsler, der seine Prognosen offensichtlich auch nicht nüchtern aus einer blinden Glaskugel holt. All diese Leute bilden den Sumpf im Hintergrund, dem man getrost eine gehörige Portion krimineller Energie bescheinigen kann. Dazu noch eine Schar von Meßkircher Einwohnern, die diesen Rattenfängern nur allzugerne glauben und hinterher laufen, weil man ihnen ein "Alleinstellungsmerkmal" im "Geniegebiet" auf die Nase bindet. Gekrönt durch eine willfährige Hofberichterstattung und einem Steuerzahlerbund, der es wohl mit den berühmten "Drei Affen" hält - das passt!
      Lucrifacturi

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    8. @ Lucrifacturi Das Verschleudern von unserem mühsam erwirtschafteten Steuergeld durch Parteipolitiker ist leider nur selten justiziabel. Im Fall des Campus Galli eher nicht. Die können die Klosterstadt bezuschussen so lange und so viel sie wollen.

      Grüßle,
      Maria

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  14. https://www.friedrichshafen.de/tourismus/veranstaltungen/detailseite/?tx_cal_controller%5Buid%5D=32631&cHash=89e9c145005e4245b7d0269611d5d286

    "Am Donnerstag ist der Geschäftsführer des Campus Galli, Dr. Hannes Napierala für ein Filmgespräch zu Gast und es werden 3 Familientickets für den Campus Galli verlost."

    Was der alles so macht. Vielleicht hat er deswegen keine Zeit, qualitätvolle Veranstaltungen zu organisieren, um mehr Menschen zu animieren, dem CG einen Besuch abzustatten.

    Grüßle,
    Maria

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  15. "Wir bauen eine Klosterstadt" - Klick mich

    Über den Versuch (von Herrn Geurten und Frau Scondo) eine Standortgemeinde zu finden heißt es: "Rund 50 Mal lehnen Bürgermeister oder Gemeinderäte das Ansinnen der beiden ab. Erst in Messkirch, rund 50 Kilometer nordöstlich von Schaffhausen, findet man sich."

    Huiuiui, das übersteigt sogar die mir bisher bekannten Zahlen bei weitem...

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  16. Aktuelle Pressemappe des Campus Galli inklusive Besucherentwicklung aber ohne auch nur ein Wort auf die Zuschüsse einzugehen. Ein Schelm wer ...

    Zum PDF

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    1. Die Macher der Pressemappe werden wissen, warum sie die Höhe der bisherigen Zuschüsse nicht erwähnen. Wenn man mit auswärtigen Besuchern des CG ins Gespräch kommt und sie darauf hinweist, was bislang an Steuergeld geflossen ist, sind sie mehr als erstaunt.
      Insider

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    2. "Wie schlägt man Steine aus dem Fels?" lautet die rhetorische Frage auf Seite 4 in der Pressemappe. So als ob man das beim Campus Galli erforschen würde, obwohl der Verein seine Steine doch vom modernen Steinbruch geliefert bekommt.
      QX

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  17. https://swrmediathek.de/player.htm?show=a0e125a0-91c7-11e9-a7ff-005056a12b4c
    "Hier wird eine ganze Stadt gebaut". Nö, aber die entsprechende Werbeborschaft geht offenbar voll auf.

    Karl0

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    1. Die Lüge fängt schon mit der Projektbezeichnung an: "Klosterstadt". Die Bezeichnung ist nicht historisch und das Projekt entspricht auch nicht der heutigen Definition des Begriffs "Stadt".
      Als Krönung im Video dann wieder dieses infantile Öko-Gejammer, ohne das anscheinend nichts mehr geht! "Raubbau an der Natur". Wo hätten den die Leute damals und auch heute ihr Fressen herbekommen, wenn die Wälder nicht urbar gemacht worden wären??? Besitzen einige Journalisten nicht einmal mehr einen Funken gesunden Menschenverstand?

      Mr. Frog

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    2. @Mr. Frog: Lügenpresse eben, in jeder Beziehung - und speziell im Falle CG - noch untertrieben / beschönigt. Stichwort Öko - Gejammer: Das kommende Wochenende wird wieder ein Musterbeispiel in Sachen Naturschutz, Umweltverschmutzung,Klimawandel usw. Neuhausen ob Eck: Ich gehe davon aus, dass weit über 90 Prozent dieser Festivalbesucher so zwischen 16 und 30 Jahre alt sind. Das sind laut Statistik jene, die die Grünen wählen und das Maul am weitesten aufreissen, wenn es um Dinge geht, die sie zwar nicht verstehen, aber irgend etwas mit Natur / Umweltschutz geht. Und dann schauen wir einmal das Gelände an, wenn diese Grünwähler wieder angezogen sind. Tonnenweise Abfälle, der Sau könnte es grausen. Dazu die Lärmbelästigung. Alles seeehr förderlich für die Natur!
      Lucrifacturi

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  18. Auf szon.de ist heute unter Sigmaringen zu lesen - Auszug

    Der Heilige Gallus war ein frühchristlicher, irischer Wandermönch. Er wirkte im siebten Jahrhundert als Missionar, wird insbesondere im Bodenseeraum als Heiliger verehrt und gilt als Gründer Sankt Gallens. Dadurch hat er natürlich auch einen Bezug zur mittelalterlichen Klosterbaustelle auf dem Campus Galli bei Meßkirch. Aus der Zeit, in der der Heilige Gallus (550 - 646) gelebt habe, gebe es kaum erhaltene Originalstücke und daher nur wenige Vorlagen, sagt Manuel Wöller. Das Ehepaar hat für die Heiligenfigur eine hemdartige Leinentunika genäht. Darüber trägt der Heilige Gallus einen wollenen Kapuzenmantel. Sein Ledergürtel und seine Stiefel haben Wöllers Fundstücken aus einem Grab in Augsburg nachempfunden. Die Stiefel sehen wie Strümpfe aus und bestehen aus pflanzlich gegerbtem Ziegenleder. Die Sohle haben Wöllers aus robustem Rindsleder gefertigt. Fixiert sind die Stiefel mit kreuzförmig um Fuß und Wade gewickelten Bändern.

    Insider

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    1. "aus einem Grab in Augsburg nachempfunden"

      Wahrscheinlich ist das Klerikergrab 1 der Basilika St. Ulrich und Afra (nicht Afro) gemeint. Das erfreut sich als Quelle für die Rekonstruktion frühmittelalterlicher Kleidung großer Beliebtheit.

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  19. Antworten
    1. Im SWR-Beitrag geht es eigentlich schwerpunktmäßig um den Holzbedarf. Kein Wort dazu, dass die eigentliche Kirche aus Stein gebaut werden soll. Nun warten wir mal ab, was über den Bau der Scheune zu sehen oder zu lesen sein wird.

      Insider

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  20. In der Printausgabe der Schwäbischen Zeitung vom heutigen Montag ist zu lesen:

    Meßkirch
    Im Juli wird der neueste Film über das Projekt Campus Galli in die Kinos kommen. Die Premiere im Schlosssaal findet am Mittwoch, 10. Juli, statt.

    Der 90-minütige Film von Reinhard Kungel dokumentiert die Jahre 2016-2018 und erzählt die Geschichte von Menschen in dem Projekt. Als die Baustelle seine Tore 2013 für Besucher öffnete, war noch nicht klar, wohin diese (Zeit-)Reise geht.

    Und auch jetzt noch verändert sich das Projekt von Woche zu Woche mit stets neuen Herausforderungen. Der Film ist somit auch ein Rückblick über Vergangenes, über Fehlschläge, aber auch über Anerkennung, Erfolge und Erreichtes.

    Ab dem 11. Juli wird der Film in den Kinos in Alpirsbach, Bad Waldsee, Freudenstadt, Friedrichshafen, Regensburg, Reutlingen, Schramberg, Tübingen und Ulm gezeigt. Weitere Kinos werden folgen.

    Die Premiere findet im Schlosssaal Meßkirch statt. Karten gibt es seit Juni in der Tourist-Information. Die Kosten pro Karte belaufen sich auf 10 Euro.

    Insider

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    1. Der Kinofilm besteht wohl zu guten Teilen aus Material, das schon im TV gesendet wurde. Sehr geschäftstüchtig, dieser Herr Kungel.

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    2. Aktueller Südkurier-Artikel über den Kungel-Film mit überaus interessanter Randnotiz: Klick mich

      Kein Wunder, dass dem Campus Galli die Mitarbeiter ständig davonlaufen. Die Arbeitsbedingungen müssen ja geradezu prächtig sein ...
      (Auch mehrere freiwillige Helfer haben mir übrigens schon erklärt, wie enttäuscht und unzufrieden sie waren)

      Bei allem Respekt vor der Vision und ihrer Verwirklichung verhehlt Kungel keineswegs, dass es auch Rückschlage gegeben hat. Finanziert wird das Projekt in erster Linie durch Eintrittsgelder, aber in den ersten Jahren kamen nicht genug Besucher.
      Eine größere Bedrohung war jedoch offenbar ein tiefer Zwist zwischen den Beteiligten — die Arbeiter wollten gar einen Betriebsrat gründen. Im Verlauf einer Versammlung ist es anscheinend derart zur Sache gegangen, dass Kungel seine Kamera abschalten musste. Er deutet diese Diskrepanzen mehrfach an, geht aber nicht auf ihre tieferen Ursachen an. Das ist eine echte Leerstelle in seinem Film.


      Für Südkurier-Verhältnisse ein erstaunlich kritischer Artikel. Bleibt die Frage, warum man selbst nicht über die Ursachen berichtet hat? Wozu ist eine Lokalzeitung gut, wenn sie nicht einmal mehr selbst recherchiert?

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    3. Nähere Informationen wären tatsächlich interessant gewesen. Warum wollte man einen Betriebsrat gründen und weshalb ist nichts daraus geworden?

      Für ein Projekt, das immer so sehr die soziale Komponente in den Vordergrund rückt, ist es auf jeden Fall peinlich, wenn es diesbezüglich ausgerechnet bei den eigenen Mitarbeitern versagt.

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    4. Die deutsche HAndwerkszeitung berichtet über den Film ebenfalls: Klick mich

      All diese Menschen, die überwiegend fest für das Projekt angestellt sind und von freiwilligen Helfern, fachkundigen Wandergesellen und tatendurstigen Besuchern unterstützt werden, eint ihre Lust auf das Abenteuer und die Herausforderung, ohne die technischen Gerätschaften der Neuzeit ein wahres Mammutprojekt in die Tat umzusetzen – und ihnen allen ist im Film anzusehen, dass die Begeisterung für die traditionelle Handwerkskunst und die Euphorie bei der Arbeit für das gemeinsame Ziel auch immer wieder dem Frust bei den fast unvermeidlichen Rückschlägen oder der fehlenden Anerkennung in der breiten Öffentlichkeit weichen muss.

      Fehlende Anerkennung, trotz permanenter Hochjubelei der Medien?

      Denn Filmemacher Reinhard Kungel begeht nicht den Fehler, seine Dokumentation zum reinen Werbefilm für die Klosterbaustelle, die sich mittelfristig ausschließlich durch Eintrittsgelder finanzieren soll, verkommen zu lassen: Er verfolgt einen differenzierteren Ansatz und erteilt kitschiger Schönfärberei von vorn herein eine klare Absage.

      [...]Als es in der Gruppe mal ordentlich knirscht und bei einer einberufenen Krisensitzung zum Glätten der Wogen ein Personalrat gewählt werden soll, muss die Kamera auf Wunsch der Projektteilnehmer plötzlich draußen bleiben. Das ist enttäuschend – denn wenn es "menschelt", möchte man als Zuschauer doch erst recht live dabei bleiben.

      Die Menschelei der Projektteilnehmer kenne ich aus eigener Anschauung. Unter anderem von E-Mails her, in denen ich z.B. als Wildsau bezeichnet werde.

      In dieser Hinsicht bleibt es bei Andeutungen, während Kungel an anderer Stelle präzise herausarbeitet, welch schweren Stand das Projekt in der schwäbischen Provinz (noch) hat: Außer hämischen Kommentaren haben die flugs vors Mikrofon gezerrten Meßkirchener wenig für das "Campus Galli" übrig [...]

      Na sieh einer an, laut Meßkicher Bürgermeister und dem Geschäftsführer soll die Lokalbevölkerung doch angeblich längst überzeugt von dem Projekt sein? Man wird doch nicht etwa der Öffentlichkeit einen riesengroßen Bären aufgebunden haben?

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    5. "zugleich aber auch unheimlich entschleunigenden Arbeit auf der Klosterbaustelle" - Da muss ich mich schon sehr wundern. Hätte man damals wirklich so entschleunigt ein Kloster, oder gar eine ganze Klosterstadt "aufziehen" können? Vermutlich nicht, denn allein aus Gründen des Überlebens wäre eine gehörige Portion Eile geboten gewesen. Man stelle sich vor, da kommt eine Handvoll Mönche in eine Gegend, wo es noch nichts gibt, insbesondere keine Infrastruktur. Ich denke, man hat damals geklotzt, um für den sicher kommenden Winter wenigstens brauchbare Unterkünfte und ein Minimum an Lebensmitelvorräten zu haben. Von was träumen denn all diese Projektdeppen wie Napierala und Konsorten? Und was wird denn den Besuchern dort suggeriert? Friede, Freude, Eierkuchen? Ich denke, es ist historisch sehr gut dokumentiert und gesichert, dass es genauso eben nicht war. Die Träumerei vom der guten alten Zeit aus heutiger Sicht bei einem Besuch von CG mit anschließenden Gaststättenbesuch und Übernachtung im Hotel. Das ist es, was den Besuchern dort vermittelt wird, also eine Lügengeschichte, für die der sprichwörtliche Bär nicht annähernd ausreicht. Dazu braucht es eine ganze Bärenherde!
      Lucrifacturi

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    6. Wenn Kungel bei der Bevölkerung tatsächlich nur "hämische Kommentare" hat einfangen können, dann dürfte das Propagandagetriebe, das Zwick, Napierala und befreundete Journalisten aufgebaut haben, schlecht funktionieren.
      Das ausgerechnet Kungel absichtlich nur negative Stimmen ausgewählt hat, ist ja sehr unwahrscheinlich, schließlich verdient er selbst gut am Campus Galli.

      Meine Frau berichtet mir, dass auf dem Blog von Campus Galli ihre höflich ausgedrückte Kritik nicht veröffentlicht wurde. Sie hat dann unter einem anderen Artikel und mit anderem Namen als Gegenprobe einen Lobhudelei verfasst, die prompt freigeschalten worden ist. Was sagt das über Kritikfähigkeit und Charakter dieser Leute aus? Sie nehmen zwar unser Geld, aber unsere Meinung interessiert sie einen feuchten Dreck.

      Mr. Frog

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    7. Das entspricht exakt meinen Erfahrungen.

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  21. Aktuelles Besuchervideo. Die Kirche darf hier offensichtlich nur im Vorraum betreten werden. Der Rest ist abgesperrt. Als Besucher würde mich das bei dem ohnehin nur sehr mageren Angebot ärgern: Klick mich

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  22. Video von Sensenunterricht beim Campus Galli - inklusive hässlichem Eingangsbereich im Hintergrund: Klick mich

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  23. In der Schwäbischen Zeitung vom 17. Juli ist zu lesen:
    Ein besonderes Großprojekt war die Entscheidung, den Cmpus Galli zu fördern. 2011 wurde ein Grundsatzbeschluss gefasst und 2013 nach infrastrukturellen Vorarbeiten die Anlage eröffnet. „Wir haben das ganz aus freien Stücken gemacht, einen Akzent für den Tourismus und die Belebung der Region gesetzt. Auch wenn es immer wieder zu Diskussionen und Kritik kam, hat das Projekt doch visionären Charakter“, sagte Zwick.

    Insider

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    1. Damit qualifiziert sich der Visionär für einen Arztbesuch. Wenn nicht aus freien Stücken, dann mit einer Zwangsjacke. Denn so dämlich muss man erst einmal sein, dieses Millionengrab immer noch mit der Tourismusförderung zu rechtfertigen, obwohl Kosten und Nutzen bestimmt absichtlich nie gegengerechnet worden sind.

      Mr. Frog

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    2. @ Mr. Frog - Im künftigen Gemeinderat von Meßkirch sitzen zwei neue Campus-Galli-Befürworter. Bin gespannt, was aus der roten und der grünen Ecke nun alles für positive Argumente hinsichtlich der ausufernden Bezuschussung kommen werden.

      Insider

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    3. Vermehren sich die Befürworter dieses üblen Projekts neuerdings? Wie ist das in Anbetracht der Situation eigentlich möglich? Sollten es nicht weniger werden???

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    4. @Yuri: Du bist scheinbar neu hier im blog, sonst müsstest Du wissen, woher der Wind in Meßkirch weht, was das üble Projekt angeht. Müssten diverse Vollpfosten die Mittel für CG selbst aufbringen, oder würden sie wenigstens für ihre totale Misswirtschaft zur Verantwortung gezogen, gäbe es schon längst kein CG mehr. Das verhält sich genauso wie mit den Migrattenschleusern, auch ein solcher ist Mitglied im Gemeinderat Meßkirch und (selbstredend) Fürsprecher des übelsten Projekts in Meßkirch.
      Lucrifacturi

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    5. Dass mit Jürgen Alber ein Exponent des "Campus Galli" Stimmenkönig wurde und mit dem Ausscheiden Hutlas auch der letzte Skeptiker verschwunden ist, hat die "Klosterstadt" endgültig unanfechtbar gemacht.
      Leser

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    6. @ Yuri: Der Gemeinderat spiegelt nicht die Stimmung in der Bevölkerung wieder. Von einer einhundertprozentigen Zustimmung kann dort keine Rede sein. Das sieht man an den negativen Kommentaren, die Reinhard Kungel für seinen CG Kinofilm eingefangen hat.

      @ Lucrifacturi: Nuding gehört mit einer "Rackete" auf den Mond geschossen. Die restlichen Kompetenzsimulanten des Gemeinderats kann er gleich mitnehmen.

      Mr. Frog

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    7. Vom Friedensnobelpreisträger und Schriftsteller Carl von Ossietzky stammt das Zitat: "Deutschland ist das einzige Land, wo Mangel an politischer Befähigung den Weg zu den höchsten Ämtern sichert."
      QX

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    8. @Yuri: Kein Wunder, ist eben so, wie in der "großen" Politik auch. Da scheren sich die "Gewählten" auch einen Scheiss um den Wählerwillen, bzw. das, was sie vorher "versprochen" haben. Lug und Trug vonganz oben bis ganz unten!
      @Mr. Frog: Der Mond wäre für mich noch zu nah. Da sind angeblich schon einige gewesen und wieder zurückgekommen. Pluto, der entlegenste - das wäre was.
      Lucrifacturi

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    9. Wenn diese Ortspolitiker wirklich so schlimm sind, dann schlage ich vor, sie in ein Schwarzes Loch zu schießen. Rückkehr ausgeschlossen. Wenn doch, dann nur in einem Paralleluniversum.

      LG,
      Erwin

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  24. Artikel im Reutlinger Generalanzeiger


    Der Artikel ist zwar hinter einer Bezahlschranke versteckt (was nur zu begrüßen ist), aber der 'Teaser' alleine hat es schon in sich:

    "Seit sechs Jahren entwickelt sich die mittelalterliche Klosterstadt »Campus Galli« zum Besuchermagneten"

    Eventuell wäre es sinnvoll, wenn sich Journalisten regelmäßigen Drogentests unterziehen würden ;)

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    1. Bekanntlich gibt es schwache und starke Magnete. Gleiches trifft auch auf die Damen und Herren der " schreibenden Zunft" zu. Beim GEA wurde geschrieben, ohne es nachzuprüfen. Passiert leider sehr oft!

      Insider

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  25. Wann gibt es mal wieder Meldungen über gesteigertes Besucheraufkommen?
    Leser

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    1. Ja, sehr auffällig, dass man davon dieses Jahr noch nichts gehört hat. Normalerweise wären schon mindestens ein halbes Dutzend Medien-Meldungen zu diesem Thema fällig gewesen.

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    2. Wir erinnern uns: 2018 hat die Hitze die Besucher im Sommer vom Besuch des CG abgehalten. Dieses Jahr haben wir noch mehr Tage mit über 30 Grad - vermutlich wird bald über einen starken Einbruch der Besucherzahlen berichtet.

      Insider

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    3. Eigentlich ein Wunder, dass die Misswirtschafter von CG noch nicht auf die globale und in DE besondere Klimaerwärmung = Katastrophe aufgesprungen sind. Und wann kommen die Protestaktionen der Meßkircher Kinder und Jugendlichen für das CG? Da müsste doch auch wöchentlich ein Tag Schulschwänzen drin sein. Oder Hitzefrei für die Selbstverwirklicher dort, so dass man einfach zeitenweise schließen muss?
      Ich bin überzeugt, das eine oder andere wird sicherlich noch realisiert und man wird wieder die unglaublichsten Argumente für den ausbleibenden Besucherandrang finden. Da sind sie im Gegensatz zur "Arbeit" in ihrem Projekt sehr fleissig und kreativ.
      Lucrifacturi

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    4. Das ist wie einst beim Genossen Honecker: An schlechten Ernten in der DDR war alles Mögliche Schuld - vom Wetter bis zum Klassenfeind. Aber niemals war die eigene Unfähigkeit dafür verantwortlich.

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    5. @ Lucrifacturi: Ein Aufspringen auf den Zug des Klimaalarmismus scheint mir nur eine Frage der Zeit zu sein. Ich bin mir sicher, dass man sich darüber schon Gedanken macht. Der Campus Galli war schließlich auch mit dabei, als es zu Beginn der Asylkrise darum ging, sich mit halbwüchsigen Migranten-Helfern in das rechte bzw. linke Licht zu rücken.
      Ich bin sicher, die grünen Regierer von Baden-Württemberg wissen solche Signale zu schätzen und werden sie bei den nächsten Förderansuchen des Campus Galli berücksichtigen.

      Mr. Frog

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    6. Wie sehr der CO-2 Ausstoß zur Erhitzung beiträgt, lässt sich an der Geschichte des Zweiten Weltkriegs studieren. Im Mai 1941 gab es in Kreta 50 Grad im Schatten, kein Wunder bei dem massivem Aufkommen von Kriegsschiffen und Kampfflugzeugen um die Insel. Selbst in Moskau war es im Juni desselben Jahres glühend heiß, und man denkt unwillkürlich an den CO-2-Ausstoß der rollenden Panzer beider Seiten. Indem die Panzer im Herbst dann im Schlamm steckenblieben, konnte der Winter dann trotzdem wie gewohnt eintreten.
      Leser

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  26. Text von mir über das kleine Holzkichlein des Campus Galli: Klick mich

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  27. Podcast über Campus Galli: Klick mich

    Der Podcast-Macher erklärt, dass er den Campus Galli sehr mag und mehrmals im Jahr besucht.
    Gerne, jeder wie er meint. Allerdings ist es wieder einmal bezeichnend, dass selbst ein 'Dauergast' des Projekts wie er den überholten und unwahren Kernaussagen der Betreiber auf den Leim geht bzw. diese unkritisch wiedergibt: Z.B. die 40 Jahre Bauzeit (obwohl längst von 80 und gar 100 Jahren die Rede ist) sowie dass die Baumethoden allesamt authentisch mittelalterlich sein sollen (in Wahrheit aber mit Stahlarmierungen und Baggern gearbeitet wird).

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  28. Sie basteln immer noch am Glockentürmchen rum
    https://www.regio-tv.de/mediathek/video/so-sieht-es-jetzt-auf-dem-campus-galli-aus/

    Grüßle,
    Maria

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  29. Sommerfest
    https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-sigmaringen/messkirch-stetten-am-kalten-markt_artikel,-auch-im-mittelalter-lie%C3%9F-es-sich-gut-feiern-_arid,11094168.html
    QX

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    1. Kein neuer Besucherrekord?
      Leser

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    2. 3.400 Besucher meldet der Südkurier.
      Leser

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    3. Eine ziemlich eigenartige Veranstaltung bar jeder Qualität, wenn man sich die Bilder anguckt.

      https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-sigmaringen/messkirch-stetten-am-kalten-markt_galerie,-riesiger-andrang-beim-sommerfest-des-campus-galli-_galid,303200.html

      Es wäre interessant zu erfahren, ob auch dieser Mittelaltermarkt in irgendeiner Weise Förderungen von Vater Staat erhält.

      Karl0

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    4. @KarlO - Schließe mich dem Urteil betr. "eigenartiger Veranstaltung" an. Konnte jedoch feststellen, dass gerade diese Art von mittelalterlichem Volksfest vielen Besuchern gefallen hat. Kritik, die wir hier in Kommentaren äußern, können diese Besucher nicht verstehen.
      Insider

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    5. Dabei kann man auch mit Qualität ein breites Publikum unterhalten. Voraussetzung dafür ist, dass die Veranstalter die nötige Kompetenz besitzen. Leider ist man beim Campus Galli aber vor allem faul und ambitionslos. Deshalb gibt es z.B. kein großes Frühmittelalter-Lager, obwohl sich das Gelände und die vorhandene Infrastruktur dafür anbieten würden.

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    6. Man könnte, wenn man wollte. Aber Genie Napierala will offenbar nicht. Oder ist Scondo dafür die Hauptverantwortliche? Oder die ahnungslosen Deppen, die vom Meßkircher Bgm in den Verein gesetzt worden sind?

      Das passt irgendwie gut zum Thema:
      https://www.achgut.com/artikel/neulich_im_mittelalter

      Mr. Frog

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    7. @Mr. Frog: Klasse link und klasse Kommentare dazu!
      Lucrifacturi

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    8. Gegen eine Volksbelustigung wie diesen Mittelaltermarkt ist eigentlich nichts einzuwenden, allerdings konterkariert der CG damit als Veranstalter das eigene Image eines seriösen Freilichtmuseums. Es ist traurig, dass sie das nicht begreifen oder es ihnen schlicht egal ist.

      Ich war im Vorjahr mit meiner Familie schon zum dritten Mal beim "Römerfest Augusta Raurica" (Augst, Schweiz). An so einer Veranstaltung könnte sich der CG wirklich ein Beispiel nehmen. Die haben dort ein tolles Programm, auch für Kinder, und die vielen Darsteller sind im Schnitt sehr gut.

      https://www.youtube.com/watch?v=nY4Ut5sgsi4

      Grüßle,
      Maria

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    9. Das ist tatsächlich ein schönes Fest. Marcus Junkelmann war dort auch schon mehrmals als Römer unterwegs, und der nimmt nach meiner Beobachtung nicht an schlechten Veranstaltungen teil.

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    10. Oder bei Hiltibold in der Nähe das Fest der Spätantike in wenigen Tagen.
      www.youtube.com/watch?v=jpXV9UpQM60&t=0s
      Auch in Carnuntum können sie es augenscheinlich viel besser als in Meßkirch.
      QX

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    11. Das "Fest der Spätantike" ist tatsächlich sehr gut.
      "In der Nähe" von mir ist es allerdings nicht so ganz, weil die Anfahrt dauert doch ca 2 1/2 Stunden ;)

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  30. https://www.amazon.de/gp/product/B07TMRRBRS/ref=ox_sc_act_title_1?smid=A3JWKAKR8XB7XF&psc=1

    Über 18 Euro für Kungels CG-Doku. Das sind Fantasiepreise.

    Grüßle,
    Maria

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    1. Spätestens im nächsten Jahr verramschen sie die DVD.

      Mr. Frog

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  31. Na schau, ein Herr, der mich in einer E-Mail schäumend mit Vierbeinern verglichen hat, bekommt von der Schwäbischen Zeitung einen eigenen Artikel spendiert: Klick mich

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    1. Bei der Schwäbischen Zeitung wird derzeit wohl alles veröffentlicht, was in die Redaktion flattert bzw. geschickt wird. Womöglich hat der Herr Text und Foto selbst an die Redaktion geschickt.

      Insider

      Insider

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    2. Es kann sein, dass der ehemalige Realschullehrer Herrmann aus Spaichingen Verwandtschaft in Meßkirch hat und sich deshalb so ins Zeug legt und auf sich aufmerksam macht.

      Insider

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    3. Gleichzeitig versteckt dieses Blatt - einem allgemeinen Trend folgend - immer mehr Artikel hinter einer Bezahlmauer, was nicht nur die Reichweite, sondern damit einhergehend auch die Wirksamkeit der Werbung für den Campus Galli drastisch verringert (dieses Vorgehen wird die obsoleten Dinosauriermedien freilich nicht retten).

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  32. https://www.suedkurier.de/region/linzgau/messkirch/Matschen-wie-im-Mittelalter-Erlebnisfuehrungen-fuer-Kinder-auf-der-Klosterstadtbaustelle-Campus-Galli;art372566,10270846

    Kinderarbeit?
    ;-)

    Grüßle,
    Maria

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    1. Sehe ich mir den lahmarschigen Baufortschritt an, dann arbeiten diese Kinder wahrscheinlich mehr als der durschnicttliche Campus-Galli-Fuzzi. Elende Schnorrerbande.

      Mr. Frog

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  33. Die Schwäbische Zeitung berichtet mal wieder:
    Ein weiteres Stück des Klosterplans nimmt Gestalt an: Auf dem Campus Galli in Meßkirch soll am Samstag, 14. September, ein gut 700 Kilogramm schweres Kreuz aus Eichenholz an seinen Standort im Paradiesgarten gebracht werden. Eine große Herausforderung für das Team auf dem Campus – denn beim Transport des massiven Kreuzes dürfen nur mittelalterliche Methoden angewendet werden.
    Geplant ist, das Kreuz am Vormittag in den Paradiesgarten – ein Obstgarten und Friedhof auf dem Campus – zu transportieren. Am Nachmittag soll die Konstruktion aufgerichtet werden. „Wir haben den Zeitplan relativ locker angesetzt“, sagt Napierala. Denn gerade beim Transport seien Probleme nicht vorhersehbar. Allein das hohe Gewicht des Kreuzes dürfte zur Herausforderung werden: Bei rund 700 Kilogramm rechnet Napierala damit, dass mindestens 14 Personen das Kreuz gemeinsam tragen. Dafür sollen Holzstangen unter das Kreuz geschoben und von den Helfern angehoben werden. „Ideal wären auf jeder Seite zehn Mann. Dafür könnte aber der Platz knapp werden“, so der Geschäftsführer.

    Insider

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    1. Zweifellos ein echter Besuchermagnet, dieses Kreuz.

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    2. Also ein barrierefreies Gipfelkreuz, da zu ebener Erde errichtet.

      :-)

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    3. Zumindest das Aufstellen haben sich einige Leute angesehen. Vielleicht in der sensationslüsternen Hoffnung, dass den Sektenmitgliedern in weißer Uniformierung das Ding entgleitet und auf die Rübe fällt?

      https://www.suedkurier.de/region/linzgau/messkirch/Holzkreuz-auf-dem-Campus-Galli-aufgestellt;art372566,10280043

      Grüßle,
      Maria

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    4. Das Kreuz wurde laut Bericht der Schwäbischen Zeitung auf dem Friedhof des Campus Galli aufgestellt. Man darf sicher davon ausgehen, dass es niemals Bestattungen auf dem Friedhof geben wird. Gleiches gilt für Messen bzw. Gottesdienste in der kleinen Holzkapelle. Dieses religiöse Getue passt zum gesamten Konzept des CG.

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    5. In der Realität kann man jene Mitarbeiter, die tatsächlich gläubige Christen sind, wahrscheinlich an einer Hand abzählen.

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    6. In der Realität kann man vor allem die Angestellten mit Hirn und Sachverstand an einer Hand abzählen. Sofern es sie überhaupt gibt.
      Dieses Kreuz ist auf jeden Fall ein perfektes Beispiel dafür wie dort gearbeitet wird: Sie vertun ihre Zeit mit Nebensächlichkeiten, weil sie nicht fähig sind sich auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren. Von der Scheune hört man ja auch nicht sehr viel, nachdem der Baubeginn schon im Vorjahr mit viel Getöse angekündigt worden ist.
      Schaut euch einmal die Facebookseite an, die dokumentierte Leistung dieser Saison beschränkt sich auf das Schnitzen des Holzkreuzes, das Mauern eines Torbogens für den Obstgarten und der Fertigstellung eines kleinen Glockentürmchens.
      Was für eine fortgesetzte Marketinggaunerei, den Leuten vorzumachen, die würden dort ernsthaft an der Verwirklichung des St. Galler Klosterplans arbeiten!

      Mr. Frog

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    7. Ein Mitarbeiter des Campus Galli soll zwei Monate lang am Kreuz bzw. an dem für das Mittelalter typischen Rankenmuster gearbeitet haben. Finanziert wurde das Projekt angeblich durch eine private Spende. Über die Höhe der Spende kann man sich seine Gedanken machen.
      Insider

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    8. Ist es üblich, dass Teilbereiche des Projekts nicht aus dem regulären Budget finanziert werden, sondern durch Spenden nach dem Prinzip "Sie zahlen, wir spielen"?

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    9. Habe das selbst zum ersten Mal gehört, bin daher überfragt.

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  34. https://www.youtube.com/watch?v=Q3ihdnQDVEk
    Video von Führung, könnte interessant für euch sein.

    Karl0

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    1. Tatsächlich interessant. Z.B. zeigt man das Bild einer Scheune herum, die schon ein anderes Freilichtmuseum gebaut hat. Ich bin gespannt, ob sich die Scheune des Campus Galli davon unterscheidet oder ob es sich vor allem um eine Kopie handelt.

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  35. Experimentalarchäologie auf höchstem Niveau:
    https://www.youtube.com/watch?v=Kw7QvA_vcOo

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  36. https://www.suedkurier.de/region/linzgau/messkirch/Im-Lehmofen-in-Campus-Galli-backt-Brot-aus-Roggen-und-Dinkel;art372566,10304315

    "Bäckermeister Robert Schorp war zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung. Trotz des Sofa-Wetters seien einige Interessierte gekommen. "

    Wieder mal das böse Wetter ist schuld, wenn statt vielen nur "einige" Besucher gekommen sind. Vielleicht wäre es aber auch einfach klüger gewesen, wetterfeste Gebäude für solche Veranstaltungen zu bauen, statt eine Friedhofsmauer und einem Glockenturm für die Holzkirche? ;-)

    Grüßle,
    Maria

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    1. Jetzt kommen die Besucher sicher in Scharen, denn in der Schwäbischen Zeitung ist zu lesen:
      Die Klostererlebnistage Bodensee ermöglichen eine Erkundungstour durch die ehemaligen Zentren von Wissen und Kultur in der Vierländerregion. Vom 10. bis zum 13. Oktober bieten sie einen facettenreichen Einblick in den klösterlichen Lebensrhythmus und machen die Verknüpfung von Spiritualität, Natur und Baukunst sichtbar. Grenzüberschreitend und interaktiv gewähren die Klostererlebnistage neue Blickwinkel. Auch der Campus Galli ist mit öffentlichen Klosterführungen vertreten.

      Insider

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    2. Was ist eine "öffentliche Führung"?

      Es hat doch bisher auch jeder der wollte, eine Campus-Galli-Führung mitmachen können, darunter auch meine Freundin und ich.

      Karl0

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  37. https://www.suedkurier.de/region/linzgau/messkirch/Der-heilige-Heimerad-bewegt-bis-heute-Pilgergruppe-ist-zu-Gast-in-der-Region;art372566,10309605

    "Höhepunkt während der Führung von Jutta Wellandt war der Besuch der Holzkirche. Obwohl sie nicht als reguläres Gotteshaus betrieben werden kann, ließen es sich die Heimerad-Verehrer nicht nehmen, hier ein "Großer Gott wir loben Dich" zu singen, nachdem Jutta Wellandt die Akustik des mittelalterlichen Gotteshauses gerühmt hatte."

    Grüßle,
    Maria

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    1. Wenn das BETEN nicht mehr hilft, dann wird eben gesungen.
      Das muss schon eine recht bigotte Gruppe gewesen sein!

      Insider

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  38. Text von mir zu einer unqualifizierten Lobhudelei der Uni Tübingen: Klick mich

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  39. Die Lobhudelei hat mal wieder bei der Schwäbischen Zeitung ihren Niederschlag gefunden:
    https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-sigmaringen/messkirch-stetten-am-kalten-markt_artikel,-jobs-auf-dem-campus-galli-warum-leute-im-fr%C3%BChmittelalter-arbeiten-wollen-_arid,11133226.html

    Insider

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    1. Ist mal wieder hinter einer Bezahlschranke versteckt. Immerhin sorgt man so gleichzeitig dafür, dass die Lobhudelei kaum jemand zu Gesicht bekommt. Schlecht für den Campus Galli.

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  40. Interessante Stellenausschreibung:
    https://www.campus-galli.de/stellenangebote/


    "SCHNEIDER oder NÄHER in Vollzeit (m/w/d)
    AB SOFORT

    Die mittelalterliche Kleidung ist bei uns nicht allein zu Schauzwecken da, als Arbeitskleidung ist sie täglich im Einsatz! Aus Wolle und Leinen fertigen dafür unsere Mitarbeiter des Textilbereichs und des WERKSTÄTTLE e.V. Hosen, Tuniken und Umhänge an. Sie tragen damit ganz entscheidend dazu bei, wie sich Campus Galli dem Besucher präsentiert und welches Bild wir vom Frühmittelalter vermitteln. Für diesen Arbeitsbereich suchen wir einen Mitarbeiter (m/w/d) in Vollzeit.

    Die Aufgaben umfassen:
    Historische Grundlagen – gemeinsam mit Kollegen und externen Beiräten gilt es Schnittmuster zu entwickeln, die historisch plausibel sind und der Anforderung an die Tätigkeit des jeweiligen Handwerkers gerecht werden (Zimmermänner brauchen z.B. viel Bewegungsfreiheit in der Schulter usw.). Aber auch in allgemeine Fragen zur Tracht und deren Herstellung (verfügbare Stoffe und Farben, welche Nadeln etc), sollte man sich einarbeiten.
    Lernbereitschaft – Spinnen, Weben, Wolle kämmen, Färben, Brettchenweben… es gibt viele weitere Themen in der Textilverarbeitung, die im Mittelalter eine Rolle spielen.
    Ausführung und Anleitung – vom Zuschneiden über das Zusammenstecken und Nähen: hier gilt es, selbst anzupacken und andere anzuleiten.
    Kleiderkammer – Jede Woche unterstützen uns zahlreiche ehrenamtliche Helfer, für die wir einen großen Bestand an mittelalterlicher Gewandung bereithalten. Über diese Kleiderausgabe muss Buch geführt werden, die Kleidung herausgesucht, eingesammelt, gewaschen und geflickt werden. Hier sind alle Mitarbeiter des Textilbereichs involviert.
    Museumspädagogik – Letztlich ist jeder unserer Mitarbeiter ein Museumspädagoge, man sollte Freude im Umgang mit Menschen haben und sein Wissen gerne weitergeben.
    Anstellung ab SOFORT möglich, unbefristet."

    Ist ihnen schon wieder eine wichtige Mitarbeiterin davongelaufen? Lange halten es dort anscheinend nicht viele Leute aus.

    Grüßle,
    Maria

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    1. Wow, das wäre genau mein Job - wenn ich mich nicht vor etlichen Jahren entschieden hätte, mit dem Laden nix zu tun haben zu wollen.
      Komisch, daß schon wieder "Schnittmuster entwickelt" werden müssen - die Vorlagen von Andreas Sturm sind doch da, und erst kürzlich erzählte mir ein Bekannter (Archäologe und Geschichtsdarsteller), daß er einen Vortrag über karolingische Kleidung im C.G. gehalten hat.
      Wie wenig Ahnung man dort hat, zeigt ja auch die Aussage, daß die Kleidung den Anforderungen des jeweiligen Handwerks entsprechen müssen - als ob nicht jeder Handwerker viel Bewegungsfreiheit in der Schulter brauche! Genau das erfüllen ja die frühmittelalterlichen Kleider, und nein, nicht jedes Gewerk hatte seine Spezialschnitte *facepalm*
      Ob ich mich spaßeshalber bewerben soll?
      - Fränkin -

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    2. Jemand hat mir kürzlich erzählt, dass man ihn für den Campus Galli als Buchmaler anwerben wollte. Allerdings hatte er keine Lust dazu, u.a. weil die nicht einmal über die dafür nötigen Räumlichkeiten verfügen.
      Es ist eben auf Dauer nicht so lustig, dort bei jedem Wetter unter Zeltplanen oder unter einem grob zusammengezimmerten Verschlag sein Handwerk vorzuführen. Außerdem, das weiß ich von einer ehemaligen Mitarbeiterin, gab es wohl mehrfach Probleme mit den langzeitarbeitslosen Frauen, die man im Textilhandwerk einsetzt. Das nervt natürlich. Deshalb wohl auch der Verschleiß bei den Leiterinnen der Textilabteilung. Die jetzt Abgesprungene dürfte - wenn ich mich nicht verzählt habe - die dritte Frau innerhalb von sieben Jahren sein.

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  41. "Campus Galli Training"
    https://www.youtube.com/watch?v=3OS9LT_kYOY
    Dafür gibt es sogar eine eigene HP.
    http://campus-galli-training.de/
    Ob man damit ernsthaft Geld verdienen kann?
    Karl0

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    1. Schon, wenn man genügend Dumm findet :-)

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  42. https://www.oberschwaben-tipps.de/campus-galli-ein-mittelalter-kloster-entsteht

    "Die Finanzierung erfolgt durch die Stadt Meßkirch, den Kreis Sigmaringen, die EU und durch die Eintrittsgelder der Besuchenden, doch reicht das Geld in der Regel nicht lange, sodass man jedes Jahr neue Fördergelder beantragen muss".
    Diese Wahrheit liest man abseits dieses Blogs nicht oft!

    "wobei der Wissenschaftler Claus Wolf die Bauleitung übernommen hat. "
    Soso, und was ist mit Fuhrmann? Und Napieralla? Und Scondo? Und (Pleitier) Oschwald? Was treiben die alle? Wie viel Führungspersonal braucht man bei diesem Projekt eigentlich, um dann trotzdem auf keinen grünen Zweig zu kommen?!

    Mr. Frog

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    1. Für bloß rund 30 Indianer sind das in der Tat ganz schön viele Häuptlinge. Von diesem Wolf als Bauleiter lese ich allerdings zum ersten Mal etwas. Laut Campus Galli ist der bloß Beiratsvorsitzender. Ich glaube deshalb, da hat der Artikel-Autor etwas durcheinander gebracht.

      https://www.campus-galli.de/wissenschaftlicher-beirat/

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    2. Würde mich nicht sonderlich wundern, wenn für diese "Häuptlinge" so einiges an Steuergeldern abgesaugt wird. Und ob die Ehrenamtlichen so "ehrenamtlich" sind, wage ich ohnehin stark in Zweifel zu ziehen.
      Lucrifacturi

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    3. Was Leute wie Napierala und Scondo verdienen, wäre alleine schon wegen dem ganzen Geld der öffenltichen Hand interessant, ohne das die Klosterstadt baden gehen würde. Wären die Penner vom Bund der Steuerzahler nicht irgendwie vom Campus Galli oder seinen Politfunktionären eingewickelt worden, dann müssten sie das doch eigentlich längst untersuchen, oder?

      Mr. Frog

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    4. Nach welchen Kriterien der Bund seine Prüfobjekte auswählt, interessiert mich schon lange.
      Karl0

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    5. Objektive Kriterien gibt es dafür definitiv nicht. Sie entscheiden schlussendlich nach persönlicher Lust und Laune. Das ist gut für die, die sich mit den Entscheidern beim Bund d. Steuerzahler gutzustellen wissen.

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  43. 15 Handwerker arbeiten beim CG, heißt es im Schwarzwälder Boten. Doch was treiben die restlichen ca. 15? Handelt es sich dabei um Büropersonal? In dem Fall wäre das Verhältnis ziemlich unausgewogen.
    https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.hardt-von-wegen-nicht-nur-altes-glump-gesehen.d105c766-283d-493a-8617-d44f20ebb996.html
    QX

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  44. Die Hofberichterstatter vermelden wieder einmal einen angeblichen, neuen Besucherrekord auf der Nichtbaustelle des Geld verbujackelnden Klosterdorfes. Da müsste doch eigentlich der Zuschussbedarf geringer ausfallen oder?
    Lucrifacturi

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    1. Hinter Bezahlmauer der Schwäbischen Zeitung: Klick mich

      Die Kerninformation lautet aber: Juhuu, 92000 Besucher! (9 Prozent mehr als im Vorjahr.
      Was sie nicht sagen: 2018 wollten man schon 95000 Besucher verbuchen. Der Campus Galli hat also nicht einmal die Prognose des Vorjahres erfüllt. Wohl genau deshalb hat man zum diesjährigen Saisonbeginn keine Prognosen für 2019 genannt. Man wollte nicht wieder am Saisonende mit heruntergelassenen Hosen dastehen.

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    2. "Damit sind neun Prozent mehr Besucher auf die Baustelle gekommen, als im Vorjahr. Das Gelände werde von Jahr, freut sich Geschäftsführer Hannes Napierala."

      Schon im einleitenden Absatz wird gewurstelt und einen Tag nach Veröffentlichung ist es immer noch nicht korrigiert worden! Aber für so einen Schrott will die SZ Geld nehmen!

      Mr. Frog

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    3. Bei denen scheint man zu meinen, dass sich der geneigte Leser das Weggelassene schon denken können wird - und da haben sie recht. Wir können halt noch denken!
      Lucrifacturi

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    4. @ Hiltibold: Wenn ich mich richtig erinnere, dann hat Geschäftsführer Napierala sogar vorgeschlagen, zukünftig keine Prognosen mehr zu veröffentlichen

      Grüßle,
      Maria

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    5. Das stimmt allerdings.
      Ein Schelm, wer ...

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  45. Naiv-unkritischer Artikel über den Campus Galli im Reutlinger Generalanzeiger: https://www.gea.de/leser/zms_artikel,-zeitsprung-ins-mittelalter-_arid,6180117.html

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    1. Beim Bericht handelt es sich wohl um eine Präsentationsarbeit einer Gymnasiastin.
      Dies lässt der letzte Satz vermuten, mit dem der Bericht abschließt.
      Insider

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    2. So weit bin ich leider nicht gekommen, habe schon nach der Hälfte aufgegeben.
      Dass das Schüler verfasst haben, wäre mir aber nicht aufgefallen. Der Text unterscheidet sich von der Machart her nämlich nicht von dem, was Profi-Journalisten seit Jahren über den Campus Galli schreiben. Und dieser Umstand ist weniger ein Lob für die Schüler, sondern mehr ein Armutszeugnis für die Journalisten.

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    3. Holprig, aber für eine Achtklässlerin ganz ordentlich. Kritik am Projekt kann man in dem Fall natürlich keine erwarten. Interessant, daß auf einmal 50-60 Leute dort arbeiten (sollen).
      Langsam kann ich das nicht mehr hören/lesen: "man weiß nicht, mit welchen Werkzeugen und Materialien damals gearbeitet wurde". Bullshit. Als ob die alles neu herausfinden müßten!
      Und die Glocke hätte man damals aufs erste Mal hinbekommen, wette ich!
      - Fränkin -

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  46. Südkurier-Artikel über den Verein "Werkstättle". Auch der CG kommt darin vor: Klick mich

    "Wir brauchen einen zweiten, dauerhaft geförderten zweiten Arbeitsmarkt", liegt für Semet die Lösung auf der Hand. Stattdessen orientiere die Politik die finanzielle Förderung an der Vermittlung auf den ersten Arbeitsmarkt, was für viele Betroffene gänzlich unmöglich sei.
    Eine Ausnahme bilden die 25 Mitarbeiter, die in den Projekten „Campus Galli“ und der „Bürgerarbeit“ beschäftigt sind. Hierbei handelt es sich um so genannte Arbeitsgelegenheiten, sprich 1,50-Euro-Jobber, wobei der Verein „Campus Galli“ in den vergangenen sechs Jahren schon zehn Werkstättle-Beschäftigte fest angestellt hat.

    Die Frage ist hier aber: Zehn von wie vielen fremdfinanzierten Angestellten wurden vom Campus Galli eingestellt? Der Prozentsatz wird sehr klein sein.
    Dazu kommt, dass die meisten dieser Personen bereits in der Anfangsphase des Projekts übernommen wurden. Danach hat sich nicht mehr viel getan.

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    1. Der Verein „Campus Galli“ hat also in den vergangenen sechs Jahren schon zehn Werkstättle-Beschäftigte fest angestellt. Wie viel von den genannten Beschäftigten haben zwischenzeitlich dem CG den Rücken gekehrt?

      Insider

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  47. Ein Bäcker - hier großspurig als Brotsommelier bezeichnet - spricht über seinen Auftritt beim Campus Galli.
    https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.braeunlingen-brotsommelier-mit-traditionsreichem-wissen.218da8e5-8024-40e9-a2b5-c50fc3ff3282.html

    Karl0

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  48. Sie können hier alle nur meckern. Schaffen Sie erst mal etwas ähnliches wie die Mitarbeiter von Campus Galli!

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    1. Ach Gottchen - was ist denn dort "geschafft" worden, außer eine Unmenge Steuergelder versenkt? Ähnliches, Größeres und Verrückteres gibt`s in Berlin zu sehen.
      Lucrifacturi

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    2. Meine Leistung besteht darin, dass ich nicht seit acht Jahren auf Geld von Vater Staat angewiesen bin, sondern selbst für mich sorgen kann. Das soll mir der CG erst einmal nachmachen, dann reden wir weiter.

      Grüßle,
      Maria

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  49. Der professionelle Fotograf Günter Ludwig hat die Mitarbeiter für die Homepage neu abgelichtet.
    https://www.campus-galli.de/team/
    Sieht gut aus, hat aber hoffentlich nicht viel gekostet, wenn man die Finanzlage des CG bedenkt.

    Grüßle,
    Maria

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    1. Wozu benötigt man zwei Töpfer? Neben "Martin" ist jetzt auch eine "Silke" mit dabei.
      Sollten die nicht ihr Kloster bauen anstatt haufenweise Keramikware zu produzieren? Warum kein zusätzlicher Zimmermann???

      Karl0

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    2. @KarlO: Vergiss das mit dem Kloster, das wird NIE etwas. Das ist eine "Vision" von einigen realitätsverlorenen Berufslügnern, die offensichtlich im Raum Meßkirch konzentriert leben und die sich einen Dreck um Steuergeldverschwendung scheren.
      Lucrifacturi

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    3. Es hat immer wieder Beschwerden von Besuchern gegeben, dass die Handwerksplätze oft nicht besetzt sind, vielleicht wurde deshalb jetzt eine zweite Töpferin eingestellt. Oder die Frau ist als Ablöse für den gegenwärtigen Töpfer vorgesehen und wird eingeschult. Man kann nur spekulieren.
      QX

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  50. Film-Hobbyisten drehten 45minütige Doku über Campus Galli: Klick mich

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    1. Laut dem Meßkircher Bürgermeisters entwickle sich auf dem Campus Galli automatisch eine gewisse Spiritualität, die dem Ort eine ganz eigene Kraft gebe, die gänzlich ohne Religion auskomme. Bei manchen Projekten hilft nur noch beten!
      Insider

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    2. @Insider: Beim CG hilft auch Beten nichts mehr. "Spiritualität" kommt ja bekanntlich von "Geist, Hauch". "Geistige Getränke" waren doch bereits beim Ideengeber Geurten hoch im Kurs, wenn ich mich recht entsinne ...?
      Lucrifacturi

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    3. Hier berührt Zwick des Pudels Kern, denn religiös Motivierte kritisierten von Anfang an eine solche "areligiöse Spiritualität", die gleichwohl das christliche Erbe vereinnahmt, als Missbrauch. Der verstorbene K. Reichenberger hatte in einer auch vom "Südkurier" beachteten öffentlichen Stellungnahme geäußert, gegen einen Wiederaufbau des Wasserschlosses Menningen als Dornröschenschloss hätte er nichts, aber gegen ein "Kloster" bestünden religiöse Vorbehalte.
      Leser

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    4. Diese Distanzierung vom christlichen Aspekt der Klosterstadt kommt von einem Bürgermeister, dessen eigene Partei das Wort "Christlich" im Namen trägt. Eine echte Witzfigur, unser Zwick!

      Mr. Frog

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  51. Aus den bekannten Gründen lassen deutschlandweit Freilichtmuseen verlautbaren, dass sie mindestens die kommenden Wochen geschlossen bleiben, das könnte sich aber auch noch über Monate hinziehen. Der CG wird hier kaum aus der Reihe tanzen können! Das wird am Ende des Jahres ein teurer Spaß für die Stadt Meßkirch, wenn zusätzlich zu den hohen Subventionen auch noch Notfallzuschüsse fließen müssen, um eine Pleite zu verhindern.

    Grüßle,
    Maria

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    1. Jo, das wird noch spannend. Ich rechne mit mindestens zwei Fehlmonaten in dieser Saison, in denen sie trotz fehlender Einnahmen von Besuchern die Gehälter ihrer Angestellten weiterbezahlen müssen. Selbst wenn sie die Bude offen halten würden, würden deutlich weniger Besucher aus Angst kommen, sich etwas einzufangen.

      So eine Situation kann selbst gesunde Unternehmen innerhalb kürzester Zeit in den Ruin treiben. Hinter denen freilich in der Regel nicht die Politik mit einem Steuergeldfüllhorn steht ...

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    2. https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-sigmaringen/messkirch-stetten-am-kalten-markt_artikel,-campus-galli-hat-wieder-einen-kutscher-_arid,11200752.html

      Sie starten am 1. April, wegen geringer Ansteckungsgefahr ginge das, behaupten sie.
      Das ist schon komisch, weil in mehreren Ländern Europas ist nicht einmal gemeinsames Spazieren erlaubt. Wie wollen sie beim CG verhindern, dass mehrere fremde Leute vor einem Handwerksplatz stehen bleiben? Oder vor dem Imbissstand?

      Grüßle,
      Maria

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    3. Was für einen fahrlässigen Stuss die verzapfen, die Besucher gehen doch auch in die Kirche rein, weil sonst gibt es beim Campus Galli nichts von baulicher Bedeutung zu sehen.
      Außerdem müsste man zwingend auf Gruppenführungen verzichten.

      Restaurants werden geschlossen, aber die Besuchergastronomie vom Campus Galli nicht, oder wie? Wenn doch gezwungenermaßen, dann fehlen ihnen daraus die Einnahmen.

      Was ist außerdem mit dem Sommerfest? Das war, glaube ich, für den Campus Galli bisher noch jedes Jahr der finanzielle Rettungsanker. Das können sie diesmal auch vergessen.

      Karl0

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    4. Dazu gibt es schon eine Bekanntmachung auf Facebook:

      "Im Zuge der Schließung von Kultur- und Freizeiteinrichtungen wird unser Saisonbeginn nun definitiv verschoben.
      Nach aktuellem Stand werden wir voraussichtlich am Dienstag, den 21.April die Saison eröffnen können. Da wir noch nicht wissen, mit welchen Auflagen wir dann in den Saisonbetrieb gehen werden, können wir aktuell keine Gruppenanfragen für die erste Jahreshälfte (bis inklusive Juli) annehmen.
      Es tut uns wirklich sehr Leid, wir hoffen aber, dass wir im Hintergrund etwas weiterarbeiten können, sodass ein Besuch im Sommer dann umso schöner wird, weil es umso mehr Fortschritte zu bestaunen gibt.
      Bis dahin, bleibt gesund!"

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    5. Ob zu den Fortschritten, die möglicherweise bestaunt werden können, auch der Start für den Bau der "großen" Scheune gehören wird?
      Insider

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    6. Es stellt sich in der jetzigen Situation die Frage, ob man die Fördergelder, die für die Scheune zweckgebunden sind, wenigstens teilweise für andere Zwecke verwenden wird, um z.B. Mitarbeiter nicht kündigen zu müssen? Wäre das überhaupt legal?

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    7. Offenbar wurde die Bekanntmachung auf Facebook aktualisiert. Der Saisonbeginn verschiebt sich, so wie von mir schon vermutet wurde, weit nach hinten:

      SAISONBEGINN VERSCHOBEN
      Im Zuge der Schließung von Kultur- und Freizeiteinrichtungen wird unser Saisonbeginn nun definitiv verschoben.
      Die heute (18.März) inkraft getretene Verordnung des Landes Baden-Württemberg gilt bis 15.Juni, bis dahin ist aktuell der Besucherbetrieb untersagt. Da wir noch nicht wissen, ob es dabei bleibt und mit welchen Auflagen wir dann in den Saisonbetrieb gehen werden, können wir aktuell keine Gruppenanfragen für die erste Jahreshälfte (bis inklusive Juli) annehmen.
      Es tut uns wirklich sehr Leid, wir hoffen aber, dass wir im Hintergrund etwas weiterarbeiten können, sodass ein Besuch im Sommer dann umso schöner wird, weil es umso mehr Fortschritte zu bestaunen gibt.

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  52. In der Schwäbischen Zeitung , Ausgabe Sigmaringen, ist zu lesen!
    Meßkirch
    Vor sieben Jahren hat der Landkreis Sigmaringen der Klosterbaustelle Campus Galli mit einem Darlehen in Höhe von 100 000 Euro finanziell Anschub geleistet und auch den Zins erlassen. Diese Zinsfreistellung ist nun ausgelaufen. Deshalb haben Meßkirchs Bürgermeister Arne Zwick und Hannes Napierala, Geschäftsführer von Campus Galli, in einem gemeinsamen Schreiben an den Kreistag darum gebeten, die Rückzahlung des Darlehens zu erlassen. Denn fest steht: Schwarze Zahlen schreibt das Projekt trotz vieler Erfolge noch nicht. Über dieses Thema hat der Verwaltungs- und Sozialausschuss in seiner Sitzung am Dienstag diskutiert.

    Hintergrund der Bitte Zwicks und Napieralas ist, dass sich der Campus Galli eine Rückzahlung des Kredits schlicht nicht leisten könnte, sodass die Stadt Meßkirch komplett einspringen müsste. Auch die Zinszahlung würde den Verein „schwer belasten“, heißt es in dem Schreiben, „denn alle Mittel, die der Verein erwirtschaftet, benötigt er für den Betrieb der Baustelle“. Schon im regulären Betrieb beläuft sich das Kostendefizit von Campus Galli auf etwa 300 000 Euro, die die Stadt Meßkirch ausgleicht. Insgesamt hat die Stadt so nahezu drei Millionen Euro in das Projekt investiert. Das zahlt sich offenbar auch aus: Seit Jahren entwickeln sich die Besucherzahlen positiv. Waren es 2014 noch etwa 37 000 Besucher jährlich, wuchs die Zahl 2019 auf etwa 92 000 Menschen an. Dieser Punkt sorgte für Nachfragen aus den Reihen der Kreisräte. Herrmann Brodmann erkundigte sich, ob Campus Galli messbar einen Mehrwert für die Stadt Meßkirch darstelle. „Da würde ich uneingeschränkt Ja sagen“, so Franz-Josef Schnell, Leiter des Fachbereichs Finanzen. Er erhalte im Gespräch mit Bürgern durchweg positive Rückmeldungen und auch die Gastronomie profitiere, indem die Menschen nach dem Besuch des Museums in die Lokale strömten.

    Lothar Braun-Keller fragte nach, was passiere, wenn Campus Galli Gewinn macht. „Dann ist unser Geld weg“, sagte Landrätin Stefanie Bürkle. Der Kreis habe damals die Zusage zum Darlehen gemacht, weil die optimistische Annahme herrschte, dass das Projekt schnell wirtschaftlich werde. Der Erfolg zeige sich auch an den Besucherzahlen, aber nicht finanziell. Durch steigende Personalkosten und die Besucherzahlen sei das Projekt sogar teurer geworden. „Campus Galli bleibt erst einmal defizitär“, prognostizierte Bürkle.

    Schnell stimmte ihr zu und sprach sich auch deshalb dafür aus, den Kredit in einen Zuschuss umzuwandeln. „Das Projekt wird voraussichtlich nicht kostendeckend arbeiten“, sagte er. Das Coronavirus komme in dieser Saison erschwerend hinzu. Letztlich entschied sich das Gremium, Schnells Empfehlung zu folgen.

    Insider

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    1. @Insider: Das war doch klar, dass dieser Kredit nie zurückzuzahlen war. Selbst das Landratsamt lässt sich von diesem Betr****verein CG melken. Für Bürkle und Schnell gilt eben auch: nicht mein Geld, nur das der blöden Steuerzahler. Die Kreisräte sind auch nicht gescheiter als die Meßkircher Gemeinderverräter. Vielleicht hat ja das VIRUS ein Einsehen und macht ein Ende mit diesem erniedrigenden Schmierentheater - wie auch immer.
      Lucrifacturi

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    2. @Lucrifacturi: Bitte keine klar justiziablen Begriffe/Anschuldigungen verwenden, ich muss das sonst leider wie in diesem Fall zensieren. Auch wenn ich die Meinung vertrete, dass das Finanzgebaren mehr als nur fahrlässig ist und mittlerweile einiges auch auf Vorsatz hindeutet. Denn man behauptet, einen Kredit nicht zurückzahlen zu können, parallel wurde aber über Jahre hinweg massig Geld in andere Bereiche des Projekts gebuttert. Was sagt die berühmte "Schwäbische Hausfrau" wohl dazu?

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    3. Laut aktuellen Informationen muss das Darlehn nicht zurückgezahlt werden.
      QX

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    4. https://hiltibold.blogspot.com/2020/03/campus-galli-limes.html

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    5. Ein Gastronom aus dem Oberen Donautal kommentiert bei szon.de folgendermaßen:
      Unzählige Kulturdenkmäler werden staatlich gefördert und dadurch notwendigerweise erhalten. Die Investitionen in das Objekt Campus Galli sind auf lange Sicht ganz sicher keine Fehlinvestition und ein wertvolles Zukunftsprojekt für den Fremdenverkehr in der Region. Die Entscheidung des Kreistages war richtig, insbesondere von Herrn Franz Josef Schnell ein Pfennigfuchser, der ja eigentlich immer sehr sparsam wirtschaftet und ganz sicher nichts unnötig zusagt oder verschenkt. Ähnliche Objekte im Ausland (CH-F-) hatten 12 bis 15 Jahre Vorlaufzeit benötigt und sind heute ein riesiger Erfolg bezüglich Fremdenverkehr und weltweit bekannt geworden. Wir müssen auch im Landkreis Sigmaringen bei bestimmten langfristigen Großobjekten einfach auch über den Tellerrand schauen.

      Insider

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    6. Der Herr Gastronom denkt nur an sich selbst. Ich und die anderen Steuerbürger sollen ihm seine Subventionen bezahlen, über den Umweg von Projekten wie Campus Galli. Außerdem ist Campus Galli kein "Kulturdenkmal", sondern ein kleiner, mieser Vorführbetrieb, bei dem nur die Hälfte vom Angekündigten vorgeführt wird (unbesetzte Buden!).
      Das aber begreift er wohl nicht? Oder er begreift es schon, stellt sich aber absichtlich blöd, weil er seine Landsleute manipulieren und noch mehr melken möchte!
      Die Hoffnung einiger Kritiker, dass Campus Galli wegen der bevorstehenden Wirtschaftskrise endlich zumachen muss, teile ich nicht. Ganz im Gegenteil, jetzt wird es erst richtig teuer. Die Bezuschussungspolitik beim Campus Galli folgt längst keinen rationalen Gesichtspunkten mehr, sondern es geht doch nur darum, dass die Politdeppen ihr Gesicht wahren können.

      Mr. Frog

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    7. Was, wenn der Online-Kommentatar gar nicht von einem Gastronomen aus dem oberen Donautal stammt? So etwas kann schließlich jeder behaupten, auch einer der Angestellten vom Campus Galli, der die angebliche "Systemrelevanz" seines Projekts für den lokalen Tourismus unterstreichen möchte.

      Karl0

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    8. @Mr. Frog: Nach meiner Kenntnis wurde das ganze Projekt noch nie unter rationalen Gesichtspunkten betrieben, geschweige denn bezuschusst. Die CG - Nichtmacher versprechen jedes Jahr das Blaue vom Himmel herunter. Was passiert(e) bisher? Und wie nennt man solche "Leute" gewöhnlich? Ich hoffe, das ist jetzt nicht direkt justiziabel.
      Jucrifacturi

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    9. @KarlO - Der Online-Kommentator ist ein Gastronom! Er leitet derzeit das Restaurant Pelikan in Beuron und hat früher sehr erfolgreich das Hotel Fürstenhof in Sigmaringen betrieben, das er an den Landkreis Sigmaringen verkaufen konnte und heute als Übergangswohnheim genutzt wird.
      Insider

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    10. Der Gastronom hat sich bei einem Artikel zur Heuneburg erneut zu Wort gemeldet: Man muß sich bei vielen Erlebnisparks-Museen und Kunsttempel, welche mit sehr hohen Staatsmitteln unterstützt und gefördert werden fragen,ist es wirklich Kunst- ist es tatsächlich erhaltenswertes Kulturgut oder haben hier persönliche Beziehungen die Förderung ermöglicht. Beim Campus Galli hat es sich bestimmt niemand leicht gemacht,weder die Stadt Meßkirch noch der Gründer und Ideengeber. Tatsache ist,daß es sich bei dem Objekt um ein fremdenverkehrsförderndes Zukunftsobjekt mit großer Wertigkeit handelt. Außerdem sichert es nicht unerhebliche Arbeitsplätze und die schon jetzigen Besucherzahlen sind anähernd so hoh wie die Schloßbesuche. In zwei bis drei Jahren wird dieser Betrieb schwarze Zahlen schreiben und viele heutigen Kritiker werden verstummen oder sich in angeblicher Befürwortung sonnen.Auch gibt die derzeitige Geschäftsführung Anlass zu dieser Zukunftsaussicht.
      Insider

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    11. Bei diesem Gastronom handelt es sich um den Sorger Franz - ein gebürtiger Österreicher. Bei seiner Lobhudelei, die im übrigen rein geschäftlicher Natur sein dürfte, übersieht er dabei geflissentlich, dass es sich bei CG ausschließlichum ein Blendwerk handelt, das weder mit Kultur, Kunst oder einem Erlebnispark auch nur das Entfernteste gemein hat. Die behaupteten "Zuwächse" beim Frendenverkehr möge man doch bitteschön einmal mit belastbaren Zahlen unterlegen. Und: Sollen doch dann genau diese "Zuwächse" das Blendwerk finanzieren. Um diese großen Töne zu spucken, stünde es dem Sorger Franzl nicht schlecht an, als bedeutender "Sponsor" in Erscheinungzu zu treten.
      Lucrifacturi

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    12. Gastronom oder eher Immobilienheini?

      http://sgi-immo.de/

      Karl0

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  53. Der Campus Galli wieder einmal als Resteverwerter:
    Klick mich (überwiegend hinter Bezahlmauer)

    Beton und Mittelalter? Das passt, sagt Hannes Napierala. Der Geschäftsführer von Campus Galli stellte jetzt den neuen Eingangsbereich zur mittelalterlichen Klosterbaustelle in Meßkirch vor. Der moderne Betonkubus stand bislang auf dem Gelände der Bundesgartenschau in Heilbronn und musste dort abgebaut werden. Jetzt zieht das Gebäude nach Meßkirch – und das kostenlos.

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    Antworten
    1. Zur weiteren Information: https://www.dbz.de/artikel/dbz_Seminarpavillon_BUGA_Heilbronn_2019_3399118.html

      Insider

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    2. Der Klotz erinnert an den altägyptischen Tempel von Abydos, nur weniger schön.
      QX

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    3. Mich erinnert das eher an den Eingangsbereich der Reichskanzlei .

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    4. Der kostenlose Betonbau passt zu dieser Kloster..... ? (oder Rummelplatz ??? ) wie die Faust aufs Auge; einfach nur ein billiger Abklatsch ohne jegliche Bedeutung !!!
      Unfassbar wie in diesem Land Steuergelder verbraten werden
      Der letzte Krieger

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    5. Bin gespannt, ob man erfährt, wer die Spende ermöglicht hat und als Vermittler/in tätig war. Kosten für Abbau und Transport der Betonteile zum Campus Galli werden sicher von einem Sponsor übernommen? Auf den CG sollen ja keine Kosten zukommen.
      Insider

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    6. "Mich erinnert das eher an den Eingangsbereich der Reichskanzlei"

      Warum auch nicht, der Campus Galli verfügt schließlich sogar gleich über mehrere "Führer".
      ;-)

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    7. https://hiltibold.blogspot.com/2020/03/krimskrams-zenon-wikipedia-archaeologie.html

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  54. CG möglicherweise bis Ende August gesperrt.
    https://www.suedkurier.de/region/linzgau/messkirch/neue-corona-regeln-sorgen-fuer-weitere-luecken-in-den-veranstaltungskalendern-von-neuhausen-ob-eck-und-messkirch;art372566,10495875

    Grüßle,
    Maria

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  55. "Meßkirchs Bürgermeister Arne Zwick fordert Rettungsschirm für Campus Galli" (Artikel überwiegend hinter Bezahlmauer) Klick mich

    "Für die Mittelalterbaustelle Campus Galli fordert Meßkirchs Bürgermeister Arne Zwick angesichts der Beschränkungen durch die Corona-Pandemie staatliche Hilfen. Bisher würden Rettungsschirme für touristische Einrichtungen völlig fehlen. Zurzeit muss der Campus Galli wegen der Corona-Krise geschlossen bleiben."

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    1. Jetzt geht es endlich los, jetzt beginnt die Verschleierung der wirtschaftlichen Untragbarkeit der Klosterstadt unter dem Vorwand "Coronavirus"!

      Mr. Frog

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    2. Wieso schickt man nicht Teile der Laienspieltruppe in Kurzarbeit? Mit dem kostspieligen Geschäftsführer würde ich anfangen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man die Frauen, die das Spinnhandwerk vorführen und sowieso schon immer vom Arbeitsamt finanziert worden sind, überhaupt noch beschäftigt. Das wäre der größte Blödsinn überhaupt. Die sollten die Chance nutzen und für die Zeit, in der keine Besucher kommen, sich lieber zusätzliche Bauhandwerker kommen lassen, damit endlich etwas mit der Scheune weitergeht!

      Kark0

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